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NFL Divisional Round: Das sind die Stars hinter den Stars


                <strong>Das sind die Stars hinter den Stars</strong><br>
                In der Divisional Round der NFL-Playoffs sind die Augen wieder auf die schillerndsten Stars gerichtet. Doch es gibt Spieler, die weniger im Rampenlicht stehen und trotzdem immens wichtig sind. ran.de stellt euch ein paar dieser Akteure vor. 
Das sind die Stars hinter den Stars
In der Divisional Round der NFL-Playoffs sind die Augen wieder auf die schillerndsten Stars gerichtet. Doch es gibt Spieler, die weniger im Rampenlicht stehen und trotzdem immens wichtig sind. ran.de stellt euch ein paar dieser Akteure vor. 
© Getty Images

                <strong>Indianapolis Colts: Mike Mitchell</strong><br>
                Sein zehntes Jahr in der NFL begann Mitchell als Spätzünder. Erst am 9. Oktober unterschrieb der Safety einen Vertrag bei den Colts. Zuvor hatten die Pittsburgh Steelers nach vier Saisons keine Verwendung mehr für den 31-Jährigen gehabt. Mitchell schien etwas beweisen zu wollen, nachdem er verschmäht worden war. Nur zwei Wochen nach seiner Unterschrift wurde er zum "AFC Defensive Player of the Week" ernannt. Seine Stärken im Eins-gegen-Eins bei der Passverteidigung und als Run-Stopper, wenn er nah an der Line of Scrimmage steht und verteidigt, sind für die Colts Gold wert. 
Indianapolis Colts: Mike Mitchell
Sein zehntes Jahr in der NFL begann Mitchell als Spätzünder. Erst am 9. Oktober unterschrieb der Safety einen Vertrag bei den Colts. Zuvor hatten die Pittsburgh Steelers nach vier Saisons keine Verwendung mehr für den 31-Jährigen gehabt. Mitchell schien etwas beweisen zu wollen, nachdem er verschmäht worden war. Nur zwei Wochen nach seiner Unterschrift wurde er zum "AFC Defensive Player of the Week" ernannt. Seine Stärken im Eins-gegen-Eins bei der Passverteidigung und als Run-Stopper, wenn er nah an der Line of Scrimmage steht und verteidigt, sind für die Colts Gold wert. 
© Getty Images

                <strong>Kansas City Chiefs: Der komplett Pass Rush</strong><br>
                Offensivfeuerwerk! Jedes! Verdammte! Spiel! Dafür stehen die Kansas City Chiefs mit Quarterback Patrick Mahomes. In der Regular Season erzielte das Team durchschnittlich 35,3 Punkte. Doch neben dem Star Mahomes gibt es noch ein Dreigestirn, das für Furore sorgt, aber weniger hell leuchtet. Es besteht aus Justin Houston, Dee Ford und Chris Jones. Die drei Defensivspieler kommen alle auf mindestens neun Sacks in dieser Saison. Jones häufte sogar 15,5 an, der drittbeste Wert in der NFL. In den Playoffs könnte der gnadenlose Pass Rush deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Kansas City Chiefs: Der komplett Pass Rush
Offensivfeuerwerk! Jedes! Verdammte! Spiel! Dafür stehen die Kansas City Chiefs mit Quarterback Patrick Mahomes. In der Regular Season erzielte das Team durchschnittlich 35,3 Punkte. Doch neben dem Star Mahomes gibt es noch ein Dreigestirn, das für Furore sorgt, aber weniger hell leuchtet. Es besteht aus Justin Houston, Dee Ford und Chris Jones. Die drei Defensivspieler kommen alle auf mindestens neun Sacks in dieser Saison. Jones häufte sogar 15,5 an, der drittbeste Wert in der NFL. In den Playoffs könnte der gnadenlose Pass Rush deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen.
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                <strong>Los Angeles Chargers: Austin Ekeler</strong><br>
                Bei den Chargers ist recht wenig Platz im Scheinwerferlicht, wenn ein Melvin Gordon auf dem Platz steht. Dennoch ist Ekeler für die Chargers-Offense ein wichtiger Faktor, mit ihm läuft das Angriffsspiel geschmeidiger dank seiner klugen Läufe. Der 23-Jährige war 2017 als Undrafted Free Agent nach Los Angeles gekommen und hat sich mittlerweile den Ruf erworben, besonders fit zu sein. "Er ist der Stärkste in unserem Team", hatte Head Coah Anthony Lynn gesagt. Das gilt nur, wenn man seine Kraft im Verhältnis zu seinem Körpergewicht sieht. Ekelers Fitness hilft ihm dabei, Tackles zu brechen oder noch Yards nach Kontakt zu machen. In dieser Saison gelangen ihm bisher drei Touchdowns und 554 Yards.
Los Angeles Chargers: Austin Ekeler
Bei den Chargers ist recht wenig Platz im Scheinwerferlicht, wenn ein Melvin Gordon auf dem Platz steht. Dennoch ist Ekeler für die Chargers-Offense ein wichtiger Faktor, mit ihm läuft das Angriffsspiel geschmeidiger dank seiner klugen Läufe. Der 23-Jährige war 2017 als Undrafted Free Agent nach Los Angeles gekommen und hat sich mittlerweile den Ruf erworben, besonders fit zu sein. "Er ist der Stärkste in unserem Team", hatte Head Coah Anthony Lynn gesagt. Das gilt nur, wenn man seine Kraft im Verhältnis zu seinem Körpergewicht sieht. Ekelers Fitness hilft ihm dabei, Tackles zu brechen oder noch Yards nach Kontakt zu machen. In dieser Saison gelangen ihm bisher drei Touchdowns und 554 Yards.
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                <strong>New England Patriots: Stephon Gilmore</strong><br>
                "Do Your Job": Das verlangt Patriots-Head-Coach Bill Belichick Mantra-artig von seinen Spielern. Quarterback Tom Brady folgt der Anweisung seit Jahren gewissenhaft. Aber auch Stephon Gilmore weiß in seinem zweiten Jahr bei den Patriots, wie man Belichick zufriedenstellt. Der Cornerback macht seinen Job. Er klebt regelrecht an seinen Gegenspielern und hat in dieser Saison bereits 20 Pässe abgewehrt. Nur Kyle Fuller von den Bears brachte seine Finger einmal häufiger in die Flugbahn. In der Divisonal Round gegen die Chargers wird Gilmore daran arbeiten, Platz eins zu erobern.
New England Patriots: Stephon Gilmore
"Do Your Job": Das verlangt Patriots-Head-Coach Bill Belichick Mantra-artig von seinen Spielern. Quarterback Tom Brady folgt der Anweisung seit Jahren gewissenhaft. Aber auch Stephon Gilmore weiß in seinem zweiten Jahr bei den Patriots, wie man Belichick zufriedenstellt. Der Cornerback macht seinen Job. Er klebt regelrecht an seinen Gegenspielern und hat in dieser Saison bereits 20 Pässe abgewehrt. Nur Kyle Fuller von den Bears brachte seine Finger einmal häufiger in die Flugbahn. In der Divisonal Round gegen die Chargers wird Gilmore daran arbeiten, Platz eins zu erobern.
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                <strong>Philadelphia Eagles: Avonte Maddox</strong><br>
                Maddox sollte eigentlich vom Cornerback zum Safety umgeschult werden, doch weil die Eagles zahlreiche Verletzungen zu beklagen hatten, musste der 22-Jährige sein Repertoire noch weiter ausbauen. Er spielte in dieser Saison überall auf dem Feld und war für das Team aus Philadelphia wie ein Schweizer Taschenmesser – vielseitig einsetzbar. Ob als Strong und Free Safety oder als Slot und Outside Cornerback. Der Viertrunden-Pick spielte dabei besser, als es seine Draft-Nummer 125 vermuten lässt. Es war kaum zu erwarten, dass ein 1,75 Meter großer und 83 Kilo schwerer Defensive Back überall auf dem Feld so aufräumt wie Maddox es tat. Der Rookie hatte bis zu den Playoffs nur 18 Catches bei 33 Targets erlaubt, zwei Interceptions gefangen und einen Touchdown zugelassen.
Philadelphia Eagles: Avonte Maddox
Maddox sollte eigentlich vom Cornerback zum Safety umgeschult werden, doch weil die Eagles zahlreiche Verletzungen zu beklagen hatten, musste der 22-Jährige sein Repertoire noch weiter ausbauen. Er spielte in dieser Saison überall auf dem Feld und war für das Team aus Philadelphia wie ein Schweizer Taschenmesser – vielseitig einsetzbar. Ob als Strong und Free Safety oder als Slot und Outside Cornerback. Der Viertrunden-Pick spielte dabei besser, als es seine Draft-Nummer 125 vermuten lässt. Es war kaum zu erwarten, dass ein 1,75 Meter großer und 83 Kilo schwerer Defensive Back überall auf dem Feld so aufräumt wie Maddox es tat. Der Rookie hatte bis zu den Playoffs nur 18 Catches bei 33 Targets erlaubt, zwei Interceptions gefangen und einen Touchdown zugelassen.
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                <strong>New Orleans Saints: Die Special Teams</strong><br>
                Die Mannschaft von Quarterback Drew Brees ist aus vielen Gründen ein Favorit auf den Super-Bowl-Sieg. Doch eine Facette des Saints-Spiels wird häufig übersehen: die gute Arbeit der Special Teams. Dank Spielern wie Running Back Alvin Kamara (im Bild) oder Kicker Will Lutz startet die Mannschaft aus New Orleans ihre Drives am nächsten an der gegnerischen Touchdown-Zone. Durchschnittlich fängt Quarterback Brees seine Offensivbemühungen an der eigenen 31,5 Yards-Linie an. Ein Faktor, der dazu beiträgt, dass die Saint die zweitmeisten Punkte pro Drive erzielen. Auch für die Abwehr leisten die Special Teams sehr gute Arbeit. Im Durchschnitt muss die Defense den ersten Drive bei 26,34 Yards verteidigen. Nur zwei Teams sind in dieser Statistik besser.
New Orleans Saints: Die Special Teams
Die Mannschaft von Quarterback Drew Brees ist aus vielen Gründen ein Favorit auf den Super-Bowl-Sieg. Doch eine Facette des Saints-Spiels wird häufig übersehen: die gute Arbeit der Special Teams. Dank Spielern wie Running Back Alvin Kamara (im Bild) oder Kicker Will Lutz startet die Mannschaft aus New Orleans ihre Drives am nächsten an der gegnerischen Touchdown-Zone. Durchschnittlich fängt Quarterback Brees seine Offensivbemühungen an der eigenen 31,5 Yards-Linie an. Ein Faktor, der dazu beiträgt, dass die Saint die zweitmeisten Punkte pro Drive erzielen. Auch für die Abwehr leisten die Special Teams sehr gute Arbeit. Im Durchschnitt muss die Defense den ersten Drive bei 26,34 Yards verteidigen. Nur zwei Teams sind in dieser Statistik besser.
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                <strong>Dallas Cowboys: Tyrone Crawford</strong><br>
                Crawford bringt mit seinen 1,93 Meter und 129 Kilo viel Wucht ins Abwehrspiel der Cowboys. Doch nicht nur seine Physis ist beeindruckend, sondern auch sein Wille und seine Vielfältigkeit. Head Coach Jason Garrett kann den 29-Jährigen vom Nose Tackle bis zum Defensive End als fast alles aufstellen. Crawfords mentale Stärke ist zudem beachtlich. Er ist einer der Spieler, die niemals aufhören anzugreifen. Selbst wenn er auf den Boden geblockt wird, steht er auf und nimmt den gegnerischen Quarterback wieder ins Visier. Sein Strip-Sack am 14. Spieltag gegen Carson Wentz von den Eagles ist ein perfektes Beispiel für seinen unermüdlichen Willen. Mit Aktionen wie dieser sammelte er 5,5 Sacks in der laufenden Saison.
Dallas Cowboys: Tyrone Crawford
Crawford bringt mit seinen 1,93 Meter und 129 Kilo viel Wucht ins Abwehrspiel der Cowboys. Doch nicht nur seine Physis ist beeindruckend, sondern auch sein Wille und seine Vielfältigkeit. Head Coach Jason Garrett kann den 29-Jährigen vom Nose Tackle bis zum Defensive End als fast alles aufstellen. Crawfords mentale Stärke ist zudem beachtlich. Er ist einer der Spieler, die niemals aufhören anzugreifen. Selbst wenn er auf den Boden geblockt wird, steht er auf und nimmt den gegnerischen Quarterback wieder ins Visier. Sein Strip-Sack am 14. Spieltag gegen Carson Wentz von den Eagles ist ein perfektes Beispiel für seinen unermüdlichen Willen. Mit Aktionen wie dieser sammelte er 5,5 Sacks in der laufenden Saison.
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                <strong>Los Angeles Rams: Robert Woods</strong><br>
                Der Angriff der Los Angeles Rams strotzt nur so vor Kraft. Mit der geballten Offensivpower bringt man Spieler wie Todd Gurley, Cooper Kupp oder Brandin Cooks in Verbindung. Der Name Robert Woods (rechts im Bild) fällt vermutlich erst nach kurzem Nachdenken. Dabei ist der Wide Receiver eine tragende Säule der hochgelobten Offense. Keinen anderen Spieler setzte Quarterback Jared Goff so oft ein wie Woods (130 Targets). Der bedankte sich mit 1219 Yards und sechs Touchdowns. Zudem ist der 26-Jährige nicht nur ein sicherer Fänger, sondern auch ein guter Blocker. Running Back Gurley lobte: Woods ist "eigentlich mein Fullback".
Los Angeles Rams: Robert Woods
Der Angriff der Los Angeles Rams strotzt nur so vor Kraft. Mit der geballten Offensivpower bringt man Spieler wie Todd Gurley, Cooper Kupp oder Brandin Cooks in Verbindung. Der Name Robert Woods (rechts im Bild) fällt vermutlich erst nach kurzem Nachdenken. Dabei ist der Wide Receiver eine tragende Säule der hochgelobten Offense. Keinen anderen Spieler setzte Quarterback Jared Goff so oft ein wie Woods (130 Targets). Der bedankte sich mit 1219 Yards und sechs Touchdowns. Zudem ist der 26-Jährige nicht nur ein sicherer Fänger, sondern auch ein guter Blocker. Running Back Gurley lobte: Woods ist "eigentlich mein Fullback".
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                <strong>Das sind die Stars hinter den Stars</strong><br>
                In der Divisional Round der NFL-Playoffs sind die Augen wieder auf die schillerndsten Stars gerichtet. Doch es gibt Spieler, die weniger im Rampenlicht stehen und trotzdem immens wichtig sind. ran.de stellt euch ein paar dieser Akteure vor. 

                <strong>Indianapolis Colts: Mike Mitchell</strong><br>
                Sein zehntes Jahr in der NFL begann Mitchell als Spätzünder. Erst am 9. Oktober unterschrieb der Safety einen Vertrag bei den Colts. Zuvor hatten die Pittsburgh Steelers nach vier Saisons keine Verwendung mehr für den 31-Jährigen gehabt. Mitchell schien etwas beweisen zu wollen, nachdem er verschmäht worden war. Nur zwei Wochen nach seiner Unterschrift wurde er zum "AFC Defensive Player of the Week" ernannt. Seine Stärken im Eins-gegen-Eins bei der Passverteidigung und als Run-Stopper, wenn er nah an der Line of Scrimmage steht und verteidigt, sind für die Colts Gold wert. 

                <strong>Kansas City Chiefs: Der komplett Pass Rush</strong><br>
                Offensivfeuerwerk! Jedes! Verdammte! Spiel! Dafür stehen die Kansas City Chiefs mit Quarterback Patrick Mahomes. In der Regular Season erzielte das Team durchschnittlich 35,3 Punkte. Doch neben dem Star Mahomes gibt es noch ein Dreigestirn, das für Furore sorgt, aber weniger hell leuchtet. Es besteht aus Justin Houston, Dee Ford und Chris Jones. Die drei Defensivspieler kommen alle auf mindestens neun Sacks in dieser Saison. Jones häufte sogar 15,5 an, der drittbeste Wert in der NFL. In den Playoffs könnte der gnadenlose Pass Rush deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen.

                <strong>Los Angeles Chargers: Austin Ekeler</strong><br>
                Bei den Chargers ist recht wenig Platz im Scheinwerferlicht, wenn ein Melvin Gordon auf dem Platz steht. Dennoch ist Ekeler für die Chargers-Offense ein wichtiger Faktor, mit ihm läuft das Angriffsspiel geschmeidiger dank seiner klugen Läufe. Der 23-Jährige war 2017 als Undrafted Free Agent nach Los Angeles gekommen und hat sich mittlerweile den Ruf erworben, besonders fit zu sein. "Er ist der Stärkste in unserem Team", hatte Head Coah Anthony Lynn gesagt. Das gilt nur, wenn man seine Kraft im Verhältnis zu seinem Körpergewicht sieht. Ekelers Fitness hilft ihm dabei, Tackles zu brechen oder noch Yards nach Kontakt zu machen. In dieser Saison gelangen ihm bisher drei Touchdowns und 554 Yards.

                <strong>New England Patriots: Stephon Gilmore</strong><br>
                "Do Your Job": Das verlangt Patriots-Head-Coach Bill Belichick Mantra-artig von seinen Spielern. Quarterback Tom Brady folgt der Anweisung seit Jahren gewissenhaft. Aber auch Stephon Gilmore weiß in seinem zweiten Jahr bei den Patriots, wie man Belichick zufriedenstellt. Der Cornerback macht seinen Job. Er klebt regelrecht an seinen Gegenspielern und hat in dieser Saison bereits 20 Pässe abgewehrt. Nur Kyle Fuller von den Bears brachte seine Finger einmal häufiger in die Flugbahn. In der Divisonal Round gegen die Chargers wird Gilmore daran arbeiten, Platz eins zu erobern.

                <strong>Philadelphia Eagles: Avonte Maddox</strong><br>
                Maddox sollte eigentlich vom Cornerback zum Safety umgeschult werden, doch weil die Eagles zahlreiche Verletzungen zu beklagen hatten, musste der 22-Jährige sein Repertoire noch weiter ausbauen. Er spielte in dieser Saison überall auf dem Feld und war für das Team aus Philadelphia wie ein Schweizer Taschenmesser – vielseitig einsetzbar. Ob als Strong und Free Safety oder als Slot und Outside Cornerback. Der Viertrunden-Pick spielte dabei besser, als es seine Draft-Nummer 125 vermuten lässt. Es war kaum zu erwarten, dass ein 1,75 Meter großer und 83 Kilo schwerer Defensive Back überall auf dem Feld so aufräumt wie Maddox es tat. Der Rookie hatte bis zu den Playoffs nur 18 Catches bei 33 Targets erlaubt, zwei Interceptions gefangen und einen Touchdown zugelassen.

                <strong>New Orleans Saints: Die Special Teams</strong><br>
                Die Mannschaft von Quarterback Drew Brees ist aus vielen Gründen ein Favorit auf den Super-Bowl-Sieg. Doch eine Facette des Saints-Spiels wird häufig übersehen: die gute Arbeit der Special Teams. Dank Spielern wie Running Back Alvin Kamara (im Bild) oder Kicker Will Lutz startet die Mannschaft aus New Orleans ihre Drives am nächsten an der gegnerischen Touchdown-Zone. Durchschnittlich fängt Quarterback Brees seine Offensivbemühungen an der eigenen 31,5 Yards-Linie an. Ein Faktor, der dazu beiträgt, dass die Saint die zweitmeisten Punkte pro Drive erzielen. Auch für die Abwehr leisten die Special Teams sehr gute Arbeit. Im Durchschnitt muss die Defense den ersten Drive bei 26,34 Yards verteidigen. Nur zwei Teams sind in dieser Statistik besser.

                <strong>Dallas Cowboys: Tyrone Crawford</strong><br>
                Crawford bringt mit seinen 1,93 Meter und 129 Kilo viel Wucht ins Abwehrspiel der Cowboys. Doch nicht nur seine Physis ist beeindruckend, sondern auch sein Wille und seine Vielfältigkeit. Head Coach Jason Garrett kann den 29-Jährigen vom Nose Tackle bis zum Defensive End als fast alles aufstellen. Crawfords mentale Stärke ist zudem beachtlich. Er ist einer der Spieler, die niemals aufhören anzugreifen. Selbst wenn er auf den Boden geblockt wird, steht er auf und nimmt den gegnerischen Quarterback wieder ins Visier. Sein Strip-Sack am 14. Spieltag gegen Carson Wentz von den Eagles ist ein perfektes Beispiel für seinen unermüdlichen Willen. Mit Aktionen wie dieser sammelte er 5,5 Sacks in der laufenden Saison.

                <strong>Los Angeles Rams: Robert Woods</strong><br>
                Der Angriff der Los Angeles Rams strotzt nur so vor Kraft. Mit der geballten Offensivpower bringt man Spieler wie Todd Gurley, Cooper Kupp oder Brandin Cooks in Verbindung. Der Name Robert Woods (rechts im Bild) fällt vermutlich erst nach kurzem Nachdenken. Dabei ist der Wide Receiver eine tragende Säule der hochgelobten Offense. Keinen anderen Spieler setzte Quarterback Jared Goff so oft ein wie Woods (130 Targets). Der bedankte sich mit 1219 Yards und sechs Touchdowns. Zudem ist der 26-Jährige nicht nur ein sicherer Fänger, sondern auch ein guter Blocker. Running Back Gurley lobte: Woods ist "eigentlich mein Fullback".

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