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NFL 2017: Die Gewinner und Verlierer von Week 1


                <strong>Die Gewinner und Verlierer von Week 1</strong><br>
                Die NFL-Saison 2017 hat begonnen. Wir zeigen, wer in Week 1 besonders überzeugt hat, und für wen es eine Woche zum Vergessen war. Die Gewinner und Verlierer nach dem ersten Spieltag.
Die Gewinner und Verlierer von Week 1
Die NFL-Saison 2017 hat begonnen. Wir zeigen, wer in Week 1 besonders überzeugt hat, und für wen es eine Woche zum Vergessen war. Die Gewinner und Verlierer nach dem ersten Spieltag.
© imago/Getty

                <strong>Gewinner: Die neuen Großverdiener</strong><br>
                In der Offseason wurden Derek Carr und Matt Stafford von ihren Teams mit neuen Verträgen ausgestattet und avancierten so zu den beiden Topverdienern der NFL. Zumindest in Week 1 haben sich die Investments ihrer Teams gelohnt: Carr legte nach seinem Wadenbeinbruch ein starkes Comeback hin (262 Yards, 2 Touchdowns, Passer Rating 114,3), Stafford schüttelte gegen die Cardinals vier Touchdown-Pässe aus dem Ärmel. 
Gewinner: Die neuen Großverdiener
In der Offseason wurden Derek Carr und Matt Stafford von ihren Teams mit neuen Verträgen ausgestattet und avancierten so zu den beiden Topverdienern der NFL. Zumindest in Week 1 haben sich die Investments ihrer Teams gelohnt: Carr legte nach seinem Wadenbeinbruch ein starkes Comeback hin (262 Yards, 2 Touchdowns, Passer Rating 114,3), Stafford schüttelte gegen die Cardinals vier Touchdown-Pässe aus dem Ärmel. 
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                <strong>Gewinner: Calais Campbell und die Jags-Defense</strong><br>
                Das haben sie sich in Houston anders vorgestellt: Im heimischen Stadion wurde den Texans von der dominanten Jaguars-Defense um Calais Campbell komplett der Schneid abgekauft. Defensive End Campbell stellte mit vier Sacks einen neuen Franchise-Rekord auf. Insgesamt kamen die Jags auf zehn Sacks. Insgesamt ließ Jacksonville nur 203 Yards und sieben Punkte zu. Wird das jetzt doch noch was mit dem Reboot bei den Jags?
Gewinner: Calais Campbell und die Jags-Defense
Das haben sie sich in Houston anders vorgestellt: Im heimischen Stadion wurde den Texans von der dominanten Jaguars-Defense um Calais Campbell komplett der Schneid abgekauft. Defensive End Campbell stellte mit vier Sacks einen neuen Franchise-Rekord auf. Insgesamt kamen die Jags auf zehn Sacks. Insgesamt ließ Jacksonville nur 203 Yards und sieben Punkte zu. Wird das jetzt doch noch was mit dem Reboot bei den Jags?
© imago/Icon SMI

                <strong>Gewinner: Colin Kaepernick</strong><br>
                Sind es tatsächlich sportliche Gründe, die eine neue Anstellung von Colin Kaepernick in der NFL verhindern? Nach diesem 1. Spieltag gehen Anhängern dieser Theorie so langsam die Argumente aus. Selbst mit dem Passer Rating seiner schwächsten Saison 2015 von 78,5 toppt Kaep gleich zwölf Quarterbacks des 1. Spieltags. Sein Karriere-Durchschnitt von 88,9 hätte für einen sicheren Mittelfeldplatz gereicht. Noch deutlich vor Namen wie Tom Brady, Aaron Rodgers, Cam Newton oder Eli Manning. Von den Totalausfällen aus Week 1 ganz zu schweigen.
Gewinner: Colin Kaepernick
Sind es tatsächlich sportliche Gründe, die eine neue Anstellung von Colin Kaepernick in der NFL verhindern? Nach diesem 1. Spieltag gehen Anhängern dieser Theorie so langsam die Argumente aus. Selbst mit dem Passer Rating seiner schwächsten Saison 2015 von 78,5 toppt Kaep gleich zwölf Quarterbacks des 1. Spieltags. Sein Karriere-Durchschnitt von 88,9 hätte für einen sicheren Mittelfeldplatz gereicht. Noch deutlich vor Namen wie Tom Brady, Aaron Rodgers, Cam Newton oder Eli Manning. Von den Totalausfällen aus Week 1 ganz zu schweigen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Die Rams-Defense</strong><br>
                Zwei Pick Sixes und ein Safety – macht 14 Punkte für die Rams-Defense, die damit die Partie gegen erschreckend schwache Indianapolis Colts (insgesamt 9 Punkte) theoretisch auch ohne Offense im Alleingang gewonnen hätte. Nebenbei wischten Trumaine Johnson, Lamarcus Joyner und ihre Nebenmänner mit Scott Tolziens Karriere den Boden auf. 
Gewinner: Die Rams-Defense
Zwei Pick Sixes und ein Safety – macht 14 Punkte für die Rams-Defense, die damit die Partie gegen erschreckend schwache Indianapolis Colts (insgesamt 9 Punkte) theoretisch auch ohne Offense im Alleingang gewonnen hätte. Nebenbei wischten Trumaine Johnson, Lamarcus Joyner und ihre Nebenmänner mit Scott Tolziens Karriere den Boden auf. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Cole Beasley</strong><br>
                Da staunte sogar OBJ. Cowboys-Receiver Cole Beasley legte den kuriosesten Catch des Saisonauftakts hin: Gegen die Giants zeigte Beasley bei einem Pass an die Seitenlinie erst feinste Butterfinger, als er sich das Ei selbst ohne Not wacklig hinter den Kopf manövrierte. Allerdings nur, um dort blind mit seiner schwächeren Hand zuzugreifen und das Ding tatsächlich noch zu fixieren. Furiose Aktion!
Gewinner: Cole Beasley
Da staunte sogar OBJ. Cowboys-Receiver Cole Beasley legte den kuriosesten Catch des Saisonauftakts hin: Gegen die Giants zeigte Beasley bei einem Pass an die Seitenlinie erst feinste Butterfinger, als er sich das Ei selbst ohne Not wacklig hinter den Kopf manövrierte. Allerdings nur, um dort blind mit seiner schwächeren Hand zuzugreifen und das Ding tatsächlich noch zu fixieren. Furiose Aktion!
© imago/Icon SMI

                <strong>Verlierer: Arizona Cardinals</strong><br>
                Schlimmer hätte es für die Cards kaum laufen können: Die Partie gegen die Lions zu verlieren ist das eine, schwerer aber wiegt die Verletzung von Running Back David Johnson, der bis zu drei Monate ausfällt. Ein schwerer Schlag übrigens auch für tausende Fantasy Manager.
Verlierer: Arizona Cardinals
Schlimmer hätte es für die Cards kaum laufen können: Die Partie gegen die Lions zu verlieren ist das eine, schwerer aber wiegt die Verletzung von Running Back David Johnson, der bis zu drei Monate ausfällt. Ein schwerer Schlag übrigens auch für tausende Fantasy Manager.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: O-Line der Seattle Seahawks</strong><br>
                Alle Welt spekuliert, ob es bei den Seattle Seahawks intern zwischen Offense und Defense kracht. Nach der Arbeitsverweigerung seiner O-Line dürfte Richard Sherman aber das geringste Problem von Quarterback Russell Wilson sein. Wichtigster Beitrag seiner Vorderleute gegen die Packers: Wilson nach seinen 23 Yards Raumverlust durch Sacks wieder vom Boden zu kratzen. Könnte Wilson nicht so gut laufen, könnte er heute wahrscheinlich nicht mehr so gut laufen.
Verlierer: O-Line der Seattle Seahawks
Alle Welt spekuliert, ob es bei den Seattle Seahawks intern zwischen Offense und Defense kracht. Nach der Arbeitsverweigerung seiner O-Line dürfte Richard Sherman aber das geringste Problem von Quarterback Russell Wilson sein. Wichtigster Beitrag seiner Vorderleute gegen die Packers: Wilson nach seinen 23 Yards Raumverlust durch Sacks wieder vom Boden zu kratzen. Könnte Wilson nicht so gut laufen, könnte er heute wahrscheinlich nicht mehr so gut laufen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Verlierer: Kirk Cousins</strong><br>
                Für Kirk Cousins geht es in dieser Saison um nicht weniger als den potenziell größten NFL-Vertrag der Spielzeit 2018. Top-Leistungen sind jetzt gefordert. Doch sein Auftritt mit einem Touchdown bei drei Interceptions gegen die Eagles sprach eher für ein Jahr Sabbatical 2018. Immerhin: In den letzten beiden Jahren startete Cousins ähnlich mau und steigerte sich im Saisonverlauf.
Verlierer: Kirk Cousins
Für Kirk Cousins geht es in dieser Saison um nicht weniger als den potenziell größten NFL-Vertrag der Spielzeit 2018. Top-Leistungen sind jetzt gefordert. Doch sein Auftritt mit einem Touchdown bei drei Interceptions gegen die Eagles sprach eher für ein Jahr Sabbatical 2018. Immerhin: In den letzten beiden Jahren startete Cousins ähnlich mau und steigerte sich im Saisonverlauf.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Harmlose New York Giants</strong><br>
                Drei Punkte gegen die Dallas Cowboys. Ohne den verletzten Odell Beckham Jr. und mit löchriger O-Line war für die Giants in Dallas aber mal gar nichts zu holen. Eli Manning unter Dauerdruck und indiskutables Laufspiel (nur 35 Rushing Yards). Ernüchternder Saisonauftakt für die New Yorker.
Verlierer: Harmlose New York Giants
Drei Punkte gegen die Dallas Cowboys. Ohne den verletzten Odell Beckham Jr. und mit löchriger O-Line war für die Giants in Dallas aber mal gar nichts zu holen. Eli Manning unter Dauerdruck und indiskutables Laufspiel (nur 35 Rushing Yards). Ernüchternder Saisonauftakt für die New Yorker.
© 2017 Getty Images

                <strong>Verlierer: Football-Standort Los Angeles</strong><br>
                Eine riesige Metropole, zwei Teams, aber richtiges NFL-Fieber sucht man in L.A. noch vergeblich. Beim Auftakt der Rams gegen die Colts sah es im riesigen Memorial Coliseum zuweilen nach Preseason-Football aus, so verwaist waren viele Plätze. Am Ticketpreis kann es nicht gelegen haben. Auf den üblichen Ticketbörsen gab es Rams-Tickets oft schon für läppische sechs Dollar zu kaufen. Geholfen hat es wenig. Nächste Woche sind dann die Chargers faheim dran, dann immerhin im bedeutend kleineren StubHub Center.
Verlierer: Football-Standort Los Angeles
Eine riesige Metropole, zwei Teams, aber richtiges NFL-Fieber sucht man in L.A. noch vergeblich. Beim Auftakt der Rams gegen die Colts sah es im riesigen Memorial Coliseum zuweilen nach Preseason-Football aus, so verwaist waren viele Plätze. Am Ticketpreis kann es nicht gelegen haben. Auf den üblichen Ticketbörsen gab es Rams-Tickets oft schon für läppische sechs Dollar zu kaufen. Geholfen hat es wenig. Nächste Woche sind dann die Chargers faheim dran, dann immerhin im bedeutend kleineren StubHub Center.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Die Gewinner und Verlierer von Week 1</strong><br>
                Die NFL-Saison 2017 hat begonnen. Wir zeigen, wer in Week 1 besonders überzeugt hat, und für wen es eine Woche zum Vergessen war. Die Gewinner und Verlierer nach dem ersten Spieltag.

                <strong>Gewinner: Die neuen Großverdiener</strong><br>
                In der Offseason wurden Derek Carr und Matt Stafford von ihren Teams mit neuen Verträgen ausgestattet und avancierten so zu den beiden Topverdienern der NFL. Zumindest in Week 1 haben sich die Investments ihrer Teams gelohnt: Carr legte nach seinem Wadenbeinbruch ein starkes Comeback hin (262 Yards, 2 Touchdowns, Passer Rating 114,3), Stafford schüttelte gegen die Cardinals vier Touchdown-Pässe aus dem Ärmel. 

                <strong>Gewinner: Calais Campbell und die Jags-Defense</strong><br>
                Das haben sie sich in Houston anders vorgestellt: Im heimischen Stadion wurde den Texans von der dominanten Jaguars-Defense um Calais Campbell komplett der Schneid abgekauft. Defensive End Campbell stellte mit vier Sacks einen neuen Franchise-Rekord auf. Insgesamt kamen die Jags auf zehn Sacks. Insgesamt ließ Jacksonville nur 203 Yards und sieben Punkte zu. Wird das jetzt doch noch was mit dem Reboot bei den Jags?

                <strong>Gewinner: Colin Kaepernick</strong><br>
                Sind es tatsächlich sportliche Gründe, die eine neue Anstellung von Colin Kaepernick in der NFL verhindern? Nach diesem 1. Spieltag gehen Anhängern dieser Theorie so langsam die Argumente aus. Selbst mit dem Passer Rating seiner schwächsten Saison 2015 von 78,5 toppt Kaep gleich zwölf Quarterbacks des 1. Spieltags. Sein Karriere-Durchschnitt von 88,9 hätte für einen sicheren Mittelfeldplatz gereicht. Noch deutlich vor Namen wie Tom Brady, Aaron Rodgers, Cam Newton oder Eli Manning. Von den Totalausfällen aus Week 1 ganz zu schweigen.

                <strong>Gewinner: Die Rams-Defense</strong><br>
                Zwei Pick Sixes und ein Safety – macht 14 Punkte für die Rams-Defense, die damit die Partie gegen erschreckend schwache Indianapolis Colts (insgesamt 9 Punkte) theoretisch auch ohne Offense im Alleingang gewonnen hätte. Nebenbei wischten Trumaine Johnson, Lamarcus Joyner und ihre Nebenmänner mit Scott Tolziens Karriere den Boden auf. 

                <strong>Gewinner: Cole Beasley</strong><br>
                Da staunte sogar OBJ. Cowboys-Receiver Cole Beasley legte den kuriosesten Catch des Saisonauftakts hin: Gegen die Giants zeigte Beasley bei einem Pass an die Seitenlinie erst feinste Butterfinger, als er sich das Ei selbst ohne Not wacklig hinter den Kopf manövrierte. Allerdings nur, um dort blind mit seiner schwächeren Hand zuzugreifen und das Ding tatsächlich noch zu fixieren. Furiose Aktion!

                <strong>Verlierer: Arizona Cardinals</strong><br>
                Schlimmer hätte es für die Cards kaum laufen können: Die Partie gegen die Lions zu verlieren ist das eine, schwerer aber wiegt die Verletzung von Running Back David Johnson, der bis zu drei Monate ausfällt. Ein schwerer Schlag übrigens auch für tausende Fantasy Manager.

                <strong>Verlierer: O-Line der Seattle Seahawks</strong><br>
                Alle Welt spekuliert, ob es bei den Seattle Seahawks intern zwischen Offense und Defense kracht. Nach der Arbeitsverweigerung seiner O-Line dürfte Richard Sherman aber das geringste Problem von Quarterback Russell Wilson sein. Wichtigster Beitrag seiner Vorderleute gegen die Packers: Wilson nach seinen 23 Yards Raumverlust durch Sacks wieder vom Boden zu kratzen. Könnte Wilson nicht so gut laufen, könnte er heute wahrscheinlich nicht mehr so gut laufen.

                <strong>Verlierer: Kirk Cousins</strong><br>
                Für Kirk Cousins geht es in dieser Saison um nicht weniger als den potenziell größten NFL-Vertrag der Spielzeit 2018. Top-Leistungen sind jetzt gefordert. Doch sein Auftritt mit einem Touchdown bei drei Interceptions gegen die Eagles sprach eher für ein Jahr Sabbatical 2018. Immerhin: In den letzten beiden Jahren startete Cousins ähnlich mau und steigerte sich im Saisonverlauf.

                <strong>Verlierer: Harmlose New York Giants</strong><br>
                Drei Punkte gegen die Dallas Cowboys. Ohne den verletzten Odell Beckham Jr. und mit löchriger O-Line war für die Giants in Dallas aber mal gar nichts zu holen. Eli Manning unter Dauerdruck und indiskutables Laufspiel (nur 35 Rushing Yards). Ernüchternder Saisonauftakt für die New Yorker.

                <strong>Verlierer: Football-Standort Los Angeles</strong><br>
                Eine riesige Metropole, zwei Teams, aber richtiges NFL-Fieber sucht man in L.A. noch vergeblich. Beim Auftakt der Rams gegen die Colts sah es im riesigen Memorial Coliseum zuweilen nach Preseason-Football aus, so verwaist waren viele Plätze. Am Ticketpreis kann es nicht gelegen haben. Auf den üblichen Ticketbörsen gab es Rams-Tickets oft schon für läppische sechs Dollar zu kaufen. Geholfen hat es wenig. Nächste Woche sind dann die Chargers faheim dran, dann immerhin im bedeutend kleineren StubHub Center.

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