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NFL: Die besten Wide Receiver im Draft 2019


                <strong>Diese Wide Receiver drängen in die NFL</strong><br>
                Im Draft legt jedes Team den Fokus auf eine andere Positionsgruppe. Während einige General Manager sich nach einem Quarterback oder Pass-Rusher umsehen, suchen andere nach einem fangsicheren Wide Receiver. Der Draft 2019 (am 26. April ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und im kostenlosen Livestream auf ran.de) bietet auch hier einige vielversprechende Kandidaten. Sogar der Cousin von Antonio Brown ist dabei. ran.de stellt die vielversprechendsten Passempfänger vor.
Diese Wide Receiver drängen in die NFL
Im Draft legt jedes Team den Fokus auf eine andere Positionsgruppe. Während einige General Manager sich nach einem Quarterback oder Pass-Rusher umsehen, suchen andere nach einem fangsicheren Wide Receiver. Der Draft 2019 (am 26. April ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und im kostenlosen Livestream auf ran.de) bietet auch hier einige vielversprechende Kandidaten. Sogar der Cousin von Antonio Brown ist dabei. ran.de stellt die vielversprechendsten Passempfänger vor.
© Getty Images

                <strong>D. K. Metcalf (Mississippi)  </strong><br>
                D.K. Metcalf gilt als der vielversprechendste Wide Receiver seines Jahrgangs. Der 1,93 Meter große und etwa 105 Kilogramm schwere Passempfänger ist ein Athlet der Superklasse, überzeugte beim NFL Combine unter anderem mit der drittschnellsten 40-Yard-Zeit. Doch er ist nicht nur flink, sondern bringt auch viel Power mit. Jon Gruden, Head Coach der Oakland Raiders, bezeichnete Metcalf als den physisch stärksten Receiver, den er jemals gesehen hat. Unglaublich: Sein Körperfettanteil soll bei gerade einmal 1,9 Prozent liegen. Am College kam Metcalf in insgesamt 21 Spielen auf 1228 Receiving-Yards und 14 Touchdowns.  
D. K. Metcalf (Mississippi)
D.K. Metcalf gilt als der vielversprechendste Wide Receiver seines Jahrgangs. Der 1,93 Meter große und etwa 105 Kilogramm schwere Passempfänger ist ein Athlet der Superklasse, überzeugte beim NFL Combine unter anderem mit der drittschnellsten 40-Yard-Zeit. Doch er ist nicht nur flink, sondern bringt auch viel Power mit. Jon Gruden, Head Coach der Oakland Raiders, bezeichnete Metcalf als den physisch stärksten Receiver, den er jemals gesehen hat. Unglaublich: Sein Körperfettanteil soll bei gerade einmal 1,9 Prozent liegen. Am College kam Metcalf in insgesamt 21 Spielen auf 1228 Receiving-Yards und 14 Touchdowns.  
© 2019 Getty Images

                <strong>A.J. Brown (Mississippi) </strong><br>
                Auch A.J. Brown gilt als ein sicherer Kandidat für die 1. Runde. Der 1,85 Meter große Passempfänger hatte in seinen drei College-Spielzeiten 2984 Receiving-Yards und 19 Touchdowns zu verbuchen. Experten bezeichnen ihn als eine seltene Mischung aus Muskelpower und Geschwindigkeit. Das heißt: Er kann sich mit seinen schnellen Füßen von den Cornerbacks absetzen, kann sich aber auch körperlich durchsetzen. Zu seinen weiteren Stärken gelten die "Yards after catch" und seine Block-Fähigkeit.   
A.J. Brown (Mississippi)
Auch A.J. Brown gilt als ein sicherer Kandidat für die 1. Runde. Der 1,85 Meter große Passempfänger hatte in seinen drei College-Spielzeiten 2984 Receiving-Yards und 19 Touchdowns zu verbuchen. Experten bezeichnen ihn als eine seltene Mischung aus Muskelpower und Geschwindigkeit. Das heißt: Er kann sich mit seinen schnellen Füßen von den Cornerbacks absetzen, kann sich aber auch körperlich durchsetzen. Zu seinen weiteren Stärken gelten die "Yards after catch" und seine Block-Fähigkeit.   
© 2019 Getty Images

                <strong>Marquise Brown (Oklahoma)  </strong><br>
                Marquise Brown ist der Cousin von Star-Receiver Antonio Brown, der kürzlich von den Pittsburgh Steelers zu den Oakland Raiders gewechselt ist. Marquise' Spitzname lautet "Hollywood"! Er hat zwar nur zwei Spielzeiten am College verbracht, aber in dieser kurzen Zeit voll überzeugt. Alleine in der vergangenen Saison kam er auf starke 1318 Receiving-Yards und 10 Touchdowns. Er ist sehr schnell und somit ein Mann für die tiefen Pässe. Seine fehlende Körpergröße von nur 1,78 Meter scheint kein Makel zu sein. Zur Erinnerung: Antonio Brown ist genauso groß und gilt als der vielleicht beste Passempfänger der NFL. Einen Unterschied wird es aber wohl geben: Während Antonio 2010 erst in der sechsten Runde gedraftet wird, gilt Marquise als ein Kandidat für die 1. oder 2. Runde.     
Marquise Brown (Oklahoma)
Marquise Brown ist der Cousin von Star-Receiver Antonio Brown, der kürzlich von den Pittsburgh Steelers zu den Oakland Raiders gewechselt ist. Marquise' Spitzname lautet "Hollywood"! Er hat zwar nur zwei Spielzeiten am College verbracht, aber in dieser kurzen Zeit voll überzeugt. Alleine in der vergangenen Saison kam er auf starke 1318 Receiving-Yards und 10 Touchdowns. Er ist sehr schnell und somit ein Mann für die tiefen Pässe. Seine fehlende Körpergröße von nur 1,78 Meter scheint kein Makel zu sein. Zur Erinnerung: Antonio Brown ist genauso groß und gilt als der vielleicht beste Passempfänger der NFL. Einen Unterschied wird es aber wohl geben: Während Antonio 2010 erst in der sechsten Runde gedraftet wird, gilt Marquise als ein Kandidat für die 1. oder 2. Runde.     
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                <strong>Riley Ridley (Georgia)</strong><br>
                Sein großer Bruder Calvin Ridley wurde in der vergangenen Saison in Runde 1 von den Atlanta Falcons gedraftet und hat eine starke Saison hingelegt. Nun folgt Riley Ridley ihm in die NFL. Ob er auch in der 1. Runde gepickt wird? In dem einen oder anderen Mock-Draft taucht er tatsächlich in der 1. Runde auf. Nüchtern betrachtet ist er aber eher ein Kandidat für eine spätere Runde. In den ersten beiden College-Spielzeiten fehlte ihm noch jegliche Effektivität. Vergangene Saison lief es besser: Der 1,88 Meter große Passempfänger kam auf 559 Receiving-Yards und 9 (!) Touchdowns. Er ist sehr fangsicher, bringt aber wohl nicht genug Geschwindigkeit mit, um in einem NFL-Team der Nummer-1-Receiver zu sein.  
Riley Ridley (Georgia)
Sein großer Bruder Calvin Ridley wurde in der vergangenen Saison in Runde 1 von den Atlanta Falcons gedraftet und hat eine starke Saison hingelegt. Nun folgt Riley Ridley ihm in die NFL. Ob er auch in der 1. Runde gepickt wird? In dem einen oder anderen Mock-Draft taucht er tatsächlich in der 1. Runde auf. Nüchtern betrachtet ist er aber eher ein Kandidat für eine spätere Runde. In den ersten beiden College-Spielzeiten fehlte ihm noch jegliche Effektivität. Vergangene Saison lief es besser: Der 1,88 Meter große Passempfänger kam auf 559 Receiving-Yards und 9 (!) Touchdowns. Er ist sehr fangsicher, bringt aber wohl nicht genug Geschwindigkeit mit, um in einem NFL-Team der Nummer-1-Receiver zu sein.  
© imago/ZUMA Press

                <strong>N'Keal Harry (Arizona State)</strong><br>
                Der 1,93 Meter große Wide Receiver agierte am College sehr konstant, kam in drei Jahren auf starke 2889 Receiving-Yards und insgesamt 25 Touchdowns. Harry ist sehr fangsicher und präsentiert sich auf dem Spielfeld sehr konzentriert. Dennoch schlägt ihm vor dem Draft auch viel Skepsis entgegen: Viele Scouts empfinden ihn als nicht explosiv und schnell genug, um sich von einem Top-Passverteidiger abzusetzen. Zudem war er in der gegnerischen "Red Zone" oft kein Faktor. Umso schwieriger ist es einzuschätzen, wann er gedraftet wird – von der 1. bis zur 4. Runde ist irgendwie alles möglich.
N'Keal Harry (Arizona State)
Der 1,93 Meter große Wide Receiver agierte am College sehr konstant, kam in drei Jahren auf starke 2889 Receiving-Yards und insgesamt 25 Touchdowns. Harry ist sehr fangsicher und präsentiert sich auf dem Spielfeld sehr konzentriert. Dennoch schlägt ihm vor dem Draft auch viel Skepsis entgegen: Viele Scouts empfinden ihn als nicht explosiv und schnell genug, um sich von einem Top-Passverteidiger abzusetzen. Zudem war er in der gegnerischen "Red Zone" oft kein Faktor. Umso schwieriger ist es einzuschätzen, wann er gedraftet wird – von der 1. bis zur 4. Runde ist irgendwie alles möglich.
© 2018 Getty Images

                <strong>Terry McLaurin (Ohio State)</strong><br>
                Terry McLaurin hat am College eine beachtliche Entwicklung genommen. Nachdem er in den ersten zwei Spielzeiten kaum zur Geltung kam, drehte er in 2017 und 2018 voll auf. Vergangene Saison kam er auf 701 Receiving-Yards und 11 Touchdowns. Besonders beeindruckend: Pro Catch hatte er einen durchschnittlichen Raumgewinn von 20 Yards. Der 1,85 Meter große Passempfänger ist sehr schnell und gilt als ein exzellenter Routenläufer. Allerdings fehlt ihm die Explosivität im Antritt, zudem macht er nur wenige "Yards after catch".
Terry McLaurin (Ohio State)
Terry McLaurin hat am College eine beachtliche Entwicklung genommen. Nachdem er in den ersten zwei Spielzeiten kaum zur Geltung kam, drehte er in 2017 und 2018 voll auf. Vergangene Saison kam er auf 701 Receiving-Yards und 11 Touchdowns. Besonders beeindruckend: Pro Catch hatte er einen durchschnittlichen Raumgewinn von 20 Yards. Der 1,85 Meter große Passempfänger ist sehr schnell und gilt als ein exzellenter Routenläufer. Allerdings fehlt ihm die Explosivität im Antritt, zudem macht er nur wenige "Yards after catch".
© 2018 Getty Images

                <strong>Kelvin Harmon (NC State)</strong><br>
                Der 1,90 Meter große Passempfänger war im Spiel von North Carolina State ein wesentlicher Faktor, hatte alleine in der vergangenen Spielzeit 1186 Yards und 7 Touchdowns zu verbuchen. Seine Schnelligkeit und Explosivität sind zwar lediglich Durchschnitt, sodass er sich nur schwer aus einer engen Manndeckung befreien kann. Dafür aber ist er ein sicherer Fänger und bringt seine physische Stärke ein.
Kelvin Harmon (NC State)
Der 1,90 Meter große Passempfänger war im Spiel von North Carolina State ein wesentlicher Faktor, hatte alleine in der vergangenen Spielzeit 1186 Yards und 7 Touchdowns zu verbuchen. Seine Schnelligkeit und Explosivität sind zwar lediglich Durchschnitt, sodass er sich nur schwer aus einer engen Manndeckung befreien kann. Dafür aber ist er ein sicherer Fänger und bringt seine physische Stärke ein.
© 2018 Getty Images

                <strong>Deebo Samuel (South Carolina)</strong><br>
                Samuel heißt mit Vorname eigentlich Tyshun, ist aber eher unter seinem Spitznamen Deebo bekannt. Zur Erklärung: Der Spitzname stammt aus dem US-Spielfilm "Friday" mit Ice Cube und Chris Tucker. Deebo ist in dem Film der Name eines knallharten Schlägers. Laut seinem Draft-Profil auf NFL.com macht er diesem Namen sportlich alle Ehre: "Er spielt jedes Spiel so als würde er einen Kampf in der Gasse bestreiten." Vergangene Spielzeit kam er dadurch auf 882 Receiving-Yards und 11 Touchdowns."  
Deebo Samuel (South Carolina)
Samuel heißt mit Vorname eigentlich Tyshun, ist aber eher unter seinem Spitznamen Deebo bekannt. Zur Erklärung: Der Spitzname stammt aus dem US-Spielfilm "Friday" mit Ice Cube und Chris Tucker. Deebo ist in dem Film der Name eines knallharten Schlägers. Laut seinem Draft-Profil auf NFL.com macht er diesem Namen sportlich alle Ehre: "Er spielt jedes Spiel so als würde er einen Kampf in der Gasse bestreiten." Vergangene Spielzeit kam er dadurch auf 882 Receiving-Yards und 11 Touchdowns."  
© 2017 Getty Images

                <strong>Parris Campbell (Ohio State)</strong><br>
                Parris Campbell gilt aufgrund seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit als der ideale Slot-Receiver. Der 1,85 Meter große Passempfänger präsentierte sich in der vergangenen Saison deutlich fangsicherer als sonst, kam dadurch auf 1063 Receiving-Yards und 12 Touchdowns, wurde sogar in das First Team All-Big Ten gewählt. Zum Vergleich: In der vorherigen Saison waren es "nur" 584 Receiving-Yards und drei Touchdowns. Er ist ein starker Athlet, wird sich in der NFL aber erst noch entwickeln müssen.
Parris Campbell (Ohio State)
Parris Campbell gilt aufgrund seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit als der ideale Slot-Receiver. Der 1,85 Meter große Passempfänger präsentierte sich in der vergangenen Saison deutlich fangsicherer als sonst, kam dadurch auf 1063 Receiving-Yards und 12 Touchdowns, wurde sogar in das First Team All-Big Ten gewählt. Zum Vergleich: In der vorherigen Saison waren es "nur" 584 Receiving-Yards und drei Touchdowns. Er ist ein starker Athlet, wird sich in der NFL aber erst noch entwickeln müssen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Hakeem Butler (Iowa State)</strong><br>
                Der mit 1,98 Meter großgewachsene Passempfänger hat in der vergangenen Saison ebenfalls eine starke Entwicklung genommen, kam auf 1318 Receiving-Yards und 9 Touchdowns. Er bringt seine Größe gut zur Geltung, ist nur schwer zu tackeln und macht dadurch viele Yards nach dem Catch. Allerdings weist Butler auch Schwächen auf: Als Routenläufer ist er sehr limitiert, zudem lässt er auffällig oft einfache Bälle fallen.
Hakeem Butler (Iowa State)
Der mit 1,98 Meter großgewachsene Passempfänger hat in der vergangenen Saison ebenfalls eine starke Entwicklung genommen, kam auf 1318 Receiving-Yards und 9 Touchdowns. Er bringt seine Größe gut zur Geltung, ist nur schwer zu tackeln und macht dadurch viele Yards nach dem Catch. Allerdings weist Butler auch Schwächen auf: Als Routenläufer ist er sehr limitiert, zudem lässt er auffällig oft einfache Bälle fallen.
© imago images / Icon SMI

                <strong>Diese Wide Receiver drängen in die NFL</strong><br>
                Im Draft legt jedes Team den Fokus auf eine andere Positionsgruppe. Während einige General Manager sich nach einem Quarterback oder Pass-Rusher umsehen, suchen andere nach einem fangsicheren Wide Receiver. Der Draft 2019 (am 26. April ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und im kostenlosen Livestream auf ran.de) bietet auch hier einige vielversprechende Kandidaten. Sogar der Cousin von Antonio Brown ist dabei. ran.de stellt die vielversprechendsten Passempfänger vor.

                <strong>D. K. Metcalf (Mississippi)  </strong><br>
                D.K. Metcalf gilt als der vielversprechendste Wide Receiver seines Jahrgangs. Der 1,93 Meter große und etwa 105 Kilogramm schwere Passempfänger ist ein Athlet der Superklasse, überzeugte beim NFL Combine unter anderem mit der drittschnellsten 40-Yard-Zeit. Doch er ist nicht nur flink, sondern bringt auch viel Power mit. Jon Gruden, Head Coach der Oakland Raiders, bezeichnete Metcalf als den physisch stärksten Receiver, den er jemals gesehen hat. Unglaublich: Sein Körperfettanteil soll bei gerade einmal 1,9 Prozent liegen. Am College kam Metcalf in insgesamt 21 Spielen auf 1228 Receiving-Yards und 14 Touchdowns.  

                <strong>A.J. Brown (Mississippi) </strong><br>
                Auch A.J. Brown gilt als ein sicherer Kandidat für die 1. Runde. Der 1,85 Meter große Passempfänger hatte in seinen drei College-Spielzeiten 2984 Receiving-Yards und 19 Touchdowns zu verbuchen. Experten bezeichnen ihn als eine seltene Mischung aus Muskelpower und Geschwindigkeit. Das heißt: Er kann sich mit seinen schnellen Füßen von den Cornerbacks absetzen, kann sich aber auch körperlich durchsetzen. Zu seinen weiteren Stärken gelten die "Yards after catch" und seine Block-Fähigkeit.   

                <strong>Marquise Brown (Oklahoma)  </strong><br>
                Marquise Brown ist der Cousin von Star-Receiver Antonio Brown, der kürzlich von den Pittsburgh Steelers zu den Oakland Raiders gewechselt ist. Marquise' Spitzname lautet "Hollywood"! Er hat zwar nur zwei Spielzeiten am College verbracht, aber in dieser kurzen Zeit voll überzeugt. Alleine in der vergangenen Saison kam er auf starke 1318 Receiving-Yards und 10 Touchdowns. Er ist sehr schnell und somit ein Mann für die tiefen Pässe. Seine fehlende Körpergröße von nur 1,78 Meter scheint kein Makel zu sein. Zur Erinnerung: Antonio Brown ist genauso groß und gilt als der vielleicht beste Passempfänger der NFL. Einen Unterschied wird es aber wohl geben: Während Antonio 2010 erst in der sechsten Runde gedraftet wird, gilt Marquise als ein Kandidat für die 1. oder 2. Runde.     

                <strong>Riley Ridley (Georgia)</strong><br>
                Sein großer Bruder Calvin Ridley wurde in der vergangenen Saison in Runde 1 von den Atlanta Falcons gedraftet und hat eine starke Saison hingelegt. Nun folgt Riley Ridley ihm in die NFL. Ob er auch in der 1. Runde gepickt wird? In dem einen oder anderen Mock-Draft taucht er tatsächlich in der 1. Runde auf. Nüchtern betrachtet ist er aber eher ein Kandidat für eine spätere Runde. In den ersten beiden College-Spielzeiten fehlte ihm noch jegliche Effektivität. Vergangene Saison lief es besser: Der 1,88 Meter große Passempfänger kam auf 559 Receiving-Yards und 9 (!) Touchdowns. Er ist sehr fangsicher, bringt aber wohl nicht genug Geschwindigkeit mit, um in einem NFL-Team der Nummer-1-Receiver zu sein.  

                <strong>N'Keal Harry (Arizona State)</strong><br>
                Der 1,93 Meter große Wide Receiver agierte am College sehr konstant, kam in drei Jahren auf starke 2889 Receiving-Yards und insgesamt 25 Touchdowns. Harry ist sehr fangsicher und präsentiert sich auf dem Spielfeld sehr konzentriert. Dennoch schlägt ihm vor dem Draft auch viel Skepsis entgegen: Viele Scouts empfinden ihn als nicht explosiv und schnell genug, um sich von einem Top-Passverteidiger abzusetzen. Zudem war er in der gegnerischen "Red Zone" oft kein Faktor. Umso schwieriger ist es einzuschätzen, wann er gedraftet wird – von der 1. bis zur 4. Runde ist irgendwie alles möglich.

                <strong>Terry McLaurin (Ohio State)</strong><br>
                Terry McLaurin hat am College eine beachtliche Entwicklung genommen. Nachdem er in den ersten zwei Spielzeiten kaum zur Geltung kam, drehte er in 2017 und 2018 voll auf. Vergangene Saison kam er auf 701 Receiving-Yards und 11 Touchdowns. Besonders beeindruckend: Pro Catch hatte er einen durchschnittlichen Raumgewinn von 20 Yards. Der 1,85 Meter große Passempfänger ist sehr schnell und gilt als ein exzellenter Routenläufer. Allerdings fehlt ihm die Explosivität im Antritt, zudem macht er nur wenige "Yards after catch".

                <strong>Kelvin Harmon (NC State)</strong><br>
                Der 1,90 Meter große Passempfänger war im Spiel von North Carolina State ein wesentlicher Faktor, hatte alleine in der vergangenen Spielzeit 1186 Yards und 7 Touchdowns zu verbuchen. Seine Schnelligkeit und Explosivität sind zwar lediglich Durchschnitt, sodass er sich nur schwer aus einer engen Manndeckung befreien kann. Dafür aber ist er ein sicherer Fänger und bringt seine physische Stärke ein.

                <strong>Deebo Samuel (South Carolina)</strong><br>
                Samuel heißt mit Vorname eigentlich Tyshun, ist aber eher unter seinem Spitznamen Deebo bekannt. Zur Erklärung: Der Spitzname stammt aus dem US-Spielfilm "Friday" mit Ice Cube und Chris Tucker. Deebo ist in dem Film der Name eines knallharten Schlägers. Laut seinem Draft-Profil auf NFL.com macht er diesem Namen sportlich alle Ehre: "Er spielt jedes Spiel so als würde er einen Kampf in der Gasse bestreiten." Vergangene Spielzeit kam er dadurch auf 882 Receiving-Yards und 11 Touchdowns."  

                <strong>Parris Campbell (Ohio State)</strong><br>
                Parris Campbell gilt aufgrund seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit als der ideale Slot-Receiver. Der 1,85 Meter große Passempfänger präsentierte sich in der vergangenen Saison deutlich fangsicherer als sonst, kam dadurch auf 1063 Receiving-Yards und 12 Touchdowns, wurde sogar in das First Team All-Big Ten gewählt. Zum Vergleich: In der vorherigen Saison waren es "nur" 584 Receiving-Yards und drei Touchdowns. Er ist ein starker Athlet, wird sich in der NFL aber erst noch entwickeln müssen.

                <strong>Hakeem Butler (Iowa State)</strong><br>
                Der mit 1,98 Meter großgewachsene Passempfänger hat in der vergangenen Saison ebenfalls eine starke Entwicklung genommen, kam auf 1318 Receiving-Yards und 9 Touchdowns. Er bringt seine Größe gut zur Geltung, ist nur schwer zu tackeln und macht dadurch viele Yards nach dem Catch. Allerdings weist Butler auch Schwächen auf: Als Routenläufer ist er sehr limitiert, zudem lässt er auffällig oft einfache Bälle fallen.

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