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NFL 2019: Gewinner und Verlierer des 3. Spieltags


                <strong>NFL 2019: Die Gewinner und Verlierer des dritten Spieltags</strong><br>
                Junge Quarterbacks, die einschlagen, ehemalige Super-Bowl-Sieger auf Talfahrt, ein überragendes Laufduo und die alt bekannten Nerven eines Kickers: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer vom 3. Spieltag.
NFL 2019: Die Gewinner und Verlierer des dritten Spieltags
Junge Quarterbacks, die einschlagen, ehemalige Super-Bowl-Sieger auf Talfahrt, ein überragendes Laufduo und die alt bekannten Nerven eines Kickers: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer vom 3. Spieltag.
© imago, getty

                <strong>Gewinner: Daniel Jones</strong><br>
                Zwar grinste Eli Manning am Ende des Spiels, aber dem ehemaligen Starting Quarterbacks ist wahrscheinlich bewusst, dass der Neuling auf seiner Position ihn zukünftig an die Seitenlinie verbannt. Daniel Jones lieferte in seinem NFL-Debüt ein überragendes Spiel ab. 23 seiner 36 Pässe kamen für insgesamt 336 Yards und zwei Touchdowns an. Dazu lief der Youngster selbst zweimal in die Endzone, wovon der zweite Touchdown letztlich der entscheidende zum Sieg war. Nach dem Draft zweifelten viele Fans der Giants noch an ihrem neuen Spielmacher - nun feierten sie Jones nach dem Sieg.
Gewinner: Daniel Jones
Zwar grinste Eli Manning am Ende des Spiels, aber dem ehemaligen Starting Quarterbacks ist wahrscheinlich bewusst, dass der Neuling auf seiner Position ihn zukünftig an die Seitenlinie verbannt. Daniel Jones lieferte in seinem NFL-Debüt ein überragendes Spiel ab. 23 seiner 36 Pässe kamen für insgesamt 336 Yards und zwei Touchdowns an. Dazu lief der Youngster selbst zweimal in die Endzone, wovon der zweite Touchdown letztlich der entscheidende zum Sieg war. Nach dem Draft zweifelten viele Fans der Giants noch an ihrem neuen Spielmacher - nun feierten sie Jones nach dem Sieg.
© imago

                <strong>Gewinner: Jacoby Brissett</strong><br>
                Wer hat die Indianapolis Colts nach dem Karriereende von Andrew Luck wirklich auf der Rechnung gehabt? Viele Experten zweifelten an einer erfolgreichen Saison, aber Jacoby Brissett hat diese Zweifler mittlerweile abgestraft. Die Colts stehen nach dem dritten Spieltag bei einer 2-1 Bilanz und das liegt zum Großteil am Quarterback. Gegen die Atlanta Falcons brachte Brissett seine ersten zwölf Pässe allesamt an den Mann. Am Ende standen 310 Yards bei 28 von 37 Pässen und zwei Touchdowns zu Buche. Bisher hat der neue Spielmacher sieben Touchdowns bei nur einer Interception geworfen. Die verbleibenden Gedanken an Andrew Luck sollten bei solchen Leistungen so langsam bei den Colts verschwinden.
Gewinner: Jacoby Brissett
Wer hat die Indianapolis Colts nach dem Karriereende von Andrew Luck wirklich auf der Rechnung gehabt? Viele Experten zweifelten an einer erfolgreichen Saison, aber Jacoby Brissett hat diese Zweifler mittlerweile abgestraft. Die Colts stehen nach dem dritten Spieltag bei einer 2-1 Bilanz und das liegt zum Großteil am Quarterback. Gegen die Atlanta Falcons brachte Brissett seine ersten zwölf Pässe allesamt an den Mann. Am Ende standen 310 Yards bei 28 von 37 Pässen und zwei Touchdowns zu Buche. Bisher hat der neue Spielmacher sieben Touchdowns bei nur einer Interception geworfen. Die verbleibenden Gedanken an Andrew Luck sollten bei solchen Leistungen so langsam bei den Colts verschwinden.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Gewinner: Dalvin Cook</strong><br>
                Guess who's back! Dalvin Cook ist im Moment das Beste, was auf der Running-Back-Position in der NFL unterwegs ist. Der Ballträger der Minnesota Vikings hat mit 375 Yards in drei Spielen nicht nur seine Mannschaft zu Siegen geführt, sondern ist auch der Führende in den Statistiken. Am Ende der drei Spiele lief der Vikings-Spieler jedes Mal über 100 Yards. Nach zwei verletzungsgeplagten Saisons (2017: Kreuzbandriss, 2018: Oberschenkelverletzung), in welchen Cook insgesamt nur 15 Spiele absolvieren konnte, zeigt der 24-Jährige nun all sein Können. Zum Glück für die Vikings fällt dank Cook das eher durchschnittliche Passspiel damit nicht auf.
Gewinner: Dalvin Cook
Guess who's back! Dalvin Cook ist im Moment das Beste, was auf der Running-Back-Position in der NFL unterwegs ist. Der Ballträger der Minnesota Vikings hat mit 375 Yards in drei Spielen nicht nur seine Mannschaft zu Siegen geführt, sondern ist auch der Führende in den Statistiken. Am Ende der drei Spiele lief der Vikings-Spieler jedes Mal über 100 Yards. Nach zwei verletzungsgeplagten Saisons (2017: Kreuzbandriss, 2018: Oberschenkelverletzung), in welchen Cook insgesamt nur 15 Spiele absolvieren konnte, zeigt der 24-Jährige nun all sein Können. Zum Glück für die Vikings fällt dank Cook das eher durchschnittliche Passspiel damit nicht auf.
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                <strong>Gewinner: Jakob Johnson</strong><br>
                "Es ist genau das, worauf du dein ganzes Leben hingearbeitet hast." - Das sind die Worte von Jakob Johnson nach dem Debüt für die New England Patriots. Der nächste deutsche Footballer hat seine Chance erhalten. Beim deutlichen Sieg seiner Mannschaft gegen die New York Jets (30:14), stand der Fullback unter anderem im Special Team und bei der Victory Formation am Ende des Spiels auf dem Feld. Die Spielzeit des gebürtigen Stuttgarters könnte in den nächsten Wochen noch weiter steigen. Zudem wurde der primäre Vorblocker für die Running Backs, James Develin, von den Patriots aufgrund einer Nackenverletzung auf die Injured Reserve Liste gesetzt, womit Johnson der einzige verbleibende Spieler auf seiner Position ist.
Gewinner: Jakob Johnson
"Es ist genau das, worauf du dein ganzes Leben hingearbeitet hast." - Das sind die Worte von Jakob Johnson nach dem Debüt für die New England Patriots. Der nächste deutsche Footballer hat seine Chance erhalten. Beim deutlichen Sieg seiner Mannschaft gegen die New York Jets (30:14), stand der Fullback unter anderem im Special Team und bei der Victory Formation am Ende des Spiels auf dem Feld. Die Spielzeit des gebürtigen Stuttgarters könnte in den nächsten Wochen noch weiter steigen. Zudem wurde der primäre Vorblocker für die Running Backs, James Develin, von den Patriots aufgrund einer Nackenverletzung auf die Injured Reserve Liste gesetzt, womit Johnson der einzige verbleibende Spieler auf seiner Position ist.
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                <strong>Gewinner: Running Backs Dallas Cowboys</strong><br>
                "How about them Cowboys?", ist einer der bekanntesten Sprüche über die NFL-Franchise aus Dallas. Aber in Week 3 müsste eher "How about them Running Backs?" gefragt werden. Ezekiel Elliott und Tony Pollard erlaufen jeweils über 100 Yards. Pollard punktet dazu noch mit einem Touchdown. Gut, der Gegner waren die Miami Dolphins, aber nachdem Dak Prescott kein gutes Spiel ablieferte war das Backfield der Garant für den Sieg.
Gewinner: Running Backs Dallas Cowboys
"How about them Cowboys?", ist einer der bekanntesten Sprüche über die NFL-Franchise aus Dallas. Aber in Week 3 müsste eher "How about them Running Backs?" gefragt werden. Ezekiel Elliott und Tony Pollard erlaufen jeweils über 100 Yards. Pollard punktet dazu noch mit einem Touchdown. Gut, der Gegner waren die Miami Dolphins, aber nachdem Dak Prescott kein gutes Spiel ablieferte war das Backfield der Garant für den Sieg.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: Seattle Seahawks</strong><br>
                32 von 50 Pässe, 406 Yards, zwei Passing Touchdowns und zwei Rushing Touchdowns, das war die Statistik von Russell Wilson gegen die New Orleans Saints. Trotzdem stand am Ende eine 27:33-Niederlage. Denn das restliche Team ließ den Quarterback hängen. Das Special Team erlaubte einen Punt-Return-Touchdown. Running Back Chris Carson erzielte nur 53 Yards bei 15 Läufen und verursachte einen Fumble, der zu einem Saints-Touchdown führte. Die einst so starke Defense ist schon die gesamte Spielzeit über nicht auf dem Niveau früherer Zeiten. Im Schnitt werden 318 Yards zugelassen. Seit Saisonbeginn konnten die Gegner bereits 79 Punkte erzielen. Damit stehen die Seahawks im unteren Drittel der Defensivstatistiken. Wilson alleine wird das Team auf Dauer nicht tragen können.
Verlierer: Seattle Seahawks
32 von 50 Pässe, 406 Yards, zwei Passing Touchdowns und zwei Rushing Touchdowns, das war die Statistik von Russell Wilson gegen die New Orleans Saints. Trotzdem stand am Ende eine 27:33-Niederlage. Denn das restliche Team ließ den Quarterback hängen. Das Special Team erlaubte einen Punt-Return-Touchdown. Running Back Chris Carson erzielte nur 53 Yards bei 15 Läufen und verursachte einen Fumble, der zu einem Saints-Touchdown führte. Die einst so starke Defense ist schon die gesamte Spielzeit über nicht auf dem Niveau früherer Zeiten. Im Schnitt werden 318 Yards zugelassen. Seit Saisonbeginn konnten die Gegner bereits 79 Punkte erzielen. Damit stehen die Seahawks im unteren Drittel der Defensivstatistiken. Wilson alleine wird das Team auf Dauer nicht tragen können.
© getty

                <strong>Verlierer: Philadelphia Eagles</strong><br>
                Die positive Nachricht: Carson Wentz ist nicht verletzt. Die schlechte Nachricht: Trotzdem stehen bereits zwei Niederlagen zu Buche. Gegen die Detroit Lions wäre ein Sieg sogar machbar gewesen, doch die gute Feldposition am Ende wurde nicht genutzt. Nachdem das Special Team der Eagles bei 1:53 Minuten Restspielzeit im letzten Viertel und einem Rückstand von drei Punkten ein Field Goal der Lions blocken konnte, startete die Offensive auf der Mitte des Feldes. Doch bereits nach vier Versuchen waren die Lions wieder in Ballbesitz. Wentz brachte drei Pässe nicht an einen Receiver und Darren Sproles kassierte eine Strafe für Offensive Pass Inteference. Der Super-Bowl-Sieger von 2017 ging mit hohen Erwartungen in die Saison, die angesichts solcher Leistungen in Drucksituationen eher nicht erfüllt werden könnten.
Verlierer: Philadelphia Eagles
Die positive Nachricht: Carson Wentz ist nicht verletzt. Die schlechte Nachricht: Trotzdem stehen bereits zwei Niederlagen zu Buche. Gegen die Detroit Lions wäre ein Sieg sogar machbar gewesen, doch die gute Feldposition am Ende wurde nicht genutzt. Nachdem das Special Team der Eagles bei 1:53 Minuten Restspielzeit im letzten Viertel und einem Rückstand von drei Punkten ein Field Goal der Lions blocken konnte, startete die Offensive auf der Mitte des Feldes. Doch bereits nach vier Versuchen waren die Lions wieder in Ballbesitz. Wentz brachte drei Pässe nicht an einen Receiver und Darren Sproles kassierte eine Strafe für Offensive Pass Inteference. Der Super-Bowl-Sieger von 2017 ging mit hohen Erwartungen in die Saison, die angesichts solcher Leistungen in Drucksituationen eher nicht erfüllt werden könnten.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: Denver Broncos</strong><br>
                Null Sacks und drei Niederlagen. Der Saisonstart der Denver Broncos war schlecht. Dabei steht die Offensive nicht mal im Mittelpunkt der Kritik. Bradley Chubb und Von Miller konnten noch kein einziges Mal einen Quarterback zu Boden bringen. Dabei waren beide Outside Linebacker vergangene Saison ein Horror für die gegnerischen O-Liner. 2018 hatten Miller und Chubb zusammen 26,5 Sacks. Nach drei Wochen erzielten beide Spieler damals schon 5,5 Sacks.
Verlierer: Denver Broncos
Null Sacks und drei Niederlagen. Der Saisonstart der Denver Broncos war schlecht. Dabei steht die Offensive nicht mal im Mittelpunkt der Kritik. Bradley Chubb und Von Miller konnten noch kein einziges Mal einen Quarterback zu Boden bringen. Dabei waren beide Outside Linebacker vergangene Saison ein Horror für die gegnerischen O-Liner. 2018 hatten Miller und Chubb zusammen 26,5 Sacks. Nach drei Wochen erzielten beide Spieler damals schon 5,5 Sacks.
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                <strong>Verlierer: Case Keenum und Washington Redskins</strong><br>
                Die Washington Redskins haben vor der Saison entschieden, dass Case Keenum der Starting Quarterback ist. Zwar wurde im Draft Dwayne Haskins als neuer Hoffnungsträger ausgewählt, aber der junge Spielmacher soll vorerst hinter Keenum lernen. Allerdings sollte sich Haskins die Leistung seines Kollegen gegen die Chicago Bears nicht abschauen. Drei Interceptions, darunter ein Pick-Six standen am Ende auf dem Statistikbogen für den "Skins"-Spielmacher. Damit sind die Redskins bereits mit drei Niederlagen in die Saison gestartet. Es könnte ein Quarterback-Wechsel wie beim Division-Rivalen aus New York bevorstehen.
Verlierer: Case Keenum und Washington Redskins
Die Washington Redskins haben vor der Saison entschieden, dass Case Keenum der Starting Quarterback ist. Zwar wurde im Draft Dwayne Haskins als neuer Hoffnungsträger ausgewählt, aber der junge Spielmacher soll vorerst hinter Keenum lernen. Allerdings sollte sich Haskins die Leistung seines Kollegen gegen die Chicago Bears nicht abschauen. Drei Interceptions, darunter ein Pick-Six standen am Ende auf dem Statistikbogen für den "Skins"-Spielmacher. Damit sind die Redskins bereits mit drei Niederlagen in die Saison gestartet. Es könnte ein Quarterback-Wechsel wie beim Division-Rivalen aus New York bevorstehen.
© getty

                <strong>Verlierer: Matt Gay</strong><br>
                Matt Gay war wahrscheinlich der traurigste Mensch nach dem Spiel gegen die New York Giants. Der Kicker der Tampa Bay Buccaneers hatte den Sieg auf dem Fuß. Jameis Winston führte mit noch 1:16 Minuten auf der Uhr und einem Punkt Rückstand die Bucs-Offense, über 60 Yards bis zur 16-Yard-Linie der Giants. Matt Gay hatte ein 34-Yard Field Goal zu bewältigen. Doch der Versuch ging links an den Stangen vorbei, womit die Niederlage für Tampa Bay besiegelt war. Neben diesem Field Goal verschoss Gay auch zwei Extrapunkte, welche am Ende womöglich zum Sieg hätten reichen können.
Verlierer: Matt Gay
Matt Gay war wahrscheinlich der traurigste Mensch nach dem Spiel gegen die New York Giants. Der Kicker der Tampa Bay Buccaneers hatte den Sieg auf dem Fuß. Jameis Winston führte mit noch 1:16 Minuten auf der Uhr und einem Punkt Rückstand die Bucs-Offense, über 60 Yards bis zur 16-Yard-Linie der Giants. Matt Gay hatte ein 34-Yard Field Goal zu bewältigen. Doch der Versuch ging links an den Stangen vorbei, womit die Niederlage für Tampa Bay besiegelt war. Neben diesem Field Goal verschoss Gay auch zwei Extrapunkte, welche am Ende womöglich zum Sieg hätten reichen können.
© 2019 Getty Images

                <strong>NFL 2019: Die Gewinner und Verlierer des dritten Spieltags</strong><br>
                Junge Quarterbacks, die einschlagen, ehemalige Super-Bowl-Sieger auf Talfahrt, ein überragendes Laufduo und die alt bekannten Nerven eines Kickers: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer vom 3. Spieltag.

                <strong>Gewinner: Daniel Jones</strong><br>
                Zwar grinste Eli Manning am Ende des Spiels, aber dem ehemaligen Starting Quarterbacks ist wahrscheinlich bewusst, dass der Neuling auf seiner Position ihn zukünftig an die Seitenlinie verbannt. Daniel Jones lieferte in seinem NFL-Debüt ein überragendes Spiel ab. 23 seiner 36 Pässe kamen für insgesamt 336 Yards und zwei Touchdowns an. Dazu lief der Youngster selbst zweimal in die Endzone, wovon der zweite Touchdown letztlich der entscheidende zum Sieg war. Nach dem Draft zweifelten viele Fans der Giants noch an ihrem neuen Spielmacher - nun feierten sie Jones nach dem Sieg.

                <strong>Gewinner: Jacoby Brissett</strong><br>
                Wer hat die Indianapolis Colts nach dem Karriereende von Andrew Luck wirklich auf der Rechnung gehabt? Viele Experten zweifelten an einer erfolgreichen Saison, aber Jacoby Brissett hat diese Zweifler mittlerweile abgestraft. Die Colts stehen nach dem dritten Spieltag bei einer 2-1 Bilanz und das liegt zum Großteil am Quarterback. Gegen die Atlanta Falcons brachte Brissett seine ersten zwölf Pässe allesamt an den Mann. Am Ende standen 310 Yards bei 28 von 37 Pässen und zwei Touchdowns zu Buche. Bisher hat der neue Spielmacher sieben Touchdowns bei nur einer Interception geworfen. Die verbleibenden Gedanken an Andrew Luck sollten bei solchen Leistungen so langsam bei den Colts verschwinden.

                <strong>Gewinner: Dalvin Cook</strong><br>
                Guess who's back! Dalvin Cook ist im Moment das Beste, was auf der Running-Back-Position in der NFL unterwegs ist. Der Ballträger der Minnesota Vikings hat mit 375 Yards in drei Spielen nicht nur seine Mannschaft zu Siegen geführt, sondern ist auch der Führende in den Statistiken. Am Ende der drei Spiele lief der Vikings-Spieler jedes Mal über 100 Yards. Nach zwei verletzungsgeplagten Saisons (2017: Kreuzbandriss, 2018: Oberschenkelverletzung), in welchen Cook insgesamt nur 15 Spiele absolvieren konnte, zeigt der 24-Jährige nun all sein Können. Zum Glück für die Vikings fällt dank Cook das eher durchschnittliche Passspiel damit nicht auf.

                <strong>Gewinner: Jakob Johnson</strong><br>
                "Es ist genau das, worauf du dein ganzes Leben hingearbeitet hast." - Das sind die Worte von Jakob Johnson nach dem Debüt für die New England Patriots. Der nächste deutsche Footballer hat seine Chance erhalten. Beim deutlichen Sieg seiner Mannschaft gegen die New York Jets (30:14), stand der Fullback unter anderem im Special Team und bei der Victory Formation am Ende des Spiels auf dem Feld. Die Spielzeit des gebürtigen Stuttgarters könnte in den nächsten Wochen noch weiter steigen. Zudem wurde der primäre Vorblocker für die Running Backs, James Develin, von den Patriots aufgrund einer Nackenverletzung auf die Injured Reserve Liste gesetzt, womit Johnson der einzige verbleibende Spieler auf seiner Position ist.

                <strong>Gewinner: Running Backs Dallas Cowboys</strong><br>
                "How about them Cowboys?", ist einer der bekanntesten Sprüche über die NFL-Franchise aus Dallas. Aber in Week 3 müsste eher "How about them Running Backs?" gefragt werden. Ezekiel Elliott und Tony Pollard erlaufen jeweils über 100 Yards. Pollard punktet dazu noch mit einem Touchdown. Gut, der Gegner waren die Miami Dolphins, aber nachdem Dak Prescott kein gutes Spiel ablieferte war das Backfield der Garant für den Sieg.

                <strong>Verlierer: Seattle Seahawks</strong><br>
                32 von 50 Pässe, 406 Yards, zwei Passing Touchdowns und zwei Rushing Touchdowns, das war die Statistik von Russell Wilson gegen die New Orleans Saints. Trotzdem stand am Ende eine 27:33-Niederlage. Denn das restliche Team ließ den Quarterback hängen. Das Special Team erlaubte einen Punt-Return-Touchdown. Running Back Chris Carson erzielte nur 53 Yards bei 15 Läufen und verursachte einen Fumble, der zu einem Saints-Touchdown führte. Die einst so starke Defense ist schon die gesamte Spielzeit über nicht auf dem Niveau früherer Zeiten. Im Schnitt werden 318 Yards zugelassen. Seit Saisonbeginn konnten die Gegner bereits 79 Punkte erzielen. Damit stehen die Seahawks im unteren Drittel der Defensivstatistiken. Wilson alleine wird das Team auf Dauer nicht tragen können.

                <strong>Verlierer: Philadelphia Eagles</strong><br>
                Die positive Nachricht: Carson Wentz ist nicht verletzt. Die schlechte Nachricht: Trotzdem stehen bereits zwei Niederlagen zu Buche. Gegen die Detroit Lions wäre ein Sieg sogar machbar gewesen, doch die gute Feldposition am Ende wurde nicht genutzt. Nachdem das Special Team der Eagles bei 1:53 Minuten Restspielzeit im letzten Viertel und einem Rückstand von drei Punkten ein Field Goal der Lions blocken konnte, startete die Offensive auf der Mitte des Feldes. Doch bereits nach vier Versuchen waren die Lions wieder in Ballbesitz. Wentz brachte drei Pässe nicht an einen Receiver und Darren Sproles kassierte eine Strafe für Offensive Pass Inteference. Der Super-Bowl-Sieger von 2017 ging mit hohen Erwartungen in die Saison, die angesichts solcher Leistungen in Drucksituationen eher nicht erfüllt werden könnten.

                <strong>Verlierer: Denver Broncos</strong><br>
                Null Sacks und drei Niederlagen. Der Saisonstart der Denver Broncos war schlecht. Dabei steht die Offensive nicht mal im Mittelpunkt der Kritik. Bradley Chubb und Von Miller konnten noch kein einziges Mal einen Quarterback zu Boden bringen. Dabei waren beide Outside Linebacker vergangene Saison ein Horror für die gegnerischen O-Liner. 2018 hatten Miller und Chubb zusammen 26,5 Sacks. Nach drei Wochen erzielten beide Spieler damals schon 5,5 Sacks.

                <strong>Verlierer: Case Keenum und Washington Redskins</strong><br>
                Die Washington Redskins haben vor der Saison entschieden, dass Case Keenum der Starting Quarterback ist. Zwar wurde im Draft Dwayne Haskins als neuer Hoffnungsträger ausgewählt, aber der junge Spielmacher soll vorerst hinter Keenum lernen. Allerdings sollte sich Haskins die Leistung seines Kollegen gegen die Chicago Bears nicht abschauen. Drei Interceptions, darunter ein Pick-Six standen am Ende auf dem Statistikbogen für den "Skins"-Spielmacher. Damit sind die Redskins bereits mit drei Niederlagen in die Saison gestartet. Es könnte ein Quarterback-Wechsel wie beim Division-Rivalen aus New York bevorstehen.

                <strong>Verlierer: Matt Gay</strong><br>
                Matt Gay war wahrscheinlich der traurigste Mensch nach dem Spiel gegen die New York Giants. Der Kicker der Tampa Bay Buccaneers hatte den Sieg auf dem Fuß. Jameis Winston führte mit noch 1:16 Minuten auf der Uhr und einem Punkt Rückstand die Bucs-Offense, über 60 Yards bis zur 16-Yard-Linie der Giants. Matt Gay hatte ein 34-Yard Field Goal zu bewältigen. Doch der Versuch ging links an den Stangen vorbei, womit die Niederlage für Tampa Bay besiegelt war. Neben diesem Field Goal verschoss Gay auch zwei Extrapunkte, welche am Ende womöglich zum Sieg hätten reichen können.

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