NFL-Draft: Gewinner und Verlierer des zweiten Tages
NFL-Draft: Gewinner und Verlierer des zweiten Tages
Am zweiten Tag des Drafts beeindrucken die Giants und die Bears, die Raiders verwirren und Derrius Guice ist ratlos. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer der Runden zwei und drei. © not available
Am zweiten Tag des Drafts beeindrucken die Giants und die Bears, die Raiders verwirren und Derrius Guice ist ratlos. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer der Runden zwei und drei. © not available
Mason Rudolph (Gewinner)
Er war der einzige Quarterback, der in den Runden zwei und drei gedraftet wurde, der sechste insgesamt. Seine Empfehlung aus den vergangenen drei Jahren: 13.618 Passing Yards, 92 Touchdowns und 26 Interceptions. Der Plan: Die Pittsburgh Steelers haben einen aufstrebenden Backup für "Big Ben" Roethlisberger, der 36-Jährige geht in seine 15. Saison. Das Beste: Rudolph von einem ganz Großen lernen, in Ruhe aufgebaut werden. Ein guter Plan. © imago/Icon SMI
Er war der einzige Quarterback, der in den Runden zwei und drei gedraftet wurde, der sechste insgesamt. Seine Empfehlung aus den vergangenen drei Jahren: 13.618 Passing Yards, 92 Touchdowns und 26 Interceptions. Der Plan: Die Pittsburgh Steelers haben einen aufstrebenden Backup für "Big Ben" Roethlisberger, der 36-Jährige geht in seine 15. Saison. Das Beste: Rudolph von einem ganz Großen lernen, in Ruhe aufgebaut werden. Ein guter Plan. © imago/Icon SMI
David Akers (Gewinner)
Der frühere Eagles-Kicker verschaffte sich einen Platz in den Annalen des Drafts: Er verkündete den Zweitrunden-Pick der Eagles (es war der erste des Super-Bowl-Siegers im Draft), nachdem er vorher die Gastgeber, die Dallas Cowboys, beschimpfte. Kostprobe: "Hey Dallas, das letzte Mal, als ihr im Super Bowl wart, waren die ganzen Picks hier noch gar nicht geboren." Den ganzen Auftritt gibt es hier. © imago/ZUMA Press
Der frühere Eagles-Kicker verschaffte sich einen Platz in den Annalen des Drafts: Er verkündete den Zweitrunden-Pick der Eagles (es war der erste des Super-Bowl-Siegers im Draft), nachdem er vorher die Gastgeber, die Dallas Cowboys, beschimpfte. Kostprobe: "Hey Dallas, das letzte Mal, als ihr im Super Bowl wart, waren die ganzen Picks hier noch gar nicht geboren." Den ganzen Auftritt gibt es hier. © imago/ZUMA Press
New York Giants (Gewinner)
Die Giants entschieden sich mit ihrem zweiten Pick in Runde eins für Running Back Saquon Barkley. Das macht aber vor allem dann erst Sinn, wenn man die Offensive Line verstärkt. Gesagt, getan: In Runde zwei wurde Guard Will Hernandez verpflichtet. Was der neue GM David Gettleman da veranstaltet, hat Hand und Fuß. © imago/Icon SMI
Die Giants entschieden sich mit ihrem zweiten Pick in Runde eins für Running Back Saquon Barkley. Das macht aber vor allem dann erst Sinn, wenn man die Offensive Line verstärkt. Gesagt, getan: In Runde zwei wurde Guard Will Hernandez verpflichtet. Was der neue GM David Gettleman da veranstaltet, hat Hand und Fuß. © imago/Icon SMI
Chicago Bears (Gewinner)
Die Chicago Bears sind nicht für ihre sexy Picks bekannt. Diesmal aber wurden alle Probleme, die die Franchise hat angegangen. Center James Daniels verstärkt die O-Line. Ebenfalls ein guter Fang: Wide Receiver Anthony Miller. In der ersten Runde hatten sich die Bears bereits die Dienste von Linebacker Roquan Smith gesichert. So kann es weitergehen. © imago/Icon SMI
Die Chicago Bears sind nicht für ihre sexy Picks bekannt. Diesmal aber wurden alle Probleme, die die Franchise hat angegangen. Center James Daniels verstärkt die O-Line. Ebenfalls ein guter Fang: Wide Receiver Anthony Miller. In der ersten Runde hatten sich die Bears bereits die Dienste von Linebacker Roquan Smith gesichert. So kann es weitergehen. © imago/Icon SMI
Washington Redskins (Gewinner)
Die Vorbehalte anderer Teams sollen nicht das Problem der Redskins sein. Wenn man einen potenziellen Starter oder Star in der zweiten Runde haben kann? Die Redskins wollten auf das Schnäppchen Derrius Guice nicht verzichten. Wie schwierig der Running Back wirklich ist, wird sich erst noch zeigen. Die Redskins betonten zumindest, sie hätten ihre Hausaufgaben gemacht. © imago/Icon SMI
Die Vorbehalte anderer Teams sollen nicht das Problem der Redskins sein. Wenn man einen potenziellen Starter oder Star in der zweiten Runde haben kann? Die Redskins wollten auf das Schnäppchen Derrius Guice nicht verzichten. Wie schwierig der Running Back wirklich ist, wird sich erst noch zeigen. Die Redskins betonten zumindest, sie hätten ihre Hausaufgaben gemacht. © imago/Icon SMI
Tennessee Titans (Gewinner)
Viel gab es am zweiten Draft-Tag für die Titans nicht zu holen. Aber es kommt ja nicht auf Quantität, sondern auf Qualität an. Und da war GM Jon Robinson weit vorne. Nachdem man am ersten Tag für Linebacker Rashaan Evans hochtradete, folgte das gleiche Spiel an Tag zwei für Defensive End Harold Landry. © imago/Icon SMI
Viel gab es am zweiten Draft-Tag für die Titans nicht zu holen. Aber es kommt ja nicht auf Quantität, sondern auf Qualität an. Und da war GM Jon Robinson weit vorne. Nachdem man am ersten Tag für Linebacker Rashaan Evans hochtradete, folgte das gleiche Spiel an Tag zwei für Defensive End Harold Landry. © imago/Icon SMI
Indianapolis Colts/Andrew Luck (Gewinner)
Der lange verletzte Quarterback kann sich auf neue Bodyguards freuen, wenn er sein Comeback feiert. Quenton Nelson wurde in der ersten Runde geholt, in der zweiten Runde hatten die Colts gleich vier Picks. Nelsons Guard-Kollege Braden Smith bekam ebenfalls den Zuschlag. Zwei starke Zugänge, keine Frage. © imago/Icon SMI
Der lange verletzte Quarterback kann sich auf neue Bodyguards freuen, wenn er sein Comeback feiert. Quenton Nelson wurde in der ersten Runde geholt, in der zweiten Runde hatten die Colts gleich vier Picks. Nelsons Guard-Kollege Braden Smith bekam ebenfalls den Zuschlag. Zwei starke Zugänge, keine Frage. © imago/Icon SMI
Derrius Guice (Verlierer)
Er war ein potenzieller Erstrunden-Pick. Warum er sehr tief fiel und erst an 59. Stelle gedraftet wurde, liegt wohl vor allem an den Berichten über sein Verhalten. Unreif soll er sein, zu spät zu den Meetings soll er gekommen sein. Außerdem soll es eine Auseinandersetzung mit einem Eagles-Coach gegeben haben. Guice war ob der ganzen negativen Presse überrascht und wies die Anschuldigungen zurück. Hängen blieb trotzdem was. © imago/Icon SMI
Er war ein potenzieller Erstrunden-Pick. Warum er sehr tief fiel und erst an 59. Stelle gedraftet wurde, liegt wohl vor allem an den Berichten über sein Verhalten. Unreif soll er sein, zu spät zu den Meetings soll er gekommen sein. Außerdem soll es eine Auseinandersetzung mit einem Eagles-Coach gegeben haben. Guice war ob der ganzen negativen Presse überrascht und wies die Anschuldigungen zurück. Hängen blieb trotzdem was. © imago/Icon SMI
Quarterbacks (Verlierer)
In der ersten Runde waren sie wie erwartet heiß begehrt: Baker Mayfield an Nummer eins, Sam Darnold an Nummer drei, an Sieben Josh Allen und als Zehnter Josh Rosen, am Ende dann auch noch Lamar Jackson. In den Runden zwei und drei sah es mau aus. Mason Rudolph geht zu den Steelers, seine Kollegen Luke Falk (im Bild), Kyle Lauletta, Mike White und Kurt Benkert müssen noch warten. © imago/Icon SMI
In der ersten Runde waren sie wie erwartet heiß begehrt: Baker Mayfield an Nummer eins, Sam Darnold an Nummer drei, an Sieben Josh Allen und als Zehnter Josh Rosen, am Ende dann auch noch Lamar Jackson. In den Runden zwei und drei sah es mau aus. Mason Rudolph geht zu den Steelers, seine Kollegen Luke Falk (im Bild), Kyle Lauletta, Mike White und Kurt Benkert müssen noch warten. © imago/Icon SMI
Maurice Hurst (Verlierer)
Tragisch. Der Defensive Tackle galt als sicherer Erstrundenpick, bis beim Combine ein Herzfehler entdeckt wurde. Er bekam später zwar grünes Licht, aber an den ersten beiden Tagen zeigte sich, dass viele Teams offenbar abgeschreckt wurden. © imago/ZUMA Press
Tragisch. Der Defensive Tackle galt als sicherer Erstrundenpick, bis beim Combine ein Herzfehler entdeckt wurde. Er bekam später zwar grünes Licht, aber an den ersten beiden Tagen zeigte sich, dass viele Teams offenbar abgeschreckt wurden. © imago/ZUMA Press
Oakland Raiders (Verlierer)
Die Experten zerbrechen sich den Kopf: Sind die Draft-Aktionen der Raiders pures Chaos? Oder steckt doch ein Plan dahinter? Tackle Kolton Miller war schon am ersten Tag seltsam, am zweiten Tag brachten einige Trades den Raiders Defensive Tackle P.J. Hall, Tackle Brandon Parker und Defensive End Arden Key. Ein Trio, das man mit weniger Aufwand wohl auch zu einem späteren Zeitpunkt bekommen hätte. Jon Gruden juckt die Kritik übrigens gar nicht. Vielleicht steckt ja doch ein Plan dahinter. © imago/Icon SMI
Die Experten zerbrechen sich den Kopf: Sind die Draft-Aktionen der Raiders pures Chaos? Oder steckt doch ein Plan dahinter? Tackle Kolton Miller war schon am ersten Tag seltsam, am zweiten Tag brachten einige Trades den Raiders Defensive Tackle P.J. Hall, Tackle Brandon Parker und Defensive End Arden Key. Ein Trio, das man mit weniger Aufwand wohl auch zu einem späteren Zeitpunkt bekommen hätte. Jon Gruden juckt die Kritik übrigens gar nicht. Vielleicht steckt ja doch ein Plan dahinter. © imago/Icon SMI
Cleveland Browns (Verlierer)
Der erste Tag verlief vielversprechend, der zweite schon nicht mehr so. Offensive Tackle Austin Corbett und Running Back Nick Chubb sind keine schlechten Picks, sie können sich als Verstärkungen erweisen. Nur: Es waren zu dem Zeitpunkt aussichtsreichere Prospects in der Verlosung. © imago/Icon SMI
Der erste Tag verlief vielversprechend, der zweite schon nicht mehr so. Offensive Tackle Austin Corbett und Running Back Nick Chubb sind keine schlechten Picks, sie können sich als Verstärkungen erweisen. Nur: Es waren zu dem Zeitpunkt aussichtsreichere Prospects in der Verlosung. © imago/Icon SMI
Russell Wilson (Verlierer)
Kurz auf den Punkt gebracht: Die Seahawks haben eine gruselige Offensive Line. Für was haben sie nicht gedraftet? Genau, für die Offensive Line. Die Offensive Tackles Orlando Brown und Chukwuma Okorafor waren durchaus zu haben. Aber vielleicht will man den eigenen Quarterback ja auch einfach nur loswerden. © imago/ZUMA Press
Kurz auf den Punkt gebracht: Die Seahawks haben eine gruselige Offensive Line. Für was haben sie nicht gedraftet? Genau, für die Offensive Line. Die Offensive Tackles Orlando Brown und Chukwuma Okorafor waren durchaus zu haben. Aber vielleicht will man den eigenen Quarterback ja auch einfach nur loswerden. © imago/ZUMA Press