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NFL: Tom Brady, Drew Brees und Co. - Die Optionen der Free-Agent-Quarterbacks in der Offseason


                <strong>Diese Optionen haben die Free-Agent-Quarterbacks</strong><br>
                In der Free Agency ab Mitte März können alle vertragslosen Spieler neue Verhandlungen führen. Besonders spannend ist in diesem Jahr die Quarterback-Situation: Gleich acht Spielmacher, die in der vergangenen Saison mindestens fünf Spiele als Starter absolviert haben, sind vertragslos. Was haben Drew Brees, Tom Brady und Co. für Optionen?
Diese Optionen haben die Free-Agent-Quarterbacks
In der Free Agency ab Mitte März können alle vertragslosen Spieler neue Verhandlungen führen. Besonders spannend ist in diesem Jahr die Quarterback-Situation: Gleich acht Spielmacher, die in der vergangenen Saison mindestens fünf Spiele als Starter absolviert haben, sind vertragslos. Was haben Drew Brees, Tom Brady und Co. für Optionen?
© getty

                <strong>Tom Brady</strong><br>
                Die Gerüchteküche um die Zukunft von Tom Brady brodelt. Klar ist nur: Der 42-Jährige wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein weiteres Jahr an seine sehr erfolgreiche Karriere dranhängen. Erstmals in Bradys Karriere wurde zuletzt offen spekuliert, ob der G.O.A.T. im Spätherbst seiner Laufbahn die New England Patriots verlassen könnte. Brady deutete in einem Super-Bowl-Werbespot an, dass er "nirgendwo hingeht". Wie aussagekräftig der Werbespot letztlich ist, bleibt abzuwarten. Verschiedenen Medienberichten zufolge wollen die Las Vegas Raiders Brady ein Angebot unterbreiten, sollte er den Markt testen wollen. Zudem gelten die Los Angeles Chargers, wo Rivers wohl keine Zukunft mehr hat, Chicago Bears, Tennessee Titans und Tampa Bay Buccaneers als heißeste Abnehmer. 
Tom Brady
Die Gerüchteküche um die Zukunft von Tom Brady brodelt. Klar ist nur: Der 42-Jährige wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein weiteres Jahr an seine sehr erfolgreiche Karriere dranhängen. Erstmals in Bradys Karriere wurde zuletzt offen spekuliert, ob der G.O.A.T. im Spätherbst seiner Laufbahn die New England Patriots verlassen könnte. Brady deutete in einem Super-Bowl-Werbespot an, dass er "nirgendwo hingeht". Wie aussagekräftig der Werbespot letztlich ist, bleibt abzuwarten. Verschiedenen Medienberichten zufolge wollen die Las Vegas Raiders Brady ein Angebot unterbreiten, sollte er den Markt testen wollen. Zudem gelten die Los Angeles Chargers, wo Rivers wohl keine Zukunft mehr hat, Chicago Bears, Tennessee Titans und Tampa Bay Buccaneers als heißeste Abnehmer. 
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                <strong>Philip Rivers</strong><br>
                Sind die Tage von Philip Rivers bei den Los Angeles Chargers gezählt? Wie die Chargers bekanntgaben, verlängern sie den Vertrag des 38-Jährigen nicht. Dennoch hat der Quarterback bereits angedeutet, seine Karriere fortsetzen zu wollen. Welche Teams kommen also konkret in Frage? Letztlich sind es fast die gleichen Kandidaten, wie bei Brady. Sollten die Tampa Bay Buccaneers Jameis Winston ziehen lassen, gelten sie als einer der Favoriten. Denn Rivers ist erst kürzlich von San Diego nach Florida gezogen, um näher bei seiner Familie zu wohnen. Die Colts könnten ebenfalls eine interessante Station für Rivers sein. Im Gegensatz zu den Chargers würde Rivers in Indianapolis eine funktionierende Offensive Line vorfinden, was für den unmobilen Rivers Priorität haben sollte.
Philip Rivers
Sind die Tage von Philip Rivers bei den Los Angeles Chargers gezählt? Wie die Chargers bekanntgaben, verlängern sie den Vertrag des 38-Jährigen nicht. Dennoch hat der Quarterback bereits angedeutet, seine Karriere fortsetzen zu wollen. Welche Teams kommen also konkret in Frage? Letztlich sind es fast die gleichen Kandidaten, wie bei Brady. Sollten die Tampa Bay Buccaneers Jameis Winston ziehen lassen, gelten sie als einer der Favoriten. Denn Rivers ist erst kürzlich von San Diego nach Florida gezogen, um näher bei seiner Familie zu wohnen. Die Colts könnten ebenfalls eine interessante Station für Rivers sein. Im Gegensatz zu den Chargers würde Rivers in Indianapolis eine funktionierende Offensive Line vorfinden, was für den unmobilen Rivers Priorität haben sollte.
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                <strong>Jameis Winston</strong><br>
                Wie bei Rivers schon erwähnt, müssen die Bucs im Fall Jameis Winston eine Entscheidung treffen: Kann der ehemalige First-Overall-Pick eine Franchise erfolgreich führen und seine teilweisen unfassbar inkonstanten Leistungen abstellen? Das Winston die Anlagen eines guten Quarterbacks besitzt, steht außer Frage. In der abgelaufenen Saison warf der Quarterback für über 5.000 Yards und legte 34 Touchdowns auf. Das Problem: Winston verlor mit 33 Interceptions und drei Fumbles 36 Mal (!) den Ball. Es bleibt abzuwarten, ob sich Head Coach Bruce Arians eine zweite Saison die Achterbahnfahrt mit Winston antun möchte. Ansonsten wird es spannend, ob eine andere Franchise Winston das Vertrauen schenken möchte.
Jameis Winston
Wie bei Rivers schon erwähnt, müssen die Bucs im Fall Jameis Winston eine Entscheidung treffen: Kann der ehemalige First-Overall-Pick eine Franchise erfolgreich führen und seine teilweisen unfassbar inkonstanten Leistungen abstellen? Das Winston die Anlagen eines guten Quarterbacks besitzt, steht außer Frage. In der abgelaufenen Saison warf der Quarterback für über 5.000 Yards und legte 34 Touchdowns auf. Das Problem: Winston verlor mit 33 Interceptions und drei Fumbles 36 Mal (!) den Ball. Es bleibt abzuwarten, ob sich Head Coach Bruce Arians eine zweite Saison die Achterbahnfahrt mit Winston antun möchte. Ansonsten wird es spannend, ob eine andere Franchise Winston das Vertrauen schenken möchte.
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                <strong>Dak Prescott</strong><br>
                Beim Quarterback der Dallas Cowboys sieht die Situation ähnlich aus. Denn die Cowboys werden Dak Prescott definitiv bezahlen, die Frage ist nur, ob es in Form eines Rekordvertrags geschieht oder auch Prescott den ungebliebten Franchise Tag bekommt. Es ist bereits durchgesickert, dass Jerry Jones seinen Quarterback unbedingt halten will, doch bisher konnten sich beide Parteien beim Finanziellen nicht einigen. Kein Wunder, denn Prescott soll bis zu 40 Millionen Dollar pro Jahr gefordert haben. Aktuell ist Russell Wilson mit 35 Millionen Dollar jährlich der bestbezahlte Quarterback der Liga. Auch wenn sich die Verhandlungen, ähnlich wie bei Ezekiel Elliott, etwas ziehen könnten, ist die wahrscheinlichste Variante, dass Prescott seinen Willen durchsetzt und zum Top Verdiener der NFL aufsteigen wird.
Dak Prescott
Beim Quarterback der Dallas Cowboys sieht die Situation ähnlich aus. Denn die Cowboys werden Dak Prescott definitiv bezahlen, die Frage ist nur, ob es in Form eines Rekordvertrags geschieht oder auch Prescott den ungebliebten Franchise Tag bekommt. Es ist bereits durchgesickert, dass Jerry Jones seinen Quarterback unbedingt halten will, doch bisher konnten sich beide Parteien beim Finanziellen nicht einigen. Kein Wunder, denn Prescott soll bis zu 40 Millionen Dollar pro Jahr gefordert haben. Aktuell ist Russell Wilson mit 35 Millionen Dollar jährlich der bestbezahlte Quarterback der Liga. Auch wenn sich die Verhandlungen, ähnlich wie bei Ezekiel Elliott, etwas ziehen könnten, ist die wahrscheinlichste Variante, dass Prescott seinen Willen durchsetzt und zum Top Verdiener der NFL aufsteigen wird.
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                <strong>Drew Brees</strong><br>
                Bei Drew Brees ist die Situation nicht ganz so verzwickt. Denn Brees hat in der Vergangenheit klar zu verstehen gegeben, dass er nur für die New Orleans Saints spielen möchte. Da er mittlerweile bekanntgegeben hat, noch ein Jahr dranhängen zu wollen, wird er wahrscheinlich mit Start der Free Agency einen neuen Vertrag in New Orleans unterschreiben
Drew Brees
Bei Drew Brees ist die Situation nicht ganz so verzwickt. Denn Brees hat in der Vergangenheit klar zu verstehen gegeben, dass er nur für die New Orleans Saints spielen möchte. Da er mittlerweile bekanntgegeben hat, noch ein Jahr dranhängen zu wollen, wird er wahrscheinlich mit Start der Free Agency einen neuen Vertrag in New Orleans unterschreiben
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                <strong>Ryan Tannehill</strong><br>
                Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass der Markt für Ryan Tannehill in der kommenden Free Agency so groß sein würde? Nachdem Tannehill am 7. Spieltag den Job als Starter übernahm, spielte Tannehill auf Top Niveau und führte sein Team sogar bis ins Conference Championship Game. Dabei warf er in seinen zehn Starts für knapp 274 Yards im Schnitt und erzielte insgesamt 26 Touchdowns bei nur sechs Interceptions. Die erste Option für den Quarterback wird sicherlich ein langfristiger Vertrag bei den Titans sein. Dabei kann der 31-Jährige auf einen ähnlichen Vertrag wie zuletzt Nick Foles (4 Jahre, 88 Millionen Dollar) hoffen. Ein Franchise Tag ist ebenfalls eine denkbare Möglichkeit, die Tennessee in Betracht ziehen wird. So könnte der Comeback Player of the Year zeigen, ob er seine Leistungen bestätigen kann. Ein Wechsel erscheint momentan als unwahrscheinlichste Option, da die meisten Teams bereits einen Franchise-Quarterback besitzen.
Ryan Tannehill
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass der Markt für Ryan Tannehill in der kommenden Free Agency so groß sein würde? Nachdem Tannehill am 7. Spieltag den Job als Starter übernahm, spielte Tannehill auf Top Niveau und führte sein Team sogar bis ins Conference Championship Game. Dabei warf er in seinen zehn Starts für knapp 274 Yards im Schnitt und erzielte insgesamt 26 Touchdowns bei nur sechs Interceptions. Die erste Option für den Quarterback wird sicherlich ein langfristiger Vertrag bei den Titans sein. Dabei kann der 31-Jährige auf einen ähnlichen Vertrag wie zuletzt Nick Foles (4 Jahre, 88 Millionen Dollar) hoffen. Ein Franchise Tag ist ebenfalls eine denkbare Möglichkeit, die Tennessee in Betracht ziehen wird. So könnte der Comeback Player of the Year zeigen, ob er seine Leistungen bestätigen kann. Ein Wechsel erscheint momentan als unwahrscheinlichste Option, da die meisten Teams bereits einen Franchise-Quarterback besitzen.
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                <strong>Marcus Mariota</strong><br>
                Bittere Saison für den zweiten Draft-Pick aus 2015: Denn in seinem "Contract-Year" enttäuschte Marcus Mariota auf ganzer Linie und wurde schon nach sechs Spielen auf die Bank beordert. Das beste was Mariota in der Free Agency passieren kann, wäre ein Klub, bei dem er um den Starting Job im Training Camp kämpfen könnte. Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass der Quarterback bei einem Team als klarer Backup unterkommt.
Marcus Mariota
Bittere Saison für den zweiten Draft-Pick aus 2015: Denn in seinem "Contract-Year" enttäuschte Marcus Mariota auf ganzer Linie und wurde schon nach sechs Spielen auf die Bank beordert. Das beste was Mariota in der Free Agency passieren kann, wäre ein Klub, bei dem er um den Starting Job im Training Camp kämpfen könnte. Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass der Quarterback bei einem Team als klarer Backup unterkommt.
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                <strong>Teddy Bridgewater</strong><br>
                Was für eine Saison für Teddy Bridgewater! Nach seiner langen Verletzungspause 2018 ersetzte der Quarterback Brees nach seiner Fingerverletzung richtig stark: fünf Starts, fünf Siege. Diese Bilanz liest sich für Bridgewater exzellent und bringt den 27-Jährigen als Starter für andere Teams ins Gespräch. Allerdings deutete Bridgewater bereits an, bei den Saints bleiben zu wollen, um spätestens 2021 endgültig in die Fußstapfen von Brees zu treten. Sollte der ehemalige Vikings-QB sich doch anders entscheiden, findet er sicher einen Klub, der ihm eine Chance als Starter anbietet. Auch bei ihm sind die Colts, Chargers oder Bucs ein möglicher Abnehmer.
Teddy Bridgewater
Was für eine Saison für Teddy Bridgewater! Nach seiner langen Verletzungspause 2018 ersetzte der Quarterback Brees nach seiner Fingerverletzung richtig stark: fünf Starts, fünf Siege. Diese Bilanz liest sich für Bridgewater exzellent und bringt den 27-Jährigen als Starter für andere Teams ins Gespräch. Allerdings deutete Bridgewater bereits an, bei den Saints bleiben zu wollen, um spätestens 2021 endgültig in die Fußstapfen von Brees zu treten. Sollte der ehemalige Vikings-QB sich doch anders entscheiden, findet er sicher einen Klub, der ihm eine Chance als Starter anbietet. Auch bei ihm sind die Colts, Chargers oder Bucs ein möglicher Abnehmer.
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                <strong>Case Keenum</strong><br>
                Bei den Washington Redskins wird aller Voraussicht nach Dwayne Haskins in der nächsten Saison starten. Für Keenum wird daher entscheidend sein, ob Alex Smith sich von seiner schweren Verletzung zurückkämpfen kann. Sollte Smith tatsächlich spielfähig sein, ist Keenums Zeit in Washington beendet. Der Quarterback ist jedoch ein mehr als solider Backup, daher wird er keine Schwierigkeiten haben bei einer anderen Franchise als zweiter Quarterback unterzukommen. Wird Smith hingegen nicht fit, spricht viel dafür, dass Keenum bei den Redskins bleibt und als Mentor für Haskins fungiert.
Case Keenum
Bei den Washington Redskins wird aller Voraussicht nach Dwayne Haskins in der nächsten Saison starten. Für Keenum wird daher entscheidend sein, ob Alex Smith sich von seiner schweren Verletzung zurückkämpfen kann. Sollte Smith tatsächlich spielfähig sein, ist Keenums Zeit in Washington beendet. Der Quarterback ist jedoch ein mehr als solider Backup, daher wird er keine Schwierigkeiten haben bei einer anderen Franchise als zweiter Quarterback unterzukommen. Wird Smith hingegen nicht fit, spricht viel dafür, dass Keenum bei den Redskins bleibt und als Mentor für Haskins fungiert.
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                <strong>Diese Optionen haben die Free-Agent-Quarterbacks</strong><br>
                In der Free Agency ab Mitte März können alle vertragslosen Spieler neue Verhandlungen führen. Besonders spannend ist in diesem Jahr die Quarterback-Situation: Gleich acht Spielmacher, die in der vergangenen Saison mindestens fünf Spiele als Starter absolviert haben, sind vertragslos. Was haben Drew Brees, Tom Brady und Co. für Optionen?

                <strong>Tom Brady</strong><br>
                Die Gerüchteküche um die Zukunft von Tom Brady brodelt. Klar ist nur: Der 42-Jährige wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein weiteres Jahr an seine sehr erfolgreiche Karriere dranhängen. Erstmals in Bradys Karriere wurde zuletzt offen spekuliert, ob der G.O.A.T. im Spätherbst seiner Laufbahn die New England Patriots verlassen könnte. Brady deutete in einem Super-Bowl-Werbespot an, dass er "nirgendwo hingeht". Wie aussagekräftig der Werbespot letztlich ist, bleibt abzuwarten. Verschiedenen Medienberichten zufolge wollen die Las Vegas Raiders Brady ein Angebot unterbreiten, sollte er den Markt testen wollen. Zudem gelten die Los Angeles Chargers, wo Rivers wohl keine Zukunft mehr hat, Chicago Bears, Tennessee Titans und Tampa Bay Buccaneers als heißeste Abnehmer. 

                <strong>Philip Rivers</strong><br>
                Sind die Tage von Philip Rivers bei den Los Angeles Chargers gezählt? Wie die Chargers bekanntgaben, verlängern sie den Vertrag des 38-Jährigen nicht. Dennoch hat der Quarterback bereits angedeutet, seine Karriere fortsetzen zu wollen. Welche Teams kommen also konkret in Frage? Letztlich sind es fast die gleichen Kandidaten, wie bei Brady. Sollten die Tampa Bay Buccaneers Jameis Winston ziehen lassen, gelten sie als einer der Favoriten. Denn Rivers ist erst kürzlich von San Diego nach Florida gezogen, um näher bei seiner Familie zu wohnen. Die Colts könnten ebenfalls eine interessante Station für Rivers sein. Im Gegensatz zu den Chargers würde Rivers in Indianapolis eine funktionierende Offensive Line vorfinden, was für den unmobilen Rivers Priorität haben sollte.

                <strong>Jameis Winston</strong><br>
                Wie bei Rivers schon erwähnt, müssen die Bucs im Fall Jameis Winston eine Entscheidung treffen: Kann der ehemalige First-Overall-Pick eine Franchise erfolgreich führen und seine teilweisen unfassbar inkonstanten Leistungen abstellen? Das Winston die Anlagen eines guten Quarterbacks besitzt, steht außer Frage. In der abgelaufenen Saison warf der Quarterback für über 5.000 Yards und legte 34 Touchdowns auf. Das Problem: Winston verlor mit 33 Interceptions und drei Fumbles 36 Mal (!) den Ball. Es bleibt abzuwarten, ob sich Head Coach Bruce Arians eine zweite Saison die Achterbahnfahrt mit Winston antun möchte. Ansonsten wird es spannend, ob eine andere Franchise Winston das Vertrauen schenken möchte.

                <strong>Dak Prescott</strong><br>
                Beim Quarterback der Dallas Cowboys sieht die Situation ähnlich aus. Denn die Cowboys werden Dak Prescott definitiv bezahlen, die Frage ist nur, ob es in Form eines Rekordvertrags geschieht oder auch Prescott den ungebliebten Franchise Tag bekommt. Es ist bereits durchgesickert, dass Jerry Jones seinen Quarterback unbedingt halten will, doch bisher konnten sich beide Parteien beim Finanziellen nicht einigen. Kein Wunder, denn Prescott soll bis zu 40 Millionen Dollar pro Jahr gefordert haben. Aktuell ist Russell Wilson mit 35 Millionen Dollar jährlich der bestbezahlte Quarterback der Liga. Auch wenn sich die Verhandlungen, ähnlich wie bei Ezekiel Elliott, etwas ziehen könnten, ist die wahrscheinlichste Variante, dass Prescott seinen Willen durchsetzt und zum Top Verdiener der NFL aufsteigen wird.

                <strong>Drew Brees</strong><br>
                Bei Drew Brees ist die Situation nicht ganz so verzwickt. Denn Brees hat in der Vergangenheit klar zu verstehen gegeben, dass er nur für die New Orleans Saints spielen möchte. Da er mittlerweile bekanntgegeben hat, noch ein Jahr dranhängen zu wollen, wird er wahrscheinlich mit Start der Free Agency einen neuen Vertrag in New Orleans unterschreiben

                <strong>Ryan Tannehill</strong><br>
                Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass der Markt für Ryan Tannehill in der kommenden Free Agency so groß sein würde? Nachdem Tannehill am 7. Spieltag den Job als Starter übernahm, spielte Tannehill auf Top Niveau und führte sein Team sogar bis ins Conference Championship Game. Dabei warf er in seinen zehn Starts für knapp 274 Yards im Schnitt und erzielte insgesamt 26 Touchdowns bei nur sechs Interceptions. Die erste Option für den Quarterback wird sicherlich ein langfristiger Vertrag bei den Titans sein. Dabei kann der 31-Jährige auf einen ähnlichen Vertrag wie zuletzt Nick Foles (4 Jahre, 88 Millionen Dollar) hoffen. Ein Franchise Tag ist ebenfalls eine denkbare Möglichkeit, die Tennessee in Betracht ziehen wird. So könnte der Comeback Player of the Year zeigen, ob er seine Leistungen bestätigen kann. Ein Wechsel erscheint momentan als unwahrscheinlichste Option, da die meisten Teams bereits einen Franchise-Quarterback besitzen.

                <strong>Marcus Mariota</strong><br>
                Bittere Saison für den zweiten Draft-Pick aus 2015: Denn in seinem "Contract-Year" enttäuschte Marcus Mariota auf ganzer Linie und wurde schon nach sechs Spielen auf die Bank beordert. Das beste was Mariota in der Free Agency passieren kann, wäre ein Klub, bei dem er um den Starting Job im Training Camp kämpfen könnte. Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass der Quarterback bei einem Team als klarer Backup unterkommt.

                <strong>Teddy Bridgewater</strong><br>
                Was für eine Saison für Teddy Bridgewater! Nach seiner langen Verletzungspause 2018 ersetzte der Quarterback Brees nach seiner Fingerverletzung richtig stark: fünf Starts, fünf Siege. Diese Bilanz liest sich für Bridgewater exzellent und bringt den 27-Jährigen als Starter für andere Teams ins Gespräch. Allerdings deutete Bridgewater bereits an, bei den Saints bleiben zu wollen, um spätestens 2021 endgültig in die Fußstapfen von Brees zu treten. Sollte der ehemalige Vikings-QB sich doch anders entscheiden, findet er sicher einen Klub, der ihm eine Chance als Starter anbietet. Auch bei ihm sind die Colts, Chargers oder Bucs ein möglicher Abnehmer.

                <strong>Case Keenum</strong><br>
                Bei den Washington Redskins wird aller Voraussicht nach Dwayne Haskins in der nächsten Saison starten. Für Keenum wird daher entscheidend sein, ob Alex Smith sich von seiner schweren Verletzung zurückkämpfen kann. Sollte Smith tatsächlich spielfähig sein, ist Keenums Zeit in Washington beendet. Der Quarterback ist jedoch ein mehr als solider Backup, daher wird er keine Schwierigkeiten haben bei einer anderen Franchise als zweiter Quarterback unterzukommen. Wird Smith hingegen nicht fit, spricht viel dafür, dass Keenum bei den Redskins bleibt und als Mentor für Haskins fungiert.

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