• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

NFL: Deal or No Deal - das sind die Vertragssituationen der Erstrunden-Picks von 2015


                <strong>Diese 2015er Erstrundenpicks gehen in ihr letztes Vertragsjahr</strong><br>
                Die Erstrunden-Picks der Draft-Klasse von 2015 gehen in ihr letztes Vertragsjahr, sofern ihre Teams die Option für eine fünfte Saison gezogen haben. Nur ein Spieler hat bereits vorzeitig eine Vertragsverlängerung erhalten. ran.de zeigt, für welche Spieler das kommende Jahr besonders wichtig wird.
Diese 2015er Erstrundenpicks gehen in ihr letztes Vertragsjahr
Die Erstrunden-Picks der Draft-Klasse von 2015 gehen in ihr letztes Vertragsjahr, sofern ihre Teams die Option für eine fünfte Saison gezogen haben. Nur ein Spieler hat bereits vorzeitig eine Vertragsverlängerung erhalten. ran.de zeigt, für welche Spieler das kommende Jahr besonders wichtig wird.
© imago

                <strong>Todd Gurley (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Todd Gurley braucht sich um seine Zukunft keine Sorgen mehr zu machen. Zumindest finanziell, denn die Los Angeles Rams machten Gurley letztes Jahr zum Top-Verdiener unter den Running Backs. Damit ist Gurley der einzige Spieler der Erstrunden-Picks von 2015, der bisher einen langfristigen Deal erhalten hat. Der 24-Jährige bekam einen Vierjahresvertrag, in dem er bis zu 60 Millionen Dollar verdienen kann. Garantiert wurden Gurley dabei 45 Millionen Dollar. Der Running Back unterschrieb den Vertrag für ihn zu einem äußerst günstigen Zeitpunkt. Seit der Schlussphase der letzten Saison plagen Gurley wohl chronische Knieprobleme. Die Rams investierten sogar ihren diesjährigen Drittrunden-Pick, um sich für den Fall eines Ausfalls von Gurley abzusichern.
Todd Gurley (Los Angeles Rams)
Todd Gurley braucht sich um seine Zukunft keine Sorgen mehr zu machen. Zumindest finanziell, denn die Los Angeles Rams machten Gurley letztes Jahr zum Top-Verdiener unter den Running Backs. Damit ist Gurley der einzige Spieler der Erstrunden-Picks von 2015, der bisher einen langfristigen Deal erhalten hat. Der 24-Jährige bekam einen Vierjahresvertrag, in dem er bis zu 60 Millionen Dollar verdienen kann. Garantiert wurden Gurley dabei 45 Millionen Dollar. Der Running Back unterschrieb den Vertrag für ihn zu einem äußerst günstigen Zeitpunkt. Seit der Schlussphase der letzten Saison plagen Gurley wohl chronische Knieprobleme. Die Rams investierten sogar ihren diesjährigen Drittrunden-Pick, um sich für den Fall eines Ausfalls von Gurley abzusichern.
© imago

                <strong>Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Die Tampa Bay Buccaneers wählten Jameis Winston 2015 mit dem First Overall Pick aus. Seitdem war das einzig konstante an Winstons Leistungen die Inkonstanz. Eine Playoff-Teilnahme kann Winston nicht aufweisen, in der abgelaufenen Saison wurde er sogar zwischenzeitlich von Ryan Fitzpatrick verdrängt. Auch neben dem Feld bereitete Winston Probleme. In der vergangenen Saison wurde der Quarterback für die ersten drei Spiele gesperrt, weil er wohl eine Uber-Fahrerin sexuell belästigte. Nach der Verpflichtung von Bruce Arians gibt es allerdings Hoffnung für den ehemaligen Nr. 1 Pick. Arians hält offenbar viel von Winston, wie er bei seiner Vorstellung bei den Bucs verriet. "Es gibt keine Gründe, weshalb Winston nicht erfolgreich sein soll". Das muss Winston in dieser Saison auf dem Platz beweisen.
Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)
Die Tampa Bay Buccaneers wählten Jameis Winston 2015 mit dem First Overall Pick aus. Seitdem war das einzig konstante an Winstons Leistungen die Inkonstanz. Eine Playoff-Teilnahme kann Winston nicht aufweisen, in der abgelaufenen Saison wurde er sogar zwischenzeitlich von Ryan Fitzpatrick verdrängt. Auch neben dem Feld bereitete Winston Probleme. In der vergangenen Saison wurde der Quarterback für die ersten drei Spiele gesperrt, weil er wohl eine Uber-Fahrerin sexuell belästigte. Nach der Verpflichtung von Bruce Arians gibt es allerdings Hoffnung für den ehemaligen Nr. 1 Pick. Arians hält offenbar viel von Winston, wie er bei seiner Vorstellung bei den Bucs verriet. "Es gibt keine Gründe, weshalb Winston nicht erfolgreich sein soll". Das muss Winston in dieser Saison auf dem Platz beweisen.
© imago

                <strong>Marcus Mariota (Tennessee Titans)</strong><br>
                Marcus Mariota hat in seiner Karriere nicht nur die Playoffs bereits erreicht, er kann sogar einen Sieg in den Playoffs vorweisen. Trotz solider Leistungen zögern die Tennessee Titans noch, Mariota mit einem langfristigen Deal auszustatten. Ein Grund dafür könnten die immer wieder auftretenden Verletzungen des Quarterbacks sein. Mariota konnte in keiner Saison alle 16 Spiele absolvieren. Zudem sind die Stats von Mariota zwar nicht schlecht, vom Hocker hauen sie in Tennessee aber auch niemanden. Die Passing Yards pro Spiel sanken konstant seit seiner Rookie-Saison von 234,8 Yards auf 180,6 Yards. 2016 legte Mariota seine mit Abstand beste Saison hin und warf dabei 26 Touchdowns bei nur neun Interceptions. In den vergangenen beiden Jahren kam Mariota nicht über 13 Touchdowns hinaus. Die Frage, die sich in Tennessee gestellt wird, ist klar: Kann Mariota seine Leistungen von 2016 wiederholen? Die kommende Saison wird zeigen, ob der 25-Jährige mehr sein kann, als nur ein durchschnittlicher Quarterback. Ansonsten könnte Mariotas Zeit in Tennessee sich bald dem Ende neigen. 
Marcus Mariota (Tennessee Titans)
Marcus Mariota hat in seiner Karriere nicht nur die Playoffs bereits erreicht, er kann sogar einen Sieg in den Playoffs vorweisen. Trotz solider Leistungen zögern die Tennessee Titans noch, Mariota mit einem langfristigen Deal auszustatten. Ein Grund dafür könnten die immer wieder auftretenden Verletzungen des Quarterbacks sein. Mariota konnte in keiner Saison alle 16 Spiele absolvieren. Zudem sind die Stats von Mariota zwar nicht schlecht, vom Hocker hauen sie in Tennessee aber auch niemanden. Die Passing Yards pro Spiel sanken konstant seit seiner Rookie-Saison von 234,8 Yards auf 180,6 Yards. 2016 legte Mariota seine mit Abstand beste Saison hin und warf dabei 26 Touchdowns bei nur neun Interceptions. In den vergangenen beiden Jahren kam Mariota nicht über 13 Touchdowns hinaus. Die Frage, die sich in Tennessee gestellt wird, ist klar: Kann Mariota seine Leistungen von 2016 wiederholen? Die kommende Saison wird zeigen, ob der 25-Jährige mehr sein kann, als nur ein durchschnittlicher Quarterback. Ansonsten könnte Mariotas Zeit in Tennessee sich bald dem Ende neigen. 
© imago

                <strong>Amari Cooper (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Nach einer überragenden Rookie-Saison von Amari Cooper folgte in den folgenden Jahren bei den Oakland Raiders schnell die Ernüchterung. Anhaltende Drop-Probleme verhinderten die Weiterentwicklung des Wide Receivers. Schließlich zogen die Raiders sogar ganz die Reißleine und tradeten den Wide Out zu den Dallas Cowboys. Dort gelang Cooper der Neustart! 725 Yards, 53 Receptions und sechs Touchdowns verbuchte der 25-Jährige in neun Spielen. Die Cowboys haben für Cooper den diesjährigen Erstrunden-Pick abgegeben, alles andere als eine Vertragsverlängerung wäre daher eine Überraschung. Nach der starken zweiten Saisonhälfte zweifelt ohnehin niemand daran, dass die Cowboys alles daran setzen werden, den Wide Receiver langfristig zu binden.
Amari Cooper (Dallas Cowboys)
Nach einer überragenden Rookie-Saison von Amari Cooper folgte in den folgenden Jahren bei den Oakland Raiders schnell die Ernüchterung. Anhaltende Drop-Probleme verhinderten die Weiterentwicklung des Wide Receivers. Schließlich zogen die Raiders sogar ganz die Reißleine und tradeten den Wide Out zu den Dallas Cowboys. Dort gelang Cooper der Neustart! 725 Yards, 53 Receptions und sechs Touchdowns verbuchte der 25-Jährige in neun Spielen. Die Cowboys haben für Cooper den diesjährigen Erstrunden-Pick abgegeben, alles andere als eine Vertragsverlängerung wäre daher eine Überraschung. Nach der starken zweiten Saisonhälfte zweifelt ohnehin niemand daran, dass die Cowboys alles daran setzen werden, den Wide Receiver langfristig zu binden.
© imago

                <strong>Brandon Scherff (Washington Redskins)</strong><br>
                Brandon Scherff wurde 2015 an fünfter Stelle gedraftet und überzeugte gleich mit konstant guter Leistung. In den Folgejahren wurde er sogar zum Pro Bowl nominiert. Die vergangene Saison musste Scherff nach acht Spielen bereits beenden, da er sich einen Riss des Brustmuskels zuzog. Nichtsdestotrotz werden die Washington Redskins alles daran setzen, ihren Guard zu halten. Die Redskins werden gewillt sein, ihrem Rookie Quarterback Dwayne Haskins den größtmöglichen Schutz zu bieten. Scherff sollte daher bezahlt werden.
Brandon Scherff (Washington Redskins)
Brandon Scherff wurde 2015 an fünfter Stelle gedraftet und überzeugte gleich mit konstant guter Leistung. In den Folgejahren wurde er sogar zum Pro Bowl nominiert. Die vergangene Saison musste Scherff nach acht Spielen bereits beenden, da er sich einen Riss des Brustmuskels zuzog. Nichtsdestotrotz werden die Washington Redskins alles daran setzen, ihren Guard zu halten. Die Redskins werden gewillt sein, ihrem Rookie Quarterback Dwayne Haskins den größtmöglichen Schutz zu bieten. Scherff sollte daher bezahlt werden.
© imago

                <strong>Leonard Williams (New York Jets)</strong><br>
                Leonard Williams war ein Teil einer überraschend starken Defense der New York Jets in der vergangenen Saison. Vor allem gegen den Run konnten die Jets und insbesondere Williams überzeugen. Der Defensive End kam in den Kategorien "Tackles for Loss/No Gain" und "Run Stops" jeweils unter die Top 3. Mit dem neuen Defensive Coordinator Gregg Williams soll Leonard Williams auch als Pass Rusher einen Schritt nach vorne machen. Seine Bestmarke von sieben Sacks ist noch ausbaufähig. Sollte Williams sich in dieser Hinsicht steigern können, steht einem dicken Zahltag nichts im Wege.
Leonard Williams (New York Jets)
Leonard Williams war ein Teil einer überraschend starken Defense der New York Jets in der vergangenen Saison. Vor allem gegen den Run konnten die Jets und insbesondere Williams überzeugen. Der Defensive End kam in den Kategorien "Tackles for Loss/No Gain" und "Run Stops" jeweils unter die Top 3. Mit dem neuen Defensive Coordinator Gregg Williams soll Leonard Williams auch als Pass Rusher einen Schritt nach vorne machen. Seine Bestmarke von sieben Sacks ist noch ausbaufähig. Sollte Williams sich in dieser Hinsicht steigern können, steht einem dicken Zahltag nichts im Wege.
© imago

                <strong>Vic Beasley Jr. (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Die Zukunft schien 2016 noch rosig für Vic Beasley Jr. auszusehen: Der Edge Defender überragte in seiner zweiten Saison, in der die Falcons den Super Bowl erreichten, mit 15,5 Sacks und forcierte sechs Fumbles (beides Höchstwerte). Seit dem warten die Verantwortlichen in Atlanta darauf, dass Beasley an seine starken Leistungen anknüpfen kann. Der Defensive End kam in den folgenden beiden Spielzeiten insgesamt nur noch auf zehn Sacks. "Pro Football Focus" rankte ihn in der vergangenen Spielzeit sogar auf den letzten Platz unter 103 qualifizierten Edge Defendern. Ein Tapetenwechsel scheint aktuell nicht unwahrscheinlich für Beasley. Kurz vor der letztjährigen Trade-Deadline gab es häufiger Gerüchte um einen Wechsel. Sollte Beasley seine Leistungen nicht signifikant steigern, wird der große Zahltag in Atlanta jedenfalls ausbleiben. In diesem Jahr stehen dem 27-Jährigen noch 12 Millionen Dollar zu.
Vic Beasley Jr. (Atlanta Falcons)
Die Zukunft schien 2016 noch rosig für Vic Beasley Jr. auszusehen: Der Edge Defender überragte in seiner zweiten Saison, in der die Falcons den Super Bowl erreichten, mit 15,5 Sacks und forcierte sechs Fumbles (beides Höchstwerte). Seit dem warten die Verantwortlichen in Atlanta darauf, dass Beasley an seine starken Leistungen anknüpfen kann. Der Defensive End kam in den folgenden beiden Spielzeiten insgesamt nur noch auf zehn Sacks. "Pro Football Focus" rankte ihn in der vergangenen Spielzeit sogar auf den letzten Platz unter 103 qualifizierten Edge Defendern. Ein Tapetenwechsel scheint aktuell nicht unwahrscheinlich für Beasley. Kurz vor der letztjährigen Trade-Deadline gab es häufiger Gerüchte um einen Wechsel. Sollte Beasley seine Leistungen nicht signifikant steigern, wird der große Zahltag in Atlanta jedenfalls ausbleiben. In diesem Jahr stehen dem 27-Jährigen noch 12 Millionen Dollar zu.
© imago

                <strong>Trae Waynes (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Trae Waynes konnte seine Draft-Position bisher noch nicht rechtfertigen. Der Cornerback wurde von den Minnesota Vikings 2015 an Position elf gedraftet und kommt seitdem in allen Statistiken gegen den Pass auf extrem schlechte Werte. Laut "PFF" legte Waynes vergangenes Jahr seine beste Saison hin, jedoch kam er nur auf Platz 50 aller qualifizierten Cornerbacks. "CBS" berichtete schon im Frühjahr, dass Minnesota versucht, Waynes an eine andere Franchise abzugeben. Auch bei Waynes spricht nicht viel für eine Zukunft in Minnesota, geschweige denn ein großer Vertrag, sollte es in der kommenden Saison keine krasse Leistungssteigerung geben.
Trae Waynes (Minnesota Vikings)
Trae Waynes konnte seine Draft-Position bisher noch nicht rechtfertigen. Der Cornerback wurde von den Minnesota Vikings 2015 an Position elf gedraftet und kommt seitdem in allen Statistiken gegen den Pass auf extrem schlechte Werte. Laut "PFF" legte Waynes vergangenes Jahr seine beste Saison hin, jedoch kam er nur auf Platz 50 aller qualifizierten Cornerbacks. "CBS" berichtete schon im Frühjahr, dass Minnesota versucht, Waynes an eine andere Franchise abzugeben. Auch bei Waynes spricht nicht viel für eine Zukunft in Minnesota, geschweige denn ein großer Vertrag, sollte es in der kommenden Saison keine krasse Leistungssteigerung geben.
© imago/Icon SMI

                <strong>Andrus Peat (New Orleans Saints)</strong><br>
                Andrus Peat fiel in einer sonst konstant starken Offensive Line etwas ab. "PFF" rankte den Guard in der vergangenen Saison sogar auf den letzten Platz aller Guards. Da die Saints großen Wert darauf legen, dass Drew Brees in seinen letzten Jahren eine saubere Pocket bekommt, wird die kommende Spielzeit für Peat entscheidend werden. Sollte sich der 25-Jährige in einer sonst starken Line stabilisieren können, könnten die Saints Peat gut bezahlen. Denn nachdem die Saints Max Unger dieses Jahr schon an den Ruhestand verloren haben, könnten sie sich den Wegfall eines weiteren Starters in der Interior Line schlicht nicht leisten. Außerdem spricht für Peat, dass er den verletzungsanfälligen Left Tackle Terron Armstead häufiger ersetzt hat.
Andrus Peat (New Orleans Saints)
Andrus Peat fiel in einer sonst konstant starken Offensive Line etwas ab. "PFF" rankte den Guard in der vergangenen Saison sogar auf den letzten Platz aller Guards. Da die Saints großen Wert darauf legen, dass Drew Brees in seinen letzten Jahren eine saubere Pocket bekommt, wird die kommende Spielzeit für Peat entscheidend werden. Sollte sich der 25-Jährige in einer sonst starken Line stabilisieren können, könnten die Saints Peat gut bezahlen. Denn nachdem die Saints Max Unger dieses Jahr schon an den Ruhestand verloren haben, könnten sie sich den Wegfall eines weiteren Starters in der Interior Line schlicht nicht leisten. Außerdem spricht für Peat, dass er den verletzungsanfälligen Left Tackle Terron Armstead häufiger ersetzt hat.
© imago

                <strong>DeVante Parker (Miami Dolphins)</strong><br>
                Nach einer äußerst enttäuschenden Saison war es schon eine kleine Überraschung, dass die Miami Dolphins DeVante Parkers Vertragsoption gezogen haben. Parker konnte bisher in keiner Spielzeit konstant überzeugen. In der letzten Spielzeit kam Parker nur auf 24 Catches und 309 Receiving Yards. Eine Besserung scheint bei den im Umbruch befindenden Dolphins nicht in Sicht zu sein. Die wahrscheinlichste Option scheint aktuell ein Vereinswechsel. Das könnte auch schon während der Saison geschehen. Im nächsten Jahr sollte Parker einen "Prove it" Deal anstreben, um seine Qualitäten bei einer neuen Franchise unter Beweis zu stellen.
DeVante Parker (Miami Dolphins)
Nach einer äußerst enttäuschenden Saison war es schon eine kleine Überraschung, dass die Miami Dolphins DeVante Parkers Vertragsoption gezogen haben. Parker konnte bisher in keiner Spielzeit konstant überzeugen. In der letzten Spielzeit kam Parker nur auf 24 Catches und 309 Receiving Yards. Eine Besserung scheint bei den im Umbruch befindenden Dolphins nicht in Sicht zu sein. Die wahrscheinlichste Option scheint aktuell ein Vereinswechsel. Das könnte auch schon während der Saison geschehen. Im nächsten Jahr sollte Parker einen "Prove it" Deal anstreben, um seine Qualitäten bei einer neuen Franchise unter Beweis zu stellen.
© imago

                <strong>Melvin Gordon (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Die Geschichte rund um Melvin Gordon ist mittlerweile bekannt: Der Running Back der Los Angeles Chargers forciert aktuell einen neuen Vertrag, indem er streikt. Sollten die Chargers nicht bereit sein, Gordon dementsprechend zu bezahlen, möchte der 26-Jährige getradet werden. Wie Charles Robinson von "Yahoo Sports" berichtet, sollen die Gespräche aktuell stocken. Eine baldige Einigung beider Parteien scheint demnach unwahrscheinlich. Es wird spannend sein zu beobachten, ob eine Geschichte wie bei Le'Veon Bell entsteht, oder die Situation besser gelöst werden kann. Gordon wird dank seiner Leistung sicherlich früher oder später bezahlt werden. Ob das bei den Chargers geschieht, scheint aktuell fraglich.
Melvin Gordon (Los Angeles Chargers)
Die Geschichte rund um Melvin Gordon ist mittlerweile bekannt: Der Running Back der Los Angeles Chargers forciert aktuell einen neuen Vertrag, indem er streikt. Sollten die Chargers nicht bereit sein, Gordon dementsprechend zu bezahlen, möchte der 26-Jährige getradet werden. Wie Charles Robinson von "Yahoo Sports" berichtet, sollen die Gespräche aktuell stocken. Eine baldige Einigung beider Parteien scheint demnach unwahrscheinlich. Es wird spannend sein zu beobachten, ob eine Geschichte wie bei Le'Veon Bell entsteht, oder die Situation besser gelöst werden kann. Gordon wird dank seiner Leistung sicherlich früher oder später bezahlt werden. Ob das bei den Chargers geschieht, scheint aktuell fraglich.
© imago

                <strong>Marcus Peters (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Marcus Peters legte zu Beginn seiner Karriere einen fantastischen Start hin. In seiner ersten Saison kam Peters auf acht Interceptions, zwei davon konnte er zum Touchdown zurück tragen. Auch in den Folgejahren brillierte Peters als Ballhawk und kam so nach drei Jahren auf 21 Interceptions (inkl. Playoffs) für die Kansas City Chiefs. Die hohe Anzahl der produzierten Turnovers hatte auch einen Preis: Peters riskierte teilweise zu viel, löste sich des Öfteren aus der Struktur des Plays und ließ so auch einige Male Big Plays zu. Neben dem Platz gab es auch Ärger für Peters. Der Cornerback gilt als Hitzkopf, wurde wegen des Werfens einer Schiedsrichterflagge schon für ein Spiel gesperrt und hat sich in der Vergangenheit schon mit Zuschauern auf den Rängen angelegt. Alles eine Nummer zu viel für die Chiefs: Peters wurde daraufhin zu den Los Angeles Rams getradet. Bei den Rams verlief der Start ziemlich holprig. In den ersten neun Wochen verschuldete Peters die zweit häufigsten Touchdowns und Receiving Yards. "PFF" bewertete Peters in diesem Zeitraum als viert-schlechtesten Cornerback. In der zweiten Saisonhälfte gelang dem Defensive Back die Wende. Peters stabilisierte seine Leistungen und steigerte sich in den verbleibenden Spielen merklich. "Pro Football Focus" listet Peters in diesem Zeitraum auf Platz acht aller Cornerbacks. Falls Peters die Formkurve halten kann, sollte einer Vertragsverlängerung nichts im Weg stehen. Die Rams könnten Peters auch mit dem Franchise Tag halten, sollte Peters nicht komplett abliefern.
Marcus Peters (Los Angeles Rams)
Marcus Peters legte zu Beginn seiner Karriere einen fantastischen Start hin. In seiner ersten Saison kam Peters auf acht Interceptions, zwei davon konnte er zum Touchdown zurück tragen. Auch in den Folgejahren brillierte Peters als Ballhawk und kam so nach drei Jahren auf 21 Interceptions (inkl. Playoffs) für die Kansas City Chiefs. Die hohe Anzahl der produzierten Turnovers hatte auch einen Preis: Peters riskierte teilweise zu viel, löste sich des Öfteren aus der Struktur des Plays und ließ so auch einige Male Big Plays zu. Neben dem Platz gab es auch Ärger für Peters. Der Cornerback gilt als Hitzkopf, wurde wegen des Werfens einer Schiedsrichterflagge schon für ein Spiel gesperrt und hat sich in der Vergangenheit schon mit Zuschauern auf den Rängen angelegt. Alles eine Nummer zu viel für die Chiefs: Peters wurde daraufhin zu den Los Angeles Rams getradet. Bei den Rams verlief der Start ziemlich holprig. In den ersten neun Wochen verschuldete Peters die zweit häufigsten Touchdowns und Receiving Yards. "PFF" bewertete Peters in diesem Zeitraum als viert-schlechtesten Cornerback. In der zweiten Saisonhälfte gelang dem Defensive Back die Wende. Peters stabilisierte seine Leistungen und steigerte sich in den verbleibenden Spielen merklich. "Pro Football Focus" listet Peters in diesem Zeitraum auf Platz acht aller Cornerbacks. Falls Peters die Formkurve halten kann, sollte einer Vertragsverlängerung nichts im Weg stehen. Die Rams könnten Peters auch mit dem Franchise Tag halten, sollte Peters nicht komplett abliefern.
© imago

                <strong>Nelson Agholor (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Lange Zeit galt Nelson Agholor als Flop bei den Philadelphia Eagles. Der Wide Receiver begann seine Karriere als Outside Receiver und konnte dort nicht abliefern. Agholor kämpfte mit Drops und hatte Schwierigkeiten, sich an die NFL anzupassen. Nachdem Offensive Coordinator Frank Reich den Wide Receiver in der Slot aufstellte, gelang dem 26-Jährigen der Durchbruch. Agholor produzierte in den vergangenen beiden Spielzeiten 63 Receptions und 752 Yards im Schnitt. Außerdem durfte Agholor 12 Touchdowns in diesem Zeitraum bejubeln. In dieser Offseason hat Adam Humphries, seines Zeichens ebenfalls Slot Receiver, einen Vierjahresvertrag in Höhe von 36 Millionen Dollar unterschrieben. In dieser Gehaltsklasse sollte auch Agholor bald bezahlt werden.
Nelson Agholor (Philadelphia Eagles)
Lange Zeit galt Nelson Agholor als Flop bei den Philadelphia Eagles. Der Wide Receiver begann seine Karriere als Outside Receiver und konnte dort nicht abliefern. Agholor kämpfte mit Drops und hatte Schwierigkeiten, sich an die NFL anzupassen. Nachdem Offensive Coordinator Frank Reich den Wide Receiver in der Slot aufstellte, gelang dem 26-Jährigen der Durchbruch. Agholor produzierte in den vergangenen beiden Spielzeiten 63 Receptions und 752 Yards im Schnitt. Außerdem durfte Agholor 12 Touchdowns in diesem Zeitraum bejubeln. In dieser Offseason hat Adam Humphries, seines Zeichens ebenfalls Slot Receiver, einen Vierjahresvertrag in Höhe von 36 Millionen Dollar unterschrieben. In dieser Gehaltsklasse sollte auch Agholor bald bezahlt werden.
© imago

                <strong>Bud Dupree (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Bud Dupree konnte seinen Erwartungen nicht gerecht werden. Der Edge Rusher der Pittsburgh Steelers kam in seiner Zeit nicht über sechs Sacks in einer Saison hinaus. Unter 62 Edge Defendern, die auf mehr als 200 Snaps kamen, landete Dupree in der letzten Saison nur auf Platz 42. Für einen großen Vertrag sollte Dupree mindestens auf zehn Sacks im nächsten Jahr kommen. Ansonsten könnte seine Zeit in Pittsburgh vorbei sein. 
Bud Dupree (Pittsburgh Steelers)
Bud Dupree konnte seinen Erwartungen nicht gerecht werden. Der Edge Rusher der Pittsburgh Steelers kam in seiner Zeit nicht über sechs Sacks in einer Saison hinaus. Unter 62 Edge Defendern, die auf mehr als 200 Snaps kamen, landete Dupree in der letzten Saison nur auf Platz 42. Für einen großen Vertrag sollte Dupree mindestens auf zehn Sacks im nächsten Jahr kommen. Ansonsten könnte seine Zeit in Pittsburgh vorbei sein. 
© imago

                <strong>D.J. Humphries (Arizona Cardinals)</strong><br>
                D.J. Humphries Geschichte in der NFL ist schnell erzählt. Der Offensive Tackle hat große Schwierigkeiten, über eine Saison fit zu bleiben. In seiner vierjährigen Karriere absolvierte Humphries nur 27 von 64 Spielen. Sollte Humphries nicht gesund durch die kommende Saison gehen, scheint ein neuer, hoch dotierter Vertrag unrealistisch zu sein.
D.J. Humphries (Arizona Cardinals)
D.J. Humphries Geschichte in der NFL ist schnell erzählt. Der Offensive Tackle hat große Schwierigkeiten, über eine Saison fit zu bleiben. In seiner vierjährigen Karriere absolvierte Humphries nur 27 von 64 Spielen. Sollte Humphries nicht gesund durch die kommende Saison gehen, scheint ein neuer, hoch dotierter Vertrag unrealistisch zu sein.
© imago

                <strong>Shaq Thompson (Carolina Panthers)</strong><br>
                Shaq Thompson stand in der Hackordnung der Linebacker bei den Carolina Panthers lange hinter Luke Kuechly und Thomas Davis. Daher waren die Snaps des Outside Linebackers in seiner Karriere zwar begrenzt. Spielte er jedoch, konnte Thompson auch überzeugen. Der 25-Jährige wurde von "PFF" auf Platz 12 aller Linebacker gelistet. Die Panthers wissen, was sie an ihrem jungen Linebacker haben. Davis bekam zur kommenden Saison keinen neuen Vertrag und zog dementsprechend weiter und spielt aktuell bei den Los Angeles Chargers. So steht Thompsons Weg zu einem größeren Vertrag nichts im Weg. 
Shaq Thompson (Carolina Panthers)
Shaq Thompson stand in der Hackordnung der Linebacker bei den Carolina Panthers lange hinter Luke Kuechly und Thomas Davis. Daher waren die Snaps des Outside Linebackers in seiner Karriere zwar begrenzt. Spielte er jedoch, konnte Thompson auch überzeugen. Der 25-Jährige wurde von "PFF" auf Platz 12 aller Linebacker gelistet. Die Panthers wissen, was sie an ihrem jungen Linebacker haben. Davis bekam zur kommenden Saison keinen neuen Vertrag und zog dementsprechend weiter und spielt aktuell bei den Los Angeles Chargers. So steht Thompsons Weg zu einem größeren Vertrag nichts im Weg. 
© imago

                <strong>Byron Jones (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Byron Jones Vertragsverhandlungen könnten im Laufe der Saison noch ein spannendes Thema werden. Der 27. Pick des 2015er Jahrgangs zeigte spätestens im letzten Jahr, dass er einer der besten Cornerbacks der Liga ist. "PFF" stufte Jones Leistungen auf Platz sieben aller 131 Cornerbacks ein. Das überraschende dabei: In den ersten drei Saisons spielte Jones noch als Safety. Wenn Jones seine starken Leistungen aus dem Vorjahr 2019 untermauern kann, werden die Cowboys für Jones Dienste tief in die Tasche greifen müssen.
Byron Jones (Dallas Cowboys)
Byron Jones Vertragsverhandlungen könnten im Laufe der Saison noch ein spannendes Thema werden. Der 27. Pick des 2015er Jahrgangs zeigte spätestens im letzten Jahr, dass er einer der besten Cornerbacks der Liga ist. "PFF" stufte Jones Leistungen auf Platz sieben aller 131 Cornerbacks ein. Das überraschende dabei: In den ersten drei Saisons spielte Jones noch als Safety. Wenn Jones seine starken Leistungen aus dem Vorjahr 2019 untermauern kann, werden die Cowboys für Jones Dienste tief in die Tasche greifen müssen.
© imago

                <strong>Damarious Randall (Cleveland Browns)</strong><br>
                Nachdem Damarious Randall von den Green Bay Packers wegen internen Problemen getradet wurde, startete der Defensive Back bei den Cleveland Browns nochmal richtig durch. Randall kam bei den Packers notgedrungen häufig als Cornerback zum Einsatz, bei den Browns spielte der 26-Jährige auf seiner eigentlichen Position (Strong Safety). In der vergangenen Spielzeit verzeichnete Randall 85 Tackles, verteidigte neun Pässe und sicherte sich vier Interceptions. Allesamt starke Werte. Nachdem die Browns Jabril Peppers im Trade um Odell Beckham Jr. abgaben, scheint ein neuer Vertrag für Randall wahrscheinlich zu sein. 
Damarious Randall (Cleveland Browns)
Nachdem Damarious Randall von den Green Bay Packers wegen internen Problemen getradet wurde, startete der Defensive Back bei den Cleveland Browns nochmal richtig durch. Randall kam bei den Packers notgedrungen häufig als Cornerback zum Einsatz, bei den Browns spielte der 26-Jährige auf seiner eigentlichen Position (Strong Safety). In der vergangenen Spielzeit verzeichnete Randall 85 Tackles, verteidigte neun Pässe und sicherte sich vier Interceptions. Allesamt starke Werte. Nachdem die Browns Jabril Peppers im Trade um Odell Beckham Jr. abgaben, scheint ein neuer Vertrag für Randall wahrscheinlich zu sein. 
© imago

                <strong>Diese 2015er Erstrundenpicks gehen in ihr letztes Vertragsjahr</strong><br>
                Die Erstrunden-Picks der Draft-Klasse von 2015 gehen in ihr letztes Vertragsjahr, sofern ihre Teams die Option für eine fünfte Saison gezogen haben. Nur ein Spieler hat bereits vorzeitig eine Vertragsverlängerung erhalten. ran.de zeigt, für welche Spieler das kommende Jahr besonders wichtig wird.

                <strong>Todd Gurley (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Todd Gurley braucht sich um seine Zukunft keine Sorgen mehr zu machen. Zumindest finanziell, denn die Los Angeles Rams machten Gurley letztes Jahr zum Top-Verdiener unter den Running Backs. Damit ist Gurley der einzige Spieler der Erstrunden-Picks von 2015, der bisher einen langfristigen Deal erhalten hat. Der 24-Jährige bekam einen Vierjahresvertrag, in dem er bis zu 60 Millionen Dollar verdienen kann. Garantiert wurden Gurley dabei 45 Millionen Dollar. Der Running Back unterschrieb den Vertrag für ihn zu einem äußerst günstigen Zeitpunkt. Seit der Schlussphase der letzten Saison plagen Gurley wohl chronische Knieprobleme. Die Rams investierten sogar ihren diesjährigen Drittrunden-Pick, um sich für den Fall eines Ausfalls von Gurley abzusichern.

                <strong>Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Die Tampa Bay Buccaneers wählten Jameis Winston 2015 mit dem First Overall Pick aus. Seitdem war das einzig konstante an Winstons Leistungen die Inkonstanz. Eine Playoff-Teilnahme kann Winston nicht aufweisen, in der abgelaufenen Saison wurde er sogar zwischenzeitlich von Ryan Fitzpatrick verdrängt. Auch neben dem Feld bereitete Winston Probleme. In der vergangenen Saison wurde der Quarterback für die ersten drei Spiele gesperrt, weil er wohl eine Uber-Fahrerin sexuell belästigte. Nach der Verpflichtung von Bruce Arians gibt es allerdings Hoffnung für den ehemaligen Nr. 1 Pick. Arians hält offenbar viel von Winston, wie er bei seiner Vorstellung bei den Bucs verriet. "Es gibt keine Gründe, weshalb Winston nicht erfolgreich sein soll". Das muss Winston in dieser Saison auf dem Platz beweisen.

                <strong>Marcus Mariota (Tennessee Titans)</strong><br>
                Marcus Mariota hat in seiner Karriere nicht nur die Playoffs bereits erreicht, er kann sogar einen Sieg in den Playoffs vorweisen. Trotz solider Leistungen zögern die Tennessee Titans noch, Mariota mit einem langfristigen Deal auszustatten. Ein Grund dafür könnten die immer wieder auftretenden Verletzungen des Quarterbacks sein. Mariota konnte in keiner Saison alle 16 Spiele absolvieren. Zudem sind die Stats von Mariota zwar nicht schlecht, vom Hocker hauen sie in Tennessee aber auch niemanden. Die Passing Yards pro Spiel sanken konstant seit seiner Rookie-Saison von 234,8 Yards auf 180,6 Yards. 2016 legte Mariota seine mit Abstand beste Saison hin und warf dabei 26 Touchdowns bei nur neun Interceptions. In den vergangenen beiden Jahren kam Mariota nicht über 13 Touchdowns hinaus. Die Frage, die sich in Tennessee gestellt wird, ist klar: Kann Mariota seine Leistungen von 2016 wiederholen? Die kommende Saison wird zeigen, ob der 25-Jährige mehr sein kann, als nur ein durchschnittlicher Quarterback. Ansonsten könnte Mariotas Zeit in Tennessee sich bald dem Ende neigen. 

                <strong>Amari Cooper (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Nach einer überragenden Rookie-Saison von Amari Cooper folgte in den folgenden Jahren bei den Oakland Raiders schnell die Ernüchterung. Anhaltende Drop-Probleme verhinderten die Weiterentwicklung des Wide Receivers. Schließlich zogen die Raiders sogar ganz die Reißleine und tradeten den Wide Out zu den Dallas Cowboys. Dort gelang Cooper der Neustart! 725 Yards, 53 Receptions und sechs Touchdowns verbuchte der 25-Jährige in neun Spielen. Die Cowboys haben für Cooper den diesjährigen Erstrunden-Pick abgegeben, alles andere als eine Vertragsverlängerung wäre daher eine Überraschung. Nach der starken zweiten Saisonhälfte zweifelt ohnehin niemand daran, dass die Cowboys alles daran setzen werden, den Wide Receiver langfristig zu binden.

                <strong>Brandon Scherff (Washington Redskins)</strong><br>
                Brandon Scherff wurde 2015 an fünfter Stelle gedraftet und überzeugte gleich mit konstant guter Leistung. In den Folgejahren wurde er sogar zum Pro Bowl nominiert. Die vergangene Saison musste Scherff nach acht Spielen bereits beenden, da er sich einen Riss des Brustmuskels zuzog. Nichtsdestotrotz werden die Washington Redskins alles daran setzen, ihren Guard zu halten. Die Redskins werden gewillt sein, ihrem Rookie Quarterback Dwayne Haskins den größtmöglichen Schutz zu bieten. Scherff sollte daher bezahlt werden.

                <strong>Leonard Williams (New York Jets)</strong><br>
                Leonard Williams war ein Teil einer überraschend starken Defense der New York Jets in der vergangenen Saison. Vor allem gegen den Run konnten die Jets und insbesondere Williams überzeugen. Der Defensive End kam in den Kategorien "Tackles for Loss/No Gain" und "Run Stops" jeweils unter die Top 3. Mit dem neuen Defensive Coordinator Gregg Williams soll Leonard Williams auch als Pass Rusher einen Schritt nach vorne machen. Seine Bestmarke von sieben Sacks ist noch ausbaufähig. Sollte Williams sich in dieser Hinsicht steigern können, steht einem dicken Zahltag nichts im Wege.

                <strong>Vic Beasley Jr. (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Die Zukunft schien 2016 noch rosig für Vic Beasley Jr. auszusehen: Der Edge Defender überragte in seiner zweiten Saison, in der die Falcons den Super Bowl erreichten, mit 15,5 Sacks und forcierte sechs Fumbles (beides Höchstwerte). Seit dem warten die Verantwortlichen in Atlanta darauf, dass Beasley an seine starken Leistungen anknüpfen kann. Der Defensive End kam in den folgenden beiden Spielzeiten insgesamt nur noch auf zehn Sacks. "Pro Football Focus" rankte ihn in der vergangenen Spielzeit sogar auf den letzten Platz unter 103 qualifizierten Edge Defendern. Ein Tapetenwechsel scheint aktuell nicht unwahrscheinlich für Beasley. Kurz vor der letztjährigen Trade-Deadline gab es häufiger Gerüchte um einen Wechsel. Sollte Beasley seine Leistungen nicht signifikant steigern, wird der große Zahltag in Atlanta jedenfalls ausbleiben. In diesem Jahr stehen dem 27-Jährigen noch 12 Millionen Dollar zu.

                <strong>Trae Waynes (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Trae Waynes konnte seine Draft-Position bisher noch nicht rechtfertigen. Der Cornerback wurde von den Minnesota Vikings 2015 an Position elf gedraftet und kommt seitdem in allen Statistiken gegen den Pass auf extrem schlechte Werte. Laut "PFF" legte Waynes vergangenes Jahr seine beste Saison hin, jedoch kam er nur auf Platz 50 aller qualifizierten Cornerbacks. "CBS" berichtete schon im Frühjahr, dass Minnesota versucht, Waynes an eine andere Franchise abzugeben. Auch bei Waynes spricht nicht viel für eine Zukunft in Minnesota, geschweige denn ein großer Vertrag, sollte es in der kommenden Saison keine krasse Leistungssteigerung geben.

                <strong>Andrus Peat (New Orleans Saints)</strong><br>
                Andrus Peat fiel in einer sonst konstant starken Offensive Line etwas ab. "PFF" rankte den Guard in der vergangenen Saison sogar auf den letzten Platz aller Guards. Da die Saints großen Wert darauf legen, dass Drew Brees in seinen letzten Jahren eine saubere Pocket bekommt, wird die kommende Spielzeit für Peat entscheidend werden. Sollte sich der 25-Jährige in einer sonst starken Line stabilisieren können, könnten die Saints Peat gut bezahlen. Denn nachdem die Saints Max Unger dieses Jahr schon an den Ruhestand verloren haben, könnten sie sich den Wegfall eines weiteren Starters in der Interior Line schlicht nicht leisten. Außerdem spricht für Peat, dass er den verletzungsanfälligen Left Tackle Terron Armstead häufiger ersetzt hat.

                <strong>DeVante Parker (Miami Dolphins)</strong><br>
                Nach einer äußerst enttäuschenden Saison war es schon eine kleine Überraschung, dass die Miami Dolphins DeVante Parkers Vertragsoption gezogen haben. Parker konnte bisher in keiner Spielzeit konstant überzeugen. In der letzten Spielzeit kam Parker nur auf 24 Catches und 309 Receiving Yards. Eine Besserung scheint bei den im Umbruch befindenden Dolphins nicht in Sicht zu sein. Die wahrscheinlichste Option scheint aktuell ein Vereinswechsel. Das könnte auch schon während der Saison geschehen. Im nächsten Jahr sollte Parker einen "Prove it" Deal anstreben, um seine Qualitäten bei einer neuen Franchise unter Beweis zu stellen.

                <strong>Melvin Gordon (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Die Geschichte rund um Melvin Gordon ist mittlerweile bekannt: Der Running Back der Los Angeles Chargers forciert aktuell einen neuen Vertrag, indem er streikt. Sollten die Chargers nicht bereit sein, Gordon dementsprechend zu bezahlen, möchte der 26-Jährige getradet werden. Wie Charles Robinson von "Yahoo Sports" berichtet, sollen die Gespräche aktuell stocken. Eine baldige Einigung beider Parteien scheint demnach unwahrscheinlich. Es wird spannend sein zu beobachten, ob eine Geschichte wie bei Le'Veon Bell entsteht, oder die Situation besser gelöst werden kann. Gordon wird dank seiner Leistung sicherlich früher oder später bezahlt werden. Ob das bei den Chargers geschieht, scheint aktuell fraglich.

                <strong>Marcus Peters (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Marcus Peters legte zu Beginn seiner Karriere einen fantastischen Start hin. In seiner ersten Saison kam Peters auf acht Interceptions, zwei davon konnte er zum Touchdown zurück tragen. Auch in den Folgejahren brillierte Peters als Ballhawk und kam so nach drei Jahren auf 21 Interceptions (inkl. Playoffs) für die Kansas City Chiefs. Die hohe Anzahl der produzierten Turnovers hatte auch einen Preis: Peters riskierte teilweise zu viel, löste sich des Öfteren aus der Struktur des Plays und ließ so auch einige Male Big Plays zu. Neben dem Platz gab es auch Ärger für Peters. Der Cornerback gilt als Hitzkopf, wurde wegen des Werfens einer Schiedsrichterflagge schon für ein Spiel gesperrt und hat sich in der Vergangenheit schon mit Zuschauern auf den Rängen angelegt. Alles eine Nummer zu viel für die Chiefs: Peters wurde daraufhin zu den Los Angeles Rams getradet. Bei den Rams verlief der Start ziemlich holprig. In den ersten neun Wochen verschuldete Peters die zweit häufigsten Touchdowns und Receiving Yards. "PFF" bewertete Peters in diesem Zeitraum als viert-schlechtesten Cornerback. In der zweiten Saisonhälfte gelang dem Defensive Back die Wende. Peters stabilisierte seine Leistungen und steigerte sich in den verbleibenden Spielen merklich. "Pro Football Focus" listet Peters in diesem Zeitraum auf Platz acht aller Cornerbacks. Falls Peters die Formkurve halten kann, sollte einer Vertragsverlängerung nichts im Weg stehen. Die Rams könnten Peters auch mit dem Franchise Tag halten, sollte Peters nicht komplett abliefern.

                <strong>Nelson Agholor (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Lange Zeit galt Nelson Agholor als Flop bei den Philadelphia Eagles. Der Wide Receiver begann seine Karriere als Outside Receiver und konnte dort nicht abliefern. Agholor kämpfte mit Drops und hatte Schwierigkeiten, sich an die NFL anzupassen. Nachdem Offensive Coordinator Frank Reich den Wide Receiver in der Slot aufstellte, gelang dem 26-Jährigen der Durchbruch. Agholor produzierte in den vergangenen beiden Spielzeiten 63 Receptions und 752 Yards im Schnitt. Außerdem durfte Agholor 12 Touchdowns in diesem Zeitraum bejubeln. In dieser Offseason hat Adam Humphries, seines Zeichens ebenfalls Slot Receiver, einen Vierjahresvertrag in Höhe von 36 Millionen Dollar unterschrieben. In dieser Gehaltsklasse sollte auch Agholor bald bezahlt werden.

                <strong>Bud Dupree (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Bud Dupree konnte seinen Erwartungen nicht gerecht werden. Der Edge Rusher der Pittsburgh Steelers kam in seiner Zeit nicht über sechs Sacks in einer Saison hinaus. Unter 62 Edge Defendern, die auf mehr als 200 Snaps kamen, landete Dupree in der letzten Saison nur auf Platz 42. Für einen großen Vertrag sollte Dupree mindestens auf zehn Sacks im nächsten Jahr kommen. Ansonsten könnte seine Zeit in Pittsburgh vorbei sein. 

                <strong>D.J. Humphries (Arizona Cardinals)</strong><br>
                D.J. Humphries Geschichte in der NFL ist schnell erzählt. Der Offensive Tackle hat große Schwierigkeiten, über eine Saison fit zu bleiben. In seiner vierjährigen Karriere absolvierte Humphries nur 27 von 64 Spielen. Sollte Humphries nicht gesund durch die kommende Saison gehen, scheint ein neuer, hoch dotierter Vertrag unrealistisch zu sein.

                <strong>Shaq Thompson (Carolina Panthers)</strong><br>
                Shaq Thompson stand in der Hackordnung der Linebacker bei den Carolina Panthers lange hinter Luke Kuechly und Thomas Davis. Daher waren die Snaps des Outside Linebackers in seiner Karriere zwar begrenzt. Spielte er jedoch, konnte Thompson auch überzeugen. Der 25-Jährige wurde von "PFF" auf Platz 12 aller Linebacker gelistet. Die Panthers wissen, was sie an ihrem jungen Linebacker haben. Davis bekam zur kommenden Saison keinen neuen Vertrag und zog dementsprechend weiter und spielt aktuell bei den Los Angeles Chargers. So steht Thompsons Weg zu einem größeren Vertrag nichts im Weg. 

                <strong>Byron Jones (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Byron Jones Vertragsverhandlungen könnten im Laufe der Saison noch ein spannendes Thema werden. Der 27. Pick des 2015er Jahrgangs zeigte spätestens im letzten Jahr, dass er einer der besten Cornerbacks der Liga ist. "PFF" stufte Jones Leistungen auf Platz sieben aller 131 Cornerbacks ein. Das überraschende dabei: In den ersten drei Saisons spielte Jones noch als Safety. Wenn Jones seine starken Leistungen aus dem Vorjahr 2019 untermauern kann, werden die Cowboys für Jones Dienste tief in die Tasche greifen müssen.

                <strong>Damarious Randall (Cleveland Browns)</strong><br>
                Nachdem Damarious Randall von den Green Bay Packers wegen internen Problemen getradet wurde, startete der Defensive Back bei den Cleveland Browns nochmal richtig durch. Randall kam bei den Packers notgedrungen häufig als Cornerback zum Einsatz, bei den Browns spielte der 26-Jährige auf seiner eigentlichen Position (Strong Safety). In der vergangenen Spielzeit verzeichnete Randall 85 Tackles, verteidigte neun Pässe und sicherte sich vier Interceptions. Allesamt starke Werte. Nachdem die Browns Jabril Peppers im Trade um Odell Beckham Jr. abgaben, scheint ein neuer Vertrag für Randall wahrscheinlich zu sein. 

© 2024 Seven.One Entertainment Group