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St. Brown, Böhringer und Co.: Die Situation der Deutschen in der NFL


                <strong>St. Brown, Böhringer und Co.: Die Situation der Deutschen in der NFL</strong><br>
                Die Situationen der deutschen Spieler in der NFL könnten unterschiedlicher kaum sein. Einer hofft auf den Draft, einer wurde kürzlich erst verpflichtet und einer wird jetzt Feuerwehrmann. ran.de zeigt, wie es bei Equanimeous St. Brown und Co. aussieht.
St. Brown, Böhringer und Co.: Die Situation der Deutschen in der NFL
Die Situationen der deutschen Spieler in der NFL könnten unterschiedlicher kaum sein. Einer hofft auf den Draft, einer wurde kürzlich erst verpflichtet und einer wird jetzt Feuerwehrmann. ran.de zeigt, wie es bei Equanimeous St. Brown und Co. aussieht.
© Imago

                <strong>Eric Nzeocha (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Er wurde Anfang Januar mit einem sogenannten Futures Contract (mit 480.000 Dollar dotiert) ausgestattet, den es für Spieler gibt, die, wie Nzeocha in der vergangenen Saison, im Practice Squad stehen. Die Besonderheit bei dem deutschen Linebacker: Er absolvierte ein Internationales Entwicklungsprogramm (International Player Pathway program), weshalb er die auf zehn Mann begrenzten Kaderplätze nicht blockierte. Durch den neuen Vertrag gehört er seit dem Beginn der neuen Saison offiziell zum 90-Mann-Kader, nach dem Draft Ende April greift bei dem 24-Jährigen aber erneut eine Ausnahmeregelung.
Eric Nzeocha (Tampa Bay Buccaneers)
Er wurde Anfang Januar mit einem sogenannten Futures Contract (mit 480.000 Dollar dotiert) ausgestattet, den es für Spieler gibt, die, wie Nzeocha in der vergangenen Saison, im Practice Squad stehen. Die Besonderheit bei dem deutschen Linebacker: Er absolvierte ein Internationales Entwicklungsprogramm (International Player Pathway program), weshalb er die auf zehn Mann begrenzten Kaderplätze nicht blockierte. Durch den neuen Vertrag gehört er seit dem Beginn der neuen Saison offiziell zum 90-Mann-Kader, nach dem Draft Ende April greift bei dem 24-Jährigen aber erneut eine Ausnahmeregelung.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Mark Nzeocha (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Linebacker hat seinen Vertrag bei den 49ers im Januar um ein Jahr verlängert. Er wäre im März sonst Restricted Free Agent geworden. Der neue Kontrakt beschert ihm ein Jahressalär von 705.000 Dollar. So bleibt er also in San Francisco, wo er 2017 auf zehn Einsätze kam, allerdings vorwiegend im Special Team. Wahrscheinlich wird das auch 2018 so sein.
Mark Nzeocha (San Francisco 49ers)
Der Linebacker hat seinen Vertrag bei den 49ers im Januar um ein Jahr verlängert. Er wäre im März sonst Restricted Free Agent geworden. Der neue Kontrakt beschert ihm ein Jahressalär von 705.000 Dollar. So bleibt er also in San Francisco, wo er 2017 auf zehn Einsätze kam, allerdings vorwiegend im Special Team. Wahrscheinlich wird das auch 2018 so sein.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Moubarak Djeri (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Erst hat er geweint, weil er dachte, er hätte es verbockt. Dann waren es nur noch Freudentränen: Moubarak Djeri ist von den Arizona Cardinals verpflichtet worden. Der Defensive Lineman wird nun versuchen, es in den 53-Mann-Kader zu schaffen. Sein Motto verriet er im ran-Interview: "Mach es, wie du es immer gemacht hast. Aber denke immer daran: step by step, day by day."
Moubarak Djeri (Arizona Cardinals)
Erst hat er geweint, weil er dachte, er hätte es verbockt. Dann waren es nur noch Freudentränen: Moubarak Djeri ist von den Arizona Cardinals verpflichtet worden. Der Defensive Lineman wird nun versuchen, es in den 53-Mann-Kader zu schaffen. Sein Motto verriet er im ran-Interview: "Mach es, wie du es immer gemacht hast. Aber denke immer daran: step by step, day by day."
© Arizona Cardinals

                <strong>Kasim Edebali (Free Agent)</strong><br>
                Er hat eine turbulente Saison hinter sich. Gleich dreimal, bei den Broncos, den Lions und den Rams, wurde der 28-Jährige 2017 entlassen. In die Playoffs schaffte er es trotzdem, er kehrte Ende Dezember zu den New Orleans Saints zurück, für die er schon von 2014 bis 2016 spielte. Zum Einsatz kam er nicht, auch nicht im Special Team. Da hat er sich durchaus einen Namen gemacht. "Er ist einer der besten Special-Teamer der gesamten NFL", meint #ranNFL-Experte Patrick Esume. Im Moment ist Edebali allerdings auch Unrestricted Free Agent, also ohne Job.
Kasim Edebali (Free Agent)
Er hat eine turbulente Saison hinter sich. Gleich dreimal, bei den Broncos, den Lions und den Rams, wurde der 28-Jährige 2017 entlassen. In die Playoffs schaffte er es trotzdem, er kehrte Ende Dezember zu den New Orleans Saints zurück, für die er schon von 2014 bis 2016 spielte. Zum Einsatz kam er nicht, auch nicht im Special Team. Da hat er sich durchaus einen Namen gemacht. "Er ist einer der besten Special-Teamer der gesamten NFL", meint #ranNFL-Experte Patrick Esume. Im Moment ist Edebali allerdings auch Unrestricted Free Agent, also ohne Job.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Kevin Davis (Free Agent)</strong><br>
                Der Linebacker war vor der Saison 2017 im Zuge des Roster Cuts von den Los Angeles Rams entlassen worden. Sein NFL-Traum ist rund ein halbes Jahr später ausgeträumt, freiwillig allerdings. "Ich habe mich dazu entschieden, Football hinter mir zu lassen und eine Karriere als Feuerwehrmann zu verfolgen", teilte er auf Anfrage seine aktuellen Pläne mit. Nein, kein Witz. Das hatte er bereits vor einem Jahr nach dem Combine angekündigt: "Wenn die Football-Karriere tatsächlich vorbei sein sollte, werde ich zur Feuerwehr gehen. Dieser Entschluss steht schon länger fest."
Kevin Davis (Free Agent)
Der Linebacker war vor der Saison 2017 im Zuge des Roster Cuts von den Los Angeles Rams entlassen worden. Sein NFL-Traum ist rund ein halbes Jahr später ausgeträumt, freiwillig allerdings. "Ich habe mich dazu entschieden, Football hinter mir zu lassen und eine Karriere als Feuerwehrmann zu verfolgen", teilte er auf Anfrage seine aktuellen Pläne mit. Nein, kein Witz. Das hatte er bereits vor einem Jahr nach dem Combine angekündigt: "Wenn die Football-Karriere tatsächlich vorbei sein sollte, werde ich zur Feuerwehr gehen. Dieser Entschluss steht schon länger fest."
© imago/ZUMA Press

                <strong>Equanimeous St. Brown (Draft Prospect)</strong><br>
                Er konnte beim Combine mit starken Leistungen überzeugen und hofft auf den Draft Ende April. Der Wide Receiver, der eine deutsche Mutter und einen amerikanischen Vater hat, könnte sogar relativ früh ausgewählt werden. Wie er im Interview mit ran.de verriet, hat er bereits mit den Saints, Bills, Cardinals, Colts, 49ers und Texans gesprochen. Seinen Pro Day hat auch bereits absolviert, aktuell sind private Trainingseinheiten mit zahlreichen Teams an der Reihe. Auch wir haben keine Glaskugel, aber für ihn sieht es tatsächlich sehr gut aus.
Equanimeous St. Brown (Draft Prospect)
Er konnte beim Combine mit starken Leistungen überzeugen und hofft auf den Draft Ende April. Der Wide Receiver, der eine deutsche Mutter und einen amerikanischen Vater hat, könnte sogar relativ früh ausgewählt werden. Wie er im Interview mit ran.de verriet, hat er bereits mit den Saints, Bills, Cardinals, Colts, 49ers und Texans gesprochen. Seinen Pro Day hat auch bereits absolviert, aktuell sind private Trainingseinheiten mit zahlreichen Teams an der Reihe. Auch wir haben keine Glaskugel, aber für ihn sieht es tatsächlich sehr gut aus.
© imago/Icon SMI

                <strong>Moritz Böhringer (Free Agent)</strong><br>
                Was macht eigentlich Moritz Böhringer? Nach seinem märchenhaften Aufstieg wurde es inzwischen sehr ruhig um den 24-Jährigen, der vor der Regular Season 2017 von den Vikings entlassen wurde und noch Probetrainings bei den Lions und Bengals absolvierte. Doch er hat seinen großen Traum noch nicht aufgegeben, er bereitet sich intensiv vor. Im März spielte er beim Pro Day in Tampa vor.
Moritz Böhringer (Free Agent)
Was macht eigentlich Moritz Böhringer? Nach seinem märchenhaften Aufstieg wurde es inzwischen sehr ruhig um den 24-Jährigen, der vor der Regular Season 2017 von den Vikings entlassen wurde und noch Probetrainings bei den Lions und Bengals absolvierte. Doch er hat seinen großen Traum noch nicht aufgegeben, er bereitet sich intensiv vor. Im März spielte er beim Pro Day in Tampa vor.
© Logan Bowles

                <strong>Christopher Ezeala (Free Agent)</strong><br>
                Er kam aus der GFL und er kämpft hart für seinen Traum: Ezeala ist an der IMG Academy in Florida, eine Highschool für Topathleten, und schuftet Tag für Tag, um es in die NFL zu schaffen. An der Academy trainiert er und kann sich den Teams zeigen, wurde sogar zum Fullback umgeschult. Bei ihm wird es sich aber erst nach dem Draft entscheiden, wo es für ihn hingeht. Er muss warten, bis die Teams nach dem Draft ihre Lücken im Kader mit den Undrafted Free Agents angehen. Vielleicht hat er ja Glück.
Christopher Ezeala (Free Agent)
Er kam aus der GFL und er kämpft hart für seinen Traum: Ezeala ist an der IMG Academy in Florida, eine Highschool für Topathleten, und schuftet Tag für Tag, um es in die NFL zu schaffen. An der Academy trainiert er und kann sich den Teams zeigen, wurde sogar zum Fullback umgeschult. Bei ihm wird es sich aber erst nach dem Draft entscheiden, wo es für ihn hingeht. Er muss warten, bis die Teams nach dem Draft ihre Lücken im Kader mit den Undrafted Free Agents angehen. Vielleicht hat er ja Glück.
© instagram.com/blxckgrizzlychris

                <strong>St. Brown, Böhringer und Co.: Die Situation der Deutschen in der NFL</strong><br>
                Die Situationen der deutschen Spieler in der NFL könnten unterschiedlicher kaum sein. Einer hofft auf den Draft, einer wurde kürzlich erst verpflichtet und einer wird jetzt Feuerwehrmann. ran.de zeigt, wie es bei Equanimeous St. Brown und Co. aussieht.

                <strong>Eric Nzeocha (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Er wurde Anfang Januar mit einem sogenannten Futures Contract (mit 480.000 Dollar dotiert) ausgestattet, den es für Spieler gibt, die, wie Nzeocha in der vergangenen Saison, im Practice Squad stehen. Die Besonderheit bei dem deutschen Linebacker: Er absolvierte ein Internationales Entwicklungsprogramm (International Player Pathway program), weshalb er die auf zehn Mann begrenzten Kaderplätze nicht blockierte. Durch den neuen Vertrag gehört er seit dem Beginn der neuen Saison offiziell zum 90-Mann-Kader, nach dem Draft Ende April greift bei dem 24-Jährigen aber erneut eine Ausnahmeregelung.

                <strong>Mark Nzeocha (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Linebacker hat seinen Vertrag bei den 49ers im Januar um ein Jahr verlängert. Er wäre im März sonst Restricted Free Agent geworden. Der neue Kontrakt beschert ihm ein Jahressalär von 705.000 Dollar. So bleibt er also in San Francisco, wo er 2017 auf zehn Einsätze kam, allerdings vorwiegend im Special Team. Wahrscheinlich wird das auch 2018 so sein.

                <strong>Moubarak Djeri (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Erst hat er geweint, weil er dachte, er hätte es verbockt. Dann waren es nur noch Freudentränen: Moubarak Djeri ist von den Arizona Cardinals verpflichtet worden. Der Defensive Lineman wird nun versuchen, es in den 53-Mann-Kader zu schaffen. Sein Motto verriet er im ran-Interview: "Mach es, wie du es immer gemacht hast. Aber denke immer daran: step by step, day by day."

                <strong>Kasim Edebali (Free Agent)</strong><br>
                Er hat eine turbulente Saison hinter sich. Gleich dreimal, bei den Broncos, den Lions und den Rams, wurde der 28-Jährige 2017 entlassen. In die Playoffs schaffte er es trotzdem, er kehrte Ende Dezember zu den New Orleans Saints zurück, für die er schon von 2014 bis 2016 spielte. Zum Einsatz kam er nicht, auch nicht im Special Team. Da hat er sich durchaus einen Namen gemacht. "Er ist einer der besten Special-Teamer der gesamten NFL", meint #ranNFL-Experte Patrick Esume. Im Moment ist Edebali allerdings auch Unrestricted Free Agent, also ohne Job.

                <strong>Kevin Davis (Free Agent)</strong><br>
                Der Linebacker war vor der Saison 2017 im Zuge des Roster Cuts von den Los Angeles Rams entlassen worden. Sein NFL-Traum ist rund ein halbes Jahr später ausgeträumt, freiwillig allerdings. "Ich habe mich dazu entschieden, Football hinter mir zu lassen und eine Karriere als Feuerwehrmann zu verfolgen", teilte er auf Anfrage seine aktuellen Pläne mit. Nein, kein Witz. Das hatte er bereits vor einem Jahr nach dem Combine angekündigt: "Wenn die Football-Karriere tatsächlich vorbei sein sollte, werde ich zur Feuerwehr gehen. Dieser Entschluss steht schon länger fest."

                <strong>Equanimeous St. Brown (Draft Prospect)</strong><br>
                Er konnte beim Combine mit starken Leistungen überzeugen und hofft auf den Draft Ende April. Der Wide Receiver, der eine deutsche Mutter und einen amerikanischen Vater hat, könnte sogar relativ früh ausgewählt werden. Wie er im Interview mit ran.de verriet, hat er bereits mit den Saints, Bills, Cardinals, Colts, 49ers und Texans gesprochen. Seinen Pro Day hat auch bereits absolviert, aktuell sind private Trainingseinheiten mit zahlreichen Teams an der Reihe. Auch wir haben keine Glaskugel, aber für ihn sieht es tatsächlich sehr gut aus.

                <strong>Moritz Böhringer (Free Agent)</strong><br>
                Was macht eigentlich Moritz Böhringer? Nach seinem märchenhaften Aufstieg wurde es inzwischen sehr ruhig um den 24-Jährigen, der vor der Regular Season 2017 von den Vikings entlassen wurde und noch Probetrainings bei den Lions und Bengals absolvierte. Doch er hat seinen großen Traum noch nicht aufgegeben, er bereitet sich intensiv vor. Im März spielte er beim Pro Day in Tampa vor.

                <strong>Christopher Ezeala (Free Agent)</strong><br>
                Er kam aus der GFL und er kämpft hart für seinen Traum: Ezeala ist an der IMG Academy in Florida, eine Highschool für Topathleten, und schuftet Tag für Tag, um es in die NFL zu schaffen. An der Academy trainiert er und kann sich den Teams zeigen, wurde sogar zum Fullback umgeschult. Bei ihm wird es sich aber erst nach dem Draft entscheiden, wo es für ihn hingeht. Er muss warten, bis die Teams nach dem Draft ihre Lücken im Kader mit den Undrafted Free Agents angehen. Vielleicht hat er ja Glück.

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