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Receiver, Pass Rush, Quarterback: Die größte Schwachstelle jedes NFL-Teams


                <strong>Die größte Schwachstelle jedes NFL-Teams nach dem Draft</strong><br>
                Der Draft ist passé und die Mini-Camps laufen bereits. Die Mannschaften haben also den größten Teil ihrer Spieler schon im Kader. Doch wo liegt die größte Schwachstelle jedes Teams? ran macht den Check.
Die größte Schwachstelle jedes NFL-Teams nach dem Draft
Der Draft ist passé und die Mini-Camps laufen bereits. Die Mannschaften haben also den größten Teil ihrer Spieler schon im Kader. Doch wo liegt die größte Schwachstelle jedes Teams? ran macht den Check.
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                <strong>Arizona Cardinals – Pass Rush</strong><br>
                In einem Team voller Löcher ist der Pass Rush die größte Problemzone der Arizona Cardinals. In der Offseason verlor die Franchise Zach Allen an die Denver Broncos und J. J. Watt in den Ruhestand. Dazu kam die Entlassung von Markus Golden. Damit haben die Cardinals ihre drei Team-Leader in der Kategorie Quarterback Hits aus der Vorsaison nicht mehr im Team. Als Ersatz wurden mit Kevin Strong, Kyzir White und Carlos Watkins drei Spieler verpflichtet, die vergangene Spielzeit auf insgesamt 1,5 Sacks kamen. Die Auswahl von B. J. Ojulari in der zweiten Runde des Drafts macht zwar Mut, allerdings ist der Defensive End bei weitem noch kein fertiger NFL-Spieler und wird Zeit brauchen, um sich zu entwickeln. Arizona wird sich dieses Jahr schwer tun, die gegnerischen Quarterbacks unter Druck zu setzen, wenn der neue Head Coach Jonathan Gannon keine Wunder bewirkt.
Arizona Cardinals – Pass Rush
In einem Team voller Löcher ist der Pass Rush die größte Problemzone der Arizona Cardinals. In der Offseason verlor die Franchise Zach Allen an die Denver Broncos und J. J. Watt in den Ruhestand. Dazu kam die Entlassung von Markus Golden. Damit haben die Cardinals ihre drei Team-Leader in der Kategorie Quarterback Hits aus der Vorsaison nicht mehr im Team. Als Ersatz wurden mit Kevin Strong, Kyzir White und Carlos Watkins drei Spieler verpflichtet, die vergangene Spielzeit auf insgesamt 1,5 Sacks kamen. Die Auswahl von B. J. Ojulari in der zweiten Runde des Drafts macht zwar Mut, allerdings ist der Defensive End bei weitem noch kein fertiger NFL-Spieler und wird Zeit brauchen, um sich zu entwickeln. Arizona wird sich dieses Jahr schwer tun, die gegnerischen Quarterbacks unter Druck zu setzen, wenn der neue Head Coach Jonathan Gannon keine Wunder bewirkt.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Atlanta Falcons – Pass Rush</strong><br>
                Zwar konnten die Atlanta Falcons mit Bud Dupree, David Onyemata und Calais Campbell klangvolle Namen verpflichten, doch wird sich erst noch zeigen müssen, ob diese die miserablen 21 Sacks aus dem Vorjahr steigern können. Dupree konnte verletzungsbedingt in den vergangenen drei Jahren nie mehr als elf Spiele machen, Campbell wird zu Saisonbeginn 37 Jahre alt und Onyemata alleine wird trotz aller Qualitäten das Ruder nicht herumreißen können. Stand jetzt werden die Falcons im kommenden Jahr auf ihre nochmal verstärkte Offensive bauen müssen, um Spiele zu gewinnen.
Atlanta Falcons – Pass Rush
Zwar konnten die Atlanta Falcons mit Bud Dupree, David Onyemata und Calais Campbell klangvolle Namen verpflichten, doch wird sich erst noch zeigen müssen, ob diese die miserablen 21 Sacks aus dem Vorjahr steigern können. Dupree konnte verletzungsbedingt in den vergangenen drei Jahren nie mehr als elf Spiele machen, Campbell wird zu Saisonbeginn 37 Jahre alt und Onyemata alleine wird trotz aller Qualitäten das Ruder nicht herumreißen können. Stand jetzt werden die Falcons im kommenden Jahr auf ihre nochmal verstärkte Offensive bauen müssen, um Spiele zu gewinnen.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Baltimore Ravens – Defensive Line</strong><br>
                Bei den Baltimore Ravens hapert es aktuell in der Defensive Line. Mit den Abgängen von Justin Houston, Jason Pierre-Paul und Calais Campbell verlieren die Ravens drei Leistungsträger, deren Verlust die Nachrücker Michael Pierce und Broderick Washington erst einmal kompensieren müssen. Gut möglich, dass die Verteidigung gegen den Lauf an der Line of Scrimmage und die Jagd nach dem Quarterback zu einem Problem wird. Allerdings hat Baltimore im zweiten Level der Front Seven mit Roquan Smith, Patrick Smith, Tyus Bowser und Odafe Oweh vier hochkarätige Linebacker, sodass nicht damit zu rechnen ist, dass die Probleme der Defensive Line die Saison des Teams zerstören.
Baltimore Ravens – Defensive Line
Bei den Baltimore Ravens hapert es aktuell in der Defensive Line. Mit den Abgängen von Justin Houston, Jason Pierre-Paul und Calais Campbell verlieren die Ravens drei Leistungsträger, deren Verlust die Nachrücker Michael Pierce und Broderick Washington erst einmal kompensieren müssen. Gut möglich, dass die Verteidigung gegen den Lauf an der Line of Scrimmage und die Jagd nach dem Quarterback zu einem Problem wird. Allerdings hat Baltimore im zweiten Level der Front Seven mit Roquan Smith, Patrick Smith, Tyus Bowser und Odafe Oweh vier hochkarätige Linebacker, sodass nicht damit zu rechnen ist, dass die Probleme der Defensive Line die Saison des Teams zerstören.
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                <strong>Buffalo Bills – Wide Receiver</strong><br>
                Obwohl die Buffalo Bills auf der Wide-Receiver-Position zwei absolute Hochkaräter in Stefon Diggs und Gabe Davis besitzen, ist der Receiving Corps das größte Problem des Teams. Hinter den beiden Top-Leuten wird es nämlich dünn. Von deren Positionskollegen gibt es keinen einzigen, der jemals mehr als 550 Yards in einer Saison fangen konnte. Zwar können die Bills mit Dawson Know und Rookie Dalton Kincaid auch auf ein starkes Tight End-Duo bauen, doch sollten Diggs oder Davis sich verletzen, fehlt Buffalo eine Anspielstation, die konstant in die Tiefe gehen kann. Es wird viel Glück und eine starke Saison von Quarterback Josh Allen brauchen, damit es in den Playoffs weit geht.
Buffalo Bills – Wide Receiver
Obwohl die Buffalo Bills auf der Wide-Receiver-Position zwei absolute Hochkaräter in Stefon Diggs und Gabe Davis besitzen, ist der Receiving Corps das größte Problem des Teams. Hinter den beiden Top-Leuten wird es nämlich dünn. Von deren Positionskollegen gibt es keinen einzigen, der jemals mehr als 550 Yards in einer Saison fangen konnte. Zwar können die Bills mit Dawson Know und Rookie Dalton Kincaid auch auf ein starkes Tight End-Duo bauen, doch sollten Diggs oder Davis sich verletzen, fehlt Buffalo eine Anspielstation, die konstant in die Tiefe gehen kann. Es wird viel Glück und eine starke Saison von Quarterback Josh Allen brauchen, damit es in den Playoffs weit geht.
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                <strong>Carolina Panthers – Wide Receiver</strong><br>
                Indem die Carolina Panthers Bryce Young drafteten, haben sie ihre wichtigste Baustelle der Offseason verarztet. Allerdings musste das Team im Trade mit den Chicago Bears für den ersten Pick in der Talentziehung unter anderem seinen Top Receiver D. J. Moore abgeben. Mit Adam Thielen und D. J. Chark wurde zwar Ersatz verpflichtet, doch Thielen ist mit bald 33 Jahren zunehmend von seiner Blütezeit entfernt und Chark fehlt es an Konstanz. Hier muss Carolina etwas tun, um Bryce Young besser unter die Arme zu greifen.
Carolina Panthers – Wide Receiver
Indem die Carolina Panthers Bryce Young drafteten, haben sie ihre wichtigste Baustelle der Offseason verarztet. Allerdings musste das Team im Trade mit den Chicago Bears für den ersten Pick in der Talentziehung unter anderem seinen Top Receiver D. J. Moore abgeben. Mit Adam Thielen und D. J. Chark wurde zwar Ersatz verpflichtet, doch Thielen ist mit bald 33 Jahren zunehmend von seiner Blütezeit entfernt und Chark fehlt es an Konstanz. Hier muss Carolina etwas tun, um Bryce Young besser unter die Arme zu greifen.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Chicago Bears - Defensive Line</strong><br>
                Auch wenn die Chicago Bears aktuell deutlich besser aufgestellt sind als noch vor einem Jahr, hapert es immer noch an der Defensive Line. Vergangene Saison kamen die vier voraussichtlichen Starter zusammen auf 14 Sacks – 5,5 weniger als Haason Reddick, der die Liga in dieser Kategorie anführte. Für Chicago geht es in dieser Spielzeit nicht darum, um Titel mitzuspielen, sondern darum, dass das Team sich entwickelt. Dennoch ist schon jetzt klar, dass die Bears in der nächsten Offseason ihre Defensive Line angehen müssen.
Chicago Bears - Defensive Line
Auch wenn die Chicago Bears aktuell deutlich besser aufgestellt sind als noch vor einem Jahr, hapert es immer noch an der Defensive Line. Vergangene Saison kamen die vier voraussichtlichen Starter zusammen auf 14 Sacks – 5,5 weniger als Haason Reddick, der die Liga in dieser Kategorie anführte. Für Chicago geht es in dieser Spielzeit nicht darum, um Titel mitzuspielen, sondern darum, dass das Team sich entwickelt. Dennoch ist schon jetzt klar, dass die Bears in der nächsten Offseason ihre Defensive Line angehen müssen.
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                <strong>Cleveland Browns – Wide Receiver / Tight End</strong><br>
                Auf den ersten Blick sehen die Cleveland Browns nach einem Titel-Aspiranten aus, doch sieht man sich den Receiving Corps der Browns genauer an, scheint die Sache etwas weniger sicher. Sicher, Amari Cooper, Elijah Moore, Donovan Peoples-Jones und David Njoku sind klangvolle Namen. Allerdings neigt insbesondere Cooper dazu in großen Spielen abzutauchen und ob Moore in diesem Fall in die Bresche springen kann, muss sich erst noch zeigen. Und auch der hochveranlagte Tight End David Njoku ist wegen seiner Verletzungsanfälligkeit alles andere als eine sichere Bank. Also eine Menge Fragezeichen für das Team aus Ohio, das mit dem Trade für Quarterback Deshaun Watson in der vergangenen Offseason einiges riskiert hat.
Cleveland Browns – Wide Receiver / Tight End
Auf den ersten Blick sehen die Cleveland Browns nach einem Titel-Aspiranten aus, doch sieht man sich den Receiving Corps der Browns genauer an, scheint die Sache etwas weniger sicher. Sicher, Amari Cooper, Elijah Moore, Donovan Peoples-Jones und David Njoku sind klangvolle Namen. Allerdings neigt insbesondere Cooper dazu in großen Spielen abzutauchen und ob Moore in diesem Fall in die Bresche springen kann, muss sich erst noch zeigen. Und auch der hochveranlagte Tight End David Njoku ist wegen seiner Verletzungsanfälligkeit alles andere als eine sichere Bank. Also eine Menge Fragezeichen für das Team aus Ohio, das mit dem Trade für Quarterback Deshaun Watson in der vergangenen Offseason einiges riskiert hat.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Cincinnati Bengals – Secondary </strong><br>
                Die Secondary der Cincinnati Bengals muss einen massiven Umbruch verkraften. Gleich sechs Defensive Backs befinden sich nicht mehr im Team, darunter Spitzenkräfte wie Jessie Bates III und Vonn Bell. In die kommende Saison gehen die Bengals mit zwei Spielern in ihrem zweiten Jahr, mehreren Rookies, dem verletzungsanfälligen Chidobe Awuzie und einigen routinierten Neuverpflichtung aus der zweiten Reihe. Diesen Mix richtig aufeinander abzustimmen wird Zeit brauchen, was für gegnerische Quarterbacks und deren Passempfänger ein Grund zur Freude sein dürfte.
Cincinnati Bengals – Secondary
Die Secondary der Cincinnati Bengals muss einen massiven Umbruch verkraften. Gleich sechs Defensive Backs befinden sich nicht mehr im Team, darunter Spitzenkräfte wie Jessie Bates III und Vonn Bell. In die kommende Saison gehen die Bengals mit zwei Spielern in ihrem zweiten Jahr, mehreren Rookies, dem verletzungsanfälligen Chidobe Awuzie und einigen routinierten Neuverpflichtung aus der zweiten Reihe. Diesen Mix richtig aufeinander abzustimmen wird Zeit brauchen, was für gegnerische Quarterbacks und deren Passempfänger ein Grund zur Freude sein dürfte.
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                <strong>Dallas Cowboys – Linebacker</strong><br>
                Dank der günstigen Trades für Cornerback Stephon Gilmore und Wide Receiver Brandin Cooks bekamen die Dallas Cowboys rundweg gute Noten für ihre Offseason. Allerdings fehlt es den Texanern weiterhin an Kadertiefe auf der Linebacker-Position. Micah Parsons hat seine größten Qualitäten an der Line of Scrimmage, sodass die Cowboys hinter der Defensive Line neben Leighton Vander Esch wohl auf Drittrundenpick DeMarvion Overshown und den unerfahrenen Jabril Cox bauen müssen. Gelingt es die starke Defensive Line um Parsons und DeMarcus Lawrence zu überwinden, haben gegnerische Running Backs gute Chancen auf weite Läufe.
Dallas Cowboys – Linebacker
Dank der günstigen Trades für Cornerback Stephon Gilmore und Wide Receiver Brandin Cooks bekamen die Dallas Cowboys rundweg gute Noten für ihre Offseason. Allerdings fehlt es den Texanern weiterhin an Kadertiefe auf der Linebacker-Position. Micah Parsons hat seine größten Qualitäten an der Line of Scrimmage, sodass die Cowboys hinter der Defensive Line neben Leighton Vander Esch wohl auf Drittrundenpick DeMarvion Overshown und den unerfahrenen Jabril Cox bauen müssen. Gelingt es die starke Defensive Line um Parsons und DeMarcus Lawrence zu überwinden, haben gegnerische Running Backs gute Chancen auf weite Läufe.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Denver Broncos – Linebacker</strong><br>
                Die größte Enttäuschung der NFL-Saison 2022 hat ihr wahrscheinlich größtes Defizit mit dem Trade für Head Coach Sean Payton behoben. Dennoch machen die Linebacker Sorgen. Klammert man Josey Jewell und den vergangenes Jahr von Verletzungen geplagten Randy Gregory aus, fehlt es auf der Position massiv an Erfahrung. Dementsprechend drohen wie in Dallas hinter der Defensive Line Probleme, wenn es darum geht Löcher gegen den Lauf zu schließen oder kurze Passrouten durch die Mitte vernünftig abzufangen.
Denver Broncos – Linebacker
Die größte Enttäuschung der NFL-Saison 2022 hat ihr wahrscheinlich größtes Defizit mit dem Trade für Head Coach Sean Payton behoben. Dennoch machen die Linebacker Sorgen. Klammert man Josey Jewell und den vergangenes Jahr von Verletzungen geplagten Randy Gregory aus, fehlt es auf der Position massiv an Erfahrung. Dementsprechend drohen wie in Dallas hinter der Defensive Line Probleme, wenn es darum geht Löcher gegen den Lauf zu schließen oder kurze Passrouten durch die Mitte vernünftig abzufangen.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Detroit Lions – Wide Receiver / Tight End</strong><br>
                Obwohl die Detroit Lions mit Amon-Ra St. Brown über einen absoluten Top-Receiver verfügen, muss beim Team aus Michigan der Receiving Corps als größte Schwachstelle gelten. Jameson Williams wird wegen eines Verstoßes gegen die Glücksspielregeln der NFL die ersten sechs Spiele verpassen und muss erstmal beweisen, dass er nach seinem Kreuzbandriss am College auch bei den Profis mithalten kann. Ob Rookie-Tight-End Sam LaPorta sofort einschlägt, steht ebenfalls noch nicht fest und Rückkehrer Marvin Jones Jr. fehlt es an Konstanz, um einen oder beide auf Dauer zu ersetzen.
Detroit Lions – Wide Receiver / Tight End
Obwohl die Detroit Lions mit Amon-Ra St. Brown über einen absoluten Top-Receiver verfügen, muss beim Team aus Michigan der Receiving Corps als größte Schwachstelle gelten. Jameson Williams wird wegen eines Verstoßes gegen die Glücksspielregeln der NFL die ersten sechs Spiele verpassen und muss erstmal beweisen, dass er nach seinem Kreuzbandriss am College auch bei den Profis mithalten kann. Ob Rookie-Tight-End Sam LaPorta sofort einschlägt, steht ebenfalls noch nicht fest und Rückkehrer Marvin Jones Jr. fehlt es an Konstanz, um einen oder beide auf Dauer zu ersetzen.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Green Bay Packers – Erfahrene Receiver</strong><br>
                Bei den Green Bay Packers fehlt es zu Beginn der Jordan-Love-Ära vor allem an einem: erfahrene Passempfänger. Kein einziger Wide Receiver ist länger als ein Jahr in der Liga und auch der designierte Starting-Tight-End Luke Musgrave wurde erst in diesem Jahr gedraftet. Will man es positiv sehen, bekommt Jordan Love die Chance, gemeinsam mit seinen Receivern zu wachsen. Eine etwas negativere und wohl auch realistischere Betrachtungsweise ist, dass die Wurfoffensive kommende Saison erstmal mit Wachstumsschmerzen kämpfen müssen wird.
Green Bay Packers – Erfahrene Receiver
Bei den Green Bay Packers fehlt es zu Beginn der Jordan-Love-Ära vor allem an einem: erfahrene Passempfänger. Kein einziger Wide Receiver ist länger als ein Jahr in der Liga und auch der designierte Starting-Tight-End Luke Musgrave wurde erst in diesem Jahr gedraftet. Will man es positiv sehen, bekommt Jordan Love die Chance, gemeinsam mit seinen Receivern zu wachsen. Eine etwas negativere und wohl auch realistischere Betrachtungsweise ist, dass die Wurfoffensive kommende Saison erstmal mit Wachstumsschmerzen kämpfen müssen wird.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Houston Texans – Wide Receiver</strong><br>
                Die Wide Receiver-Position ist das große Sorgenkind der Houston Texans für die kommende Saison. Neuzugang Robert Woods wird wohl als Anspielstation Nummer eins in die Spielzeit gehen. Ein Experiment, das schon vergangenes Jahr bei den Tennessee Titans nicht funktionierte. Die Rückkehr von John Metchie III nach dessen Leukämie-Erkrankung macht zwar Hoffnung, doch ob der Zweitrundenpick von 2022 sofort als Spitzen-Receiver auftreten kann, muss bezweifelt werden. Immerhin hat Rookie-Quarterback C. J. Stroud mit Jordan Schultz einen verlässlichen Tight End an die Seite gestellt bekommen.
Houston Texans – Wide Receiver
Die Wide Receiver-Position ist das große Sorgenkind der Houston Texans für die kommende Saison. Neuzugang Robert Woods wird wohl als Anspielstation Nummer eins in die Spielzeit gehen. Ein Experiment, das schon vergangenes Jahr bei den Tennessee Titans nicht funktionierte. Die Rückkehr von John Metchie III nach dessen Leukämie-Erkrankung macht zwar Hoffnung, doch ob der Zweitrundenpick von 2022 sofort als Spitzen-Receiver auftreten kann, muss bezweifelt werden. Immerhin hat Rookie-Quarterback C. J. Stroud mit Jordan Schultz einen verlässlichen Tight End an die Seite gestellt bekommen.
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                <strong>Indianapolis Colts – Tight End</strong><br>
                Die Indianapolis Colts hoffen in Anthony Richardson ihren Mann für die Zukunft gedraftet zu haben. Was dem Quarterback für eine erfolgreiche Zukunft allerdings fehlt, ist ein Tight End. Weder Kylen Granson noch Jelani Woods haben bisher gezeigt, dass sie mehr als eine Fußnote im Passangriff sein können. Dabei zeigt das Beispiel von George Kittle und Brock Purdy, wie wichtig Qualität auf dieser Position für einen jungen Spielmacher sein kann.
Indianapolis Colts – Tight End
Die Indianapolis Colts hoffen in Anthony Richardson ihren Mann für die Zukunft gedraftet zu haben. Was dem Quarterback für eine erfolgreiche Zukunft allerdings fehlt, ist ein Tight End. Weder Kylen Granson noch Jelani Woods haben bisher gezeigt, dass sie mehr als eine Fußnote im Passangriff sein können. Dabei zeigt das Beispiel von George Kittle und Brock Purdy, wie wichtig Qualität auf dieser Position für einen jungen Spielmacher sein kann.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Jacksonville Jaguars – Wide Receiver</strong><br>
                Auch bei den Jacksonville Jaguars hapert es bei den Anspielstation für Trevor Lawrence. Das Duo Christian Kirk und Zay Jones war vergangenes Jahr solide aber nicht überragend unterwegs. Funktioniert Neuzugang Calvin Ridley nach seiner langen Sperre nicht, droht den Jags von der Position ein Leistungsabfall. Schließlich hatten die Defensiv-Koordinatoren der anderen Teams eine komplette Offseason Zeit, um die Receiver-Kombination aus der Vorsaison zu entschlüsseln.
Jacksonville Jaguars – Wide Receiver
Auch bei den Jacksonville Jaguars hapert es bei den Anspielstation für Trevor Lawrence. Das Duo Christian Kirk und Zay Jones war vergangenes Jahr solide aber nicht überragend unterwegs. Funktioniert Neuzugang Calvin Ridley nach seiner langen Sperre nicht, droht den Jags von der Position ein Leistungsabfall. Schließlich hatten die Defensiv-Koordinatoren der anderen Teams eine komplette Offseason Zeit, um die Receiver-Kombination aus der Vorsaison zu entschlüsseln.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Kansas City Chiefs – Wide Receiver</strong><br>
                Die Suche nach Schwachstellen bei einem aktuellen Champion ist meistens Jammern auf hohem Niveau, allerdings sieht die Situation im Receiving Corps der Kansas City Chiefs wirklich alles andere als rosig aus. Natürlich zeigte Patrick Mahomes vergangenes Jahr, dass er auch ohne große Namen auf der Position gewinnen kann, aber der Abgang von Juju Smith-Schuster tut trotzdem weh. Marquez Valdes-Scantling, Kadarius Toney und Skyy Moore müssen jetzt zeigen, ob sie sich weiterentwickeln können. Allerdings müsste wohl viel passieren, damit Tight End Travis Kelce als Anspielstation Nummer eins verdrängt wird.
Kansas City Chiefs – Wide Receiver
Die Suche nach Schwachstellen bei einem aktuellen Champion ist meistens Jammern auf hohem Niveau, allerdings sieht die Situation im Receiving Corps der Kansas City Chiefs wirklich alles andere als rosig aus. Natürlich zeigte Patrick Mahomes vergangenes Jahr, dass er auch ohne große Namen auf der Position gewinnen kann, aber der Abgang von Juju Smith-Schuster tut trotzdem weh. Marquez Valdes-Scantling, Kadarius Toney und Skyy Moore müssen jetzt zeigen, ob sie sich weiterentwickeln können. Allerdings müsste wohl viel passieren, damit Tight End Travis Kelce als Anspielstation Nummer eins verdrängt wird.
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                <strong>Las Vegas Raiders – Quarterback</strong><br>
                Die Las Vegas Raiders hatten die vielleicht beste Offseason der gesamten NFL. Auf praktisch allen Ebenen hat sich das Team aus Nevada nach der enttäuschenden Vorsaison verbessert. Einzig und allein die Quarterback-Situation bereitet Sorgen. Neuzugang Jimmy Garoppolo spielt zwar auf gutem Niveau, allerdings wurde erst Ende der vergangenen Spielzeit Derek Carr aussortiert, der gemeinhin stärker einzuschätzen ist als sein Nachfolger. Hinzukommt die Verletzungsanfälligkeit von Jimmy G, der in seiner Karriere nur ein einziges Mal alle Spiele einer Saison absolvieren konnte. Ob die Raiders mit Backup Brian Hoyer zum Super Bowl stürmen, sollte der 31-Jährige wieder ausfallen, darf in jedem Fall bezweifelt werden
Las Vegas Raiders – Quarterback
Die Las Vegas Raiders hatten die vielleicht beste Offseason der gesamten NFL. Auf praktisch allen Ebenen hat sich das Team aus Nevada nach der enttäuschenden Vorsaison verbessert. Einzig und allein die Quarterback-Situation bereitet Sorgen. Neuzugang Jimmy Garoppolo spielt zwar auf gutem Niveau, allerdings wurde erst Ende der vergangenen Spielzeit Derek Carr aussortiert, der gemeinhin stärker einzuschätzen ist als sein Nachfolger. Hinzukommt die Verletzungsanfälligkeit von Jimmy G, der in seiner Karriere nur ein einziges Mal alle Spiele einer Saison absolvieren konnte. Ob die Raiders mit Backup Brian Hoyer zum Super Bowl stürmen, sollte der 31-Jährige wieder ausfallen, darf in jedem Fall bezweifelt werden
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                <strong>Los Angeles Chargers – Running Back</strong><br>
                Die Baustelle Wide Receiver konnten die Los Angeles Chargers im Draft mit der Auswahl von Quentin Johnston angehen, dafür droht aber ein Loch auf der Running-Back-Position. Starter Austin Ekeler bat auf der Suche nach einem neuen Vertrag um Wechselfreigabe, was das Team erlaubte. Auch wenn bisher noch nichts von einem baldigen Trade zu hören ist, scheint es unwahrscheinlich, dass der Routinier nochmal für die Chargers aufläuft. Der Abgang des Routiniers mit dem bisherigen Kader wäre nur schwer zu kompensieren. Insbesondere weil er nicht nur am Boden, sondern auch als Anspielstation gefährlich ist.
Los Angeles Chargers – Running Back
Die Baustelle Wide Receiver konnten die Los Angeles Chargers im Draft mit der Auswahl von Quentin Johnston angehen, dafür droht aber ein Loch auf der Running-Back-Position. Starter Austin Ekeler bat auf der Suche nach einem neuen Vertrag um Wechselfreigabe, was das Team erlaubte. Auch wenn bisher noch nichts von einem baldigen Trade zu hören ist, scheint es unwahrscheinlich, dass der Routinier nochmal für die Chargers aufläuft. Der Abgang des Routiniers mit dem bisherigen Kader wäre nur schwer zu kompensieren. Insbesondere weil er nicht nur am Boden, sondern auch als Anspielstation gefährlich ist.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Los Angeles Rams – Secondary</strong><br>
                Nach einer vollkommen verkorksten Saison stehen die Los Angeles Rams besonders in der Secondary vor einem Neuanfang. Star-Cornerback Jalen Ramsey wurde zu den Miami Dolphins getradet und sowohl Nick Scott als auch Taylor Rapp und David Long wanderten zu anderen Teams ab. Troy Hill, Grant Haley und Jake Gervase haben bisher keinen neuen Vertrag bekommen, weswegen das Team mit Spielern in die neue Saison geht, die in den vergangenen Jahren bestenfalls Ersatz waren. Cobie Durant, Viertrundenpick 2022, konnte von den designierten Startern bisher noch den meisten Eindruck mit insgesamt 22 Tackles und einem Sack hinterlassen. Die Situation bei den Defensive Backs bleibt also ein Projekt.
Los Angeles Rams – Secondary
Nach einer vollkommen verkorksten Saison stehen die Los Angeles Rams besonders in der Secondary vor einem Neuanfang. Star-Cornerback Jalen Ramsey wurde zu den Miami Dolphins getradet und sowohl Nick Scott als auch Taylor Rapp und David Long wanderten zu anderen Teams ab. Troy Hill, Grant Haley und Jake Gervase haben bisher keinen neuen Vertrag bekommen, weswegen das Team mit Spielern in die neue Saison geht, die in den vergangenen Jahren bestenfalls Ersatz waren. Cobie Durant, Viertrundenpick 2022, konnte von den designierten Startern bisher noch den meisten Eindruck mit insgesamt 22 Tackles und einem Sack hinterlassen. Die Situation bei den Defensive Backs bleibt also ein Projekt.
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                <strong>Miami Dolphins – Verletzungen</strong><br>
                Das Hauptproblem für die Miami Dolphins in der kommenden Saison ist eindeutig: Verletzungsanfälligkeit. Die Gehirnerschütterungsproblematik bei Quarterback Tua Tagovailoa zerstörte nach hervorragendem Start die vorige Spielzeit. Auch Wide Receiver Jaylen Waddle und der enorm wichtige Left Tackle Terron Armstead fielen immer wieder aus. Mit Jalen Ramsey wurde ein weiterer Superstar für die Defensive geholt, der häufiger mit seiner Gesundheit zu kämpfen hat. Bleibt Miami fit, sind sie einer der absoluten Favoriten auf den Super Bowl, wenn nicht, droht auch die kommende Saison in einem Desaster zu enden.
Miami Dolphins – Verletzungen
Das Hauptproblem für die Miami Dolphins in der kommenden Saison ist eindeutig: Verletzungsanfälligkeit. Die Gehirnerschütterungsproblematik bei Quarterback Tua Tagovailoa zerstörte nach hervorragendem Start die vorige Spielzeit. Auch Wide Receiver Jaylen Waddle und der enorm wichtige Left Tackle Terron Armstead fielen immer wieder aus. Mit Jalen Ramsey wurde ein weiterer Superstar für die Defensive geholt, der häufiger mit seiner Gesundheit zu kämpfen hat. Bleibt Miami fit, sind sie einer der absoluten Favoriten auf den Super Bowl, wenn nicht, droht auch die kommende Saison in einem Desaster zu enden.
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                <strong>Minnesota Vikings – Pass Rush</strong><br>
                Durch die Abgänge von Za'Darius Smith und Dalvin Tomlinson verlieren die Minnesota Vikings zwei ihrer besten Quarterback-Jäger. Dadurch droht der bisher eher mittelmäßige Pass Rush des Teams weiter zu verkümmern. Smith und Tomlinson waren 2022 zusammen für ein Drittel der Sacks der Vikings verantwortlich. Zwar wurde mit Marcus Davenport ein ehemaliger Erstrundenpick von den New Orleans Saints geholt, allerdings kam der 26-Jährige nur auf einen halben Sack im vergangenen Jahr. Minnesota wird über kreatives Play Calling Wege finden müssen, um im gegnerischen Backfield für Unruhe zu sorgen, sonst sieht es düster aus.
Minnesota Vikings – Pass Rush
Durch die Abgänge von Za'Darius Smith und Dalvin Tomlinson verlieren die Minnesota Vikings zwei ihrer besten Quarterback-Jäger. Dadurch droht der bisher eher mittelmäßige Pass Rush des Teams weiter zu verkümmern. Smith und Tomlinson waren 2022 zusammen für ein Drittel der Sacks der Vikings verantwortlich. Zwar wurde mit Marcus Davenport ein ehemaliger Erstrundenpick von den New Orleans Saints geholt, allerdings kam der 26-Jährige nur auf einen halben Sack im vergangenen Jahr. Minnesota wird über kreatives Play Calling Wege finden müssen, um im gegnerischen Backfield für Unruhe zu sorgen, sonst sieht es düster aus.
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                <strong>New England Patriots – Running Back</strong><br>
                Insbesondere vergangenes Jahr war die Offensive der New England Patriots eine der Lachnummern der NFL. In diesem Jahr steht mit Bill O'Brien wenigstens wieder ein echter Offensive Coordinator an der Seitenlinie. Trotzdem ist die Situation bei den Running Backs problematisch. James Robinson wurde bei den Jacksonville Jaguars für Travis Etienne Jr. vom Hof gejagt und Rhamondre Stevenson kam in New England nur aufgrund einer Verletzung an dem abgewanderten Damien Harris vorbei. Es wird sich zeigen müssen, ob die Patriots kommende Saison den Ball laufen können.
New England Patriots – Running Back
Insbesondere vergangenes Jahr war die Offensive der New England Patriots eine der Lachnummern der NFL. In diesem Jahr steht mit Bill O'Brien wenigstens wieder ein echter Offensive Coordinator an der Seitenlinie. Trotzdem ist die Situation bei den Running Backs problematisch. James Robinson wurde bei den Jacksonville Jaguars für Travis Etienne Jr. vom Hof gejagt und Rhamondre Stevenson kam in New England nur aufgrund einer Verletzung an dem abgewanderten Damien Harris vorbei. Es wird sich zeigen müssen, ob die Patriots kommende Saison den Ball laufen können.
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                <strong>New Orleans Saints – Offensive Line</strong><br>
                Nach zwei schwierigen Jahren ohne Drew Brees, verpflichteten die New Orleans Saints in der Offseason mit Derek Carr einen der heißesten Free Agents der NFL. Dieser wird allerdings mit Sorge auf die Offensive Line der Saints blicken. Abgesehen von Right Tackle Ryan Ramczyk verpassten bisher alle designierten Starter längere Zeitabschnitte aufgrund von Verletzungen. In einem rundum stark besetzten Kader könnte die O-Line zu einem echten Problem werden.
New Orleans Saints – Offensive Line
Nach zwei schwierigen Jahren ohne Drew Brees, verpflichteten die New Orleans Saints in der Offseason mit Derek Carr einen der heißesten Free Agents der NFL. Dieser wird allerdings mit Sorge auf die Offensive Line der Saints blicken. Abgesehen von Right Tackle Ryan Ramczyk verpassten bisher alle designierten Starter längere Zeitabschnitte aufgrund von Verletzungen. In einem rundum stark besetzten Kader könnte die O-Line zu einem echten Problem werden.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>New York Giants – Wide Receiver</strong><br>
                Seit dem Abgang von Odell Beckham Jr. fehlt den New York Giants eine echte Nummer eins auf der Receiver-Position. Durch den Draft von Jalin Hyatt ist das Potenzial zwar da, aber bevor man auf ihn bauen kann, muss der Rookie erst noch beweisen, dass er sich auf NFL-Niveau durchsetzen kann. Schafft er das nicht, werden die Giants spätestens im kommenden Draft aktiv werden müssen, denn vom restlichen Receiving Corps um Sterling Shepard, Parris Campbell, Darius Slayton und Isaiah Hodgins sind keine Wunderdinge zu erwarten, wenn man auf deren bisherige Leistungen blickt.
New York Giants – Wide Receiver
Seit dem Abgang von Odell Beckham Jr. fehlt den New York Giants eine echte Nummer eins auf der Receiver-Position. Durch den Draft von Jalin Hyatt ist das Potenzial zwar da, aber bevor man auf ihn bauen kann, muss der Rookie erst noch beweisen, dass er sich auf NFL-Niveau durchsetzen kann. Schafft er das nicht, werden die Giants spätestens im kommenden Draft aktiv werden müssen, denn vom restlichen Receiving Corps um Sterling Shepard, Parris Campbell, Darius Slayton und Isaiah Hodgins sind keine Wunderdinge zu erwarten, wenn man auf deren bisherige Leistungen blickt.
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                <strong>New York Jets – Offensive Line</strong><br>
                Der Jubel bei den New York Jets war groß, nachdem der Trade für Aaron Rodgers endlich abgeschlossen war. Die Freude scheint sogar so groß gewesen zu sein, dass die Verantwortlichen die Probleme in der Offensive Line aufgeschoben haben. Erst in der zweiten und vierten Runde des Drafts holten die Jets Verstärkungen. Dabei waren an Position 15 noch absolute Hochkaräter wie Anton Harrison von den Florida Gators verfügbar – New York entschied sich stattdessen für Edge Rusher Will McDonald IV. Jetzt gehen die Jets mit dem bald 38-Jährigen Duane Brown als Left Tackle und dem mehrfach schwer verletzten Right Tackle Mekhi Becton in das erste Jahr mit Rodgers. Schlägt McDonald ein und bleiben die O-Liner gesund, dürfte dies kein Problem sein. Sollte der 39-jährige Rodgers aber hart gesackt werden, weil einer der Ersatzmänner patzt, wird es ungemütlich.
New York Jets – Offensive Line
Der Jubel bei den New York Jets war groß, nachdem der Trade für Aaron Rodgers endlich abgeschlossen war. Die Freude scheint sogar so groß gewesen zu sein, dass die Verantwortlichen die Probleme in der Offensive Line aufgeschoben haben. Erst in der zweiten und vierten Runde des Drafts holten die Jets Verstärkungen. Dabei waren an Position 15 noch absolute Hochkaräter wie Anton Harrison von den Florida Gators verfügbar – New York entschied sich stattdessen für Edge Rusher Will McDonald IV. Jetzt gehen die Jets mit dem bald 38-Jährigen Duane Brown als Left Tackle und dem mehrfach schwer verletzten Right Tackle Mekhi Becton in das erste Jahr mit Rodgers. Schlägt McDonald ein und bleiben die O-Liner gesund, dürfte dies kein Problem sein. Sollte der 39-jährige Rodgers aber hart gesackt werden, weil einer der Ersatzmänner patzt, wird es ungemütlich.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Philadelphia Eagles – Linebacker</strong><br>
                Die Philadelphia Eagles haben einen der breitesten Kader der gesamten NFL. Will man Kritik üben, ist die Linebacker-Gruppe noch am schwächsten aufgestellt. Neben Haason Reddick stehen im kommenden Jahr mutmaßlich Nicholas Morrow und Nakobe Dean in der Startaufstellung. Das könnte insofern zum Problem werden, als dass Philly nicht ohne Grund bereits der vierte Stopp in sechs Jahren von Morrow ist. Und auch wenn Dean am College für die überragenen Georgia Bulldogs auflief, bekam er in seiner Rookie-Saison nur wenig Einsatzzeiten, was zu Spekulationen seiner Qualitäten Anlass gab.
Philadelphia Eagles – Linebacker
Die Philadelphia Eagles haben einen der breitesten Kader der gesamten NFL. Will man Kritik üben, ist die Linebacker-Gruppe noch am schwächsten aufgestellt. Neben Haason Reddick stehen im kommenden Jahr mutmaßlich Nicholas Morrow und Nakobe Dean in der Startaufstellung. Das könnte insofern zum Problem werden, als dass Philly nicht ohne Grund bereits der vierte Stopp in sechs Jahren von Morrow ist. Und auch wenn Dean am College für die überragenen Georgia Bulldogs auflief, bekam er in seiner Rookie-Saison nur wenig Einsatzzeiten, was zu Spekulationen seiner Qualitäten Anlass gab.
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                <strong>Pittsburgh Steelers – Wide Receiver</strong><br>
                Das größte Problem für die Pittsburgh Steelers dürfte die Tiefe des Receiving Corps sein. Mit Diontae Johnson und George Pickens hat das Team zwei gute junge Anspielstationen für sein Quarterback-Talent Kenny Pickett. Dazu kommt der erfahrene Allen Robinson II, der das Duo als dritter Receiver unterstützt. Dahinter hat Pittsburgh allerdings nur wenig Auswahl. Spieler wie Gunner Olszewski oder Miles Boykin versetzen auch als vierte oder fünfte Optionen die gegnerischen Passverteidiger nicht wirklich in Angst und Schrecken. Wenigstens steht mit dem Rookie Darnell Washington ein vielversprechender Tight End in den Startlöchern, der allerdings zunächst eine Knöchelverletzung aus dem College auskurieren muss.
Pittsburgh Steelers – Wide Receiver
Das größte Problem für die Pittsburgh Steelers dürfte die Tiefe des Receiving Corps sein. Mit Diontae Johnson und George Pickens hat das Team zwei gute junge Anspielstationen für sein Quarterback-Talent Kenny Pickett. Dazu kommt der erfahrene Allen Robinson II, der das Duo als dritter Receiver unterstützt. Dahinter hat Pittsburgh allerdings nur wenig Auswahl. Spieler wie Gunner Olszewski oder Miles Boykin versetzen auch als vierte oder fünfte Optionen die gegnerischen Passverteidiger nicht wirklich in Angst und Schrecken. Wenigstens steht mit dem Rookie Darnell Washington ein vielversprechender Tight End in den Startlöchern, der allerdings zunächst eine Knöchelverletzung aus dem College auskurieren muss.
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                <strong>San Francisco 49ers – Verletzungen</strong><br>
                Das Verletzungspech ihrer Quarterbacks beendete die Saison 2022 der San Francisco 49ers. Nachdem schon im Lauf der Regular Season Trey Lance und Jimmy Garoppolo ausgeschieden waren, zog sich Brock Purdy im NFC Championship Game einen Riss des Seitenbands im rechten Ellenbogen zu. Noch ist unklar, ob er als designierter Starter rechtzeitig zur kommenden Spielzeit fit wird und wie er zurückkommt. Aber nicht nur die Spielmacher der 49ers verpassen immer wieder Partien aufgrund von Blessuren. Auch andere Leistungsträger der Offensive wie Deebo Samuel, Christian McCaffrey und George Kittle mussten der Knochenmühle NFL schon mehrfach Tribut zollen. Fans der 49ers werden hoffen, dass die Probleme sich dieses Jahr nicht wiederholen.
San Francisco 49ers – Verletzungen
Das Verletzungspech ihrer Quarterbacks beendete die Saison 2022 der San Francisco 49ers. Nachdem schon im Lauf der Regular Season Trey Lance und Jimmy Garoppolo ausgeschieden waren, zog sich Brock Purdy im NFC Championship Game einen Riss des Seitenbands im rechten Ellenbogen zu. Noch ist unklar, ob er als designierter Starter rechtzeitig zur kommenden Spielzeit fit wird und wie er zurückkommt. Aber nicht nur die Spielmacher der 49ers verpassen immer wieder Partien aufgrund von Blessuren. Auch andere Leistungsträger der Offensive wie Deebo Samuel, Christian McCaffrey und George Kittle mussten der Knochenmühle NFL schon mehrfach Tribut zollen. Fans der 49ers werden hoffen, dass die Probleme sich dieses Jahr nicht wiederholen.
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                <strong>Seattle Seahawks – Offensive Line</strong><br>
                Fast schon traditionell gehörte die Offensive Line der Seattle Seahawks 2022 zum unteren Drittel der NFL. Mit Evan Brown und Phil Haynes kommen zur neuen Saison ein neuer Center und ein neuer Guard in die junge Einheit. Allerdings bleiben beide Tackles in Abraham Lucas und Charles Cross. Eine echte Kehrtwende scheint unwahrscheinlich. Die einzige Hoffnung für die Seattle-Fans ist, dass die Beschützer von Quarterback Geno Smith aus dem vergangenen Jahr gelernt haben und mit den Neuzugängen besser harmonieren als bisher. Andernfalls droht Geno Smith erneut eine unruhige Spielzeit bei den Seahawks.
Seattle Seahawks – Offensive Line
Fast schon traditionell gehörte die Offensive Line der Seattle Seahawks 2022 zum unteren Drittel der NFL. Mit Evan Brown und Phil Haynes kommen zur neuen Saison ein neuer Center und ein neuer Guard in die junge Einheit. Allerdings bleiben beide Tackles in Abraham Lucas und Charles Cross. Eine echte Kehrtwende scheint unwahrscheinlich. Die einzige Hoffnung für die Seattle-Fans ist, dass die Beschützer von Quarterback Geno Smith aus dem vergangenen Jahr gelernt haben und mit den Neuzugängen besser harmonieren als bisher. Andernfalls droht Geno Smith erneut eine unruhige Spielzeit bei den Seahawks.
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                <strong>Tampa Bay Buccaneers – Quarterback </strong><br>
                Der zweite und finale Rücktritt von Tom Brady hat bei den Tampa Bay Buccaneers ein großes Loch auf der Quarterback-Position hinterlassen. Mit Baker Mayfield, Kyle Trask und John Wolford sind die Alternativen im Kader wenig ansprechend. Noch am stärksten einzuschätzen ist wohl der frühere Nummer-1-Pick Mayfield. Allerdings wurde der 28-Jährige bei den Cleveland Browns nicht ohne Grund durch den unpopulären Deshaun Watson ersetzt. Mayfield wird die Mannschaft nicht tragen können. Gut möglich, dass die Bucs sich im nächsten Draft um einen Quarterback bemühen.
Tampa Bay Buccaneers – Quarterback
Der zweite und finale Rücktritt von Tom Brady hat bei den Tampa Bay Buccaneers ein großes Loch auf der Quarterback-Position hinterlassen. Mit Baker Mayfield, Kyle Trask und John Wolford sind die Alternativen im Kader wenig ansprechend. Noch am stärksten einzuschätzen ist wohl der frühere Nummer-1-Pick Mayfield. Allerdings wurde der 28-Jährige bei den Cleveland Browns nicht ohne Grund durch den unpopulären Deshaun Watson ersetzt. Mayfield wird die Mannschaft nicht tragen können. Gut möglich, dass die Bucs sich im nächsten Draft um einen Quarterback bemühen.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Tennessee Titans – Wide Receiver</strong><br>
                Die Tennessee Titans stehen mitten in einem Umbruch. Nach der vergangenen Saison wurden diverse verdiente Spieler wie Left Tackle Taylor Lewan aussortiert. Zu dem Neuanfang gehörte auch der Draft von Will Levis in der zweiten Runde. Käme der Quarterback schon in diesem Jahr zum Zug, und nicht wie bisher Ryan Tannehill, hätte er aber nur wenige verlässliche Anspielstationen. Treylon Burks kam in seinem ersten Jahr auch aufgrund von Verletzungspech nicht wirklich in Tritt. Dabei ist er noch der einzige der Passempfänger im Kader, dem zuzutrauen ist, dass er sich mit etwas Zeit zu einer echten Waffe für seinen Spielmacher entwickeln könnte. Unabhängig davon wie es mit Burks weitergeht, ist der Receiving Corps der Titans ein echtes Problem.
Tennessee Titans – Wide Receiver
Die Tennessee Titans stehen mitten in einem Umbruch. Nach der vergangenen Saison wurden diverse verdiente Spieler wie Left Tackle Taylor Lewan aussortiert. Zu dem Neuanfang gehörte auch der Draft von Will Levis in der zweiten Runde. Käme der Quarterback schon in diesem Jahr zum Zug, und nicht wie bisher Ryan Tannehill, hätte er aber nur wenige verlässliche Anspielstationen. Treylon Burks kam in seinem ersten Jahr auch aufgrund von Verletzungspech nicht wirklich in Tritt. Dabei ist er noch der einzige der Passempfänger im Kader, dem zuzutrauen ist, dass er sich mit etwas Zeit zu einer echten Waffe für seinen Spielmacher entwickeln könnte. Unabhängig davon wie es mit Burks weitergeht, ist der Receiving Corps der Titans ein echtes Problem.
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                <strong>Washington Commanders - Quarterback</strong><br>
                Zur Überraschung vieler Experten bemühten die Washington Commanders sich weder in der Free Agency noch im Draft um die obere Riege der Quarterbacks. Stattdessen scheinen sie auf Sam Howell zu setzen, dem sie Jacoby Brissett als Backup zur Seite stellten. Damit sind die Spielmacher mit Abstand die schwächste Einheit ihres Teams. Howell hat sich bisher noch nicht bewiesen und hat als Fünftrundenpick nicht den Status eines Heilsbringers. Stellvertreter Brissett war in seiner Karriere bestenfalls Verwalter eines Teams, den Unterschied wird auch er nicht machen können. Solange Washington hier keine anderen Lösungen findet, wird der ansonsten starke Kader nicht um Titel mitspielen können.
Washington Commanders - Quarterback
Zur Überraschung vieler Experten bemühten die Washington Commanders sich weder in der Free Agency noch im Draft um die obere Riege der Quarterbacks. Stattdessen scheinen sie auf Sam Howell zu setzen, dem sie Jacoby Brissett als Backup zur Seite stellten. Damit sind die Spielmacher mit Abstand die schwächste Einheit ihres Teams. Howell hat sich bisher noch nicht bewiesen und hat als Fünftrundenpick nicht den Status eines Heilsbringers. Stellvertreter Brissett war in seiner Karriere bestenfalls Verwalter eines Teams, den Unterschied wird auch er nicht machen können. Solange Washington hier keine anderen Lösungen findet, wird der ansonsten starke Kader nicht um Titel mitspielen können.
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                <strong>Die größte Schwachstelle jedes NFL-Teams nach dem Draft</strong><br>
                Der Draft ist passé und die Mini-Camps laufen bereits. Die Mannschaften haben also den größten Teil ihrer Spieler schon im Kader. Doch wo liegt die größte Schwachstelle jedes Teams? ran macht den Check.

                <strong>Arizona Cardinals – Pass Rush</strong><br>
                In einem Team voller Löcher ist der Pass Rush die größte Problemzone der Arizona Cardinals. In der Offseason verlor die Franchise Zach Allen an die Denver Broncos und J. J. Watt in den Ruhestand. Dazu kam die Entlassung von Markus Golden. Damit haben die Cardinals ihre drei Team-Leader in der Kategorie Quarterback Hits aus der Vorsaison nicht mehr im Team. Als Ersatz wurden mit Kevin Strong, Kyzir White und Carlos Watkins drei Spieler verpflichtet, die vergangene Spielzeit auf insgesamt 1,5 Sacks kamen. Die Auswahl von B. J. Ojulari in der zweiten Runde des Drafts macht zwar Mut, allerdings ist der Defensive End bei weitem noch kein fertiger NFL-Spieler und wird Zeit brauchen, um sich zu entwickeln. Arizona wird sich dieses Jahr schwer tun, die gegnerischen Quarterbacks unter Druck zu setzen, wenn der neue Head Coach Jonathan Gannon keine Wunder bewirkt.

                <strong>Atlanta Falcons – Pass Rush</strong><br>
                Zwar konnten die Atlanta Falcons mit Bud Dupree, David Onyemata und Calais Campbell klangvolle Namen verpflichten, doch wird sich erst noch zeigen müssen, ob diese die miserablen 21 Sacks aus dem Vorjahr steigern können. Dupree konnte verletzungsbedingt in den vergangenen drei Jahren nie mehr als elf Spiele machen, Campbell wird zu Saisonbeginn 37 Jahre alt und Onyemata alleine wird trotz aller Qualitäten das Ruder nicht herumreißen können. Stand jetzt werden die Falcons im kommenden Jahr auf ihre nochmal verstärkte Offensive bauen müssen, um Spiele zu gewinnen.

                <strong>Baltimore Ravens – Defensive Line</strong><br>
                Bei den Baltimore Ravens hapert es aktuell in der Defensive Line. Mit den Abgängen von Justin Houston, Jason Pierre-Paul und Calais Campbell verlieren die Ravens drei Leistungsträger, deren Verlust die Nachrücker Michael Pierce und Broderick Washington erst einmal kompensieren müssen. Gut möglich, dass die Verteidigung gegen den Lauf an der Line of Scrimmage und die Jagd nach dem Quarterback zu einem Problem wird. Allerdings hat Baltimore im zweiten Level der Front Seven mit Roquan Smith, Patrick Smith, Tyus Bowser und Odafe Oweh vier hochkarätige Linebacker, sodass nicht damit zu rechnen ist, dass die Probleme der Defensive Line die Saison des Teams zerstören.

                <strong>Buffalo Bills – Wide Receiver</strong><br>
                Obwohl die Buffalo Bills auf der Wide-Receiver-Position zwei absolute Hochkaräter in Stefon Diggs und Gabe Davis besitzen, ist der Receiving Corps das größte Problem des Teams. Hinter den beiden Top-Leuten wird es nämlich dünn. Von deren Positionskollegen gibt es keinen einzigen, der jemals mehr als 550 Yards in einer Saison fangen konnte. Zwar können die Bills mit Dawson Know und Rookie Dalton Kincaid auch auf ein starkes Tight End-Duo bauen, doch sollten Diggs oder Davis sich verletzen, fehlt Buffalo eine Anspielstation, die konstant in die Tiefe gehen kann. Es wird viel Glück und eine starke Saison von Quarterback Josh Allen brauchen, damit es in den Playoffs weit geht.

                <strong>Carolina Panthers – Wide Receiver</strong><br>
                Indem die Carolina Panthers Bryce Young drafteten, haben sie ihre wichtigste Baustelle der Offseason verarztet. Allerdings musste das Team im Trade mit den Chicago Bears für den ersten Pick in der Talentziehung unter anderem seinen Top Receiver D. J. Moore abgeben. Mit Adam Thielen und D. J. Chark wurde zwar Ersatz verpflichtet, doch Thielen ist mit bald 33 Jahren zunehmend von seiner Blütezeit entfernt und Chark fehlt es an Konstanz. Hier muss Carolina etwas tun, um Bryce Young besser unter die Arme zu greifen.

                <strong>Chicago Bears - Defensive Line</strong><br>
                Auch wenn die Chicago Bears aktuell deutlich besser aufgestellt sind als noch vor einem Jahr, hapert es immer noch an der Defensive Line. Vergangene Saison kamen die vier voraussichtlichen Starter zusammen auf 14 Sacks – 5,5 weniger als Haason Reddick, der die Liga in dieser Kategorie anführte. Für Chicago geht es in dieser Spielzeit nicht darum, um Titel mitzuspielen, sondern darum, dass das Team sich entwickelt. Dennoch ist schon jetzt klar, dass die Bears in der nächsten Offseason ihre Defensive Line angehen müssen.

                <strong>Cleveland Browns – Wide Receiver / Tight End</strong><br>
                Auf den ersten Blick sehen die Cleveland Browns nach einem Titel-Aspiranten aus, doch sieht man sich den Receiving Corps der Browns genauer an, scheint die Sache etwas weniger sicher. Sicher, Amari Cooper, Elijah Moore, Donovan Peoples-Jones und David Njoku sind klangvolle Namen. Allerdings neigt insbesondere Cooper dazu in großen Spielen abzutauchen und ob Moore in diesem Fall in die Bresche springen kann, muss sich erst noch zeigen. Und auch der hochveranlagte Tight End David Njoku ist wegen seiner Verletzungsanfälligkeit alles andere als eine sichere Bank. Also eine Menge Fragezeichen für das Team aus Ohio, das mit dem Trade für Quarterback Deshaun Watson in der vergangenen Offseason einiges riskiert hat.

                <strong>Cincinnati Bengals – Secondary </strong><br>
                Die Secondary der Cincinnati Bengals muss einen massiven Umbruch verkraften. Gleich sechs Defensive Backs befinden sich nicht mehr im Team, darunter Spitzenkräfte wie Jessie Bates III und Vonn Bell. In die kommende Saison gehen die Bengals mit zwei Spielern in ihrem zweiten Jahr, mehreren Rookies, dem verletzungsanfälligen Chidobe Awuzie und einigen routinierten Neuverpflichtung aus der zweiten Reihe. Diesen Mix richtig aufeinander abzustimmen wird Zeit brauchen, was für gegnerische Quarterbacks und deren Passempfänger ein Grund zur Freude sein dürfte.

                <strong>Dallas Cowboys – Linebacker</strong><br>
                Dank der günstigen Trades für Cornerback Stephon Gilmore und Wide Receiver Brandin Cooks bekamen die Dallas Cowboys rundweg gute Noten für ihre Offseason. Allerdings fehlt es den Texanern weiterhin an Kadertiefe auf der Linebacker-Position. Micah Parsons hat seine größten Qualitäten an der Line of Scrimmage, sodass die Cowboys hinter der Defensive Line neben Leighton Vander Esch wohl auf Drittrundenpick DeMarvion Overshown und den unerfahrenen Jabril Cox bauen müssen. Gelingt es die starke Defensive Line um Parsons und DeMarcus Lawrence zu überwinden, haben gegnerische Running Backs gute Chancen auf weite Läufe.

                <strong>Denver Broncos – Linebacker</strong><br>
                Die größte Enttäuschung der NFL-Saison 2022 hat ihr wahrscheinlich größtes Defizit mit dem Trade für Head Coach Sean Payton behoben. Dennoch machen die Linebacker Sorgen. Klammert man Josey Jewell und den vergangenes Jahr von Verletzungen geplagten Randy Gregory aus, fehlt es auf der Position massiv an Erfahrung. Dementsprechend drohen wie in Dallas hinter der Defensive Line Probleme, wenn es darum geht Löcher gegen den Lauf zu schließen oder kurze Passrouten durch die Mitte vernünftig abzufangen.

                <strong>Detroit Lions – Wide Receiver / Tight End</strong><br>
                Obwohl die Detroit Lions mit Amon-Ra St. Brown über einen absoluten Top-Receiver verfügen, muss beim Team aus Michigan der Receiving Corps als größte Schwachstelle gelten. Jameson Williams wird wegen eines Verstoßes gegen die Glücksspielregeln der NFL die ersten sechs Spiele verpassen und muss erstmal beweisen, dass er nach seinem Kreuzbandriss am College auch bei den Profis mithalten kann. Ob Rookie-Tight-End Sam LaPorta sofort einschlägt, steht ebenfalls noch nicht fest und Rückkehrer Marvin Jones Jr. fehlt es an Konstanz, um einen oder beide auf Dauer zu ersetzen.

                <strong>Green Bay Packers – Erfahrene Receiver</strong><br>
                Bei den Green Bay Packers fehlt es zu Beginn der Jordan-Love-Ära vor allem an einem: erfahrene Passempfänger. Kein einziger Wide Receiver ist länger als ein Jahr in der Liga und auch der designierte Starting-Tight-End Luke Musgrave wurde erst in diesem Jahr gedraftet. Will man es positiv sehen, bekommt Jordan Love die Chance, gemeinsam mit seinen Receivern zu wachsen. Eine etwas negativere und wohl auch realistischere Betrachtungsweise ist, dass die Wurfoffensive kommende Saison erstmal mit Wachstumsschmerzen kämpfen müssen wird.

                <strong>Houston Texans – Wide Receiver</strong><br>
                Die Wide Receiver-Position ist das große Sorgenkind der Houston Texans für die kommende Saison. Neuzugang Robert Woods wird wohl als Anspielstation Nummer eins in die Spielzeit gehen. Ein Experiment, das schon vergangenes Jahr bei den Tennessee Titans nicht funktionierte. Die Rückkehr von John Metchie III nach dessen Leukämie-Erkrankung macht zwar Hoffnung, doch ob der Zweitrundenpick von 2022 sofort als Spitzen-Receiver auftreten kann, muss bezweifelt werden. Immerhin hat Rookie-Quarterback C. J. Stroud mit Jordan Schultz einen verlässlichen Tight End an die Seite gestellt bekommen.

                <strong>Indianapolis Colts – Tight End</strong><br>
                Die Indianapolis Colts hoffen in Anthony Richardson ihren Mann für die Zukunft gedraftet zu haben. Was dem Quarterback für eine erfolgreiche Zukunft allerdings fehlt, ist ein Tight End. Weder Kylen Granson noch Jelani Woods haben bisher gezeigt, dass sie mehr als eine Fußnote im Passangriff sein können. Dabei zeigt das Beispiel von George Kittle und Brock Purdy, wie wichtig Qualität auf dieser Position für einen jungen Spielmacher sein kann.

                <strong>Jacksonville Jaguars – Wide Receiver</strong><br>
                Auch bei den Jacksonville Jaguars hapert es bei den Anspielstation für Trevor Lawrence. Das Duo Christian Kirk und Zay Jones war vergangenes Jahr solide aber nicht überragend unterwegs. Funktioniert Neuzugang Calvin Ridley nach seiner langen Sperre nicht, droht den Jags von der Position ein Leistungsabfall. Schließlich hatten die Defensiv-Koordinatoren der anderen Teams eine komplette Offseason Zeit, um die Receiver-Kombination aus der Vorsaison zu entschlüsseln.

                <strong>Kansas City Chiefs – Wide Receiver</strong><br>
                Die Suche nach Schwachstellen bei einem aktuellen Champion ist meistens Jammern auf hohem Niveau, allerdings sieht die Situation im Receiving Corps der Kansas City Chiefs wirklich alles andere als rosig aus. Natürlich zeigte Patrick Mahomes vergangenes Jahr, dass er auch ohne große Namen auf der Position gewinnen kann, aber der Abgang von Juju Smith-Schuster tut trotzdem weh. Marquez Valdes-Scantling, Kadarius Toney und Skyy Moore müssen jetzt zeigen, ob sie sich weiterentwickeln können. Allerdings müsste wohl viel passieren, damit Tight End Travis Kelce als Anspielstation Nummer eins verdrängt wird.

                <strong>Las Vegas Raiders – Quarterback</strong><br>
                Die Las Vegas Raiders hatten die vielleicht beste Offseason der gesamten NFL. Auf praktisch allen Ebenen hat sich das Team aus Nevada nach der enttäuschenden Vorsaison verbessert. Einzig und allein die Quarterback-Situation bereitet Sorgen. Neuzugang Jimmy Garoppolo spielt zwar auf gutem Niveau, allerdings wurde erst Ende der vergangenen Spielzeit Derek Carr aussortiert, der gemeinhin stärker einzuschätzen ist als sein Nachfolger. Hinzukommt die Verletzungsanfälligkeit von Jimmy G, der in seiner Karriere nur ein einziges Mal alle Spiele einer Saison absolvieren konnte. Ob die Raiders mit Backup Brian Hoyer zum Super Bowl stürmen, sollte der 31-Jährige wieder ausfallen, darf in jedem Fall bezweifelt werden

                <strong>Los Angeles Chargers – Running Back</strong><br>
                Die Baustelle Wide Receiver konnten die Los Angeles Chargers im Draft mit der Auswahl von Quentin Johnston angehen, dafür droht aber ein Loch auf der Running-Back-Position. Starter Austin Ekeler bat auf der Suche nach einem neuen Vertrag um Wechselfreigabe, was das Team erlaubte. Auch wenn bisher noch nichts von einem baldigen Trade zu hören ist, scheint es unwahrscheinlich, dass der Routinier nochmal für die Chargers aufläuft. Der Abgang des Routiniers mit dem bisherigen Kader wäre nur schwer zu kompensieren. Insbesondere weil er nicht nur am Boden, sondern auch als Anspielstation gefährlich ist.

                <strong>Los Angeles Rams – Secondary</strong><br>
                Nach einer vollkommen verkorksten Saison stehen die Los Angeles Rams besonders in der Secondary vor einem Neuanfang. Star-Cornerback Jalen Ramsey wurde zu den Miami Dolphins getradet und sowohl Nick Scott als auch Taylor Rapp und David Long wanderten zu anderen Teams ab. Troy Hill, Grant Haley und Jake Gervase haben bisher keinen neuen Vertrag bekommen, weswegen das Team mit Spielern in die neue Saison geht, die in den vergangenen Jahren bestenfalls Ersatz waren. Cobie Durant, Viertrundenpick 2022, konnte von den designierten Startern bisher noch den meisten Eindruck mit insgesamt 22 Tackles und einem Sack hinterlassen. Die Situation bei den Defensive Backs bleibt also ein Projekt.

                <strong>Miami Dolphins – Verletzungen</strong><br>
                Das Hauptproblem für die Miami Dolphins in der kommenden Saison ist eindeutig: Verletzungsanfälligkeit. Die Gehirnerschütterungsproblematik bei Quarterback Tua Tagovailoa zerstörte nach hervorragendem Start die vorige Spielzeit. Auch Wide Receiver Jaylen Waddle und der enorm wichtige Left Tackle Terron Armstead fielen immer wieder aus. Mit Jalen Ramsey wurde ein weiterer Superstar für die Defensive geholt, der häufiger mit seiner Gesundheit zu kämpfen hat. Bleibt Miami fit, sind sie einer der absoluten Favoriten auf den Super Bowl, wenn nicht, droht auch die kommende Saison in einem Desaster zu enden.

                <strong>Minnesota Vikings – Pass Rush</strong><br>
                Durch die Abgänge von Za'Darius Smith und Dalvin Tomlinson verlieren die Minnesota Vikings zwei ihrer besten Quarterback-Jäger. Dadurch droht der bisher eher mittelmäßige Pass Rush des Teams weiter zu verkümmern. Smith und Tomlinson waren 2022 zusammen für ein Drittel der Sacks der Vikings verantwortlich. Zwar wurde mit Marcus Davenport ein ehemaliger Erstrundenpick von den New Orleans Saints geholt, allerdings kam der 26-Jährige nur auf einen halben Sack im vergangenen Jahr. Minnesota wird über kreatives Play Calling Wege finden müssen, um im gegnerischen Backfield für Unruhe zu sorgen, sonst sieht es düster aus.

                <strong>New England Patriots – Running Back</strong><br>
                Insbesondere vergangenes Jahr war die Offensive der New England Patriots eine der Lachnummern der NFL. In diesem Jahr steht mit Bill O'Brien wenigstens wieder ein echter Offensive Coordinator an der Seitenlinie. Trotzdem ist die Situation bei den Running Backs problematisch. James Robinson wurde bei den Jacksonville Jaguars für Travis Etienne Jr. vom Hof gejagt und Rhamondre Stevenson kam in New England nur aufgrund einer Verletzung an dem abgewanderten Damien Harris vorbei. Es wird sich zeigen müssen, ob die Patriots kommende Saison den Ball laufen können.

                <strong>New Orleans Saints – Offensive Line</strong><br>
                Nach zwei schwierigen Jahren ohne Drew Brees, verpflichteten die New Orleans Saints in der Offseason mit Derek Carr einen der heißesten Free Agents der NFL. Dieser wird allerdings mit Sorge auf die Offensive Line der Saints blicken. Abgesehen von Right Tackle Ryan Ramczyk verpassten bisher alle designierten Starter längere Zeitabschnitte aufgrund von Verletzungen. In einem rundum stark besetzten Kader könnte die O-Line zu einem echten Problem werden.

                <strong>New York Giants – Wide Receiver</strong><br>
                Seit dem Abgang von Odell Beckham Jr. fehlt den New York Giants eine echte Nummer eins auf der Receiver-Position. Durch den Draft von Jalin Hyatt ist das Potenzial zwar da, aber bevor man auf ihn bauen kann, muss der Rookie erst noch beweisen, dass er sich auf NFL-Niveau durchsetzen kann. Schafft er das nicht, werden die Giants spätestens im kommenden Draft aktiv werden müssen, denn vom restlichen Receiving Corps um Sterling Shepard, Parris Campbell, Darius Slayton und Isaiah Hodgins sind keine Wunderdinge zu erwarten, wenn man auf deren bisherige Leistungen blickt.

                <strong>New York Jets – Offensive Line</strong><br>
                Der Jubel bei den New York Jets war groß, nachdem der Trade für Aaron Rodgers endlich abgeschlossen war. Die Freude scheint sogar so groß gewesen zu sein, dass die Verantwortlichen die Probleme in der Offensive Line aufgeschoben haben. Erst in der zweiten und vierten Runde des Drafts holten die Jets Verstärkungen. Dabei waren an Position 15 noch absolute Hochkaräter wie Anton Harrison von den Florida Gators verfügbar – New York entschied sich stattdessen für Edge Rusher Will McDonald IV. Jetzt gehen die Jets mit dem bald 38-Jährigen Duane Brown als Left Tackle und dem mehrfach schwer verletzten Right Tackle Mekhi Becton in das erste Jahr mit Rodgers. Schlägt McDonald ein und bleiben die O-Liner gesund, dürfte dies kein Problem sein. Sollte der 39-jährige Rodgers aber hart gesackt werden, weil einer der Ersatzmänner patzt, wird es ungemütlich.

                <strong>Philadelphia Eagles – Linebacker</strong><br>
                Die Philadelphia Eagles haben einen der breitesten Kader der gesamten NFL. Will man Kritik üben, ist die Linebacker-Gruppe noch am schwächsten aufgestellt. Neben Haason Reddick stehen im kommenden Jahr mutmaßlich Nicholas Morrow und Nakobe Dean in der Startaufstellung. Das könnte insofern zum Problem werden, als dass Philly nicht ohne Grund bereits der vierte Stopp in sechs Jahren von Morrow ist. Und auch wenn Dean am College für die überragenen Georgia Bulldogs auflief, bekam er in seiner Rookie-Saison nur wenig Einsatzzeiten, was zu Spekulationen seiner Qualitäten Anlass gab.

                <strong>Pittsburgh Steelers – Wide Receiver</strong><br>
                Das größte Problem für die Pittsburgh Steelers dürfte die Tiefe des Receiving Corps sein. Mit Diontae Johnson und George Pickens hat das Team zwei gute junge Anspielstationen für sein Quarterback-Talent Kenny Pickett. Dazu kommt der erfahrene Allen Robinson II, der das Duo als dritter Receiver unterstützt. Dahinter hat Pittsburgh allerdings nur wenig Auswahl. Spieler wie Gunner Olszewski oder Miles Boykin versetzen auch als vierte oder fünfte Optionen die gegnerischen Passverteidiger nicht wirklich in Angst und Schrecken. Wenigstens steht mit dem Rookie Darnell Washington ein vielversprechender Tight End in den Startlöchern, der allerdings zunächst eine Knöchelverletzung aus dem College auskurieren muss.

                <strong>San Francisco 49ers – Verletzungen</strong><br>
                Das Verletzungspech ihrer Quarterbacks beendete die Saison 2022 der San Francisco 49ers. Nachdem schon im Lauf der Regular Season Trey Lance und Jimmy Garoppolo ausgeschieden waren, zog sich Brock Purdy im NFC Championship Game einen Riss des Seitenbands im rechten Ellenbogen zu. Noch ist unklar, ob er als designierter Starter rechtzeitig zur kommenden Spielzeit fit wird und wie er zurückkommt. Aber nicht nur die Spielmacher der 49ers verpassen immer wieder Partien aufgrund von Blessuren. Auch andere Leistungsträger der Offensive wie Deebo Samuel, Christian McCaffrey und George Kittle mussten der Knochenmühle NFL schon mehrfach Tribut zollen. Fans der 49ers werden hoffen, dass die Probleme sich dieses Jahr nicht wiederholen.

                <strong>Seattle Seahawks – Offensive Line</strong><br>
                Fast schon traditionell gehörte die Offensive Line der Seattle Seahawks 2022 zum unteren Drittel der NFL. Mit Evan Brown und Phil Haynes kommen zur neuen Saison ein neuer Center und ein neuer Guard in die junge Einheit. Allerdings bleiben beide Tackles in Abraham Lucas und Charles Cross. Eine echte Kehrtwende scheint unwahrscheinlich. Die einzige Hoffnung für die Seattle-Fans ist, dass die Beschützer von Quarterback Geno Smith aus dem vergangenen Jahr gelernt haben und mit den Neuzugängen besser harmonieren als bisher. Andernfalls droht Geno Smith erneut eine unruhige Spielzeit bei den Seahawks.

                <strong>Tampa Bay Buccaneers – Quarterback </strong><br>
                Der zweite und finale Rücktritt von Tom Brady hat bei den Tampa Bay Buccaneers ein großes Loch auf der Quarterback-Position hinterlassen. Mit Baker Mayfield, Kyle Trask und John Wolford sind die Alternativen im Kader wenig ansprechend. Noch am stärksten einzuschätzen ist wohl der frühere Nummer-1-Pick Mayfield. Allerdings wurde der 28-Jährige bei den Cleveland Browns nicht ohne Grund durch den unpopulären Deshaun Watson ersetzt. Mayfield wird die Mannschaft nicht tragen können. Gut möglich, dass die Bucs sich im nächsten Draft um einen Quarterback bemühen.

                <strong>Tennessee Titans – Wide Receiver</strong><br>
                Die Tennessee Titans stehen mitten in einem Umbruch. Nach der vergangenen Saison wurden diverse verdiente Spieler wie Left Tackle Taylor Lewan aussortiert. Zu dem Neuanfang gehörte auch der Draft von Will Levis in der zweiten Runde. Käme der Quarterback schon in diesem Jahr zum Zug, und nicht wie bisher Ryan Tannehill, hätte er aber nur wenige verlässliche Anspielstationen. Treylon Burks kam in seinem ersten Jahr auch aufgrund von Verletzungspech nicht wirklich in Tritt. Dabei ist er noch der einzige der Passempfänger im Kader, dem zuzutrauen ist, dass er sich mit etwas Zeit zu einer echten Waffe für seinen Spielmacher entwickeln könnte. Unabhängig davon wie es mit Burks weitergeht, ist der Receiving Corps der Titans ein echtes Problem.

                <strong>Washington Commanders - Quarterback</strong><br>
                Zur Überraschung vieler Experten bemühten die Washington Commanders sich weder in der Free Agency noch im Draft um die obere Riege der Quarterbacks. Stattdessen scheinen sie auf Sam Howell zu setzen, dem sie Jacoby Brissett als Backup zur Seite stellten. Damit sind die Spielmacher mit Abstand die schwächste Einheit ihres Teams. Howell hat sich bisher noch nicht bewiesen und hat als Fünftrundenpick nicht den Status eines Heilsbringers. Stellvertreter Brissett war in seiner Karriere bestenfalls Verwalter eines Teams, den Unterschied wird auch er nicht machen können. Solange Washington hier keine anderen Lösungen findet, wird der ansonsten starke Kader nicht um Titel mitspielen können.

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