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NFL: Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange


                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Sam Darnold hat seinen Rookie-Vertrag bei den New York Jets endlich unterschrieben, kassiert in den kommenden vier Jahren garantierte 30,2 Millionen Dollar. Doch warum hat das Ganze so lange gedauert? Immerhin sind Rookie-Verträge vor allem finanziell mit wenig Spielraum ausgestattet, damit es eine relativ schnelle Einigung gibt. ran.de klärt auf.
Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange
Sam Darnold hat seinen Rookie-Vertrag bei den New York Jets endlich unterschrieben, kassiert in den kommenden vier Jahren garantierte 30,2 Millionen Dollar. Doch warum hat das Ganze so lange gedauert? Immerhin sind Rookie-Verträge vor allem finanziell mit wenig Spielraum ausgestattet, damit es eine relativ schnelle Einigung gibt. ran.de klärt auf.
© imago/Icon SMI

                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Darnold wollte die sogenannte Offset-Klausel aus seinem Kontrakt haben. Die ist eigentlich Standard bei Rookie-Verträgen, auch Kollegen wie Baker Mayfield, Josh Allen oder Josh Rosen haben diese Klausel. Sie besagt, dass bei einem Cut sein noch ausstehendes, garantiertes Gehalt mit dem Salär beim neuen Team verrechnet wird. Heißt bei Darnold: Stehen in seinem letzten Jahr noch 4,6 Millionen aus dem Rookie-Vertrag aus und er bekommt von seinem neuen Team zwei Millionen, müssten ihm die Jets nur die Differenz zahlen. Doch seine Forderung wurde nicht erfüllt. Diesen Verzicht auf den Verzicht ließ sich Darnold aber "bezahlen" mit anderen Klauseln ...
Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange
Darnold wollte die sogenannte Offset-Klausel aus seinem Kontrakt haben. Die ist eigentlich Standard bei Rookie-Verträgen, auch Kollegen wie Baker Mayfield, Josh Allen oder Josh Rosen haben diese Klausel. Sie besagt, dass bei einem Cut sein noch ausstehendes, garantiertes Gehalt mit dem Salär beim neuen Team verrechnet wird. Heißt bei Darnold: Stehen in seinem letzten Jahr noch 4,6 Millionen aus dem Rookie-Vertrag aus und er bekommt von seinem neuen Team zwei Millionen, müssten ihm die Jets nur die Differenz zahlen. Doch seine Forderung wurde nicht erfüllt. Diesen Verzicht auf den Verzicht ließ sich Darnold aber "bezahlen" mit anderen Klauseln ...
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                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Die Jets werden ihm den vollen Signing Bonus in Höhe von 20 Millionen Dollar innerhalb von 15 Tagen auszahlen. Bei Rookies eher ungewöhnlich. Aber auch nur eine Kleinigkeit im Gegensatz zum Rest...
Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange
Die Jets werden ihm den vollen Signing Bonus in Höhe von 20 Millionen Dollar innerhalb von 15 Tagen auszahlen. Bei Rookies eher ungewöhnlich. Aber auch nur eine Kleinigkeit im Gegensatz zum Rest...
© imago/ZUMA Press

                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Bei zwei Punkten ging es um das garantierte Salär des Signal Callers, der sich mit Teddy Bridgewater und Josh McCown um die Position des Starters streitet. Gestrichen wurde die Möglichkeit, ihm das garantierte Geld zu streichen, wenn er eine Strafe von der Liga oder von der Franchise kassiert. Dabei geht es vor allem um eher kleine Vergehen. Ein Beispiel: Chargers-Safety Eric Weddle schaute sich vor ein paar Jahren in der Halbzeit lieber den Auftritt seiner Tochter an, anstatt in die Kabine zu gehen, was ihn 10.000 Dollar kostete. Erst bei einer Suspendierung hat Darnold keinen Anspruch mehr auf das garantierte Geld. Die Jets gehören zu den wenigen Teams, die den Anspruch auch bei kleineren Strafen streichen.
Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange
Bei zwei Punkten ging es um das garantierte Salär des Signal Callers, der sich mit Teddy Bridgewater und Josh McCown um die Position des Starters streitet. Gestrichen wurde die Möglichkeit, ihm das garantierte Geld zu streichen, wenn er eine Strafe von der Liga oder von der Franchise kassiert. Dabei geht es vor allem um eher kleine Vergehen. Ein Beispiel: Chargers-Safety Eric Weddle schaute sich vor ein paar Jahren in der Halbzeit lieber den Auftritt seiner Tochter an, anstatt in die Kabine zu gehen, was ihn 10.000 Dollar kostete. Erst bei einer Suspendierung hat Darnold keinen Anspruch mehr auf das garantierte Geld. Die Jets gehören zu den wenigen Teams, die den Anspruch auch bei kleineren Strafen streichen.
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                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                In einer weiteren Klausel geht es um Sperren nach Vergehen auf dem Feld. Auch dagegen hat sich Darnold abgesichert. Sein Vorgehen ist auch langfristig angelegt beziehungsweise darauf, dass die Jets möglicherweise einen neuen Head Coach und/oder General Manager bekommen und die Neuen keine Verwendung mehr für Darnold haben und sie Wege suchen, bei seinem Gehalt ein wenig zu sparen.
Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange
In einer weiteren Klausel geht es um Sperren nach Vergehen auf dem Feld. Auch dagegen hat sich Darnold abgesichert. Sein Vorgehen ist auch langfristig angelegt beziehungsweise darauf, dass die Jets möglicherweise einen neuen Head Coach und/oder General Manager bekommen und die Neuen keine Verwendung mehr für Darnold haben und sie Wege suchen, bei seinem Gehalt ein wenig zu sparen.
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                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Auch im letzten Punkt ging es um Kohle: Darnold erhält seinen Trainingscamp-Roster-Bonus, auch wenn er auf der Active/Non-Football Injury List steht, wenn das Camp startet. Er streicht den Bonus also auch dann ein, wenn er verletzt ist und nicht teilnehmen kann.
Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange
Auch im letzten Punkt ging es um Kohle: Darnold erhält seinen Trainingscamp-Roster-Bonus, auch wenn er auf der Active/Non-Football Injury List steht, wenn das Camp startet. Er streicht den Bonus also auch dann ein, wenn er verletzt ist und nicht teilnehmen kann.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Sam Darnold hat seinen Rookie-Vertrag bei den New York Jets endlich unterschrieben, kassiert in den kommenden vier Jahren garantierte 30,2 Millionen Dollar. Doch warum hat das Ganze so lange gedauert? Immerhin sind Rookie-Verträge vor allem finanziell mit wenig Spielraum ausgestattet, damit es eine relativ schnelle Einigung gibt. ran.de klärt auf.

                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Darnold wollte die sogenannte Offset-Klausel aus seinem Kontrakt haben. Die ist eigentlich Standard bei Rookie-Verträgen, auch Kollegen wie Baker Mayfield, Josh Allen oder Josh Rosen haben diese Klausel. Sie besagt, dass bei einem Cut sein noch ausstehendes, garantiertes Gehalt mit dem Salär beim neuen Team verrechnet wird. Heißt bei Darnold: Stehen in seinem letzten Jahr noch 4,6 Millionen aus dem Rookie-Vertrag aus und er bekommt von seinem neuen Team zwei Millionen, müssten ihm die Jets nur die Differenz zahlen. Doch seine Forderung wurde nicht erfüllt. Diesen Verzicht auf den Verzicht ließ sich Darnold aber "bezahlen" mit anderen Klauseln ...

                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Die Jets werden ihm den vollen Signing Bonus in Höhe von 20 Millionen Dollar innerhalb von 15 Tagen auszahlen. Bei Rookies eher ungewöhnlich. Aber auch nur eine Kleinigkeit im Gegensatz zum Rest...

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                Bei zwei Punkten ging es um das garantierte Salär des Signal Callers, der sich mit Teddy Bridgewater und Josh McCown um die Position des Starters streitet. Gestrichen wurde die Möglichkeit, ihm das garantierte Geld zu streichen, wenn er eine Strafe von der Liga oder von der Franchise kassiert. Dabei geht es vor allem um eher kleine Vergehen. Ein Beispiel: Chargers-Safety Eric Weddle schaute sich vor ein paar Jahren in der Halbzeit lieber den Auftritt seiner Tochter an, anstatt in die Kabine zu gehen, was ihn 10.000 Dollar kostete. Erst bei einer Suspendierung hat Darnold keinen Anspruch mehr auf das garantierte Geld. Die Jets gehören zu den wenigen Teams, die den Anspruch auch bei kleineren Strafen streichen.

                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                In einer weiteren Klausel geht es um Sperren nach Vergehen auf dem Feld. Auch dagegen hat sich Darnold abgesichert. Sein Vorgehen ist auch langfristig angelegt beziehungsweise darauf, dass die Jets möglicherweise einen neuen Head Coach und/oder General Manager bekommen und die Neuen keine Verwendung mehr für Darnold haben und sie Wege suchen, bei seinem Gehalt ein wenig zu sparen.

                <strong>Wegen dieser Klauseln dauerte der Darnold-Deal so lange</strong><br>
                Auch im letzten Punkt ging es um Kohle: Darnold erhält seinen Trainingscamp-Roster-Bonus, auch wenn er auf der Active/Non-Football Injury List steht, wenn das Camp startet. Er streicht den Bonus also auch dann ein, wenn er verletzt ist und nicht teilnehmen kann.

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