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NFL-Offseason: Die wichtigsten Personalien


                <strong>Die wichtigsten Personalien der Offseason</strong><br>
                Nach der Offseason geht es für die Franchise-Verantwortlichen schnell weiter mit der Kaderplanung für die nächste Spielzeit. Die Offseason 2019 könnte eine spektakuläre werden. Star-Verträge laufen aus, Teams befinden sich im Umbruch, Verletzte oder Gesperrte kommen zurück. ran.de zeigt euch die wichtigsten Personalien.
Die wichtigsten Personalien der Offseason
Nach der Offseason geht es für die Franchise-Verantwortlichen schnell weiter mit der Kaderplanung für die nächste Spielzeit. Die Offseason 2019 könnte eine spektakuläre werden. Star-Verträge laufen aus, Teams befinden sich im Umbruch, Verletzte oder Gesperrte kommen zurück. ran.de zeigt euch die wichtigsten Personalien.
© 2018 Getty Images

                <strong>Le'Veon Bell</strong><br>
                In der Free Agency wird sich zeigen, was der Streik von Star-Running-Back Le'Veon Bell bewirkt hat. Auch wenn er seit einem Jahr kein NFL-Spiel mehr bestritten hat, gehört er wohl nach wie vor zu den besten Running Backs der Liga. Bislang deutete vieles auf eine Trennung mit den Steelers hin. Nun sollen die Verantwortlichen in Pittsburgh allerdings doch überlegen, Bell erneut per Tag an sich zu binden. Laut "CBS" könnte Pittsburgh diesmal den Transition Tag nutzen. So dürfte Bell zwar mit anderen Klubs verhandeln, die Steelers aber mit jedem Angebot mitziehen. Trennen sich die Wege, würde der Klub aus der "Steel City" keine Kompensation erhalten. Als mögliche Abnehmer werden die New York Jets und die Philadelphia Eagles gehandelt.
Le'Veon Bell
In der Free Agency wird sich zeigen, was der Streik von Star-Running-Back Le'Veon Bell bewirkt hat. Auch wenn er seit einem Jahr kein NFL-Spiel mehr bestritten hat, gehört er wohl nach wie vor zu den besten Running Backs der Liga. Bislang deutete vieles auf eine Trennung mit den Steelers hin. Nun sollen die Verantwortlichen in Pittsburgh allerdings doch überlegen, Bell erneut per Tag an sich zu binden. Laut "CBS" könnte Pittsburgh diesmal den Transition Tag nutzen. So dürfte Bell zwar mit anderen Klubs verhandeln, die Steelers aber mit jedem Angebot mitziehen. Trennen sich die Wege, würde der Klub aus der "Steel City" keine Kompensation erhalten. Als mögliche Abnehmer werden die New York Jets und die Philadelphia Eagles gehandelt.
© 2018 Getty Images

                <strong>Antonio Brown</strong><br>
                Das zweite Sorgenkind der Steelers heißt Antonio Brown. Dem Wide Receiver wird unprofessionelles Verhalten rund um den letzten NFL-Spieltag vorgeworfen. Er hat sich mit den Verantwortlichen wohl zerstritten und lehnt derzeit jeglichen Kontakt mit den Steelers ab. Noch hat Besitzer Art Rooney die Hoffnung auf Reue bei "AB" nicht aufgegeben. Sollte jedoch keine Einigung gelingen, werden die Steelers wohl beim Scouting Combine in Trade-Verhandlungen mit anderen Teams treten. Brown selbst zeigte sich bereits offensiv in den sozialen Netzwerken und wünschte sich einen Wechsel zu den San Francisco 49ers.
Antonio Brown
Das zweite Sorgenkind der Steelers heißt Antonio Brown. Dem Wide Receiver wird unprofessionelles Verhalten rund um den letzten NFL-Spieltag vorgeworfen. Er hat sich mit den Verantwortlichen wohl zerstritten und lehnt derzeit jeglichen Kontakt mit den Steelers ab. Noch hat Besitzer Art Rooney die Hoffnung auf Reue bei "AB" nicht aufgegeben. Sollte jedoch keine Einigung gelingen, werden die Steelers wohl beim Scouting Combine in Trade-Verhandlungen mit anderen Teams treten. Brown selbst zeigte sich bereits offensiv in den sozialen Netzwerken und wünschte sich einen Wechsel zu den San Francisco 49ers.
© 2018 Getty Images

                <strong>Kareem Hunt</strong><br>
                Nachdem ein Prügel-Video aus einem Hotelflur aufgetaucht war, entließen die Kansas City Chiefs ihren Running Back Kareem Hunt. Nun ermittelt die NFL in mehreren Fällen gegen ihn. Eine längere Sperre scheint wahrscheinlich. Dennoch wird der hochtalentierte Hunt bei einigen Teams in der Free Agency ganz hoch im Kurs stehen. Einen Spieler seiner Klasse so einfach zu bekommen, ist eine lukrative Chance. Bisher wurde Hunt unter anderem mit den Tampa Bay Buccaneers und den Chicago Bears in Verbindung gebracht.
Kareem Hunt
Nachdem ein Prügel-Video aus einem Hotelflur aufgetaucht war, entließen die Kansas City Chiefs ihren Running Back Kareem Hunt. Nun ermittelt die NFL in mehreren Fällen gegen ihn. Eine längere Sperre scheint wahrscheinlich. Dennoch wird der hochtalentierte Hunt bei einigen Teams in der Free Agency ganz hoch im Kurs stehen. Einen Spieler seiner Klasse so einfach zu bekommen, ist eine lukrative Chance. Bisher wurde Hunt unter anderem mit den Tampa Bay Buccaneers und den Chicago Bears in Verbindung gebracht.
© 2018 Getty Images

                <strong>Nick Foles</strong><br>
                "Holy Foles" führte die Eagles nach der Rückenverletzung von Carson Wentz erneut in die Playoffs. Die Verantwortlichen in Philadelphia planen trotzdem nach wie vor mit Wentz als Starter. Da Foles' Vertrag ausläuft, könnte eine komplizierte Situation entstehen. Die Eagles haben die Möglichkeit, die Option auf ein weiteres Vertragsjahr für 20 Millionen US-Dollar zu ziehen - was sie mittlerweile auch gemacht haben. Foles lehnte dieses Angebot jedoch ab - und kaufte sich für zwei Millionen US-Dollar aus seinem Vertrag. Daraufhin könnten die "Birds" wiederum den Franchise Tag ziehen, um mit Foles anschließend per Trade immerhin noch Kasse zu machen. Demnach erhoffen sich die Verantwortlichen einen Drittrunden-Draft-Pick im Gegenzug. Als mögliche Interessenten am 30-Jährigen gelten die Miami Dolphins, die Denver Broncos und die Jacksonville Jaguars.
Nick Foles
"Holy Foles" führte die Eagles nach der Rückenverletzung von Carson Wentz erneut in die Playoffs. Die Verantwortlichen in Philadelphia planen trotzdem nach wie vor mit Wentz als Starter. Da Foles' Vertrag ausläuft, könnte eine komplizierte Situation entstehen. Die Eagles haben die Möglichkeit, die Option auf ein weiteres Vertragsjahr für 20 Millionen US-Dollar zu ziehen - was sie mittlerweile auch gemacht haben. Foles lehnte dieses Angebot jedoch ab - und kaufte sich für zwei Millionen US-Dollar aus seinem Vertrag. Daraufhin könnten die "Birds" wiederum den Franchise Tag ziehen, um mit Foles anschließend per Trade immerhin noch Kasse zu machen. Demnach erhoffen sich die Verantwortlichen einen Drittrunden-Draft-Pick im Gegenzug. Als mögliche Interessenten am 30-Jährigen gelten die Miami Dolphins, die Denver Broncos und die Jacksonville Jaguars.
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                <strong>Case Keenum</strong><br>
                Sollte Foles bei den Broncos landen, wäre auch Case Keenum ein heißer Trade-Kandidat. Der Quarterback unterschrieb erst 2018 einen Zweijahresvertrag in Denver, konnte dort aber nicht an die starke Vorsaison bei den Vikings anknüpfen. General Manager John Elway bezeichnete Keenum deshalb kürzlich nur als "kurzfristige Lösung". Eine langfristige Lösung für die Broncos könnte auch im Draft geholt werden. In dem Fall würde Keenum wohl noch ein Jahr als Mentor dienen.
Case Keenum
Sollte Foles bei den Broncos landen, wäre auch Case Keenum ein heißer Trade-Kandidat. Der Quarterback unterschrieb erst 2018 einen Zweijahresvertrag in Denver, konnte dort aber nicht an die starke Vorsaison bei den Vikings anknüpfen. General Manager John Elway bezeichnete Keenum deshalb kürzlich nur als "kurzfristige Lösung". Eine langfristige Lösung für die Broncos könnte auch im Draft geholt werden. In dem Fall würde Keenum wohl noch ein Jahr als Mentor dienen.
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                <strong>Derek Carr</strong><br>
                Raiders-Coach Jon Gruden schreckt nicht davor zurück, Spieler mit einem großen Namen loszuwerden. Das haben die Trades von Khalil Mack und Amari Cooper bereits gezeigt. Der nächste auf Grudens Streichliste könnte Quarterback Derek Carr sein. Bereits während der Saison gab es Gerüchte um einen Trade des 27-Jährigen. Die Franchise dementierte damals vehement, allerdings hätte es auch wenig Sinn gemacht seinen Starting-Quarterback mitten in der Saison abzuschieben. In der Offseason könnte das Thema wieder aktuell werden. Reggie McKenzie, der General Manager der Carr 2014 gedraftet hatte, wurde inzwischen durch Mike Mayock ersetzt. Zwar hat sich Mayock öffentlich hinter Carr gestellt, doch sollte ein Team einen Erstrundenpick oder sogar noch mehr für den Quarterback bieten, könnte das die Raiders schwach werden lassen. Zudem wählt das Team im diesjährigen Draft an Position vier, das heißt eines der Top-Quarterback-Talente wird wahrscheinlich noch zu haben sein - vielleicht ja sogar Heisman-Trophy-Gewinner Kyler Murray. Eventuell möchte der ehemalige Draft-Experte Mayock ja seine Amtszeit mit einem neuen Quarterback einläuten.  
Derek Carr
Raiders-Coach Jon Gruden schreckt nicht davor zurück, Spieler mit einem großen Namen loszuwerden. Das haben die Trades von Khalil Mack und Amari Cooper bereits gezeigt. Der nächste auf Grudens Streichliste könnte Quarterback Derek Carr sein. Bereits während der Saison gab es Gerüchte um einen Trade des 27-Jährigen. Die Franchise dementierte damals vehement, allerdings hätte es auch wenig Sinn gemacht seinen Starting-Quarterback mitten in der Saison abzuschieben. In der Offseason könnte das Thema wieder aktuell werden. Reggie McKenzie, der General Manager der Carr 2014 gedraftet hatte, wurde inzwischen durch Mike Mayock ersetzt. Zwar hat sich Mayock öffentlich hinter Carr gestellt, doch sollte ein Team einen Erstrundenpick oder sogar noch mehr für den Quarterback bieten, könnte das die Raiders schwach werden lassen. Zudem wählt das Team im diesjährigen Draft an Position vier, das heißt eines der Top-Quarterback-Talente wird wahrscheinlich noch zu haben sein - vielleicht ja sogar Heisman-Trophy-Gewinner Kyler Murray. Eventuell möchte der ehemalige Draft-Experte Mayock ja seine Amtszeit mit einem neuen Quarterback einläuten.  
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                <strong>Earl Thomas</strong><br>
                Die letzte verbliebene Säule der "Legion of Boom" drohte in der vergangenen Offseason immer wieder mit einem Holdout, um einen besseren Vertrag zu bekommen. Letztendlich spielte er, brach sich aber in Week 4 das Bein. Als er vom Feld gebracht wurde, zeigte er den Franchise-Verantwortlichen den Mittelfinger. Jetzt ist der 31-Jährige ein Free Agent. Das Verhältnis zu den Seahawks scheint zerüttet, eine Rückkehr nach Seattle gilt als ausgeschlossen. Doch wenn er fit ist, ist Thomas immer noch ein Top-Safety. An Angeboten wird es ihm nicht mangeln. Als heißester Kandidat gelten die Dallas Cowboys. Bereits in der letzten Saison wurde Thomas dabei gefilmt, wie er an Cowboys-Coach Jason Garrett herantrat und meinte: "Wenn ihr die Chance habt, dann holt mich ins Team". Während Thomas Holdouts zu Beginn dieser Saison soll es bereits Verhandlungen zwischen den beiden Franchises gegeben haben - jetzt könnten die Cowboys den Safety ohne einen Trade verpflichten. Auch die San Francisco 49ers dürften interessiert sein. Richard Sherman hat sich bereits für eine Verpflichtung seines ehemaligen Mitspielers stark gemacht. 
Earl Thomas
Die letzte verbliebene Säule der "Legion of Boom" drohte in der vergangenen Offseason immer wieder mit einem Holdout, um einen besseren Vertrag zu bekommen. Letztendlich spielte er, brach sich aber in Week 4 das Bein. Als er vom Feld gebracht wurde, zeigte er den Franchise-Verantwortlichen den Mittelfinger. Jetzt ist der 31-Jährige ein Free Agent. Das Verhältnis zu den Seahawks scheint zerüttet, eine Rückkehr nach Seattle gilt als ausgeschlossen. Doch wenn er fit ist, ist Thomas immer noch ein Top-Safety. An Angeboten wird es ihm nicht mangeln. Als heißester Kandidat gelten die Dallas Cowboys. Bereits in der letzten Saison wurde Thomas dabei gefilmt, wie er an Cowboys-Coach Jason Garrett herantrat und meinte: "Wenn ihr die Chance habt, dann holt mich ins Team". Während Thomas Holdouts zu Beginn dieser Saison soll es bereits Verhandlungen zwischen den beiden Franchises gegeben haben - jetzt könnten die Cowboys den Safety ohne einen Trade verpflichten. Auch die San Francisco 49ers dürften interessiert sein. Richard Sherman hat sich bereits für eine Verpflichtung seines ehemaligen Mitspielers stark gemacht. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Cam Newton</strong><br>
                Schon seit der Saison 2017 schlägt sich der Panthers-Quarterback mit einer Schulterverletzung herum. Nach der Saison 2018 wurde Newton erneut an der Schulter operiert, zeitweise gab es sogar Gerüchte, dass der MVP von 2015 die komplette Saison 2019 verpassen könnte. Inzwischen sieht es aber so aus, als würde der 29-Jährige bis zum Saisonstart 2019 wieder fit werden. Laut einem Bericht von "ESPN" sei bei der Operation "alles positiv" verlaufen. Newton selbst sagte in einem Radio-Interview, er fühle sich "besser als erwartet". Newtons Verletzung wird als einer der Gründe angesehen, warum die Panthers die Playoffs trotz sechs Siegen aus den ersten acht Partien deutlich verpassten. So hätten ihn dem Bericht zufolge die Schmerzen in der Schulter ab Mitte der Saison von tiefen Würfen abgehalten und auch andere Pässe zu einer komplizierten Angelegenheit werden lassen. Wollen die Panthers wieder um die Playoffs mitspielen, brauchen sie einen gesunden Cam Newton in Topform.
Cam Newton
Schon seit der Saison 2017 schlägt sich der Panthers-Quarterback mit einer Schulterverletzung herum. Nach der Saison 2018 wurde Newton erneut an der Schulter operiert, zeitweise gab es sogar Gerüchte, dass der MVP von 2015 die komplette Saison 2019 verpassen könnte. Inzwischen sieht es aber so aus, als würde der 29-Jährige bis zum Saisonstart 2019 wieder fit werden. Laut einem Bericht von "ESPN" sei bei der Operation "alles positiv" verlaufen. Newton selbst sagte in einem Radio-Interview, er fühle sich "besser als erwartet". Newtons Verletzung wird als einer der Gründe angesehen, warum die Panthers die Playoffs trotz sechs Siegen aus den ersten acht Partien deutlich verpassten. So hätten ihn dem Bericht zufolge die Schmerzen in der Schulter ab Mitte der Saison von tiefen Würfen abgehalten und auch andere Pässe zu einer komplizierten Angelegenheit werden lassen. Wollen die Panthers wieder um die Playoffs mitspielen, brauchen sie einen gesunden Cam Newton in Topform.
© 2018 Getty Images

                <strong>Rob Gronkowski</strong><br>
                Rob Gronkowski ist frischgebackener Super-Bowl-Champion und ließ es bei der Siegesfeier in Boston ordentlich krachen. Vielleicht wollte der Tight End diesen Sieg auch besonders genießen, weil der Super Bowl 53 sein letztes Spiel in der NFL gewesen sein könnte. Der 29-Jährige lässt die Fortsetzung seiner Karriere jedenfalls weiter offen. "Heute ist die Nacht, in der ich mit meinem Team feiern möchte. Was in der Zukunft ist, werde ich in wenigen Wochen entscheiden", meinte Gronk nach dem Spiel. Bei den Medienterminen vor dem Super Bowl blockte er alle Fragen zu einem möglichen Karriereende vehement ab. Schon in er Vergangenheit musste er häufig wegen Verletzungen passen: doppelter Unterarmbruch, Kreuzbandriss, Knie- und Rückenbeschwerden haben dazu geführt, dass Gronkowski seit 2011 keine der Regular Seasons durchgespielt hat. "Stell dir vor, du bekommst die ganze Zeit einen mit und bist trotzdem genau da, wo du sein willst. Aber es ist schwer, Hits am Kopf einzustecken und seinen Körper so zu malträtieren. Das will dein Gehirn nicht", erklärte Gronkowski vor dem Super Bowl vielsagend. Selbst wenn er in dieser Offseason die Schuhe an den Nagel hängt, wird er es ziemlich sicher in die Hall of Fame schaffen.
Rob Gronkowski
Rob Gronkowski ist frischgebackener Super-Bowl-Champion und ließ es bei der Siegesfeier in Boston ordentlich krachen. Vielleicht wollte der Tight End diesen Sieg auch besonders genießen, weil der Super Bowl 53 sein letztes Spiel in der NFL gewesen sein könnte. Der 29-Jährige lässt die Fortsetzung seiner Karriere jedenfalls weiter offen. "Heute ist die Nacht, in der ich mit meinem Team feiern möchte. Was in der Zukunft ist, werde ich in wenigen Wochen entscheiden", meinte Gronk nach dem Spiel. Bei den Medienterminen vor dem Super Bowl blockte er alle Fragen zu einem möglichen Karriereende vehement ab. Schon in er Vergangenheit musste er häufig wegen Verletzungen passen: doppelter Unterarmbruch, Kreuzbandriss, Knie- und Rückenbeschwerden haben dazu geführt, dass Gronkowski seit 2011 keine der Regular Seasons durchgespielt hat. "Stell dir vor, du bekommst die ganze Zeit einen mit und bist trotzdem genau da, wo du sein willst. Aber es ist schwer, Hits am Kopf einzustecken und seinen Körper so zu malträtieren. Das will dein Gehirn nicht", erklärte Gronkowski vor dem Super Bowl vielsagend. Selbst wenn er in dieser Offseason die Schuhe an den Nagel hängt, wird er es ziemlich sicher in die Hall of Fame schaffen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Joe Flacco</strong><br>
                Der MVP des Super Bowls 47 ist tief gefallen. In dieser Saison verlor der 34-Jährige sogar seinen Job als Starter an Rookie Lamar Jackson. In den Playoffs hatte der ehemalige Louisville-Quarterback gegen die Los Angeles Chargers massive Probleme, dennoch gehört ihm die Zukunft in Baltimore. "Lamar Jackson ist unser Quarterback. Für Joe wird es Anfragen geben", erklärte Ravens-Coach Jim Harbaugh. Mit einem Trade von Flacco würden die Ravens zudem rund zehn Millionen Dollar an Cap Space freimachen. Die Redskins, Broncos, Dolphins und Jaguars gelten als mögliche Interessenten für den Quarterback.    
Joe Flacco
Der MVP des Super Bowls 47 ist tief gefallen. In dieser Saison verlor der 34-Jährige sogar seinen Job als Starter an Rookie Lamar Jackson. In den Playoffs hatte der ehemalige Louisville-Quarterback gegen die Los Angeles Chargers massive Probleme, dennoch gehört ihm die Zukunft in Baltimore. "Lamar Jackson ist unser Quarterback. Für Joe wird es Anfragen geben", erklärte Ravens-Coach Jim Harbaugh. Mit einem Trade von Flacco würden die Ravens zudem rund zehn Millionen Dollar an Cap Space freimachen. Die Redskins, Broncos, Dolphins und Jaguars gelten als mögliche Interessenten für den Quarterback.    
© 2018 Getty Images

                <strong>Tyrann Mathieu</strong><br>
                Tyrann Mathieu spielte 2018 eine gewohnt starke Saison. Der Safety brachte es auf 89 Tackles, acht verteidigte Pässe und zwei Interceptions. Auch dank des 26-Jährigen gewannen die Texans in diesem Jahr ihre Division - und enttäuschten dann in der ersten Runde der Playoffs. Zwar haben die Texans in dieser Offseason rund 60 Millionen Dollar an Cap Space zur Verfügung, allerdings sind mehrere Leistungsträger Free Agents, darunter auch Jadeveon Clowney und Kareem Jackson. Gut möglich, dass Clowney mit dem Franchise-Tag gehalten wird. Jackson und Mathieu werden wohl beide lukrative Langzeitverträge fordern. Die Frage ist, wo die Schmerzensgrenze der Texans liegt. Sollte Mathieu auf dem Free-Agent-Markt landen, wird es ihm nicht an Interessenten mangeln. 
Tyrann Mathieu
Tyrann Mathieu spielte 2018 eine gewohnt starke Saison. Der Safety brachte es auf 89 Tackles, acht verteidigte Pässe und zwei Interceptions. Auch dank des 26-Jährigen gewannen die Texans in diesem Jahr ihre Division - und enttäuschten dann in der ersten Runde der Playoffs. Zwar haben die Texans in dieser Offseason rund 60 Millionen Dollar an Cap Space zur Verfügung, allerdings sind mehrere Leistungsträger Free Agents, darunter auch Jadeveon Clowney und Kareem Jackson. Gut möglich, dass Clowney mit dem Franchise-Tag gehalten wird. Jackson und Mathieu werden wohl beide lukrative Langzeitverträge fordern. Die Frage ist, wo die Schmerzensgrenze der Texans liegt. Sollte Mathieu auf dem Free-Agent-Markt landen, wird es ihm nicht an Interessenten mangeln. 
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                <strong>Jameis Winston</strong><br>
                Nachdem er von den Tampay Bay Buccaneers an erster Stelle des NFL Drafts 2015 ausgewählt wurde, hat "Famous Jameis" in Florida schwere Zeiten erlebt. Der 25-Jährige ist extrem Turnover-anfällig - in vier Jahren kommt er auf 58 Interceptions und 18 verlorene Fumbles. In dieser Saison wurde er zeitweise sogar zugunsten von Ryan Fitzpatrick auf die Bank verbannt. Auch abseits des Feldes sorgt der ehemalige Heisman-Trophy-Gewinner immer wieder für Negativschlagzeilen. In diesem Jahr wurde er für einen Vorfall mit einer Uber-Fahrerin für drei Spiele gesperrt. Der neue Buccaneers-Coach Bruce Arians scheint allerdings bereit zu sein, Winston noch eine weitere Chance geben. Arians kennt den Quarterback schon seit der High School und lobt seine Arbeitseinstellung: "Das ist unglaublich. Er ist immer um fünf Uhr morgens schon da. Ich zweifle nicht an seiner Bereitschaft, hart zu arbeiten. Jameis steht im Mittelpunkt dieses Projekts", erklärte Arians. Dennoch muss Winston jetzt liefern. Bisher hat er noch nicht unter Beweis gestellt, dass er ein Franchise-Quarterback für einen Contender sein kann und sein Rookie-Vertrag läuft nach der kommenden Saison aus.   
Jameis Winston
Nachdem er von den Tampay Bay Buccaneers an erster Stelle des NFL Drafts 2015 ausgewählt wurde, hat "Famous Jameis" in Florida schwere Zeiten erlebt. Der 25-Jährige ist extrem Turnover-anfällig - in vier Jahren kommt er auf 58 Interceptions und 18 verlorene Fumbles. In dieser Saison wurde er zeitweise sogar zugunsten von Ryan Fitzpatrick auf die Bank verbannt. Auch abseits des Feldes sorgt der ehemalige Heisman-Trophy-Gewinner immer wieder für Negativschlagzeilen. In diesem Jahr wurde er für einen Vorfall mit einer Uber-Fahrerin für drei Spiele gesperrt. Der neue Buccaneers-Coach Bruce Arians scheint allerdings bereit zu sein, Winston noch eine weitere Chance geben. Arians kennt den Quarterback schon seit der High School und lobt seine Arbeitseinstellung: "Das ist unglaublich. Er ist immer um fünf Uhr morgens schon da. Ich zweifle nicht an seiner Bereitschaft, hart zu arbeiten. Jameis steht im Mittelpunkt dieses Projekts", erklärte Arians. Dennoch muss Winston jetzt liefern. Bisher hat er noch nicht unter Beweis gestellt, dass er ein Franchise-Quarterback für einen Contender sein kann und sein Rookie-Vertrag läuft nach der kommenden Saison aus.   
© 2018 Getty Images

                <strong>Ryan Tannehill</strong><br>
                Nachdem Adam Gase nicht länger Trainer bei den Miami Dolphins ist, könnte auch für Ryan Tannehill das Ende bevorstehen. Nachdem das Team in den vergangenen vier Jahren, dreimal die Saison mit einer negativen Bilanz abschloss, gibt es wahrscheinlich keine Zukunft für den Quarterback beim Team um den neuen Head Coach Brian Flores. 2012 wurde Tannehill an achter Stelle von den Dolphins im damaligen Draft gewählt, doch war er extrem verletzungsanfällig. Laut einer Zeitung wollen die Dolphins im diesjährigen Draft oder spätestens 2020 einen Quarterback im Draft auswählen, denn in diesem Jahr sollen Tua Tagovailoa und Justin Herbert dem Draft beitreten.
Ryan Tannehill
Nachdem Adam Gase nicht länger Trainer bei den Miami Dolphins ist, könnte auch für Ryan Tannehill das Ende bevorstehen. Nachdem das Team in den vergangenen vier Jahren, dreimal die Saison mit einer negativen Bilanz abschloss, gibt es wahrscheinlich keine Zukunft für den Quarterback beim Team um den neuen Head Coach Brian Flores. 2012 wurde Tannehill an achter Stelle von den Dolphins im damaligen Draft gewählt, doch war er extrem verletzungsanfällig. Laut einer Zeitung wollen die Dolphins im diesjährigen Draft oder spätestens 2020 einen Quarterback im Draft auswählen, denn in diesem Jahr sollen Tua Tagovailoa und Justin Herbert dem Draft beitreten.
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                <strong>Blake Bortles</strong><br>
                Die Jacksonville Jaguars hatten es vergangene Saison schwer. Nach einem soliden 3-1 Start kam die Offense nicht mehr ins Rollen und am Ende stand ein letzter Platz in der Division. Blake Bortles wurde während der Saison auf die Bank verbannt. Nachdem der Quarterback 2017 noch seinen Vertrag bei den "Jags" um drei Jahre verlängert hatte, steht nun offenbar ein Abschied unmittelbar bevor. Mit John Defilippo als neuen Offensive Coordinator ist es nicht sicher, ob das Team am Quarterback festhalten wird. Im kommenden Jahr würde der Spielmacher 16 Millionen Dollar verdienen und den Jaguars 21 Millionen Dollar im Salary Cap kosten. Bortles selbst glaubt, dass dieses Jahr sein letztes bei den Jaguars war. Es gibt bereits Gerüchte um eine Verpflichtung von Nick Foles.
Blake Bortles
Die Jacksonville Jaguars hatten es vergangene Saison schwer. Nach einem soliden 3-1 Start kam die Offense nicht mehr ins Rollen und am Ende stand ein letzter Platz in der Division. Blake Bortles wurde während der Saison auf die Bank verbannt. Nachdem der Quarterback 2017 noch seinen Vertrag bei den "Jags" um drei Jahre verlängert hatte, steht nun offenbar ein Abschied unmittelbar bevor. Mit John Defilippo als neuen Offensive Coordinator ist es nicht sicher, ob das Team am Quarterback festhalten wird. Im kommenden Jahr würde der Spielmacher 16 Millionen Dollar verdienen und den Jaguars 21 Millionen Dollar im Salary Cap kosten. Bortles selbst glaubt, dass dieses Jahr sein letztes bei den Jaguars war. Es gibt bereits Gerüchte um eine Verpflichtung von Nick Foles.
© 2018 Getty Images

                <strong>Mark Ingram</strong><br>
                In der vergangenen Saison war Mark Ingram zusammen mit Running-Back-Kollege Alvin Kamara das Kraftpaket in der Offensive der New Orleans Saints. Erst im NFC Championship Game war Schluss für das Team. Jetzt ist Ingram Free Agent, doch der 29-Jährige hat bereits mitgeteilt, dass er gerne bei den Saints bleiben möchte. Doch dafür muss ein passendes Angebot vorgelegt werden, sonst würde Ingram schauen, was der Markt hergibt. Allerdings hat die Franchise um Quarterback Drew Brees bereits Interesse bekundet - Gespräche wurden aber noch nicht geführt. Der Running Back gilt als einer der beliebtesten Spieler in der Kabine und schloss die Saison 2018 mit 645 Rushing Yards und sechs Touchdowns ab. 
Mark Ingram
In der vergangenen Saison war Mark Ingram zusammen mit Running-Back-Kollege Alvin Kamara das Kraftpaket in der Offensive der New Orleans Saints. Erst im NFC Championship Game war Schluss für das Team. Jetzt ist Ingram Free Agent, doch der 29-Jährige hat bereits mitgeteilt, dass er gerne bei den Saints bleiben möchte. Doch dafür muss ein passendes Angebot vorgelegt werden, sonst würde Ingram schauen, was der Markt hergibt. Allerdings hat die Franchise um Quarterback Drew Brees bereits Interesse bekundet - Gespräche wurden aber noch nicht geführt. Der Running Back gilt als einer der beliebtesten Spieler in der Kabine und schloss die Saison 2018 mit 645 Rushing Yards und sechs Touchdowns ab. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Alex Smith</strong><br>
                Es war einer der schlimmsten Momente in der vergangenen NFL-Saison. Gegen die Houston Texans verletzte sich Alex Smith schwer, brach sich das Schien- und Wadenbein und wurde sofort ins Krankenhaus transportiert. Nach der Operation gab es weitere Komplikationen und erneute Operationen. Womöglich kann der Quarterback kommende Saison kein Football spielen. Die Washington Redskins haben aber bekannt gegeben, trotzdem am Spielmacher festhalten zu wollen. Da aber die Zukunft von Smith ungewiss ist, müssen die Redskins für kommende Saison einen neuen Quarterback ins Team holen. Im Moment ist der einzig gesunde Quarterback Colt McCoy. Josh Johnson soll einen neuen Vertrag unterschreiben, aber der heißeste Kandidat auf einen Posten bei den Redskins scheint Teddy Bridgewater zu sein. Der ehemalige Quarterback der Minnesota Vikings war zuletzt bei den New Orleans Saints unter Vertrag, ist jetzt aber Free Agent und würde gerne eine weitere Chance als Starter bekommen. 
Alex Smith
Es war einer der schlimmsten Momente in der vergangenen NFL-Saison. Gegen die Houston Texans verletzte sich Alex Smith schwer, brach sich das Schien- und Wadenbein und wurde sofort ins Krankenhaus transportiert. Nach der Operation gab es weitere Komplikationen und erneute Operationen. Womöglich kann der Quarterback kommende Saison kein Football spielen. Die Washington Redskins haben aber bekannt gegeben, trotzdem am Spielmacher festhalten zu wollen. Da aber die Zukunft von Smith ungewiss ist, müssen die Redskins für kommende Saison einen neuen Quarterback ins Team holen. Im Moment ist der einzig gesunde Quarterback Colt McCoy. Josh Johnson soll einen neuen Vertrag unterschreiben, aber der heißeste Kandidat auf einen Posten bei den Redskins scheint Teddy Bridgewater zu sein. Der ehemalige Quarterback der Minnesota Vikings war zuletzt bei den New Orleans Saints unter Vertrag, ist jetzt aber Free Agent und würde gerne eine weitere Chance als Starter bekommen. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Cody Parkey</strong><br>
                Cody Parkey ist in Chicago nicht mehr besonders beliebt. Nach seinem Fehlschuss im Playoffspiel gegen die Philadelphia Eagles ist der Kicker nicht mehr gerne gesehen bei den Fans. Insgesamt war Parkeys Leistung in der vergangenen Saison nicht berauschend. Elf Field Goals verpasst er, die meisten der gesamten Liga. Dabei erlangte er zweifelhafte Berühmtheit, als er gegen die Detroit Lions vier Versuche an das Gestänge schickte. Die Bears reagieren mit einer Neuverpflichtung. Redford Jones wurde geholt, um Parkey Konkurrenz zu machen. Dazu wurden fünf weitere Kicker für ein Probetraining eingeladen. Ein Rauswurf von Parkey scheint unwahrscheinlich, da die Bears sonst über vier Millionen Dollar rausschmeißen würden. Somit werden kommende Saison wahrscheinlich mehrere Kicker um den Platz des Starters kämpfen.
Cody Parkey
Cody Parkey ist in Chicago nicht mehr besonders beliebt. Nach seinem Fehlschuss im Playoffspiel gegen die Philadelphia Eagles ist der Kicker nicht mehr gerne gesehen bei den Fans. Insgesamt war Parkeys Leistung in der vergangenen Saison nicht berauschend. Elf Field Goals verpasst er, die meisten der gesamten Liga. Dabei erlangte er zweifelhafte Berühmtheit, als er gegen die Detroit Lions vier Versuche an das Gestänge schickte. Die Bears reagieren mit einer Neuverpflichtung. Redford Jones wurde geholt, um Parkey Konkurrenz zu machen. Dazu wurden fünf weitere Kicker für ein Probetraining eingeladen. Ein Rauswurf von Parkey scheint unwahrscheinlich, da die Bears sonst über vier Millionen Dollar rausschmeißen würden. Somit werden kommende Saison wahrscheinlich mehrere Kicker um den Platz des Starters kämpfen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Eli Manning</strong><br>
                Eli Manning ist noch ein Quarterback der alten Schule - ein klassischer "Pocket-Passer". Doch in der neuen Mannschaft der New York Giants scheint es nicht sicher, dass der Bruder von Legende Peyton Manning weiterhin beim Team aus New Jersey bleibt. Gut möglich, dass die Giants eher einen jungen Spielmacher im Draft wählen. Die G-Men aus East Rutherford halten den sechsten Pick und wie es scheint, wird kein Team, das vorher dran ist, einen Spielmacher auswählen - vorausgesetzt es gibt keine Trades. Dieser neue Quarterback soll dann hinter dem erfahrenen Manning ein Jahr lang lernen. 
Eli Manning
Eli Manning ist noch ein Quarterback der alten Schule - ein klassischer "Pocket-Passer". Doch in der neuen Mannschaft der New York Giants scheint es nicht sicher, dass der Bruder von Legende Peyton Manning weiterhin beim Team aus New Jersey bleibt. Gut möglich, dass die Giants eher einen jungen Spielmacher im Draft wählen. Die G-Men aus East Rutherford halten den sechsten Pick und wie es scheint, wird kein Team, das vorher dran ist, einen Spielmacher auswählen - vorausgesetzt es gibt keine Trades. Dieser neue Quarterback soll dann hinter dem erfahrenen Manning ein Jahr lang lernen. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Ndamukong Suh</strong><br>
                Suh war in der vergangenen Offseason nach Los Angeles gewechselt. Der 32-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag, um mit den Rams den Super Bowl zu holen. Bekanntlich scheiterte das Team nur knapp an dieser Aufgabe, Suh ist jetzt wieder Free Agent. Während der Regular Season legte Suh solide, aber auch nicht überragende Zahlen auf. Der Nose Tackle kam auf 36 Tackles und 4,5 Sacks. Doch in der Postseason zeigte er, dass er gerade gegen den Lauf an der Seite von Aaron Donald extrem wertvoll sein kann. Die Rams verfügen über rund 36 Millionen Dollar Cap Space, es wäre also genug Geld da, um Suh zu halten. Allerdings sind unter anderem auch Rodger Saffold und Dante Fowler Jr. Free Agents. 
Ndamukong Suh
Suh war in der vergangenen Offseason nach Los Angeles gewechselt. Der 32-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag, um mit den Rams den Super Bowl zu holen. Bekanntlich scheiterte das Team nur knapp an dieser Aufgabe, Suh ist jetzt wieder Free Agent. Während der Regular Season legte Suh solide, aber auch nicht überragende Zahlen auf. Der Nose Tackle kam auf 36 Tackles und 4,5 Sacks. Doch in der Postseason zeigte er, dass er gerade gegen den Lauf an der Seite von Aaron Donald extrem wertvoll sein kann. Die Rams verfügen über rund 36 Millionen Dollar Cap Space, es wäre also genug Geld da, um Suh zu halten. Allerdings sind unter anderem auch Rodger Saffold und Dante Fowler Jr. Free Agents. 
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                <strong>Adrian Peterson</strong><br>
                In der letzten Saison wurde Adrian Peterson weder bei den New Orleans Saints, noch bei den Arizona Cardinals wirklich glücklich. Viele Experten glaubten bereits, die ehemalige Vikings-Legende wäre zu alt, um noch in der NFL zu spielen. Doch bei den Redskins erlebte der 33-Jährige eine Karriere-Renaissance. Er kam in allen 16 Spielen zum Einsatz und durchbrach zum ersten Mal seit 2015 die 1000-Yard-Schallmauer. In der nächsten Saison kehrt Zweitrundenpick Derrius Guice zurück. Doch nach einem Kreuzbandriss wäre es wahrscheinlich keine schlechte Idee, ihn durch Peterson zu entlasten. Beiden Parteien wollen die Zusammenarbeit anscheinend fortsetzen und sollen bereits Gespräche führen.
Adrian Peterson
In der letzten Saison wurde Adrian Peterson weder bei den New Orleans Saints, noch bei den Arizona Cardinals wirklich glücklich. Viele Experten glaubten bereits, die ehemalige Vikings-Legende wäre zu alt, um noch in der NFL zu spielen. Doch bei den Redskins erlebte der 33-Jährige eine Karriere-Renaissance. Er kam in allen 16 Spielen zum Einsatz und durchbrach zum ersten Mal seit 2015 die 1000-Yard-Schallmauer. In der nächsten Saison kehrt Zweitrundenpick Derrius Guice zurück. Doch nach einem Kreuzbandriss wäre es wahrscheinlich keine schlechte Idee, ihn durch Peterson zu entlasten. Beiden Parteien wollen die Zusammenarbeit anscheinend fortsetzen und sollen bereits Gespräche führen.
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                <strong>Die wichtigsten Personalien der Offseason</strong><br>
                Nach der Offseason geht es für die Franchise-Verantwortlichen schnell weiter mit der Kaderplanung für die nächste Spielzeit. Die Offseason 2019 könnte eine spektakuläre werden. Star-Verträge laufen aus, Teams befinden sich im Umbruch, Verletzte oder Gesperrte kommen zurück. ran.de zeigt euch die wichtigsten Personalien.

                <strong>Le'Veon Bell</strong><br>
                In der Free Agency wird sich zeigen, was der Streik von Star-Running-Back Le'Veon Bell bewirkt hat. Auch wenn er seit einem Jahr kein NFL-Spiel mehr bestritten hat, gehört er wohl nach wie vor zu den besten Running Backs der Liga. Bislang deutete vieles auf eine Trennung mit den Steelers hin. Nun sollen die Verantwortlichen in Pittsburgh allerdings doch überlegen, Bell erneut per Tag an sich zu binden. Laut "CBS" könnte Pittsburgh diesmal den Transition Tag nutzen. So dürfte Bell zwar mit anderen Klubs verhandeln, die Steelers aber mit jedem Angebot mitziehen. Trennen sich die Wege, würde der Klub aus der "Steel City" keine Kompensation erhalten. Als mögliche Abnehmer werden die New York Jets und die Philadelphia Eagles gehandelt.

                <strong>Antonio Brown</strong><br>
                Das zweite Sorgenkind der Steelers heißt Antonio Brown. Dem Wide Receiver wird unprofessionelles Verhalten rund um den letzten NFL-Spieltag vorgeworfen. Er hat sich mit den Verantwortlichen wohl zerstritten und lehnt derzeit jeglichen Kontakt mit den Steelers ab. Noch hat Besitzer Art Rooney die Hoffnung auf Reue bei "AB" nicht aufgegeben. Sollte jedoch keine Einigung gelingen, werden die Steelers wohl beim Scouting Combine in Trade-Verhandlungen mit anderen Teams treten. Brown selbst zeigte sich bereits offensiv in den sozialen Netzwerken und wünschte sich einen Wechsel zu den San Francisco 49ers.

                <strong>Kareem Hunt</strong><br>
                Nachdem ein Prügel-Video aus einem Hotelflur aufgetaucht war, entließen die Kansas City Chiefs ihren Running Back Kareem Hunt. Nun ermittelt die NFL in mehreren Fällen gegen ihn. Eine längere Sperre scheint wahrscheinlich. Dennoch wird der hochtalentierte Hunt bei einigen Teams in der Free Agency ganz hoch im Kurs stehen. Einen Spieler seiner Klasse so einfach zu bekommen, ist eine lukrative Chance. Bisher wurde Hunt unter anderem mit den Tampa Bay Buccaneers und den Chicago Bears in Verbindung gebracht.

                <strong>Nick Foles</strong><br>
                "Holy Foles" führte die Eagles nach der Rückenverletzung von Carson Wentz erneut in die Playoffs. Die Verantwortlichen in Philadelphia planen trotzdem nach wie vor mit Wentz als Starter. Da Foles' Vertrag ausläuft, könnte eine komplizierte Situation entstehen. Die Eagles haben die Möglichkeit, die Option auf ein weiteres Vertragsjahr für 20 Millionen US-Dollar zu ziehen - was sie mittlerweile auch gemacht haben. Foles lehnte dieses Angebot jedoch ab - und kaufte sich für zwei Millionen US-Dollar aus seinem Vertrag. Daraufhin könnten die "Birds" wiederum den Franchise Tag ziehen, um mit Foles anschließend per Trade immerhin noch Kasse zu machen. Demnach erhoffen sich die Verantwortlichen einen Drittrunden-Draft-Pick im Gegenzug. Als mögliche Interessenten am 30-Jährigen gelten die Miami Dolphins, die Denver Broncos und die Jacksonville Jaguars.

                <strong>Case Keenum</strong><br>
                Sollte Foles bei den Broncos landen, wäre auch Case Keenum ein heißer Trade-Kandidat. Der Quarterback unterschrieb erst 2018 einen Zweijahresvertrag in Denver, konnte dort aber nicht an die starke Vorsaison bei den Vikings anknüpfen. General Manager John Elway bezeichnete Keenum deshalb kürzlich nur als "kurzfristige Lösung". Eine langfristige Lösung für die Broncos könnte auch im Draft geholt werden. In dem Fall würde Keenum wohl noch ein Jahr als Mentor dienen.

                <strong>Derek Carr</strong><br>
                Raiders-Coach Jon Gruden schreckt nicht davor zurück, Spieler mit einem großen Namen loszuwerden. Das haben die Trades von Khalil Mack und Amari Cooper bereits gezeigt. Der nächste auf Grudens Streichliste könnte Quarterback Derek Carr sein. Bereits während der Saison gab es Gerüchte um einen Trade des 27-Jährigen. Die Franchise dementierte damals vehement, allerdings hätte es auch wenig Sinn gemacht seinen Starting-Quarterback mitten in der Saison abzuschieben. In der Offseason könnte das Thema wieder aktuell werden. Reggie McKenzie, der General Manager der Carr 2014 gedraftet hatte, wurde inzwischen durch Mike Mayock ersetzt. Zwar hat sich Mayock öffentlich hinter Carr gestellt, doch sollte ein Team einen Erstrundenpick oder sogar noch mehr für den Quarterback bieten, könnte das die Raiders schwach werden lassen. Zudem wählt das Team im diesjährigen Draft an Position vier, das heißt eines der Top-Quarterback-Talente wird wahrscheinlich noch zu haben sein - vielleicht ja sogar Heisman-Trophy-Gewinner Kyler Murray. Eventuell möchte der ehemalige Draft-Experte Mayock ja seine Amtszeit mit einem neuen Quarterback einläuten.  

                <strong>Earl Thomas</strong><br>
                Die letzte verbliebene Säule der "Legion of Boom" drohte in der vergangenen Offseason immer wieder mit einem Holdout, um einen besseren Vertrag zu bekommen. Letztendlich spielte er, brach sich aber in Week 4 das Bein. Als er vom Feld gebracht wurde, zeigte er den Franchise-Verantwortlichen den Mittelfinger. Jetzt ist der 31-Jährige ein Free Agent. Das Verhältnis zu den Seahawks scheint zerüttet, eine Rückkehr nach Seattle gilt als ausgeschlossen. Doch wenn er fit ist, ist Thomas immer noch ein Top-Safety. An Angeboten wird es ihm nicht mangeln. Als heißester Kandidat gelten die Dallas Cowboys. Bereits in der letzten Saison wurde Thomas dabei gefilmt, wie er an Cowboys-Coach Jason Garrett herantrat und meinte: "Wenn ihr die Chance habt, dann holt mich ins Team". Während Thomas Holdouts zu Beginn dieser Saison soll es bereits Verhandlungen zwischen den beiden Franchises gegeben haben - jetzt könnten die Cowboys den Safety ohne einen Trade verpflichten. Auch die San Francisco 49ers dürften interessiert sein. Richard Sherman hat sich bereits für eine Verpflichtung seines ehemaligen Mitspielers stark gemacht. 

                <strong>Cam Newton</strong><br>
                Schon seit der Saison 2017 schlägt sich der Panthers-Quarterback mit einer Schulterverletzung herum. Nach der Saison 2018 wurde Newton erneut an der Schulter operiert, zeitweise gab es sogar Gerüchte, dass der MVP von 2015 die komplette Saison 2019 verpassen könnte. Inzwischen sieht es aber so aus, als würde der 29-Jährige bis zum Saisonstart 2019 wieder fit werden. Laut einem Bericht von "ESPN" sei bei der Operation "alles positiv" verlaufen. Newton selbst sagte in einem Radio-Interview, er fühle sich "besser als erwartet". Newtons Verletzung wird als einer der Gründe angesehen, warum die Panthers die Playoffs trotz sechs Siegen aus den ersten acht Partien deutlich verpassten. So hätten ihn dem Bericht zufolge die Schmerzen in der Schulter ab Mitte der Saison von tiefen Würfen abgehalten und auch andere Pässe zu einer komplizierten Angelegenheit werden lassen. Wollen die Panthers wieder um die Playoffs mitspielen, brauchen sie einen gesunden Cam Newton in Topform.

                <strong>Rob Gronkowski</strong><br>
                Rob Gronkowski ist frischgebackener Super-Bowl-Champion und ließ es bei der Siegesfeier in Boston ordentlich krachen. Vielleicht wollte der Tight End diesen Sieg auch besonders genießen, weil der Super Bowl 53 sein letztes Spiel in der NFL gewesen sein könnte. Der 29-Jährige lässt die Fortsetzung seiner Karriere jedenfalls weiter offen. "Heute ist die Nacht, in der ich mit meinem Team feiern möchte. Was in der Zukunft ist, werde ich in wenigen Wochen entscheiden", meinte Gronk nach dem Spiel. Bei den Medienterminen vor dem Super Bowl blockte er alle Fragen zu einem möglichen Karriereende vehement ab. Schon in er Vergangenheit musste er häufig wegen Verletzungen passen: doppelter Unterarmbruch, Kreuzbandriss, Knie- und Rückenbeschwerden haben dazu geführt, dass Gronkowski seit 2011 keine der Regular Seasons durchgespielt hat. "Stell dir vor, du bekommst die ganze Zeit einen mit und bist trotzdem genau da, wo du sein willst. Aber es ist schwer, Hits am Kopf einzustecken und seinen Körper so zu malträtieren. Das will dein Gehirn nicht", erklärte Gronkowski vor dem Super Bowl vielsagend. Selbst wenn er in dieser Offseason die Schuhe an den Nagel hängt, wird er es ziemlich sicher in die Hall of Fame schaffen.

                <strong>Joe Flacco</strong><br>
                Der MVP des Super Bowls 47 ist tief gefallen. In dieser Saison verlor der 34-Jährige sogar seinen Job als Starter an Rookie Lamar Jackson. In den Playoffs hatte der ehemalige Louisville-Quarterback gegen die Los Angeles Chargers massive Probleme, dennoch gehört ihm die Zukunft in Baltimore. "Lamar Jackson ist unser Quarterback. Für Joe wird es Anfragen geben", erklärte Ravens-Coach Jim Harbaugh. Mit einem Trade von Flacco würden die Ravens zudem rund zehn Millionen Dollar an Cap Space freimachen. Die Redskins, Broncos, Dolphins und Jaguars gelten als mögliche Interessenten für den Quarterback.    

                <strong>Tyrann Mathieu</strong><br>
                Tyrann Mathieu spielte 2018 eine gewohnt starke Saison. Der Safety brachte es auf 89 Tackles, acht verteidigte Pässe und zwei Interceptions. Auch dank des 26-Jährigen gewannen die Texans in diesem Jahr ihre Division - und enttäuschten dann in der ersten Runde der Playoffs. Zwar haben die Texans in dieser Offseason rund 60 Millionen Dollar an Cap Space zur Verfügung, allerdings sind mehrere Leistungsträger Free Agents, darunter auch Jadeveon Clowney und Kareem Jackson. Gut möglich, dass Clowney mit dem Franchise-Tag gehalten wird. Jackson und Mathieu werden wohl beide lukrative Langzeitverträge fordern. Die Frage ist, wo die Schmerzensgrenze der Texans liegt. Sollte Mathieu auf dem Free-Agent-Markt landen, wird es ihm nicht an Interessenten mangeln. 

                <strong>Jameis Winston</strong><br>
                Nachdem er von den Tampay Bay Buccaneers an erster Stelle des NFL Drafts 2015 ausgewählt wurde, hat "Famous Jameis" in Florida schwere Zeiten erlebt. Der 25-Jährige ist extrem Turnover-anfällig - in vier Jahren kommt er auf 58 Interceptions und 18 verlorene Fumbles. In dieser Saison wurde er zeitweise sogar zugunsten von Ryan Fitzpatrick auf die Bank verbannt. Auch abseits des Feldes sorgt der ehemalige Heisman-Trophy-Gewinner immer wieder für Negativschlagzeilen. In diesem Jahr wurde er für einen Vorfall mit einer Uber-Fahrerin für drei Spiele gesperrt. Der neue Buccaneers-Coach Bruce Arians scheint allerdings bereit zu sein, Winston noch eine weitere Chance geben. Arians kennt den Quarterback schon seit der High School und lobt seine Arbeitseinstellung: "Das ist unglaublich. Er ist immer um fünf Uhr morgens schon da. Ich zweifle nicht an seiner Bereitschaft, hart zu arbeiten. Jameis steht im Mittelpunkt dieses Projekts", erklärte Arians. Dennoch muss Winston jetzt liefern. Bisher hat er noch nicht unter Beweis gestellt, dass er ein Franchise-Quarterback für einen Contender sein kann und sein Rookie-Vertrag läuft nach der kommenden Saison aus.   

                <strong>Ryan Tannehill</strong><br>
                Nachdem Adam Gase nicht länger Trainer bei den Miami Dolphins ist, könnte auch für Ryan Tannehill das Ende bevorstehen. Nachdem das Team in den vergangenen vier Jahren, dreimal die Saison mit einer negativen Bilanz abschloss, gibt es wahrscheinlich keine Zukunft für den Quarterback beim Team um den neuen Head Coach Brian Flores. 2012 wurde Tannehill an achter Stelle von den Dolphins im damaligen Draft gewählt, doch war er extrem verletzungsanfällig. Laut einer Zeitung wollen die Dolphins im diesjährigen Draft oder spätestens 2020 einen Quarterback im Draft auswählen, denn in diesem Jahr sollen Tua Tagovailoa und Justin Herbert dem Draft beitreten.

                <strong>Blake Bortles</strong><br>
                Die Jacksonville Jaguars hatten es vergangene Saison schwer. Nach einem soliden 3-1 Start kam die Offense nicht mehr ins Rollen und am Ende stand ein letzter Platz in der Division. Blake Bortles wurde während der Saison auf die Bank verbannt. Nachdem der Quarterback 2017 noch seinen Vertrag bei den "Jags" um drei Jahre verlängert hatte, steht nun offenbar ein Abschied unmittelbar bevor. Mit John Defilippo als neuen Offensive Coordinator ist es nicht sicher, ob das Team am Quarterback festhalten wird. Im kommenden Jahr würde der Spielmacher 16 Millionen Dollar verdienen und den Jaguars 21 Millionen Dollar im Salary Cap kosten. Bortles selbst glaubt, dass dieses Jahr sein letztes bei den Jaguars war. Es gibt bereits Gerüchte um eine Verpflichtung von Nick Foles.

                <strong>Mark Ingram</strong><br>
                In der vergangenen Saison war Mark Ingram zusammen mit Running-Back-Kollege Alvin Kamara das Kraftpaket in der Offensive der New Orleans Saints. Erst im NFC Championship Game war Schluss für das Team. Jetzt ist Ingram Free Agent, doch der 29-Jährige hat bereits mitgeteilt, dass er gerne bei den Saints bleiben möchte. Doch dafür muss ein passendes Angebot vorgelegt werden, sonst würde Ingram schauen, was der Markt hergibt. Allerdings hat die Franchise um Quarterback Drew Brees bereits Interesse bekundet - Gespräche wurden aber noch nicht geführt. Der Running Back gilt als einer der beliebtesten Spieler in der Kabine und schloss die Saison 2018 mit 645 Rushing Yards und sechs Touchdowns ab. 

                <strong>Alex Smith</strong><br>
                Es war einer der schlimmsten Momente in der vergangenen NFL-Saison. Gegen die Houston Texans verletzte sich Alex Smith schwer, brach sich das Schien- und Wadenbein und wurde sofort ins Krankenhaus transportiert. Nach der Operation gab es weitere Komplikationen und erneute Operationen. Womöglich kann der Quarterback kommende Saison kein Football spielen. Die Washington Redskins haben aber bekannt gegeben, trotzdem am Spielmacher festhalten zu wollen. Da aber die Zukunft von Smith ungewiss ist, müssen die Redskins für kommende Saison einen neuen Quarterback ins Team holen. Im Moment ist der einzig gesunde Quarterback Colt McCoy. Josh Johnson soll einen neuen Vertrag unterschreiben, aber der heißeste Kandidat auf einen Posten bei den Redskins scheint Teddy Bridgewater zu sein. Der ehemalige Quarterback der Minnesota Vikings war zuletzt bei den New Orleans Saints unter Vertrag, ist jetzt aber Free Agent und würde gerne eine weitere Chance als Starter bekommen. 

                <strong>Cody Parkey</strong><br>
                Cody Parkey ist in Chicago nicht mehr besonders beliebt. Nach seinem Fehlschuss im Playoffspiel gegen die Philadelphia Eagles ist der Kicker nicht mehr gerne gesehen bei den Fans. Insgesamt war Parkeys Leistung in der vergangenen Saison nicht berauschend. Elf Field Goals verpasst er, die meisten der gesamten Liga. Dabei erlangte er zweifelhafte Berühmtheit, als er gegen die Detroit Lions vier Versuche an das Gestänge schickte. Die Bears reagieren mit einer Neuverpflichtung. Redford Jones wurde geholt, um Parkey Konkurrenz zu machen. Dazu wurden fünf weitere Kicker für ein Probetraining eingeladen. Ein Rauswurf von Parkey scheint unwahrscheinlich, da die Bears sonst über vier Millionen Dollar rausschmeißen würden. Somit werden kommende Saison wahrscheinlich mehrere Kicker um den Platz des Starters kämpfen.

                <strong>Eli Manning</strong><br>
                Eli Manning ist noch ein Quarterback der alten Schule - ein klassischer "Pocket-Passer". Doch in der neuen Mannschaft der New York Giants scheint es nicht sicher, dass der Bruder von Legende Peyton Manning weiterhin beim Team aus New Jersey bleibt. Gut möglich, dass die Giants eher einen jungen Spielmacher im Draft wählen. Die G-Men aus East Rutherford halten den sechsten Pick und wie es scheint, wird kein Team, das vorher dran ist, einen Spielmacher auswählen - vorausgesetzt es gibt keine Trades. Dieser neue Quarterback soll dann hinter dem erfahrenen Manning ein Jahr lang lernen. 

                <strong>Ndamukong Suh</strong><br>
                Suh war in der vergangenen Offseason nach Los Angeles gewechselt. Der 32-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag, um mit den Rams den Super Bowl zu holen. Bekanntlich scheiterte das Team nur knapp an dieser Aufgabe, Suh ist jetzt wieder Free Agent. Während der Regular Season legte Suh solide, aber auch nicht überragende Zahlen auf. Der Nose Tackle kam auf 36 Tackles und 4,5 Sacks. Doch in der Postseason zeigte er, dass er gerade gegen den Lauf an der Seite von Aaron Donald extrem wertvoll sein kann. Die Rams verfügen über rund 36 Millionen Dollar Cap Space, es wäre also genug Geld da, um Suh zu halten. Allerdings sind unter anderem auch Rodger Saffold und Dante Fowler Jr. Free Agents. 

                <strong>Adrian Peterson</strong><br>
                In der letzten Saison wurde Adrian Peterson weder bei den New Orleans Saints, noch bei den Arizona Cardinals wirklich glücklich. Viele Experten glaubten bereits, die ehemalige Vikings-Legende wäre zu alt, um noch in der NFL zu spielen. Doch bei den Redskins erlebte der 33-Jährige eine Karriere-Renaissance. Er kam in allen 16 Spielen zum Einsatz und durchbrach zum ersten Mal seit 2015 die 1000-Yard-Schallmauer. In der nächsten Saison kehrt Zweitrundenpick Derrius Guice zurück. Doch nach einem Kreuzbandriss wäre es wahrscheinlich keine schlechte Idee, ihn durch Peterson zu entlasten. Beiden Parteien wollen die Zusammenarbeit anscheinend fortsetzen und sollen bereits Gespräche führen.

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