NFL 2018: Die Gewinner und Verlierer aus Woche 7
NFL 2018: Die Gewinner und Verlierer aus Week 7
Ein Wide Receiver ist nicht aufzuhalten, die Rams haben ein Sack-Monster, die Bills ein Quarterback-Problem und die Jaguars eine dicke Krise. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer des 7. Spieltags. © imago
Ein Wide Receiver ist nicht aufzuhalten, die Rams haben ein Sack-Monster, die Bills ein Quarterback-Problem und die Jaguars eine dicke Krise. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer des 7. Spieltags. © imago
Gewinner: Drew Brees
Die New Orleans Saints sind in Topform, stehen nach Week 7 bei einer starken 5-1-Bilanz. Herausragend ist und bleibt Quarterback Drew Brees, der beim 24:23 bei den Baltimore Ravens den Sprung in den elitären Klub der Signal Caller mit 500 und mehr Passing Touchdowns schaffte. Die Mischung stimmt im Big Easy. © imago/ZUMA Press
Die New Orleans Saints sind in Topform, stehen nach Week 7 bei einer starken 5-1-Bilanz. Herausragend ist und bleibt Quarterback Drew Brees, der beim 24:23 bei den Baltimore Ravens den Sprung in den elitären Klub der Signal Caller mit 500 und mehr Passing Touchdowns schaffte. Die Mischung stimmt im Big Easy. © imago/ZUMA Press
Gewinner: Aaron Donald
Die Zahlen waren schon vorher nicht so schlecht. Superstar Aaron Donald hatte vor Week 7 neun Tackles und vier Sacks. Gegen die San Francisco 49ers zeigte er, was sich die Fans von ihm erhoffen: Er verdoppelte seine Statistik mit acht Tackles und vier Sacks mal eben. Auch dank ihm bleiben die Rams unbezwingbar, stehen bei sieben Siegen in sieben Spielen. © imago/ZUMA Press
Die Zahlen waren schon vorher nicht so schlecht. Superstar Aaron Donald hatte vor Week 7 neun Tackles und vier Sacks. Gegen die San Francisco 49ers zeigte er, was sich die Fans von ihm erhoffen: Er verdoppelte seine Statistik mit acht Tackles und vier Sacks mal eben. Auch dank ihm bleiben die Rams unbezwingbar, stehen bei sieben Siegen in sieben Spielen. © imago/ZUMA Press
Gewinner: Carolina Panthers
Das Ding war ja eigentlich schon durch. 0:17 im letzten Viertel bei den Eagles, dazu gab die eigene Leistung keinen Anlass zu Hoffnung. Doch dann drehten die Panthers, angeführt von Quarterback Cam Newton, auf, holten sich mit 21:17 noch den Sieg. Newton kam im letzten Abschnitt auf 201 Yards und zwei Touchdowns. Siege wie dieser waren in der Vergangenheit gerne mal der Startschuss für Größeres. Aktuell stehen die Panthers bei 4-2. © imago/UPI Photo
Das Ding war ja eigentlich schon durch. 0:17 im letzten Viertel bei den Eagles, dazu gab die eigene Leistung keinen Anlass zu Hoffnung. Doch dann drehten die Panthers, angeführt von Quarterback Cam Newton, auf, holten sich mit 21:17 noch den Sieg. Newton kam im letzten Abschnitt auf 201 Yards und zwei Touchdowns. Siege wie dieser waren in der Vergangenheit gerne mal der Startschuss für Größeres. Aktuell stehen die Panthers bei 4-2. © imago/UPI Photo
Gewinner: Special Teams der Patriots
Es ist nicht immer Tom Brady, der bei den Patriots den Unterschied macht. Beim 38:31 gegen die Bears waren es die Special Teams - mit gleich zwei Touchdowns. Bei 7:17 brachte Cordarrelle Patterson (im Bild) einen Kickoff-Return über 95 Yards in die Endzone. Bei 24:24 blockte Linebacker Dont'a Hightower einen Punt von Pat O'Donnell, Kyle Van Noy vollendete für die Patriots. © imago/Icon SMI
Es ist nicht immer Tom Brady, der bei den Patriots den Unterschied macht. Beim 38:31 gegen die Bears waren es die Special Teams - mit gleich zwei Touchdowns. Bei 7:17 brachte Cordarrelle Patterson (im Bild) einen Kickoff-Return über 95 Yards in die Endzone. Bei 24:24 blockte Linebacker Dont'a Hightower einen Punt von Pat O'Donnell, Kyle Van Noy vollendete für die Patriots. © imago/Icon SMI
Gewinner: Adam Thielen
Adam Thielen hat NFL-Geschichte geschrieben: Der Wide Receiver der Minnesota Vikings holte beim 37:17 gegen die New York Jets mehr als 100 Receiving Yards. Und das im siebten Spiel in Folge seit Saisonstart. Thielen stellte damit den Rekord von Charlie Hennigan ein, dem dasselbe Kunststück 1961 für die Houston Oilers gelang. Thielens Bilanz nach Week 7: 822 Yards und fünf Touchdowns. Wow. © imago/Icon SMI
Adam Thielen hat NFL-Geschichte geschrieben: Der Wide Receiver der Minnesota Vikings holte beim 37:17 gegen die New York Jets mehr als 100 Receiving Yards. Und das im siebten Spiel in Folge seit Saisonstart. Thielen stellte damit den Rekord von Charlie Hennigan ein, dem dasselbe Kunststück 1961 für die Houston Oilers gelang. Thielens Bilanz nach Week 7: 822 Yards und fünf Touchdowns. Wow. © imago/Icon SMI
Verlierer: Blake Bortles
Es gibt rund um Jacksonville nicht wenige, die diesen Moment herbeigesehnt haben: Blake Bortles wurde beim 7:20 gegen die Houston Texans nach der Halbzeit auf die Bank verbannt. Ja, der Quarterback hatte einige gute Szenen in dieser Saison. Zu oft war er aber der unbeständige und unsichere Signal Caller, und damit hat er auch einen großen Anteil an dem Absturz der Franchise. Wie die erschreckend schwache Defense auch. © imago/Icon SMI
Es gibt rund um Jacksonville nicht wenige, die diesen Moment herbeigesehnt haben: Blake Bortles wurde beim 7:20 gegen die Houston Texans nach der Halbzeit auf die Bank verbannt. Ja, der Quarterback hatte einige gute Szenen in dieser Saison. Zu oft war er aber der unbeständige und unsichere Signal Caller, und damit hat er auch einen großen Anteil an dem Absturz der Franchise. Wie die erschreckend schwache Defense auch. © imago/Icon SMI
Verlierer: Derek Anderson
Wir übertreiben nicht, wenn wir behaupten: Die Buffalo Bills haben ein Quarterback-Problem. Nachdem sich Josh Allen verletzte, musste die Franchise reagieren, denn Nathan Peterman war als Starter nicht mehr vermittelbar. Deshalb wurde Derek Anderson geholt. Und was macht der? Versagt ebenfalls: drei Interceptions, ein Fumble, 5:37 bei den Colts. Playoffs? Eher nein. © imago/Icon SMI
Wir übertreiben nicht, wenn wir behaupten: Die Buffalo Bills haben ein Quarterback-Problem. Nachdem sich Josh Allen verletzte, musste die Franchise reagieren, denn Nathan Peterman war als Starter nicht mehr vermittelbar. Deshalb wurde Derek Anderson geholt. Und was macht der? Versagt ebenfalls: drei Interceptions, ein Fumble, 5:37 bei den Colts. Playoffs? Eher nein. © imago/Icon SMI
Verlierer: Mike Vrabel
Ja, das wollen wir unbedingt sehen: Ein Head Coach, der bei 19:20 und einer halben Minute Restspielzeit auf die Two-Point-Conversion geht. Auf Sieg also. Mutig, so muss es sein. Doch dann nicht aufs Laufspiel, sondern auf einen Pass von Quarterback Marcus Mariota zu gehen (der mit den drei Touchdown-Pässen in dieser Saison), konnte ja nur schiefgehen. Und es ging schief. © imago/Icon SMI
Ja, das wollen wir unbedingt sehen: Ein Head Coach, der bei 19:20 und einer halben Minute Restspielzeit auf die Two-Point-Conversion geht. Auf Sieg also. Mutig, so muss es sein. Doch dann nicht aufs Laufspiel, sondern auf einen Pass von Quarterback Marcus Mariota zu gehen (der mit den drei Touchdown-Pässen in dieser Saison), konnte ja nur schiefgehen. Und es ging schief. © imago/Icon SMI
Verlierer: Justin Tucker
Sein Foto stand im Wörterbuch bis Week 7 neben dem Wort "verlässlich". Tucker war eine Bank mit der Extrapunkt-Garantie: 222 Mal hatte der Kicker der Baltimore Ravens nach einem Touchdown den Zusatzpunkt besorgt. Er ist zwar nicht der erste Kicker, der beim Extrapunkt versagt. Doch dass das 223. Mal die Ravens gegen die Saints (23:24) in die Overtime gerettet hätte, ist dann doch irgendwie äußerst bitter. © imago/ZUMA Press
Sein Foto stand im Wörterbuch bis Week 7 neben dem Wort "verlässlich". Tucker war eine Bank mit der Extrapunkt-Garantie: 222 Mal hatte der Kicker der Baltimore Ravens nach einem Touchdown den Zusatzpunkt besorgt. Er ist zwar nicht der erste Kicker, der beim Extrapunkt versagt. Doch dass das 223. Mal die Ravens gegen die Saints (23:24) in die Overtime gerettet hätte, ist dann doch irgendwie äußerst bitter. © imago/ZUMA Press
Verlierer: L.P. Ladouceur
Es war einmal eine Auswärtsmacht, die hieß Dallas Cowboys. Doch 2018 ist America's Team nur noch höflicher Gast und verzichtet auf Siege. Ein gewichtiger Grund für das 17:20 bei den Redskins: Linebacker L.P. Ladouceur. Beim ersten Versuch für ein Field Goal aus 47 Yards kurz vor Schluss legte der einen Frühstart hin sorgte so für einen Raumverlust von fünf Yards. Der anschließende Kick aus 52 Yards drehte sich drei Yards vor den Torstangen weg. Auch TV-Experte Tony Romo (mit dem Dallas einst viele Partien gewann, auch auswärts) wusste: "Aus 47 Yards hätte der Kick gepasst." Einmal war also tatsächlich nicht der Kicker schuld. © imago/Icon SMI
Es war einmal eine Auswärtsmacht, die hieß Dallas Cowboys. Doch 2018 ist America's Team nur noch höflicher Gast und verzichtet auf Siege. Ein gewichtiger Grund für das 17:20 bei den Redskins: Linebacker L.P. Ladouceur. Beim ersten Versuch für ein Field Goal aus 47 Yards kurz vor Schluss legte der einen Frühstart hin sorgte so für einen Raumverlust von fünf Yards. Der anschließende Kick aus 52 Yards drehte sich drei Yards vor den Torstangen weg. Auch TV-Experte Tony Romo (mit dem Dallas einst viele Partien gewann, auch auswärts) wusste: "Aus 47 Yards hätte der Kick gepasst." Einmal war also tatsächlich nicht der Kicker schuld. © imago/Icon SMI