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NFL: Die Gewinner und Verlierer von Week 15


                <strong>NFL: Gewinner und Verlierer von Week 15</strong><br>
                Ein Quarterback als Magier, ein Quarterback als heißer MVP-Kandidat und ein Quarterback als großes Sorgenkind, dazu das Ende einer langen Playoff-Durststrecke und das bittere Ende einer Siegesserie: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer von Week 15.
NFL: Gewinner und Verlierer von Week 15
Ein Quarterback als Magier, ein Quarterback als heißer MVP-Kandidat und ein Quarterback als großes Sorgenkind, dazu das Ende einer langen Playoff-Durststrecke und das bittere Ende einer Siegesserie: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer von Week 15.
© imago

                <strong>Gewinner: Nick Foles</strong><br>
                Er hat es schon wieder getan. Als ob es das normalste der Welt wäre, springt der Super-Bowl-MVP für den verletzten Starting-Quarterback Carson Wentz ein. Wieder in Los Angeles. Wieder im Coliseum. Wieder bei den LA Rams. Und wieder gibt es einen Sieg. Die Bilanz der Philadelphia Eagles (7-7) ist schlechter als vor einem Jahr, aber die Playoff-Chancen sind noch intakt. Wie es im vergangenen Jahre endete, wissen wir alle noch. Erst einmal würde es den Eagles reichen, wenn Magier Nick Foles sie in die Postseason zaubert.
Gewinner: Nick Foles
Er hat es schon wieder getan. Als ob es das normalste der Welt wäre, springt der Super-Bowl-MVP für den verletzten Starting-Quarterback Carson Wentz ein. Wieder in Los Angeles. Wieder im Coliseum. Wieder bei den LA Rams. Und wieder gibt es einen Sieg. Die Bilanz der Philadelphia Eagles (7-7) ist schlechter als vor einem Jahr, aber die Playoff-Chancen sind noch intakt. Wie es im vergangenen Jahre endete, wissen wir alle noch. Erst einmal würde es den Eagles reichen, wenn Magier Nick Foles sie in die Postseason zaubert.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Philip Rivers</strong><br>
                Bei Quaterback Philip Rivers von den Los Angeles Chargers ist es ähnlich wie bei einem guten Wein: Je älter desto besser. Es scheint tatsächlich so, dass der 37-Jährige die richtige Reife für den Super-Bowl-Triumph erreicht hat. Seine Offensiv-Aktionen waren schon immer eine Klasse für sich, leider zu oft durchsetzt von Aussetzern und leichtsinnigen Fehlern. Dieses Jahr hat seine Nerven aber im Griff und ein Team um sich, das ebenfalls für den großen Wurf bereit zu sein scheint. Der Sieg bei den Kansas City Chiefs war ein echtes Ausrufezeichen. Auch für ihn selbst, denn er gehört inzwischen zum MVP-Kandidatenkreis.
Gewinner: Philip Rivers
Bei Quaterback Philip Rivers von den Los Angeles Chargers ist es ähnlich wie bei einem guten Wein: Je älter desto besser. Es scheint tatsächlich so, dass der 37-Jährige die richtige Reife für den Super-Bowl-Triumph erreicht hat. Seine Offensiv-Aktionen waren schon immer eine Klasse für sich, leider zu oft durchsetzt von Aussetzern und leichtsinnigen Fehlern. Dieses Jahr hat seine Nerven aber im Griff und ein Team um sich, das ebenfalls für den großen Wurf bereit zu sein scheint. Der Sieg bei den Kansas City Chiefs war ein echtes Ausrufezeichen. Auch für ihn selbst, denn er gehört inzwischen zum MVP-Kandidatenkreis.
© imago/Icon SMI

                <strong>Gewinner: Washington Redskins</strong><br>
                Die Washington Redskins haben in den vergangenen Wochen eine Menge mitgemacht. Bedingt durch die vielen Verletzungen hat das Team den Faden so derbe verloren, dass man zweifeln konnte, ob die Franchise in dieser Saison überhaupt noch ein Spiel gewinnen kann. Das Spiel gegen die Jacksonville Jaguars zeigte: Sie kann. Und das nach zuvor vier Niederlagen in Serie zu einem äußerst wichtigen Zeitpunkt. So sind die Playoff-Hoffnungen bei einer 7-7-Bilanz weiterhin am Leben.
Gewinner: Washington Redskins
Die Washington Redskins haben in den vergangenen Wochen eine Menge mitgemacht. Bedingt durch die vielen Verletzungen hat das Team den Faden so derbe verloren, dass man zweifeln konnte, ob die Franchise in dieser Saison überhaupt noch ein Spiel gewinnen kann. Das Spiel gegen die Jacksonville Jaguars zeigte: Sie kann. Und das nach zuvor vier Niederlagen in Serie zu einem äußerst wichtigen Zeitpunkt. So sind die Playoff-Hoffnungen bei einer 7-7-Bilanz weiterhin am Leben.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Chicago Bears</strong><br>
                Die nächste beeindruckende Vorstellung: Erst hat die überragende Defense der Chicago Bears die einst so mächtige Rams-Offense in der Vorwoche bei mickrigen sechs Punkten gehalten, nun die Green Bay Packers um Superstar-Quarterback Aaron Rodgers bei nur einem Touchdown. Der Lohn: Der Titel in der NFC North und die erste Playoff-Teilnahme seit 2010. Und klar ist: Da geht noch mehr.
Gewinner: Chicago Bears
Die nächste beeindruckende Vorstellung: Erst hat die überragende Defense der Chicago Bears die einst so mächtige Rams-Offense in der Vorwoche bei mickrigen sechs Punkten gehalten, nun die Green Bay Packers um Superstar-Quarterback Aaron Rodgers bei nur einem Touchdown. Der Lohn: Der Titel in der NFC North und die erste Playoff-Teilnahme seit 2010. Und klar ist: Da geht noch mehr.
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                <strong>Gewinner: Derrick Henry</strong><br>
                Derrick Henry ist aktuell nicht zu stoppen, der Running Back der Tennessee Titans feuert weiter aus allen Rohren. Zuletzt räumte er mit seinem 238-Yard-Spiel (vier Touchdowns inklusive) gegen die Jaguars ab, jetzt legte er beim 17:0 gegen die New York Giants nach. Henry hatte 33 Carries für 170 Yards und zwei Touchdowns. Der frühere Heisman-Trophy-Gewinner kommt rechtzeitig in Fahrt, um die Playoff-Chancen der Titans am Leben zu erhalten.
Gewinner: Derrick Henry
Derrick Henry ist aktuell nicht zu stoppen, der Running Back der Tennessee Titans feuert weiter aus allen Rohren. Zuletzt räumte er mit seinem 238-Yard-Spiel (vier Touchdowns inklusive) gegen die Jaguars ab, jetzt legte er beim 17:0 gegen die New York Giants nach. Henry hatte 33 Carries für 170 Yards und zwei Touchdowns. Der frühere Heisman-Trophy-Gewinner kommt rechtzeitig in Fahrt, um die Playoff-Chancen der Titans am Leben zu erhalten.
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                <strong>Verlierer: Jared Goff</strong><br>
                Was ist mit Jared Goff los? Vor ein paar Wochen noch wurde der Quarterback der Los Angeles Rams als heißer Kandidat auf den MVP-Titel gehandelt. Inzwischen ist er davon meilenweit entfernt. Nach dem spektakulären 54:51-Sieg gegen die Chiefs in Week 11 hatte Goff 26 Touchdowns und sechs Interceptions zu Buche stehen. In den drei Spielen danach warf der 24-Jährige nur noch einen einzigen Touchdown und sieben (!) Interceptions. Die letzten beiden Spiele gingen verloren. Noch herrscht kein Alarm, die Rams haben die Playoffs sicher. Goff nimmt sich eine Auszeit - sie sollte nur nicht mehr zu lange andauern.
Verlierer: Jared Goff
Was ist mit Jared Goff los? Vor ein paar Wochen noch wurde der Quarterback der Los Angeles Rams als heißer Kandidat auf den MVP-Titel gehandelt. Inzwischen ist er davon meilenweit entfernt. Nach dem spektakulären 54:51-Sieg gegen die Chiefs in Week 11 hatte Goff 26 Touchdowns und sechs Interceptions zu Buche stehen. In den drei Spielen danach warf der 24-Jährige nur noch einen einzigen Touchdown und sieben (!) Interceptions. Die letzten beiden Spiele gingen verloren. Noch herrscht kein Alarm, die Rams haben die Playoffs sicher. Goff nimmt sich eine Auszeit - sie sollte nur nicht mehr zu lange andauern.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Dallas Cowboys</strong><br>
                Wo war das Momentum hin? Fünf Siege in Folge: Es schien, als seien die Dallas Cowboys mit dem Trade für Wide Receiver Amari Cooper und einem konstant starken Dak Prescott nicht mehr aufzuhalten, sogar der in der Dauerkritik stehende Head Coach Jason Garrett hatte mal so etwas wie Ruhe. Doch die Playoffs müssen weiter warten, auch Garrett sitzt wieder auf einem wackligeren Stuhl, denn die Defense der Indianapolis Colts stoppte die Offense der Boys auf beeindruckende Art und Weise. Sie hatten alles im Griff und legten so den Grundstein für das erste Shutout der Cowboys seit 15 Jahren. Ein Ausrutscher, oder sollte Dallas doch wieder kleinere Brötchen backen?
Verlierer: Dallas Cowboys
Wo war das Momentum hin? Fünf Siege in Folge: Es schien, als seien die Dallas Cowboys mit dem Trade für Wide Receiver Amari Cooper und einem konstant starken Dak Prescott nicht mehr aufzuhalten, sogar der in der Dauerkritik stehende Head Coach Jason Garrett hatte mal so etwas wie Ruhe. Doch die Playoffs müssen weiter warten, auch Garrett sitzt wieder auf einem wackligeren Stuhl, denn die Defense der Indianapolis Colts stoppte die Offense der Boys auf beeindruckende Art und Weise. Sie hatten alles im Griff und legten so den Grundstein für das erste Shutout der Cowboys seit 15 Jahren. Ein Ausrutscher, oder sollte Dallas doch wieder kleinere Brötchen backen?
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                <strong>Verlierer: Carolina Panthers</strong><br>
                Quarterback Cam Newton (li.) und Co. wirken bei der Niederlage gegen die New Orleans Saints (9:12) ratlos. Die Formkurve der Carolina Panthers zeigt seit Wochen nach unten, im Monday-Night-Game hagelte es bereits die sechste Niederlage in Serie. "Superman" Newton brachte 16 von 29 Pässen für magere 131 Yards an den Mann, leistete sich eine Interception und vier Sacks. Wie in der Vorwoche gelang dem Playmaker erneut kein Touchdown-Pass. Viel zu wenig für die hohen Erwartungen in Carolina. Die Playoffs sind zwar theoretisch noch möglich, in Week 17 treffen die Panthers allerdings erneut auf die Saints. 
Verlierer: Carolina Panthers
Quarterback Cam Newton (li.) und Co. wirken bei der Niederlage gegen die New Orleans Saints (9:12) ratlos. Die Formkurve der Carolina Panthers zeigt seit Wochen nach unten, im Monday-Night-Game hagelte es bereits die sechste Niederlage in Serie. "Superman" Newton brachte 16 von 29 Pässen für magere 131 Yards an den Mann, leistete sich eine Interception und vier Sacks. Wie in der Vorwoche gelang dem Playmaker erneut kein Touchdown-Pass. Viel zu wenig für die hohen Erwartungen in Carolina. Die Playoffs sind zwar theoretisch noch möglich, in Week 17 treffen die Panthers allerdings erneut auf die Saints. 
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                <strong>Verlierer: Tom Brady</strong><br>
                Es kommt selten genug vor, dass Quarterback Tom Brady von den New England Patriots kritisiert wird. Seine Fans müssen dann wohl oder übel feststellen, dass der GOAT doch auch menschliche Züge hat. Seine Gegner freuen sich, wenn es diese Momente ausgerechnet gegen sie gibt. Dass Brady bei der 10:17-Niederlage beim ewigen Rivalen, den Pittsburgh Steelers, bei 10:14 und acht Minuten eine unnötige Interception warf, spielte den Steelers ebenso in die Karten wie die drei Incompletions später. Fakt ist: Die Interception gehört ohne Frage zu den schlimmsten in seiner langen Karriere. Den Gastgebern war es egal, sie sagten "Danke". Denn mit dem immens wichtigen Sieg ist Pittsburgh nach zuvor drei Niederlagen in Folge rechtzeitig wieder zurück im Rennen um die Playoff-Plätze.
Verlierer: Tom Brady
Es kommt selten genug vor, dass Quarterback Tom Brady von den New England Patriots kritisiert wird. Seine Fans müssen dann wohl oder übel feststellen, dass der GOAT doch auch menschliche Züge hat. Seine Gegner freuen sich, wenn es diese Momente ausgerechnet gegen sie gibt. Dass Brady bei der 10:17-Niederlage beim ewigen Rivalen, den Pittsburgh Steelers, bei 10:14 und acht Minuten eine unnötige Interception warf, spielte den Steelers ebenso in die Karten wie die drei Incompletions später. Fakt ist: Die Interception gehört ohne Frage zu den schlimmsten in seiner langen Karriere. Den Gastgebern war es egal, sie sagten "Danke". Denn mit dem immens wichtigen Sieg ist Pittsburgh nach zuvor drei Niederlagen in Folge rechtzeitig wieder zurück im Rennen um die Playoff-Plätze.
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                <strong>Verlierer: Green Bay Packers</strong><br>
                Es war ja schon abzusehen und keine große Überraschung mehr. Aber wie mehr oder weniger sang- und klanglos nun feststeht, dass die Playoffs erneut ohne die Green Bay Packers stattfinden werden, war dann schon bitter. Quarterback Aaron Rodgers hat zwar den All-Time-Record für die meisten Passversuche ohne Interception in dieser Saison erreicht (402), dass der Lauf aber gegen die Bears endete, passt irgendwie ins Bild. Unter dem Strich schlicht und einfach eine enttäuschende Saison.
Verlierer: Green Bay Packers
Es war ja schon abzusehen und keine große Überraschung mehr. Aber wie mehr oder weniger sang- und klanglos nun feststeht, dass die Playoffs erneut ohne die Green Bay Packers stattfinden werden, war dann schon bitter. Quarterback Aaron Rodgers hat zwar den All-Time-Record für die meisten Passversuche ohne Interception in dieser Saison erreicht (402), dass der Lauf aber gegen die Bears endete, passt irgendwie ins Bild. Unter dem Strich schlicht und einfach eine enttäuschende Saison.
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                <strong>NFL: Gewinner und Verlierer von Week 15</strong><br>
                Ein Quarterback als Magier, ein Quarterback als heißer MVP-Kandidat und ein Quarterback als großes Sorgenkind, dazu das Ende einer langen Playoff-Durststrecke und das bittere Ende einer Siegesserie: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer von Week 15.

                <strong>Gewinner: Nick Foles</strong><br>
                Er hat es schon wieder getan. Als ob es das normalste der Welt wäre, springt der Super-Bowl-MVP für den verletzten Starting-Quarterback Carson Wentz ein. Wieder in Los Angeles. Wieder im Coliseum. Wieder bei den LA Rams. Und wieder gibt es einen Sieg. Die Bilanz der Philadelphia Eagles (7-7) ist schlechter als vor einem Jahr, aber die Playoff-Chancen sind noch intakt. Wie es im vergangenen Jahre endete, wissen wir alle noch. Erst einmal würde es den Eagles reichen, wenn Magier Nick Foles sie in die Postseason zaubert.

                <strong>Gewinner: Philip Rivers</strong><br>
                Bei Quaterback Philip Rivers von den Los Angeles Chargers ist es ähnlich wie bei einem guten Wein: Je älter desto besser. Es scheint tatsächlich so, dass der 37-Jährige die richtige Reife für den Super-Bowl-Triumph erreicht hat. Seine Offensiv-Aktionen waren schon immer eine Klasse für sich, leider zu oft durchsetzt von Aussetzern und leichtsinnigen Fehlern. Dieses Jahr hat seine Nerven aber im Griff und ein Team um sich, das ebenfalls für den großen Wurf bereit zu sein scheint. Der Sieg bei den Kansas City Chiefs war ein echtes Ausrufezeichen. Auch für ihn selbst, denn er gehört inzwischen zum MVP-Kandidatenkreis.

                <strong>Gewinner: Washington Redskins</strong><br>
                Die Washington Redskins haben in den vergangenen Wochen eine Menge mitgemacht. Bedingt durch die vielen Verletzungen hat das Team den Faden so derbe verloren, dass man zweifeln konnte, ob die Franchise in dieser Saison überhaupt noch ein Spiel gewinnen kann. Das Spiel gegen die Jacksonville Jaguars zeigte: Sie kann. Und das nach zuvor vier Niederlagen in Serie zu einem äußerst wichtigen Zeitpunkt. So sind die Playoff-Hoffnungen bei einer 7-7-Bilanz weiterhin am Leben.

                <strong>Gewinner: Chicago Bears</strong><br>
                Die nächste beeindruckende Vorstellung: Erst hat die überragende Defense der Chicago Bears die einst so mächtige Rams-Offense in der Vorwoche bei mickrigen sechs Punkten gehalten, nun die Green Bay Packers um Superstar-Quarterback Aaron Rodgers bei nur einem Touchdown. Der Lohn: Der Titel in der NFC North und die erste Playoff-Teilnahme seit 2010. Und klar ist: Da geht noch mehr.

                <strong>Gewinner: Derrick Henry</strong><br>
                Derrick Henry ist aktuell nicht zu stoppen, der Running Back der Tennessee Titans feuert weiter aus allen Rohren. Zuletzt räumte er mit seinem 238-Yard-Spiel (vier Touchdowns inklusive) gegen die Jaguars ab, jetzt legte er beim 17:0 gegen die New York Giants nach. Henry hatte 33 Carries für 170 Yards und zwei Touchdowns. Der frühere Heisman-Trophy-Gewinner kommt rechtzeitig in Fahrt, um die Playoff-Chancen der Titans am Leben zu erhalten.

                <strong>Verlierer: Jared Goff</strong><br>
                Was ist mit Jared Goff los? Vor ein paar Wochen noch wurde der Quarterback der Los Angeles Rams als heißer Kandidat auf den MVP-Titel gehandelt. Inzwischen ist er davon meilenweit entfernt. Nach dem spektakulären 54:51-Sieg gegen die Chiefs in Week 11 hatte Goff 26 Touchdowns und sechs Interceptions zu Buche stehen. In den drei Spielen danach warf der 24-Jährige nur noch einen einzigen Touchdown und sieben (!) Interceptions. Die letzten beiden Spiele gingen verloren. Noch herrscht kein Alarm, die Rams haben die Playoffs sicher. Goff nimmt sich eine Auszeit - sie sollte nur nicht mehr zu lange andauern.

                <strong>Verlierer: Dallas Cowboys</strong><br>
                Wo war das Momentum hin? Fünf Siege in Folge: Es schien, als seien die Dallas Cowboys mit dem Trade für Wide Receiver Amari Cooper und einem konstant starken Dak Prescott nicht mehr aufzuhalten, sogar der in der Dauerkritik stehende Head Coach Jason Garrett hatte mal so etwas wie Ruhe. Doch die Playoffs müssen weiter warten, auch Garrett sitzt wieder auf einem wackligeren Stuhl, denn die Defense der Indianapolis Colts stoppte die Offense der Boys auf beeindruckende Art und Weise. Sie hatten alles im Griff und legten so den Grundstein für das erste Shutout der Cowboys seit 15 Jahren. Ein Ausrutscher, oder sollte Dallas doch wieder kleinere Brötchen backen?

                <strong>Verlierer: Carolina Panthers</strong><br>
                Quarterback Cam Newton (li.) und Co. wirken bei der Niederlage gegen die New Orleans Saints (9:12) ratlos. Die Formkurve der Carolina Panthers zeigt seit Wochen nach unten, im Monday-Night-Game hagelte es bereits die sechste Niederlage in Serie. "Superman" Newton brachte 16 von 29 Pässen für magere 131 Yards an den Mann, leistete sich eine Interception und vier Sacks. Wie in der Vorwoche gelang dem Playmaker erneut kein Touchdown-Pass. Viel zu wenig für die hohen Erwartungen in Carolina. Die Playoffs sind zwar theoretisch noch möglich, in Week 17 treffen die Panthers allerdings erneut auf die Saints. 

                <strong>Verlierer: Tom Brady</strong><br>
                Es kommt selten genug vor, dass Quarterback Tom Brady von den New England Patriots kritisiert wird. Seine Fans müssen dann wohl oder übel feststellen, dass der GOAT doch auch menschliche Züge hat. Seine Gegner freuen sich, wenn es diese Momente ausgerechnet gegen sie gibt. Dass Brady bei der 10:17-Niederlage beim ewigen Rivalen, den Pittsburgh Steelers, bei 10:14 und acht Minuten eine unnötige Interception warf, spielte den Steelers ebenso in die Karten wie die drei Incompletions später. Fakt ist: Die Interception gehört ohne Frage zu den schlimmsten in seiner langen Karriere. Den Gastgebern war es egal, sie sagten "Danke". Denn mit dem immens wichtigen Sieg ist Pittsburgh nach zuvor drei Niederlagen in Folge rechtzeitig wieder zurück im Rennen um die Playoff-Plätze.

                <strong>Verlierer: Green Bay Packers</strong><br>
                Es war ja schon abzusehen und keine große Überraschung mehr. Aber wie mehr oder weniger sang- und klanglos nun feststeht, dass die Playoffs erneut ohne die Green Bay Packers stattfinden werden, war dann schon bitter. Quarterback Aaron Rodgers hat zwar den All-Time-Record für die meisten Passversuche ohne Interception in dieser Saison erreicht (402), dass der Lauf aber gegen die Bears endete, passt irgendwie ins Bild. Unter dem Strich schlicht und einfach eine enttäuschende Saison.

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