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NFL - Diese Quarterback-Verträge laufen 2021 aus: So steht es um Newton, Prescott, Rivers


                <strong>Diese Quarterbacks sind ab 2021 vertragslos</strong><br>
                2021 könnte sich personell in der NFL vieles verändern. Die Verträge von diversen Spielmachern laufen aus, darunter mehrere Starting Quarterbacks. Wie geht es für sie weiter, wer kann auf einen neuen Vertrag bei seinem Team hoffen, wem droht die Free Agency? ran.de gibt einen Überblick über die auslaufenden QB-Verträge.
Diese Quarterbacks sind ab 2021 vertragslos
2021 könnte sich personell in der NFL vieles verändern. Die Verträge von diversen Spielmachern laufen aus, darunter mehrere Starting Quarterbacks. Wie geht es für sie weiter, wer kann auf einen neuen Vertrag bei seinem Team hoffen, wem droht die Free Agency? ran.de gibt einen Überblick über die auslaufenden QB-Verträge.
© Getty

                <strong>Cam Newton (New England Patriots)</strong><br>
                Nach seiner Entlassung bei den Panthers fand Newton bei den Patriots ein neuen Zuhause. In der Offseason unterschrieb er einen Einjahresvertrag zum Minimalgehalt von 1,5 Millionen und sollte als Nachfolger von Tom Brady für Furore sorgen. Dies gelang ihm bislang nicht immer. Seine Pass-Werte sind wahrlich nicht die besten, dafür überzeugt er mit einem Rushing Touchdown nach dem anderen. Ob er in New England eine Zukunft hat, dürfte auch von der Frage abhängen, ob er das Team noch in die Playoffs führen kann. Nach einem schwachen Start kamen die Pats zuletzt immer mehr in Form. In Woche 13 gelang sogar ein 45:0-Erfolg gegen die Chargers.
Cam Newton (New England Patriots)
Nach seiner Entlassung bei den Panthers fand Newton bei den Patriots ein neuen Zuhause. In der Offseason unterschrieb er einen Einjahresvertrag zum Minimalgehalt von 1,5 Millionen und sollte als Nachfolger von Tom Brady für Furore sorgen. Dies gelang ihm bislang nicht immer. Seine Pass-Werte sind wahrlich nicht die besten, dafür überzeugt er mit einem Rushing Touchdown nach dem anderen. Ob er in New England eine Zukunft hat, dürfte auch von der Frage abhängen, ob er das Team noch in die Playoffs führen kann. Nach einem schwachen Start kamen die Pats zuletzt immer mehr in Form. In Woche 13 gelang sogar ein 45:0-Erfolg gegen die Chargers.
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                <strong>Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Bei Cowboys-QB Dak Prescott ist die Lage schwierig. Vor Saisonbeginn verhandelte er mit Dallas über einen neuen langfristigen Vertrag, man konnte sich aber nicht einigen. Stattdessen unterschrieb Prescott den Franchise Tag und erhält 31,4 Millionen Dollar. Doch in Spiel fünf verletzte sich Prescott schwer und musste sein Saisonaus verkraften. Owner Jerry Jones sagte kürzlich, dass er den 27-Jährigen unbedingt als Spielmacher halten will. Ob man sich auf einen langfristigen Vertrag einigen kann, ist aber nicht gesagt. Die Franchise könnte durchaus auch einen neuen QB draften - oder Prescott unterschreibt ein weiteres Mal einen Franchise Tag, dann für 37,6 Millionen Dollar.
Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Bei Cowboys-QB Dak Prescott ist die Lage schwierig. Vor Saisonbeginn verhandelte er mit Dallas über einen neuen langfristigen Vertrag, man konnte sich aber nicht einigen. Stattdessen unterschrieb Prescott den Franchise Tag und erhält 31,4 Millionen Dollar. Doch in Spiel fünf verletzte sich Prescott schwer und musste sein Saisonaus verkraften. Owner Jerry Jones sagte kürzlich, dass er den 27-Jährigen unbedingt als Spielmacher halten will. Ob man sich auf einen langfristigen Vertrag einigen kann, ist aber nicht gesagt. Die Franchise könnte durchaus auch einen neuen QB draften - oder Prescott unterschreibt ein weiteres Mal einen Franchise Tag, dann für 37,6 Millionen Dollar.
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                <strong>Andy Dalton (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Und Prescott ist nicht der einzige Quarterback, dessen Vertrag bei den Cowboys ausläuft. Auch Backup Andy Dalton, der mit Ausnahme seiner Verletzung, seit Woche fünf als Starter für Dallas im Einsatz ist, hat ebenfalls einen auslaufenden Kontrakt. Er könnte als Nummer zwei hinter Prescott unterschreiben oder möglicherweise als Veteran bei einem anderen Team unterschreiben. Dalton kam in der Offseason zu America's Team, nachdem er bei den Bengals aufgrund des Drafts von Joe Burrow entlassen wurde.
Andy Dalton (Dallas Cowboys)
Und Prescott ist nicht der einzige Quarterback, dessen Vertrag bei den Cowboys ausläuft. Auch Backup Andy Dalton, der mit Ausnahme seiner Verletzung, seit Woche fünf als Starter für Dallas im Einsatz ist, hat ebenfalls einen auslaufenden Kontrakt. Er könnte als Nummer zwei hinter Prescott unterschreiben oder möglicherweise als Veteran bei einem anderen Team unterschreiben. Dalton kam in der Offseason zu America's Team, nachdem er bei den Bengals aufgrund des Drafts von Joe Burrow entlassen wurde.
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                <strong>Taysom Hill (New Orleans Saints)</strong><br>
                Seit der schweren Verletzung von Drew Brees ist Taysom Hill als Starting-Quarterback für die Saints im Einsatz. Hill, der zuvor auch als Receiver, Running Back oder in den Special Teams im Einsatz war, will inzwischen ausschließlich als Spielmacher arbeiten. Vor Saisonbeginn unterzeichnete er einen Einjahresvertrag über 16 Millionen, kündigte aber zugleich an, die Saints zu verlassen, sollte er nicht als QB eingesetzt werden. Wenn Superstar Brees zurückkommt, dürfte es für Hill schwer werden und ein Abschied stünde wohl bevor. Mit seiner Vielseitigkeit dürfte er aber leicht ein neues Team finden. Ob als Quarterback oder nicht.
Taysom Hill (New Orleans Saints)
Seit der schweren Verletzung von Drew Brees ist Taysom Hill als Starting-Quarterback für die Saints im Einsatz. Hill, der zuvor auch als Receiver, Running Back oder in den Special Teams im Einsatz war, will inzwischen ausschließlich als Spielmacher arbeiten. Vor Saisonbeginn unterzeichnete er einen Einjahresvertrag über 16 Millionen, kündigte aber zugleich an, die Saints zu verlassen, sollte er nicht als QB eingesetzt werden. Wenn Superstar Brees zurückkommt, dürfte es für Hill schwer werden und ein Abschied stünde wohl bevor. Mit seiner Vielseitigkeit dürfte er aber leicht ein neues Team finden. Ob als Quarterback oder nicht.
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                <strong>Jameis Winston (New Orleans Saints)</strong><br>
                Nach fünf Spielzeiten bei den Buccaneers wechselte Winston in der Offseason zu den New Orleans Saints. Als sich der Quarterback-Superstar Drew Brees verletzte, griffen die Saints jedoch nicht auf Winston zurück, sondern stellten Multi-Talent Taysom Hill als Starter auf. Ein Fakt, der nicht für eine langfristige Zukunft von Winston in New Orleans spricht. Seit dieser 2015 im Draft an Nummer eins gepickt wurde, ging es meist bergab. Auch private Ladendiebstähle und der Vorwurf der Vergewaltigung begleiteten den heute 26-Jährigen.
Jameis Winston (New Orleans Saints)
Nach fünf Spielzeiten bei den Buccaneers wechselte Winston in der Offseason zu den New Orleans Saints. Als sich der Quarterback-Superstar Drew Brees verletzte, griffen die Saints jedoch nicht auf Winston zurück, sondern stellten Multi-Talent Taysom Hill als Starter auf. Ein Fakt, der nicht für eine langfristige Zukunft von Winston in New Orleans spricht. Seit dieser 2015 im Draft an Nummer eins gepickt wurde, ging es meist bergab. Auch private Ladendiebstähle und der Vorwurf der Vergewaltigung begleiteten den heute 26-Jährigen.
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                <strong>Philip Rivers (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Nach 16 Jahren bei den Chargers verließ Philip Rivers Kalifornien in der Offseason und heuerte für eine Saison und 25 Millionen bei den Indianapolis Colts an. Mit 39 Jahren ist der neunfache Vater schon auf der Zielgeraden seiner Karriere angekommen, marschiert mit seinem Team aber in Richtung Playoffs. Nach dem überraschenden Karriereende von Andrew Luck und dem eher unbefriedigenden Jacoby Brissett haben die Colts mit Rivers einen erfahrenen Spielmacher gefunden, der seine Karriere noch nicht beenden möchte, sondern von Saison zu Saison denkt. Einen Vertragsverlängerung ist bei den aktuellen Leistungen durchaus wahrscheinlich. Sollte Rivers irgendwann seine Karriere beenden, wartet bereits der nächste Job. Er hat die Zusage für den Head-Coach-Posten einer High School in Alabama.
Philip Rivers (Indianapolis Colts)
Nach 16 Jahren bei den Chargers verließ Philip Rivers Kalifornien in der Offseason und heuerte für eine Saison und 25 Millionen bei den Indianapolis Colts an. Mit 39 Jahren ist der neunfache Vater schon auf der Zielgeraden seiner Karriere angekommen, marschiert mit seinem Team aber in Richtung Playoffs. Nach dem überraschenden Karriereende von Andrew Luck und dem eher unbefriedigenden Jacoby Brissett haben die Colts mit Rivers einen erfahrenen Spielmacher gefunden, der seine Karriere noch nicht beenden möchte, sondern von Saison zu Saison denkt. Einen Vertragsverlängerung ist bei den aktuellen Leistungen durchaus wahrscheinlich. Sollte Rivers irgendwann seine Karriere beenden, wartet bereits der nächste Job. Er hat die Zusage für den Head-Coach-Posten einer High School in Alabama.
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                <strong>Ryan Fitzpatrick (Miami Dolphins)</strong><br>
                Mit Ryan Fitzpatrick als Starter gingen die Miami Dolphins in die Saison, bis "Fitzmagic" plötzlich durch den gedraftete Tua Tagovailoa ersetzt wurde. Die Entscheidung der Franchise traf Fitzpatrick sehr und ließ ihn an seiner NFL-Zukunft zweifeln. Zwischenzeitlich stand der 37-Jährige aufgrund einer Verletzung des Youngsters wieder auf dem Feld, seine Zukunft bleibt aber ungewiss. "Ich bin immer bereit zu gehen", kündigte er nach seiner Degradierung an. Von Karriereende bis Vertragsverlängerung oder Wechsel ist alles möglich. Aktuell versucht Fitzpatrick seine Rolle als Backup zu akzeptieren und Tagovailoa eine Stütze zu sein.
Ryan Fitzpatrick (Miami Dolphins)
Mit Ryan Fitzpatrick als Starter gingen die Miami Dolphins in die Saison, bis "Fitzmagic" plötzlich durch den gedraftete Tua Tagovailoa ersetzt wurde. Die Entscheidung der Franchise traf Fitzpatrick sehr und ließ ihn an seiner NFL-Zukunft zweifeln. Zwischenzeitlich stand der 37-Jährige aufgrund einer Verletzung des Youngsters wieder auf dem Feld, seine Zukunft bleibt aber ungewiss. "Ich bin immer bereit zu gehen", kündigte er nach seiner Degradierung an. Von Karriereende bis Vertragsverlängerung oder Wechsel ist alles möglich. Aktuell versucht Fitzpatrick seine Rolle als Backup zu akzeptieren und Tagovailoa eine Stütze zu sein.
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                <strong>Mitchell Trubisky (Chicago Bears)</strong><br>
                Die Chicago Bears haben auf der QB-Position aktuell kein gutes Händchen. Zu Saisonbeginn stand der langjährige Spielmacher Mitchell Trubisky auf dem Feld, landete nach schlechten Leistungen aber auf der Bank. Doch auch sein Ersatz Nick Foles konnte nicht überzeugen, so dass Trubisky zurückkehrte. Nach dem Auslaufen seines Rookie-Vertrages braucht er im kommenden Jahr einen neuen Kontrakt. Die aktuelle Bilanz von zehn Touchdowns und fünf Interceptions spricht nicht gerade für den 26-Jährigen.
Mitchell Trubisky (Chicago Bears)
Die Chicago Bears haben auf der QB-Position aktuell kein gutes Händchen. Zu Saisonbeginn stand der langjährige Spielmacher Mitchell Trubisky auf dem Feld, landete nach schlechten Leistungen aber auf der Bank. Doch auch sein Ersatz Nick Foles konnte nicht überzeugen, so dass Trubisky zurückkehrte. Nach dem Auslaufen seines Rookie-Vertrages braucht er im kommenden Jahr einen neuen Kontrakt. Die aktuelle Bilanz von zehn Touchdowns und fünf Interceptions spricht nicht gerade für den 26-Jährigen.
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                <strong>Tyrod Taylor (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Eine derartige Verletzung gab es vermutlich noch nicht allzu oft. Noch vor dem ersten Spiel der Saison fiel Tyrod Taylor als Starter der Chargers aus, weil ihm der Teamarzt aus Versehen die Lunge punktiert hatte. Der frisch gedraftete Justin Herbert sprang sofort ein und übernimmt seitdem die Rolle des Routiniers. Im Team ist Taylor anerkannt, hat das Kapitänsamt inne, dennoch läuft sein Vertrag aus. Seine Chance auf eine Starter-Rolle im kommenden Jahr dürfte gering sein, weil sich Herbert gut schlägt, Erfahrungen sammelt und die Unterstützung des Trainers hat.
Tyrod Taylor (Los Angeles Chargers)
Eine derartige Verletzung gab es vermutlich noch nicht allzu oft. Noch vor dem ersten Spiel der Saison fiel Tyrod Taylor als Starter der Chargers aus, weil ihm der Teamarzt aus Versehen die Lunge punktiert hatte. Der frisch gedraftete Justin Herbert sprang sofort ein und übernimmt seitdem die Rolle des Routiniers. Im Team ist Taylor anerkannt, hat das Kapitänsamt inne, dennoch läuft sein Vertrag aus. Seine Chance auf eine Starter-Rolle im kommenden Jahr dürfte gering sein, weil sich Herbert gut schlägt, Erfahrungen sammelt und die Unterstützung des Trainers hat.
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                <strong>Colt McCoy (New York Giants)</strong><br>
                Durch die Verletzung von Starting Quarterback Daniel Jones kam Colt McCoy unerwartet zu Einsätzen im Trikot der Giants. In Woche 13 gelang ihm mit seinem Team ein sensationeller 17:12-Sieg gegen die hoch favorisierten Seattle Seahawks, auch wenn er mit 105 Passing Yards, einem Touchdown und einer Interception kein Feuerwerk abbrannte. Ob er noch weitere Spiele bestreitet, hängt von Jones' Genesung ab. Nach Jahren bei den Browns, 49ers und Redskins ist der Einjahresvertrag bei den Giants bereits die vierte NFL-Station. Hinter Jones könnte McCoy auch über 2021 hinaus eine Rolle als Backup einnehmen.
Colt McCoy (New York Giants)
Durch die Verletzung von Starting Quarterback Daniel Jones kam Colt McCoy unerwartet zu Einsätzen im Trikot der Giants. In Woche 13 gelang ihm mit seinem Team ein sensationeller 17:12-Sieg gegen die hoch favorisierten Seattle Seahawks, auch wenn er mit 105 Passing Yards, einem Touchdown und einer Interception kein Feuerwerk abbrannte. Ob er noch weitere Spiele bestreitet, hängt von Jones' Genesung ab. Nach Jahren bei den Browns, 49ers und Redskins ist der Einjahresvertrag bei den Giants bereits die vierte NFL-Station. Hinter Jones könnte McCoy auch über 2021 hinaus eine Rolle als Backup einnehmen.
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                <strong>Diese Quarterbacks sind ab 2021 vertragslos</strong><br>
                2021 könnte sich personell in der NFL vieles verändern. Die Verträge von diversen Spielmachern laufen aus, darunter mehrere Starting Quarterbacks. Wie geht es für sie weiter, wer kann auf einen neuen Vertrag bei seinem Team hoffen, wem droht die Free Agency? ran.de gibt einen Überblick über die auslaufenden QB-Verträge.

                <strong>Cam Newton (New England Patriots)</strong><br>
                Nach seiner Entlassung bei den Panthers fand Newton bei den Patriots ein neuen Zuhause. In der Offseason unterschrieb er einen Einjahresvertrag zum Minimalgehalt von 1,5 Millionen und sollte als Nachfolger von Tom Brady für Furore sorgen. Dies gelang ihm bislang nicht immer. Seine Pass-Werte sind wahrlich nicht die besten, dafür überzeugt er mit einem Rushing Touchdown nach dem anderen. Ob er in New England eine Zukunft hat, dürfte auch von der Frage abhängen, ob er das Team noch in die Playoffs führen kann. Nach einem schwachen Start kamen die Pats zuletzt immer mehr in Form. In Woche 13 gelang sogar ein 45:0-Erfolg gegen die Chargers.

                <strong>Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Bei Cowboys-QB Dak Prescott ist die Lage schwierig. Vor Saisonbeginn verhandelte er mit Dallas über einen neuen langfristigen Vertrag, man konnte sich aber nicht einigen. Stattdessen unterschrieb Prescott den Franchise Tag und erhält 31,4 Millionen Dollar. Doch in Spiel fünf verletzte sich Prescott schwer und musste sein Saisonaus verkraften. Owner Jerry Jones sagte kürzlich, dass er den 27-Jährigen unbedingt als Spielmacher halten will. Ob man sich auf einen langfristigen Vertrag einigen kann, ist aber nicht gesagt. Die Franchise könnte durchaus auch einen neuen QB draften - oder Prescott unterschreibt ein weiteres Mal einen Franchise Tag, dann für 37,6 Millionen Dollar.

                <strong>Andy Dalton (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Und Prescott ist nicht der einzige Quarterback, dessen Vertrag bei den Cowboys ausläuft. Auch Backup Andy Dalton, der mit Ausnahme seiner Verletzung, seit Woche fünf als Starter für Dallas im Einsatz ist, hat ebenfalls einen auslaufenden Kontrakt. Er könnte als Nummer zwei hinter Prescott unterschreiben oder möglicherweise als Veteran bei einem anderen Team unterschreiben. Dalton kam in der Offseason zu America's Team, nachdem er bei den Bengals aufgrund des Drafts von Joe Burrow entlassen wurde.

                <strong>Taysom Hill (New Orleans Saints)</strong><br>
                Seit der schweren Verletzung von Drew Brees ist Taysom Hill als Starting-Quarterback für die Saints im Einsatz. Hill, der zuvor auch als Receiver, Running Back oder in den Special Teams im Einsatz war, will inzwischen ausschließlich als Spielmacher arbeiten. Vor Saisonbeginn unterzeichnete er einen Einjahresvertrag über 16 Millionen, kündigte aber zugleich an, die Saints zu verlassen, sollte er nicht als QB eingesetzt werden. Wenn Superstar Brees zurückkommt, dürfte es für Hill schwer werden und ein Abschied stünde wohl bevor. Mit seiner Vielseitigkeit dürfte er aber leicht ein neues Team finden. Ob als Quarterback oder nicht.

                <strong>Jameis Winston (New Orleans Saints)</strong><br>
                Nach fünf Spielzeiten bei den Buccaneers wechselte Winston in der Offseason zu den New Orleans Saints. Als sich der Quarterback-Superstar Drew Brees verletzte, griffen die Saints jedoch nicht auf Winston zurück, sondern stellten Multi-Talent Taysom Hill als Starter auf. Ein Fakt, der nicht für eine langfristige Zukunft von Winston in New Orleans spricht. Seit dieser 2015 im Draft an Nummer eins gepickt wurde, ging es meist bergab. Auch private Ladendiebstähle und der Vorwurf der Vergewaltigung begleiteten den heute 26-Jährigen.

                <strong>Philip Rivers (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Nach 16 Jahren bei den Chargers verließ Philip Rivers Kalifornien in der Offseason und heuerte für eine Saison und 25 Millionen bei den Indianapolis Colts an. Mit 39 Jahren ist der neunfache Vater schon auf der Zielgeraden seiner Karriere angekommen, marschiert mit seinem Team aber in Richtung Playoffs. Nach dem überraschenden Karriereende von Andrew Luck und dem eher unbefriedigenden Jacoby Brissett haben die Colts mit Rivers einen erfahrenen Spielmacher gefunden, der seine Karriere noch nicht beenden möchte, sondern von Saison zu Saison denkt. Einen Vertragsverlängerung ist bei den aktuellen Leistungen durchaus wahrscheinlich. Sollte Rivers irgendwann seine Karriere beenden, wartet bereits der nächste Job. Er hat die Zusage für den Head-Coach-Posten einer High School in Alabama.

                <strong>Ryan Fitzpatrick (Miami Dolphins)</strong><br>
                Mit Ryan Fitzpatrick als Starter gingen die Miami Dolphins in die Saison, bis "Fitzmagic" plötzlich durch den gedraftete Tua Tagovailoa ersetzt wurde. Die Entscheidung der Franchise traf Fitzpatrick sehr und ließ ihn an seiner NFL-Zukunft zweifeln. Zwischenzeitlich stand der 37-Jährige aufgrund einer Verletzung des Youngsters wieder auf dem Feld, seine Zukunft bleibt aber ungewiss. "Ich bin immer bereit zu gehen", kündigte er nach seiner Degradierung an. Von Karriereende bis Vertragsverlängerung oder Wechsel ist alles möglich. Aktuell versucht Fitzpatrick seine Rolle als Backup zu akzeptieren und Tagovailoa eine Stütze zu sein.

                <strong>Mitchell Trubisky (Chicago Bears)</strong><br>
                Die Chicago Bears haben auf der QB-Position aktuell kein gutes Händchen. Zu Saisonbeginn stand der langjährige Spielmacher Mitchell Trubisky auf dem Feld, landete nach schlechten Leistungen aber auf der Bank. Doch auch sein Ersatz Nick Foles konnte nicht überzeugen, so dass Trubisky zurückkehrte. Nach dem Auslaufen seines Rookie-Vertrages braucht er im kommenden Jahr einen neuen Kontrakt. Die aktuelle Bilanz von zehn Touchdowns und fünf Interceptions spricht nicht gerade für den 26-Jährigen.

                <strong>Tyrod Taylor (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Eine derartige Verletzung gab es vermutlich noch nicht allzu oft. Noch vor dem ersten Spiel der Saison fiel Tyrod Taylor als Starter der Chargers aus, weil ihm der Teamarzt aus Versehen die Lunge punktiert hatte. Der frisch gedraftete Justin Herbert sprang sofort ein und übernimmt seitdem die Rolle des Routiniers. Im Team ist Taylor anerkannt, hat das Kapitänsamt inne, dennoch läuft sein Vertrag aus. Seine Chance auf eine Starter-Rolle im kommenden Jahr dürfte gering sein, weil sich Herbert gut schlägt, Erfahrungen sammelt und die Unterstützung des Trainers hat.

                <strong>Colt McCoy (New York Giants)</strong><br>
                Durch die Verletzung von Starting Quarterback Daniel Jones kam Colt McCoy unerwartet zu Einsätzen im Trikot der Giants. In Woche 13 gelang ihm mit seinem Team ein sensationeller 17:12-Sieg gegen die hoch favorisierten Seattle Seahawks, auch wenn er mit 105 Passing Yards, einem Touchdown und einer Interception kein Feuerwerk abbrannte. Ob er noch weitere Spiele bestreitet, hängt von Jones' Genesung ab. Nach Jahren bei den Browns, 49ers und Redskins ist der Einjahresvertrag bei den Giants bereits die vierte NFL-Station. Hinter Jones könnte McCoy auch über 2021 hinaus eine Rolle als Backup einnehmen.

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