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NFL vor der Regular Season 2019: Das sind die Baustellen der Dallas Cowboys


                <strong>Cowboys im Super Bowl? Lang lang ist's her</strong><br>
                Als die Dallas Cowboys zuletzt im Super Bowl standen und diesen gewannen, war Bill Clinton US-Präsident und Bayern München 13-maliger Deutscher Fußballmeister. Wir schrieben das Jahr 1996. Es wird also allerhöchste Zeit für den nächsten großen Wurf vom "America's Team". Aber sind die Texaner dafür überhaupt gut genug aufgestellt? ran.de nimmt die wichtigsten Baustellen unter die Lupe.
Cowboys im Super Bowl? Lang lang ist's her
Als die Dallas Cowboys zuletzt im Super Bowl standen und diesen gewannen, war Bill Clinton US-Präsident und Bayern München 13-maliger Deutscher Fußballmeister. Wir schrieben das Jahr 1996. Es wird also allerhöchste Zeit für den nächsten großen Wurf vom "America's Team". Aber sind die Texaner dafür überhaupt gut genug aufgestellt? ran.de nimmt die wichtigsten Baustellen unter die Lupe.
© 2019 Getty Images

                <strong>Prescott braucht bald einen neuen Vertrag</strong><br>
                Dak Prescott hat in den vergangenen beiden Jahren zwar nicht mehr an seine famosen Statistiken aus seiner Rookie-Saison anknüpfen können. Dennoch gilt der Viertrunden-Pick des Drafts 2016 vor seinem letzten Vertragsjahr als Franchise-Quarterback. Bei den Verhandlungen um einen neuen Kontrakt wird das liebe Geld im Fokus stehen. Der Playmaker wird wohl auf seinen ersten ganz großen Zahltag pochen. Doch ob die Bosse wirklich ganz tief in die Tasche greifen werden? Das Thema könnte den Klub noch einige Zeit beschäftigen und Unruhe mit sich bringen.
Prescott braucht bald einen neuen Vertrag
Dak Prescott hat in den vergangenen beiden Jahren zwar nicht mehr an seine famosen Statistiken aus seiner Rookie-Saison anknüpfen können. Dennoch gilt der Viertrunden-Pick des Drafts 2016 vor seinem letzten Vertragsjahr als Franchise-Quarterback. Bei den Verhandlungen um einen neuen Kontrakt wird das liebe Geld im Fokus stehen. Der Playmaker wird wohl auf seinen ersten ganz großen Zahltag pochen. Doch ob die Bosse wirklich ganz tief in die Tasche greifen werden? Das Thema könnte den Klub noch einige Zeit beschäftigen und Unruhe mit sich bringen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Welchen Cooper-Kurs fahren die Cowboys?</strong><br>
                Auch die Zukunft von Amari Cooper ist nach dieser Saison offen. Der Wide Receiver hat nach dem Trade mit den Oakland Raiders Mitte der vergangenen Spielzeit sofort eingeschlagen und gilt als einer der Hauptgründe für den Aufschwung samt Playoff-Qualifikation in der zweiten Hälfte der Regular Season. Dennoch wird sein Verbleib wohl stark davon abhängen, was die Cowboys für Prescott lockermachen müssen. Auch die Personalie des Passempfängers dürfte also während der Saison immer wieder für Gesprächsstoff sorgen.
Welchen Cooper-Kurs fahren die Cowboys?
Auch die Zukunft von Amari Cooper ist nach dieser Saison offen. Der Wide Receiver hat nach dem Trade mit den Oakland Raiders Mitte der vergangenen Spielzeit sofort eingeschlagen und gilt als einer der Hauptgründe für den Aufschwung samt Playoff-Qualifikation in der zweiten Hälfte der Regular Season. Dennoch wird sein Verbleib wohl stark davon abhängen, was die Cowboys für Prescott lockermachen müssen. Auch die Personalie des Passempfängers dürfte also während der Saison immer wieder für Gesprächsstoff sorgen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Zukunft von Head Coach Garrett in der Schwebe?</strong><br>
                Und dann wäre da der vielleicht wichtigste Mann des gesamten Teams: Jason Garrett. Der Head Coach wartete bislang vergeblich auf positive Zeichen von Klubboss Jerry Jones bezüglich seines im kommenden Jahr endenden Vertrags. Drei Playoff-Teilnahmen in acht kompletten Saisons überzeugen den Big Boss offenbar noch nicht vollends. Es wird sich zeigen müssen, ob Garrett seine unsichere Zukunft so einfach beiseite wischen kann. Einen Rückschlag musste er offenbar schon einstecken: Laut NFL-Insider Ian Rapoport wird Garrett in dieser Saison nicht für das Playcalling verantwortlich sein.
Zukunft von Head Coach Garrett in der Schwebe?
Und dann wäre da der vielleicht wichtigste Mann des gesamten Teams: Jason Garrett. Der Head Coach wartete bislang vergeblich auf positive Zeichen von Klubboss Jerry Jones bezüglich seines im kommenden Jahr endenden Vertrags. Drei Playoff-Teilnahmen in acht kompletten Saisons überzeugen den Big Boss offenbar noch nicht vollends. Es wird sich zeigen müssen, ob Garrett seine unsichere Zukunft so einfach beiseite wischen kann. Einen Rückschlag musste er offenbar schon einstecken: Laut NFL-Insider Ian Rapoport wird Garrett in dieser Saison nicht für das Playcalling verantwortlich sein.
© 2017 Getty Images

                <strong>Witten-Comeback wirft Fragen auf</strong><br>
                Jason Wittens Rückkehr nur ein Jahr nach dem Rücktritt kam zumindest für Außenstehende überraschend. Ob die Legende der "Boys" aber wirklich noch entscheidend helfen kann, endlich wieder einen tiefen Playoff-Run hinzulegen? Einen adäquaten Ersatz auf der Position des Tight End gibt der Kader nicht her. Möglicherweise muss der Routinier also bei mehr Snaps auf dem Feld stehen als ihm lieb sein kann.
Witten-Comeback wirft Fragen auf
Jason Wittens Rückkehr nur ein Jahr nach dem Rücktritt kam zumindest für Außenstehende überraschend. Ob die Legende der "Boys" aber wirklich noch entscheidend helfen kann, endlich wieder einen tiefen Playoff-Run hinzulegen? Einen adäquaten Ersatz auf der Position des Tight End gibt der Kader nicht her. Möglicherweise muss der Routinier also bei mehr Snaps auf dem Feld stehen als ihm lieb sein kann.
© 2017 Getty Images

                <strong>Iloka allein reicht nicht in der Secondary</strong><br>
                Die größten Baustellen warten auf Garrett und Co. jedoch in der Defense. Ein Safety höherer Klasse würde dem Roster gut zu Gesicht stehen. Earl Thomas zog nach seinem Abschied von den Seattle Seahawks das lukrativere Angebot der Baltimore Ravens vor. Stattdessen holten die Cowboys George Iloka (Foto) und drafteten mit ihrem Compensatory Pick in der sechsten Runde Donovan Wilson. Mehr Qualität in der Secondary wäre dennoch wünschenswert.
Iloka allein reicht nicht in der Secondary
Die größten Baustellen warten auf Garrett und Co. jedoch in der Defense. Ein Safety höherer Klasse würde dem Roster gut zu Gesicht stehen. Earl Thomas zog nach seinem Abschied von den Seattle Seahawks das lukrativere Angebot der Baltimore Ravens vor. Stattdessen holten die Cowboys George Iloka (Foto) und drafteten mit ihrem Compensatory Pick in der sechsten Runde Donovan Wilson. Mehr Qualität in der Secondary wäre dennoch wünschenswert.
© imago images / Icon SMI

                <strong>In der D-Line drückt der Schuh</strong><br>
                Auch die D-Line dürfte Garrett noch Bauchschmerzen bereiten. Durch den Rücktritt von David Irving (Foto, l.) und die Sperre auf unbestimmte Zeit für Randy Gregory wegen Medikamentenmissbrauchs fehlt es an Tiefe. Zwar ist das "America's Team" hier schon tätig geworden, doch genügen die Verpflichtungen von Robert Quinn, Kerry Hyder und Christian Covington sowie die Drafts von Trysten Hill und Joe Jackson?
In der D-Line drückt der Schuh
Auch die D-Line dürfte Garrett noch Bauchschmerzen bereiten. Durch den Rücktritt von David Irving (Foto, l.) und die Sperre auf unbestimmte Zeit für Randy Gregory wegen Medikamentenmissbrauchs fehlt es an Tiefe. Zwar ist das "America's Team" hier schon tätig geworden, doch genügen die Verpflichtungen von Robert Quinn, Kerry Hyder und Christian Covington sowie die Drafts von Trysten Hill und Joe Jackson?
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                <strong>Prescotts Bodyguards kommen aus Verletzungspausen zurück</strong><br>
                Wie eine große Wundertüte wirkt die O-Line. Denn in der vergangenen Saison mussten Zack Martin und Tyron Smith (Foto, v. r.) wegen Verletzungen zeitweise aussetzen, Travis Frederick verpasste wegen einer Nervenkrankheit sogar die komplette Spielzeit. Auch Connor Williams, der die Hälfte seiner Rookie-Saison aus Verletzungsgründen nicht einsatzfähig war, will wieder angreifen. Die Schutzwand vor Prescott muss sich also erst wieder aufeinander einstimmen.
Prescotts Bodyguards kommen aus Verletzungspausen zurück
Wie eine große Wundertüte wirkt die O-Line. Denn in der vergangenen Saison mussten Zack Martin und Tyron Smith (Foto, v. r.) wegen Verletzungen zeitweise aussetzen, Travis Frederick verpasste wegen einer Nervenkrankheit sogar die komplette Spielzeit. Auch Connor Williams, der die Hälfte seiner Rookie-Saison aus Verletzungsgründen nicht einsatzfähig war, will wieder angreifen. Die Schutzwand vor Prescott muss sich also erst wieder aufeinander einstimmen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Cowboys im Super Bowl? Lang lang ist's her</strong><br>
                Als die Dallas Cowboys zuletzt im Super Bowl standen und diesen gewannen, war Bill Clinton US-Präsident und Bayern München 13-maliger Deutscher Fußballmeister. Wir schrieben das Jahr 1996. Es wird also allerhöchste Zeit für den nächsten großen Wurf vom "America's Team". Aber sind die Texaner dafür überhaupt gut genug aufgestellt? ran.de nimmt die wichtigsten Baustellen unter die Lupe.

                <strong>Prescott braucht bald einen neuen Vertrag</strong><br>
                Dak Prescott hat in den vergangenen beiden Jahren zwar nicht mehr an seine famosen Statistiken aus seiner Rookie-Saison anknüpfen können. Dennoch gilt der Viertrunden-Pick des Drafts 2016 vor seinem letzten Vertragsjahr als Franchise-Quarterback. Bei den Verhandlungen um einen neuen Kontrakt wird das liebe Geld im Fokus stehen. Der Playmaker wird wohl auf seinen ersten ganz großen Zahltag pochen. Doch ob die Bosse wirklich ganz tief in die Tasche greifen werden? Das Thema könnte den Klub noch einige Zeit beschäftigen und Unruhe mit sich bringen.

                <strong>Welchen Cooper-Kurs fahren die Cowboys?</strong><br>
                Auch die Zukunft von Amari Cooper ist nach dieser Saison offen. Der Wide Receiver hat nach dem Trade mit den Oakland Raiders Mitte der vergangenen Spielzeit sofort eingeschlagen und gilt als einer der Hauptgründe für den Aufschwung samt Playoff-Qualifikation in der zweiten Hälfte der Regular Season. Dennoch wird sein Verbleib wohl stark davon abhängen, was die Cowboys für Prescott lockermachen müssen. Auch die Personalie des Passempfängers dürfte also während der Saison immer wieder für Gesprächsstoff sorgen.

                <strong>Zukunft von Head Coach Garrett in der Schwebe?</strong><br>
                Und dann wäre da der vielleicht wichtigste Mann des gesamten Teams: Jason Garrett. Der Head Coach wartete bislang vergeblich auf positive Zeichen von Klubboss Jerry Jones bezüglich seines im kommenden Jahr endenden Vertrags. Drei Playoff-Teilnahmen in acht kompletten Saisons überzeugen den Big Boss offenbar noch nicht vollends. Es wird sich zeigen müssen, ob Garrett seine unsichere Zukunft so einfach beiseite wischen kann. Einen Rückschlag musste er offenbar schon einstecken: Laut NFL-Insider Ian Rapoport wird Garrett in dieser Saison nicht für das Playcalling verantwortlich sein.

                <strong>Witten-Comeback wirft Fragen auf</strong><br>
                Jason Wittens Rückkehr nur ein Jahr nach dem Rücktritt kam zumindest für Außenstehende überraschend. Ob die Legende der "Boys" aber wirklich noch entscheidend helfen kann, endlich wieder einen tiefen Playoff-Run hinzulegen? Einen adäquaten Ersatz auf der Position des Tight End gibt der Kader nicht her. Möglicherweise muss der Routinier also bei mehr Snaps auf dem Feld stehen als ihm lieb sein kann.

                <strong>Iloka allein reicht nicht in der Secondary</strong><br>
                Die größten Baustellen warten auf Garrett und Co. jedoch in der Defense. Ein Safety höherer Klasse würde dem Roster gut zu Gesicht stehen. Earl Thomas zog nach seinem Abschied von den Seattle Seahawks das lukrativere Angebot der Baltimore Ravens vor. Stattdessen holten die Cowboys George Iloka (Foto) und drafteten mit ihrem Compensatory Pick in der sechsten Runde Donovan Wilson. Mehr Qualität in der Secondary wäre dennoch wünschenswert.

                <strong>In der D-Line drückt der Schuh</strong><br>
                Auch die D-Line dürfte Garrett noch Bauchschmerzen bereiten. Durch den Rücktritt von David Irving (Foto, l.) und die Sperre auf unbestimmte Zeit für Randy Gregory wegen Medikamentenmissbrauchs fehlt es an Tiefe. Zwar ist das "America's Team" hier schon tätig geworden, doch genügen die Verpflichtungen von Robert Quinn, Kerry Hyder und Christian Covington sowie die Drafts von Trysten Hill und Joe Jackson?

                <strong>Prescotts Bodyguards kommen aus Verletzungspausen zurück</strong><br>
                Wie eine große Wundertüte wirkt die O-Line. Denn in der vergangenen Saison mussten Zack Martin und Tyron Smith (Foto, v. r.) wegen Verletzungen zeitweise aussetzen, Travis Frederick verpasste wegen einer Nervenkrankheit sogar die komplette Spielzeit. Auch Connor Williams, der die Hälfte seiner Rookie-Saison aus Verletzungsgründen nicht einsatzfähig war, will wieder angreifen. Die Schutzwand vor Prescott muss sich also erst wieder aufeinander einstimmen.

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