NFL: Die Gewinner und Verlierer des 2. Spieltags der Preseason
NFL: Die Gewinner und Verlierer der Preseason Week 2
Quarterbacks mit Ausrufezeichen, Quarterbacks mit Problemen und ein Superstar, der seine unsägliche Saga fortsetzt: Wir zeigen Gewinner und Verlierer aus Week 2 der Preseason. © Imago
Quarterbacks mit Ausrufezeichen, Quarterbacks mit Problemen und ein Superstar, der seine unsägliche Saga fortsetzt: Wir zeigen Gewinner und Verlierer aus Week 2 der Preseason. © Imago
Gewinner: Dwayne Haskins
Colt McCoy wird nach seiner schweren Beinverletzung aus der vergangenen Saison wohl doch nicht rechtzeitig zum Start der Regular Season fit. Heißt: Aus dem Drei- ist erst einmal ein Zweikampf um den Starter-Job bei den Washington Redskins geworden. Und der Rookie trommelt für sich, lieferte eine gute Leistung ab und warf einen sehenswerten Touchdown-Pass. Der First-Rounder brachte sieben seiner 14 Würfe an den Mann, warf für 114 Yards und besagten Touchdown. Sein QB-Rating: 101,5. Case Keenum blieb hingegen bieder. © imago images / Icon SMI
Colt McCoy wird nach seiner schweren Beinverletzung aus der vergangenen Saison wohl doch nicht rechtzeitig zum Start der Regular Season fit. Heißt: Aus dem Drei- ist erst einmal ein Zweikampf um den Starter-Job bei den Washington Redskins geworden. Und der Rookie trommelt für sich, lieferte eine gute Leistung ab und warf einen sehenswerten Touchdown-Pass. Der First-Rounder brachte sieben seiner 14 Würfe an den Mann, warf für 114 Yards und besagten Touchdown. Sein QB-Rating: 101,5. Case Keenum blieb hingegen bieder. © imago images / Icon SMI
Gewinner: Tony Pollard
"Zeke wer?", fragte Cowboys-Besitzer Jerry Jones in Week 2 der Preseason etwas provokativ. Klar: Wenn ein Ersatz-Running-Back rechtzeitig auftrumpft, kann man dem Holdout des Superstars zumindest ein bisschen gelassener entgegenblicken. Viertrundenpick Pollard (22) zeigte mit fünf Carries, 42 Yards und einem Touchdown gegen die Rams, dass er bereit ist. © imago images / Icon SMI
"Zeke wer?", fragte Cowboys-Besitzer Jerry Jones in Week 2 der Preseason etwas provokativ. Klar: Wenn ein Ersatz-Running-Back rechtzeitig auftrumpft, kann man dem Holdout des Superstars zumindest ein bisschen gelassener entgegenblicken. Viertrundenpick Pollard (22) zeigte mit fünf Carries, 42 Yards und einem Touchdown gegen die Rams, dass er bereit ist. © imago images / Icon SMI
Gewinner: Josh Gordon
Patriots-Coach Bill Belichick zeigte sich in einem Statement der Franchise sehr zurückhaltend, was die Begnadigung des Wide Receivers und die Rückkehr zu den Patriots betrifft. Doch dass es Bad Boy Gordon ganz offensichtlich besser geht und er zuletzt am Training teilnahm, ist eine sehr gute Nachricht. © imago/ZUMA Press
Patriots-Coach Bill Belichick zeigte sich in einem Statement der Franchise sehr zurückhaltend, was die Begnadigung des Wide Receivers und die Rückkehr zu den Patriots betrifft. Doch dass es Bad Boy Gordon ganz offensichtlich besser geht und er zuletzt am Training teilnahm, ist eine sehr gute Nachricht. © imago/ZUMA Press
Gewinner: Taysom Hill
Hill wird gerne als besonderes Spielzeug von Saints-Coach Sean Payton bezeichnet. Als Ass im Ärmel, als große Überraschung. Denn es scheint nichts zu geben, was er nicht spielen kann. Was auch dazu gehört: Quarterback. Ja, als Signal Caller wird Hill ja eigentlich offiziell geführt. Was den Backup für Superstar Drew Brees angeht, hat Hill im direkten Duell mit Teddy Bridgewater gegen die Chargers ein paar Ausrufezeichen gesetzt. Er brachte elf von 15 Pässen für 136 Yards an den Mann und warf zwei Touchdown-Pässe. © imago images / ZUMA Press
Hill wird gerne als besonderes Spielzeug von Saints-Coach Sean Payton bezeichnet. Als Ass im Ärmel, als große Überraschung. Denn es scheint nichts zu geben, was er nicht spielen kann. Was auch dazu gehört: Quarterback. Ja, als Signal Caller wird Hill ja eigentlich offiziell geführt. Was den Backup für Superstar Drew Brees angeht, hat Hill im direkten Duell mit Teddy Bridgewater gegen die Chargers ein paar Ausrufezeichen gesetzt. Er brachte elf von 15 Pässen für 136 Yards an den Mann und warf zwei Touchdown-Pässe. © imago images / ZUMA Press
Gewinner: Daniel Jones
Der umstrittene Giants-Quarterback kämpft mit Legende Eli Manning um den Platz als Starter. Mag sein, dass er zum Start der Regular Season noch nicht der Starter ist, doch Jones beweist, dass er auf einem guten Weg ist. Nach seinem starken Debüt legte er gegen die Bears nach, brachte elf von 14 Versuchen für 161 Yards und einen Touchdown nach. © imago images / Icon SMI
Der umstrittene Giants-Quarterback kämpft mit Legende Eli Manning um den Platz als Starter. Mag sein, dass er zum Start der Regular Season noch nicht der Starter ist, doch Jones beweist, dass er auf einem guten Weg ist. Nach seinem starken Debüt legte er gegen die Bears nach, brachte elf von 14 Versuchen für 161 Yards und einen Touchdown nach. © imago images / Icon SMI
Gewinner: Jarrett Stidham
Einen neuen Quarterback brauchen die New England Patriots vorerst nicht. Tom Brady spielt ja auch mit 42 noch auf dem ganz hohen Niveau. Beruhigend ist es aber, wenn ein potenzieller Nachfolger bereitsteht. Viertrundenpick Jarrett Stidham mausert sich langsam aber sicher zu einem Backup, der umgehend übernehmen könnte. Seine Bilanz: 14 von 19 Pässen zum Mann für 193 Yards, dazu ein Touchdown-Pass. © imago images / ZUMA Press
Einen neuen Quarterback brauchen die New England Patriots vorerst nicht. Tom Brady spielt ja auch mit 42 noch auf dem ganz hohen Niveau. Beruhigend ist es aber, wenn ein potenzieller Nachfolger bereitsteht. Viertrundenpick Jarrett Stidham mausert sich langsam aber sicher zu einem Backup, der umgehend übernehmen könnte. Seine Bilanz: 14 von 19 Pässen zum Mann für 193 Yards, dazu ein Touchdown-Pass. © imago images / ZUMA Press
Gewinner: Jacoby Brissett
Bei den Colts wird mal wieder um die Gesundheit von Andrew Luck gezittert, es ist unklar, was genau den Quarterback-Superstar plagt und wie lange er nun ausfällt. Die gute Nachricht: Sein Backup macht einen guten Job. Jacoby Brissett brachte acht von zehn Pässen für 100 Yards an den Mann und warf einen Touchdown-Pass. Sein Passer-Rating: 141,7. © imago images / ZUMA Press
Bei den Colts wird mal wieder um die Gesundheit von Andrew Luck gezittert, es ist unklar, was genau den Quarterback-Superstar plagt und wie lange er nun ausfällt. Die gute Nachricht: Sein Backup macht einen guten Job. Jacoby Brissett brachte acht von zehn Pässen für 100 Yards an den Mann und warf einen Touchdown-Pass. Sein Passer-Rating: 141,7. © imago images / ZUMA Press
Verlierer: Ryan Fitzpatrick
Der Routinier hatte im Quarterback-Duell mit Josh Rosen die Nase vorne. Eigentlich. Auch wenn es "nur" die Preseason ist: Nur drei von neun Pässen zum Mann für 20 Yards sind nicht viel. Die Bilanz aus den ersten beiden Spielen: 35,7 Prozent seiner Pässe waren erfolgreich. Rosen sitzt ihm im Nacken, das Rennen scheint wieder komplett offen. © imago images / ZUMA Press
Der Routinier hatte im Quarterback-Duell mit Josh Rosen die Nase vorne. Eigentlich. Auch wenn es "nur" die Preseason ist: Nur drei von neun Pässen zum Mann für 20 Yards sind nicht viel. Die Bilanz aus den ersten beiden Spielen: 35,7 Prozent seiner Pässe waren erfolgreich. Rosen sitzt ihm im Nacken, das Rennen scheint wieder komplett offen. © imago images / ZUMA Press
Verlierer: Kyler Murray
Es kann nicht immer alles nach Plan laufen: Nach einem starken Debüt in der Vorwoche war es für Nummer-eins-Pick Murray diesmal schwieriger, er war ungenau und brachte nur drei von acht Pässen für 12 Yards an. Dabei machte ihm auch die schwache Offensive Line zu schaffen. © imago images / Icon SMI
Es kann nicht immer alles nach Plan laufen: Nach einem starken Debüt in der Vorwoche war es für Nummer-eins-Pick Murray diesmal schwieriger, er war ungenau und brachte nur drei von acht Pässen für 12 Yards an. Dabei machte ihm auch die schwache Offensive Line zu schaffen. © imago images / Icon SMI
Verlierer: Elliott Fry
Er ist der große Verlierer des großen Kicker-Duells der Chicago Bears. In Week 2 der Preseason vergab Fry aus 47 Yards Entfernung: Das war die Entscheidung, er wurde entlassen. Der Job gehört nun seinem Konkurrenten Eddy Pineiro. © imago images / ZUMA Press
Er ist der große Verlierer des großen Kicker-Duells der Chicago Bears. In Week 2 der Preseason vergab Fry aus 47 Yards Entfernung: Das war die Entscheidung, er wurde entlassen. Der Job gehört nun seinem Konkurrenten Eddy Pineiro. © imago images / ZUMA Press
Verlierer: Antonio Brown
Was soll man zu dem Hin und Her noch groß sagen? Natürlich wird es langsam lächerlich. Tatsächlich sollte sich Brown entscheiden. Offenbar hat er das: Nach einem Ultimatum von GM Mike Mayock erschien der Wide Receiver zum Training. Die Raiders hoffen, dass damit die Helmsaga ihr Ende gefunden hat. © imago images / Icon SMI
Was soll man zu dem Hin und Her noch groß sagen? Natürlich wird es langsam lächerlich. Tatsächlich sollte sich Brown entscheiden. Offenbar hat er das: Nach einem Ultimatum von GM Mike Mayock erschien der Wide Receiver zum Training. Die Raiders hoffen, dass damit die Helmsaga ihr Ende gefunden hat. © imago images / Icon SMI
Verlierer: O-Line der Atlanta Falcons
Die Offense der Falcons hat ein Problem, das stellt sich mehr und mehr heraus. Dreimal wurde Quarterback Matt Ryan gesackt, auch sonst lief nicht viel zusammen. Die Sorgenfalten werden größer. © imago images / ZUMA Press
Die Offense der Falcons hat ein Problem, das stellt sich mehr und mehr heraus. Dreimal wurde Quarterback Matt Ryan gesackt, auch sonst lief nicht viel zusammen. Die Sorgenfalten werden größer. © imago images / ZUMA Press
Verlierer: Rodgers-Backups bei den Packers
Die Preseason ist immer auch eine Chance. Vor allem für diejenigen, die in der zweiten Reihe stehen. Sie können sich zeigen, können hin und wieder auch ihre Chance nutzen und in die erste Reihe treten. Vor allem dann, wenn zum Beispiel bei den Green Bay Packers Superstar Aaron Rodgers ausfällt. Doch DeShone Kizer, Tim Boyle und Manny Wilkins konnten kaum überzeugen. © imago images / Icon SMI
Die Preseason ist immer auch eine Chance. Vor allem für diejenigen, die in der zweiten Reihe stehen. Sie können sich zeigen, können hin und wieder auch ihre Chance nutzen und in die erste Reihe treten. Vor allem dann, wenn zum Beispiel bei den Green Bay Packers Superstar Aaron Rodgers ausfällt. Doch DeShone Kizer, Tim Boyle und Manny Wilkins konnten kaum überzeugen. © imago images / Icon SMI