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NFL: Diese Quarterbacks müssen sich 2019 beweisen


                <strong>Diese NFL-Quarterbacks müssen sich 2019 beweisen</strong><br>
                Ob Contract Year, neuer Arbeitgeber oder letzte Chance - 2019 müssen sich einige Quarterbacks beweisen. ran.de zeigt die Playmaker der NFL, die vor einer richtungsweisenden Saison stehen.
Diese NFL-Quarterbacks müssen sich 2019 beweisen
Ob Contract Year, neuer Arbeitgeber oder letzte Chance - 2019 müssen sich einige Quarterbacks beweisen. ran.de zeigt die Playmaker der NFL, die vor einer richtungsweisenden Saison stehen.
© 2018 Getty Images/ran.de

                <strong>Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Mit dem Deal für Pass Rusher Demarcus Lawrence (5 Jahre, 105 Millionen Dollar) schlossen die Dallas Cowboys im April bereits eine wichtige Planstelle. Doch damit nicht genug, in den kommenden Monaten stehen weitere wichtige Personalentscheidungen für die Franchise an. Quarterback Dak Prescott musste nach seiner Breakout-Saison 2016 immer wieder mit Leistungsschwankungen kämpfen. Dallas sieht ihn aber als Franchise-Quarterback und soll Anfang Mai das erste Angebot für eine langfristige Verlängerung auf den Tisch gelegt haben. Im Raum steht laut "ESPN" ein Jahresgehalt von um die 30 Millionen Dollar, eine Einigung soll wohl nur noch eine Frage der Zeit sein.
Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Mit dem Deal für Pass Rusher Demarcus Lawrence (5 Jahre, 105 Millionen Dollar) schlossen die Dallas Cowboys im April bereits eine wichtige Planstelle. Doch damit nicht genug, in den kommenden Monaten stehen weitere wichtige Personalentscheidungen für die Franchise an. Quarterback Dak Prescott musste nach seiner Breakout-Saison 2016 immer wieder mit Leistungsschwankungen kämpfen. Dallas sieht ihn aber als Franchise-Quarterback und soll Anfang Mai das erste Angebot für eine langfristige Verlängerung auf den Tisch gelegt haben. Im Raum steht laut "ESPN" ein Jahresgehalt von um die 30 Millionen Dollar, eine Einigung soll wohl nur noch eine Frage der Zeit sein.
© 2019 Getty Images

                <strong>Carson Wentz (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Der neue Vertrag über vier Jahre und 128 Millionen Dollar ist ein deutlicher Vertrauensbeweis der Philadelphia Eagles an Carson Wentz. In Anbetracht seiner langen Verletztenakte ist dabei ein gewisses Risiko nicht zu übersehen. Die Eagles sehen in ihm ihren Franchise-Quarterback, das beweist nicht zuletzt die enorm hohe Garantiesumme (108 Millionen Dollar) in seinem Vertrag. Edel-Backup Nick Foles wurde nach zwei Spielzeiten abgegeben. 2019 muss Wentz nun zeigen, dass er das Vertrauen verdient. Außerdem muss er zeigen, dass sein Körper den Belastungen einer anstregenden NFL-Saison standhält. 
Carson Wentz (Philadelphia Eagles)
Der neue Vertrag über vier Jahre und 128 Millionen Dollar ist ein deutlicher Vertrauensbeweis der Philadelphia Eagles an Carson Wentz. In Anbetracht seiner langen Verletztenakte ist dabei ein gewisses Risiko nicht zu übersehen. Die Eagles sehen in ihm ihren Franchise-Quarterback, das beweist nicht zuletzt die enorm hohe Garantiesumme (108 Millionen Dollar) in seinem Vertrag. Edel-Backup Nick Foles wurde nach zwei Spielzeiten abgegeben. 2019 muss Wentz nun zeigen, dass er das Vertrauen verdient. Außerdem muss er zeigen, dass sein Körper den Belastungen einer anstregenden NFL-Saison standhält. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Kirk Cousins (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Kirk Cousins kam zur Saison 2018 mit einem dicken Vertrag in der Tasche zu den Minnesota Vikings. Bisher konnte er das viele Geld (3 Jahre, 84 Millionen Dollar) allerdings nur bedingt rechtfertigen. An Anspielstationen mangelt es ihm in Minnesota zumindest nicht. Stefon Diggs und Adam Thielen zählen zu den besten Receivern der Liga. Zudem konnte nach langem Hickhack eine mehrjährige Vertragsverlängerung mit Tight End Kyle Rudolph ausgehandelt werden. Im Draft wurde der Erstrundenpick verwendet, um mit Center Garrett Bradbury die wackelige Line zu stabilisieren. Von dieser Verpflichtung sollte auch Cousins profitieren. Es liegt nun also an ihm, seinen Vertrag zu rechtfertigen und mehr Kapital aus dem Offensivpotenzial der Vikinger zu schlagen. 
Kirk Cousins (Minnesota Vikings)
Kirk Cousins kam zur Saison 2018 mit einem dicken Vertrag in der Tasche zu den Minnesota Vikings. Bisher konnte er das viele Geld (3 Jahre, 84 Millionen Dollar) allerdings nur bedingt rechtfertigen. An Anspielstationen mangelt es ihm in Minnesota zumindest nicht. Stefon Diggs und Adam Thielen zählen zu den besten Receivern der Liga. Zudem konnte nach langem Hickhack eine mehrjährige Vertragsverlängerung mit Tight End Kyle Rudolph ausgehandelt werden. Im Draft wurde der Erstrundenpick verwendet, um mit Center Garrett Bradbury die wackelige Line zu stabilisieren. Von dieser Verpflichtung sollte auch Cousins profitieren. Es liegt nun also an ihm, seinen Vertrag zu rechtfertigen und mehr Kapital aus dem Offensivpotenzial der Vikinger zu schlagen. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Nick Foles (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Die Jacksonville Jaguars haben das Kapitel "Blake Bortles" beendet und mit Nick Foles einen gestandenen Quarterback verpflichtet, der die Offense nachhaltig nach vorne bringen soll. Nach zwei Spielzeiten bei den Philadelphia Eagles bekommt er nun wieder einen Starterjob. Die Jaguars zählten in der vergangenen Saison zu den ganz großen Enttäuschungen. 2019 soll nun wieder ein Platz in den Playoffs anvisiert werden. Allerdings muss Foles jetzt zeigen, dass er eine Mannschaft auch über eine ganze Saison lang anführen und nicht "nur" in den Playoffs glänzen kann. Außerdem sind die Jaguars als Franchise nicht so hervorragend organisiert wie die Eagles. Kann Foles auch in einem schwierigeren Umfeld überzeugen?
Nick Foles (Jacksonville Jaguars)
Die Jacksonville Jaguars haben das Kapitel "Blake Bortles" beendet und mit Nick Foles einen gestandenen Quarterback verpflichtet, der die Offense nachhaltig nach vorne bringen soll. Nach zwei Spielzeiten bei den Philadelphia Eagles bekommt er nun wieder einen Starterjob. Die Jaguars zählten in der vergangenen Saison zu den ganz großen Enttäuschungen. 2019 soll nun wieder ein Platz in den Playoffs anvisiert werden. Allerdings muss Foles jetzt zeigen, dass er eine Mannschaft auch über eine ganze Saison lang anführen und nicht "nur" in den Playoffs glänzen kann. Außerdem sind die Jaguars als Franchise nicht so hervorragend organisiert wie die Eagles. Kann Foles auch in einem schwierigeren Umfeld überzeugen?
© 2018 Getty Images

                <strong>Derek Carr (Oakland Raiders)</strong><br>
                Jahr zwei unter Head John Gruden bei den Oakland Raiders steht bevor. Der Rebuild ist weiter voll im Gange. Zahlreiche Stars um Khalil Mack und Amari Cooper mussten gehen. In der Free Agency wurde der Kader mit Safety Lamarcus Joyner, Offensive Tackle Trenton Brown und Wide Receiver Tyrell Williams hochwertig verstärkt. Per Trade konnte dann noch Receiver Antonio Brown nach Oakland gelotst werden. Viele neue Gesichter also bei den Raiders. Unter Gruden wird die Bestandsaufnahme des Kaders auch kommende Spielzeit weiter gehen. Wer nicht liefert oder nicht in die langfristige Planung passt, droht das Aus. Nach einer schwachen Vorsaison wir die Entwicklung von Quarterback Derek Carr 2019 ganz genau beobachtet werden. Carr steht zwar noch bis 2023 unter Vertrag, in Stein gemeißelt ist seine Rolle als Franchise Quarterback allerdings nicht (mehr). Die O-Line der Raiders wurde aufgewertet, gleiches gilt für den Receiving Corps. Carr muss also überzeugen, um auch noch in Las Vegas eine Rolle zu spielen. Und nächstes Jahr sind bekanntlich mit Justin Herbert und Tua Tagovailoa zwei ganz heiße Quarterback-Eisen im Draft. Carr muss jetzt liefern, sonst kann es ganz schnell für ihn eng werden.
Derek Carr (Oakland Raiders)
Jahr zwei unter Head John Gruden bei den Oakland Raiders steht bevor. Der Rebuild ist weiter voll im Gange. Zahlreiche Stars um Khalil Mack und Amari Cooper mussten gehen. In der Free Agency wurde der Kader mit Safety Lamarcus Joyner, Offensive Tackle Trenton Brown und Wide Receiver Tyrell Williams hochwertig verstärkt. Per Trade konnte dann noch Receiver Antonio Brown nach Oakland gelotst werden. Viele neue Gesichter also bei den Raiders. Unter Gruden wird die Bestandsaufnahme des Kaders auch kommende Spielzeit weiter gehen. Wer nicht liefert oder nicht in die langfristige Planung passt, droht das Aus. Nach einer schwachen Vorsaison wir die Entwicklung von Quarterback Derek Carr 2019 ganz genau beobachtet werden. Carr steht zwar noch bis 2023 unter Vertrag, in Stein gemeißelt ist seine Rolle als Franchise Quarterback allerdings nicht (mehr). Die O-Line der Raiders wurde aufgewertet, gleiches gilt für den Receiving Corps. Carr muss also überzeugen, um auch noch in Las Vegas eine Rolle zu spielen. Und nächstes Jahr sind bekanntlich mit Justin Herbert und Tua Tagovailoa zwei ganz heiße Quarterback-Eisen im Draft. Carr muss jetzt liefern, sonst kann es ganz schnell für ihn eng werden.
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                <strong>Joe Flacco (Denver Broncos)</strong><br>
                Die Denver Broncos gehen mit einer komplett neuen Quarterback-Situation in die kommende Saison. In der Offseason wurde via Trade mit den Baltimore Ravens Joe Flacco verpflichtet. Im Draft kam in Runde zwei dann mit Drew Lock ein junger Signal Caller hinzu. Die Rollenverteilung scheint auf den ersten Blick klar geregelt. Flacco hatte bereits nach seinem Trade zu den Broncos angekündigt, sich keine Sorgen über weitere Quarterbacks machen zu wollen. Allerdings ist der Draft von Lock eher als eine Investition in einen zukünftigen Quarterback anzusehen. Flacco muss allerdings auch Leistung bringen - sonst könnte Lock schon 2019 auflaufen. Um eine erneute Bruchlandung zu vermeiden, zog Elway die nötigen Lehren aus den Versäumnissen der Vorjahre und richtete den Draft entsprechend auf die Unterstützung seines QBs aus. Um Flacco den Einstieg zu erleichtern, bekam die junge Offense um die Wide Receiver Courtland Sutton und DeSean Hamilton im Draft mit Tight End Noah Fant eine neue Waffe. Die Frage wird sein, wie viel Leistungsvermögen Flacco noch im Tank hat.
Joe Flacco (Denver Broncos)
Die Denver Broncos gehen mit einer komplett neuen Quarterback-Situation in die kommende Saison. In der Offseason wurde via Trade mit den Baltimore Ravens Joe Flacco verpflichtet. Im Draft kam in Runde zwei dann mit Drew Lock ein junger Signal Caller hinzu. Die Rollenverteilung scheint auf den ersten Blick klar geregelt. Flacco hatte bereits nach seinem Trade zu den Broncos angekündigt, sich keine Sorgen über weitere Quarterbacks machen zu wollen. Allerdings ist der Draft von Lock eher als eine Investition in einen zukünftigen Quarterback anzusehen. Flacco muss allerdings auch Leistung bringen - sonst könnte Lock schon 2019 auflaufen. Um eine erneute Bruchlandung zu vermeiden, zog Elway die nötigen Lehren aus den Versäumnissen der Vorjahre und richtete den Draft entsprechend auf die Unterstützung seines QBs aus. Um Flacco den Einstieg zu erleichtern, bekam die junge Offense um die Wide Receiver Courtland Sutton und DeSean Hamilton im Draft mit Tight End Noah Fant eine neue Waffe. Die Frage wird sein, wie viel Leistungsvermögen Flacco noch im Tank hat.
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                <strong>Marcus Mariota (Tennessee Titans)</strong><br>
                Der Quarterback der Tennessee Titans geht in sein letztes Vertragsjahr. Neben seiner Leistungsfähigkeit wird besonders seine Gesundheit betrachtet werden. Mariota verpasste bisher in jeder seiner Spielzeiten mindestens ein Spiel. Die Franchise erhofft sich vom 25-Jährigen eine Leistungssteigerung. Um ihm dies zu erleichtern, verpflichtete die Franchise mit den Wide Receivern Adam Humphries (Free Agency) und Rookie A.J. Brown (Draft) zusätzliche Waffen für das Receiving Corps der Titans. Doch die Franchise hat auch einen Backup-Plan: Um den Konkurrenzkampf zu erhöhen, wurde Altmeister Ryan Tannehill von den Miami Dolphins verpflichtet. Dieser erkannte zwar seine Rolle im zweiten Glied bei seiner Ankunft mehr oder weniger an. Macht Mariota allerdings keinen Schritt nach vorne, steht Tannehill bereit.
Marcus Mariota (Tennessee Titans)
Der Quarterback der Tennessee Titans geht in sein letztes Vertragsjahr. Neben seiner Leistungsfähigkeit wird besonders seine Gesundheit betrachtet werden. Mariota verpasste bisher in jeder seiner Spielzeiten mindestens ein Spiel. Die Franchise erhofft sich vom 25-Jährigen eine Leistungssteigerung. Um ihm dies zu erleichtern, verpflichtete die Franchise mit den Wide Receivern Adam Humphries (Free Agency) und Rookie A.J. Brown (Draft) zusätzliche Waffen für das Receiving Corps der Titans. Doch die Franchise hat auch einen Backup-Plan: Um den Konkurrenzkampf zu erhöhen, wurde Altmeister Ryan Tannehill von den Miami Dolphins verpflichtet. Dieser erkannte zwar seine Rolle im zweiten Glied bei seiner Ankunft mehr oder weniger an. Macht Mariota allerdings keinen Schritt nach vorne, steht Tannehill bereit.
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                <strong>Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Leitung zeigen oder einpacken - so könnte man die Vorzeichen für Quarterback Jameis Winston vor der neuen Saison bei den Tampa Bay Buccaneers beschreiben. Unter dem neuen Head Coach Bruce Arians wird der 25-Jährige zeigen müssen, ob er die "Bucs" auf Dauer dirigieren kann. Die vergangene Saison war durchwachsen, die zwischenzeitliche Verdrängung durch Ryan Fitzpatrick auf die Bank symptomatisch. Eine Entscheidung über seine Zukunft in Tampa wird wohl erst spät in oder nach der kommenden Saison erfolgen. Winston muss vor allem an seiner Konstanz arbeiten. Eines der Hauptziele sollte dabei sein, Tight End O. J. Howard konsequent ins Passspiel zu integrieren, der hervorragende Anlagen besitzt, wie viele seiner Mitspieler aber bisher zu wenig zur Geltung kommt.
Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)
Leitung zeigen oder einpacken - so könnte man die Vorzeichen für Quarterback Jameis Winston vor der neuen Saison bei den Tampa Bay Buccaneers beschreiben. Unter dem neuen Head Coach Bruce Arians wird der 25-Jährige zeigen müssen, ob er die "Bucs" auf Dauer dirigieren kann. Die vergangene Saison war durchwachsen, die zwischenzeitliche Verdrängung durch Ryan Fitzpatrick auf die Bank symptomatisch. Eine Entscheidung über seine Zukunft in Tampa wird wohl erst spät in oder nach der kommenden Saison erfolgen. Winston muss vor allem an seiner Konstanz arbeiten. Eines der Hauptziele sollte dabei sein, Tight End O. J. Howard konsequent ins Passspiel zu integrieren, der hervorragende Anlagen besitzt, wie viele seiner Mitspieler aber bisher zu wenig zur Geltung kommt.
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                <strong>Diese NFL-Quarterbacks müssen sich 2019 beweisen</strong><br>
                Ob Contract Year, neuer Arbeitgeber oder letzte Chance - 2019 müssen sich einige Quarterbacks beweisen. ran.de zeigt die Playmaker der NFL, die vor einer richtungsweisenden Saison stehen.

                <strong>Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Mit dem Deal für Pass Rusher Demarcus Lawrence (5 Jahre, 105 Millionen Dollar) schlossen die Dallas Cowboys im April bereits eine wichtige Planstelle. Doch damit nicht genug, in den kommenden Monaten stehen weitere wichtige Personalentscheidungen für die Franchise an. Quarterback Dak Prescott musste nach seiner Breakout-Saison 2016 immer wieder mit Leistungsschwankungen kämpfen. Dallas sieht ihn aber als Franchise-Quarterback und soll Anfang Mai das erste Angebot für eine langfristige Verlängerung auf den Tisch gelegt haben. Im Raum steht laut "ESPN" ein Jahresgehalt von um die 30 Millionen Dollar, eine Einigung soll wohl nur noch eine Frage der Zeit sein.

                <strong>Carson Wentz (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Der neue Vertrag über vier Jahre und 128 Millionen Dollar ist ein deutlicher Vertrauensbeweis der Philadelphia Eagles an Carson Wentz. In Anbetracht seiner langen Verletztenakte ist dabei ein gewisses Risiko nicht zu übersehen. Die Eagles sehen in ihm ihren Franchise-Quarterback, das beweist nicht zuletzt die enorm hohe Garantiesumme (108 Millionen Dollar) in seinem Vertrag. Edel-Backup Nick Foles wurde nach zwei Spielzeiten abgegeben. 2019 muss Wentz nun zeigen, dass er das Vertrauen verdient. Außerdem muss er zeigen, dass sein Körper den Belastungen einer anstregenden NFL-Saison standhält. 

                <strong>Kirk Cousins (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Kirk Cousins kam zur Saison 2018 mit einem dicken Vertrag in der Tasche zu den Minnesota Vikings. Bisher konnte er das viele Geld (3 Jahre, 84 Millionen Dollar) allerdings nur bedingt rechtfertigen. An Anspielstationen mangelt es ihm in Minnesota zumindest nicht. Stefon Diggs und Adam Thielen zählen zu den besten Receivern der Liga. Zudem konnte nach langem Hickhack eine mehrjährige Vertragsverlängerung mit Tight End Kyle Rudolph ausgehandelt werden. Im Draft wurde der Erstrundenpick verwendet, um mit Center Garrett Bradbury die wackelige Line zu stabilisieren. Von dieser Verpflichtung sollte auch Cousins profitieren. Es liegt nun also an ihm, seinen Vertrag zu rechtfertigen und mehr Kapital aus dem Offensivpotenzial der Vikinger zu schlagen. 

                <strong>Nick Foles (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Die Jacksonville Jaguars haben das Kapitel "Blake Bortles" beendet und mit Nick Foles einen gestandenen Quarterback verpflichtet, der die Offense nachhaltig nach vorne bringen soll. Nach zwei Spielzeiten bei den Philadelphia Eagles bekommt er nun wieder einen Starterjob. Die Jaguars zählten in der vergangenen Saison zu den ganz großen Enttäuschungen. 2019 soll nun wieder ein Platz in den Playoffs anvisiert werden. Allerdings muss Foles jetzt zeigen, dass er eine Mannschaft auch über eine ganze Saison lang anführen und nicht "nur" in den Playoffs glänzen kann. Außerdem sind die Jaguars als Franchise nicht so hervorragend organisiert wie die Eagles. Kann Foles auch in einem schwierigeren Umfeld überzeugen?

                <strong>Derek Carr (Oakland Raiders)</strong><br>
                Jahr zwei unter Head John Gruden bei den Oakland Raiders steht bevor. Der Rebuild ist weiter voll im Gange. Zahlreiche Stars um Khalil Mack und Amari Cooper mussten gehen. In der Free Agency wurde der Kader mit Safety Lamarcus Joyner, Offensive Tackle Trenton Brown und Wide Receiver Tyrell Williams hochwertig verstärkt. Per Trade konnte dann noch Receiver Antonio Brown nach Oakland gelotst werden. Viele neue Gesichter also bei den Raiders. Unter Gruden wird die Bestandsaufnahme des Kaders auch kommende Spielzeit weiter gehen. Wer nicht liefert oder nicht in die langfristige Planung passt, droht das Aus. Nach einer schwachen Vorsaison wir die Entwicklung von Quarterback Derek Carr 2019 ganz genau beobachtet werden. Carr steht zwar noch bis 2023 unter Vertrag, in Stein gemeißelt ist seine Rolle als Franchise Quarterback allerdings nicht (mehr). Die O-Line der Raiders wurde aufgewertet, gleiches gilt für den Receiving Corps. Carr muss also überzeugen, um auch noch in Las Vegas eine Rolle zu spielen. Und nächstes Jahr sind bekanntlich mit Justin Herbert und Tua Tagovailoa zwei ganz heiße Quarterback-Eisen im Draft. Carr muss jetzt liefern, sonst kann es ganz schnell für ihn eng werden.

                <strong>Joe Flacco (Denver Broncos)</strong><br>
                Die Denver Broncos gehen mit einer komplett neuen Quarterback-Situation in die kommende Saison. In der Offseason wurde via Trade mit den Baltimore Ravens Joe Flacco verpflichtet. Im Draft kam in Runde zwei dann mit Drew Lock ein junger Signal Caller hinzu. Die Rollenverteilung scheint auf den ersten Blick klar geregelt. Flacco hatte bereits nach seinem Trade zu den Broncos angekündigt, sich keine Sorgen über weitere Quarterbacks machen zu wollen. Allerdings ist der Draft von Lock eher als eine Investition in einen zukünftigen Quarterback anzusehen. Flacco muss allerdings auch Leistung bringen - sonst könnte Lock schon 2019 auflaufen. Um eine erneute Bruchlandung zu vermeiden, zog Elway die nötigen Lehren aus den Versäumnissen der Vorjahre und richtete den Draft entsprechend auf die Unterstützung seines QBs aus. Um Flacco den Einstieg zu erleichtern, bekam die junge Offense um die Wide Receiver Courtland Sutton und DeSean Hamilton im Draft mit Tight End Noah Fant eine neue Waffe. Die Frage wird sein, wie viel Leistungsvermögen Flacco noch im Tank hat.

                <strong>Marcus Mariota (Tennessee Titans)</strong><br>
                Der Quarterback der Tennessee Titans geht in sein letztes Vertragsjahr. Neben seiner Leistungsfähigkeit wird besonders seine Gesundheit betrachtet werden. Mariota verpasste bisher in jeder seiner Spielzeiten mindestens ein Spiel. Die Franchise erhofft sich vom 25-Jährigen eine Leistungssteigerung. Um ihm dies zu erleichtern, verpflichtete die Franchise mit den Wide Receivern Adam Humphries (Free Agency) und Rookie A.J. Brown (Draft) zusätzliche Waffen für das Receiving Corps der Titans. Doch die Franchise hat auch einen Backup-Plan: Um den Konkurrenzkampf zu erhöhen, wurde Altmeister Ryan Tannehill von den Miami Dolphins verpflichtet. Dieser erkannte zwar seine Rolle im zweiten Glied bei seiner Ankunft mehr oder weniger an. Macht Mariota allerdings keinen Schritt nach vorne, steht Tannehill bereit.

                <strong>Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Leitung zeigen oder einpacken - so könnte man die Vorzeichen für Quarterback Jameis Winston vor der neuen Saison bei den Tampa Bay Buccaneers beschreiben. Unter dem neuen Head Coach Bruce Arians wird der 25-Jährige zeigen müssen, ob er die "Bucs" auf Dauer dirigieren kann. Die vergangene Saison war durchwachsen, die zwischenzeitliche Verdrängung durch Ryan Fitzpatrick auf die Bank symptomatisch. Eine Entscheidung über seine Zukunft in Tampa wird wohl erst spät in oder nach der kommenden Saison erfolgen. Winston muss vor allem an seiner Konstanz arbeiten. Eines der Hauptziele sollte dabei sein, Tight End O. J. Howard konsequent ins Passspiel zu integrieren, der hervorragende Anlagen besitzt, wie viele seiner Mitspieler aber bisher zu wenig zur Geltung kommt.

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