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Streik in der NFL: Diese Stars verweigern die verpflichtenden Minicamps


                <strong>Streik in der NFL: Diese Stars verweigern die verpflichtenden Minicamps</strong><br>
                Trotz Verpflichtung zur Teilnahme schwänzen zahlreiche NFL-Profis die Mandatory Minicamps. Dabei ist ein neuer Vertrag zumeist Ziel des Streiks. ran.de zeigt euch, wer in diesem Jahr seinem Team fernbleibt und warum.
Streik in der NFL: Diese Stars verweigern die verpflichtenden Minicamps
Trotz Verpflichtung zur Teilnahme schwänzen zahlreiche NFL-Profis die Mandatory Minicamps. Dabei ist ein neuer Vertrag zumeist Ziel des Streiks. ran.de zeigt euch, wer in diesem Jahr seinem Team fernbleibt und warum.
© imago/Icon SMI

                <strong>Yannick Ngakoue (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Defensive End Yannick Ngakoue von den Jacksonville Jaguars gab unlängst eine Erklärung an Adam Schefter von "ESPN" ab. Darin erklärte er, dass er das verpflichtende Minicamp auslasse, weil die Jaguars ihm nicht die gewünschte Vertragsverlängerung gegeben hätten. "Ich werde nicht am Minicamp teilnehmen, da meine Vertragssituation nicht gelöst wurde. Ich bleibe mit Jacksonville, den Fans und meinen Teamkollegen verbunden. Meine Hoffnung ist es, für die nächsten Jahre in Jacksonville zu sein", sagte er gegenüber "ESPN". Als dritter Draft Pick im Jahr 2016 erzielte Ngakoue 29,5 Sacks während seiner ersten drei NFL-Saisons. Ngakoue geht in das vierte und letzte Jahr seines Rookie-Vertrags, in dem er lediglich 2,025 Millionen Dollar an Grundgehalt erhält.
Yannick Ngakoue (Jacksonville Jaguars)
Defensive End Yannick Ngakoue von den Jacksonville Jaguars gab unlängst eine Erklärung an Adam Schefter von "ESPN" ab. Darin erklärte er, dass er das verpflichtende Minicamp auslasse, weil die Jaguars ihm nicht die gewünschte Vertragsverlängerung gegeben hätten. "Ich werde nicht am Minicamp teilnehmen, da meine Vertragssituation nicht gelöst wurde. Ich bleibe mit Jacksonville, den Fans und meinen Teamkollegen verbunden. Meine Hoffnung ist es, für die nächsten Jahre in Jacksonville zu sein", sagte er gegenüber "ESPN". Als dritter Draft Pick im Jahr 2016 erzielte Ngakoue 29,5 Sacks während seiner ersten drei NFL-Saisons. Ngakoue geht in das vierte und letzte Jahr seines Rookie-Vertrags, in dem er lediglich 2,025 Millionen Dollar an Grundgehalt erhält.
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                <strong>Jadeveon Clowney (Houston Texans)</strong><br>
                Laut Adam Schefter von "ESPN" wird Jadeveon Clowney nicht beim verpflichtenden Minicamp der Houston Texans erwartet, das von Dienstag bis Donnerstag stattfindet. Die Texaner banden den Outside Linebacker im März mit dem Franchise Tag, der ihm in der kommenden Saison knapp 16 Millionen Dollar einbringen wird. Clowney hingegen pocht auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung. Zahlenmäßig möchte der 26-Jährige dabei wohl in die Gehaltssphären der Topverdiener auf seiner Position um DeMarcus Lawrence (21 Mio. Dollar pro Jahr) und Khalil Mack (23,5 Mio. pro Jahr) vorstoßen. Für eine Einigung haben beide Parteien Zeit bis zum 15. Juli. Das Problem an der Geschichte: Die Texans stehen derzeit ohne General Manager da. Letzten Freitag entließ die Franchise GM Brian Gaine nach weniger als 18 Monaten im Amt. Nach Informationen von Charles Robinson von "Yahoo" machte Gaines keinerlei Fortschritte bei der Vertragsverlängerung von Clowney und versuchte ihn stattdessen im April zu den Kansas City Chiefs zu traden, die sich schlussendlich aber Frank Clark von den Seahawks angelten. Ob Interims-GM Chris Olsen zu einer derartigen Entscheidung überhaupt bevollmächtigt ist, bleibt fraglich. Der erste Pick aus dem Draft 2014 kommt für die Texans auf 29 Sacks, 67 Quarterback-Hits und 64 Tackles for Loss, konnte dabei jedoch in keiner Spielzeit mehr als zehn Sacks erzielen.
Jadeveon Clowney (Houston Texans)
Laut Adam Schefter von "ESPN" wird Jadeveon Clowney nicht beim verpflichtenden Minicamp der Houston Texans erwartet, das von Dienstag bis Donnerstag stattfindet. Die Texaner banden den Outside Linebacker im März mit dem Franchise Tag, der ihm in der kommenden Saison knapp 16 Millionen Dollar einbringen wird. Clowney hingegen pocht auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung. Zahlenmäßig möchte der 26-Jährige dabei wohl in die Gehaltssphären der Topverdiener auf seiner Position um DeMarcus Lawrence (21 Mio. Dollar pro Jahr) und Khalil Mack (23,5 Mio. pro Jahr) vorstoßen. Für eine Einigung haben beide Parteien Zeit bis zum 15. Juli. Das Problem an der Geschichte: Die Texans stehen derzeit ohne General Manager da. Letzten Freitag entließ die Franchise GM Brian Gaine nach weniger als 18 Monaten im Amt. Nach Informationen von Charles Robinson von "Yahoo" machte Gaines keinerlei Fortschritte bei der Vertragsverlängerung von Clowney und versuchte ihn stattdessen im April zu den Kansas City Chiefs zu traden, die sich schlussendlich aber Frank Clark von den Seahawks angelten. Ob Interims-GM Chris Olsen zu einer derartigen Entscheidung überhaupt bevollmächtigt ist, bleibt fraglich. Der erste Pick aus dem Draft 2014 kommt für die Texans auf 29 Sacks, 67 Quarterback-Hits und 64 Tackles for Loss, konnte dabei jedoch in keiner Spielzeit mehr als zehn Sacks erzielen.
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                <strong>Darius Slay (Detroit Lions)</strong><br>
                Cornerback Darius Clay wird dem Minicamp der Detroit Lions in dieser Woche nicht beiwohnen. Vergangene Woche teilte der Cornerback über "Instagram" seinen Entschluss mit. "Big Play" Slay unterschrieb 2016 einen Vierjahresvertrag, der ihm 2019 12,55 Millionen Dollar und 2020 weitere 10 Millionen Dollar einbringt. Laut "Spotrac" rangiert der Pro Bowler der vergangenen beiden Spielzeiten damit nur auf Platz 13 unter den bestbezahlten Cornerbacks der Liga.
Darius Slay (Detroit Lions)
Cornerback Darius Clay wird dem Minicamp der Detroit Lions in dieser Woche nicht beiwohnen. Vergangene Woche teilte der Cornerback über "Instagram" seinen Entschluss mit. "Big Play" Slay unterschrieb 2016 einen Vierjahresvertrag, der ihm 2019 12,55 Millionen Dollar und 2020 weitere 10 Millionen Dollar einbringt. Laut "Spotrac" rangiert der Pro Bowler der vergangenen beiden Spielzeiten damit nur auf Platz 13 unter den bestbezahlten Cornerbacks der Liga.
© 2018 Getty Images

                <strong>Damon Harrison (Detroit Lions)</strong><br>
                Doppeltes Pech für die Lions: Neben Slay beteiligt sich auf Defensive Tackle Damon Harrison am Holdout der Trainingseinheiten in Detroit. Beide werden zudem mit Drew Rosenhaus vom gleichen Agenten beraten. Harrison wurde 2018 für einen 2019er Fünftrundenpick von den New York Giants zu den Lions getradet und hat noch zwei Jahre in seinem aktuellen Vertrag, der ihm 2019 6,75 Millionen Dollar und 2020 dann 9 Millionen Dollar einbringen wird. Allerdings ist dabei nichts von dem Gehalt garantiert. Seit seiner Ankunft in Detroit machte die Defense einen Sprung von den letzten drei der Liga in die Top 10 im Overall Ranking.
Damon Harrison (Detroit Lions)
Doppeltes Pech für die Lions: Neben Slay beteiligt sich auf Defensive Tackle Damon Harrison am Holdout der Trainingseinheiten in Detroit. Beide werden zudem mit Drew Rosenhaus vom gleichen Agenten beraten. Harrison wurde 2018 für einen 2019er Fünftrundenpick von den New York Giants zu den Lions getradet und hat noch zwei Jahre in seinem aktuellen Vertrag, der ihm 2019 6,75 Millionen Dollar und 2020 dann 9 Millionen Dollar einbringen wird. Allerdings ist dabei nichts von dem Gehalt garantiert. Seit seiner Ankunft in Detroit machte die Defense einen Sprung von den letzten drei der Liga in die Top 10 im Overall Ranking.
© imago/Icon SMI

                <strong>Robbie Gould (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Bei Robbie Gould zielt die Abwesenheit nicht auf eine Vertragsverlängerung ab. Der 36-Jährige wollte die San Francisco 49ers eigentlich im Sommer verlassen, die Franchise machte dem Kicker aber einen Strich durch die Rechnung und versah ihn mit dem Franchise Tag. Diesen hat Gould auch weiterhin nicht unterschrieben und will die Franchise am liebsten heute als morgen verlassen. "Das Entscheidende ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich dort noch spielen will. An diesem Punkt muss ich das Beste für mich und meine Familie zu Hause (in Chicago, Anm. d. Red.) tun", erklärte der Kicker bereits im April gegenüber Adam Shefter von "ESPN". Die Franchise würde den Vertrag gerne langfristig verlängern und weigert sich, ihn zu traden. Goulds Berater Brian Mackler erklärte, dass sein Klient frühestens zum 8. September zurückkehren werde.
Robbie Gould (San Francisco 49ers)
Bei Robbie Gould zielt die Abwesenheit nicht auf eine Vertragsverlängerung ab. Der 36-Jährige wollte die San Francisco 49ers eigentlich im Sommer verlassen, die Franchise machte dem Kicker aber einen Strich durch die Rechnung und versah ihn mit dem Franchise Tag. Diesen hat Gould auch weiterhin nicht unterschrieben und will die Franchise am liebsten heute als morgen verlassen. "Das Entscheidende ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich dort noch spielen will. An diesem Punkt muss ich das Beste für mich und meine Familie zu Hause (in Chicago, Anm. d. Red.) tun", erklärte der Kicker bereits im April gegenüber Adam Shefter von "ESPN". Die Franchise würde den Vertrag gerne langfristig verlängern und weigert sich, ihn zu traden. Goulds Berater Brian Mackler erklärte, dass sein Klient frühestens zum 8. September zurückkehren werde.
© 2018 Getty Images

                <strong>Trent Williams (Washington Redskins)</strong><br>
                Trent Williams soll bei den Washington Redskins ebenfalls nicht zufrieden sein und deshalb die Teamaktivitäten bestreiken. Bisher wurde angenommen, dass er mit seinem Gehalt nicht zufrieden sein soll. Der Offensive Tackle steht bei den Redskins noch zwei Jahre unter Vertrag und verdient dabei 13 respektive 14 Millionen Dollar pro Jahr. Problem an der Sache: Der Vertrag enthält keinerlei Garantien. Washington könnte den 30-Jährigen somit kommendes Jahr mit sehr geringem Dead Cap entlassen. In Anbetracht der dicken Verträge der diesjährigen Offseason um Lineman-Kollege Trent Brown bei den Oakland Raiders (16,5 Millionen pro Jahr über vier Jahre) soll der 30-Jährige auf einen ähnlichen Deal pochen. Vor einigen Tagen machte aber die Meldung die Runde, dass der Hauptgrund des Fernbleibens seine Behandlung durch den Medical Staffs der Franchise sein soll, wie John Keim von "ESPN" berichtete. In der Offseason wurde dem siebenmaligen Pro Bowler während einer Operation ein gutartiges Geschwür am Kopf entfernt, der Eingriff lief offenbar nicht so ab, wie Williams sich das vorgestellt hatte.
Trent Williams (Washington Redskins)
Trent Williams soll bei den Washington Redskins ebenfalls nicht zufrieden sein und deshalb die Teamaktivitäten bestreiken. Bisher wurde angenommen, dass er mit seinem Gehalt nicht zufrieden sein soll. Der Offensive Tackle steht bei den Redskins noch zwei Jahre unter Vertrag und verdient dabei 13 respektive 14 Millionen Dollar pro Jahr. Problem an der Sache: Der Vertrag enthält keinerlei Garantien. Washington könnte den 30-Jährigen somit kommendes Jahr mit sehr geringem Dead Cap entlassen. In Anbetracht der dicken Verträge der diesjährigen Offseason um Lineman-Kollege Trent Brown bei den Oakland Raiders (16,5 Millionen pro Jahr über vier Jahre) soll der 30-Jährige auf einen ähnlichen Deal pochen. Vor einigen Tagen machte aber die Meldung die Runde, dass der Hauptgrund des Fernbleibens seine Behandlung durch den Medical Staffs der Franchise sein soll, wie John Keim von "ESPN" berichtete. In der Offseason wurde dem siebenmaligen Pro Bowler während einer Operation ein gutartiges Geschwür am Kopf entfernt, der Eingriff lief offenbar nicht so ab, wie Williams sich das vorgestellt hatte.
© imago/Icon SMI

                <strong>Streik in der NFL: Diese Stars verweigern die verpflichtenden Minicamps</strong><br>
                Trotz Verpflichtung zur Teilnahme schwänzen zahlreiche NFL-Profis die Mandatory Minicamps. Dabei ist ein neuer Vertrag zumeist Ziel des Streiks. ran.de zeigt euch, wer in diesem Jahr seinem Team fernbleibt und warum.

                <strong>Yannick Ngakoue (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Defensive End Yannick Ngakoue von den Jacksonville Jaguars gab unlängst eine Erklärung an Adam Schefter von "ESPN" ab. Darin erklärte er, dass er das verpflichtende Minicamp auslasse, weil die Jaguars ihm nicht die gewünschte Vertragsverlängerung gegeben hätten. "Ich werde nicht am Minicamp teilnehmen, da meine Vertragssituation nicht gelöst wurde. Ich bleibe mit Jacksonville, den Fans und meinen Teamkollegen verbunden. Meine Hoffnung ist es, für die nächsten Jahre in Jacksonville zu sein", sagte er gegenüber "ESPN". Als dritter Draft Pick im Jahr 2016 erzielte Ngakoue 29,5 Sacks während seiner ersten drei NFL-Saisons. Ngakoue geht in das vierte und letzte Jahr seines Rookie-Vertrags, in dem er lediglich 2,025 Millionen Dollar an Grundgehalt erhält.

                <strong>Jadeveon Clowney (Houston Texans)</strong><br>
                Laut Adam Schefter von "ESPN" wird Jadeveon Clowney nicht beim verpflichtenden Minicamp der Houston Texans erwartet, das von Dienstag bis Donnerstag stattfindet. Die Texaner banden den Outside Linebacker im März mit dem Franchise Tag, der ihm in der kommenden Saison knapp 16 Millionen Dollar einbringen wird. Clowney hingegen pocht auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung. Zahlenmäßig möchte der 26-Jährige dabei wohl in die Gehaltssphären der Topverdiener auf seiner Position um DeMarcus Lawrence (21 Mio. Dollar pro Jahr) und Khalil Mack (23,5 Mio. pro Jahr) vorstoßen. Für eine Einigung haben beide Parteien Zeit bis zum 15. Juli. Das Problem an der Geschichte: Die Texans stehen derzeit ohne General Manager da. Letzten Freitag entließ die Franchise GM Brian Gaine nach weniger als 18 Monaten im Amt. Nach Informationen von Charles Robinson von "Yahoo" machte Gaines keinerlei Fortschritte bei der Vertragsverlängerung von Clowney und versuchte ihn stattdessen im April zu den Kansas City Chiefs zu traden, die sich schlussendlich aber Frank Clark von den Seahawks angelten. Ob Interims-GM Chris Olsen zu einer derartigen Entscheidung überhaupt bevollmächtigt ist, bleibt fraglich. Der erste Pick aus dem Draft 2014 kommt für die Texans auf 29 Sacks, 67 Quarterback-Hits und 64 Tackles for Loss, konnte dabei jedoch in keiner Spielzeit mehr als zehn Sacks erzielen.

                <strong>Darius Slay (Detroit Lions)</strong><br>
                Cornerback Darius Clay wird dem Minicamp der Detroit Lions in dieser Woche nicht beiwohnen. Vergangene Woche teilte der Cornerback über "Instagram" seinen Entschluss mit. "Big Play" Slay unterschrieb 2016 einen Vierjahresvertrag, der ihm 2019 12,55 Millionen Dollar und 2020 weitere 10 Millionen Dollar einbringt. Laut "Spotrac" rangiert der Pro Bowler der vergangenen beiden Spielzeiten damit nur auf Platz 13 unter den bestbezahlten Cornerbacks der Liga.

                <strong>Damon Harrison (Detroit Lions)</strong><br>
                Doppeltes Pech für die Lions: Neben Slay beteiligt sich auf Defensive Tackle Damon Harrison am Holdout der Trainingseinheiten in Detroit. Beide werden zudem mit Drew Rosenhaus vom gleichen Agenten beraten. Harrison wurde 2018 für einen 2019er Fünftrundenpick von den New York Giants zu den Lions getradet und hat noch zwei Jahre in seinem aktuellen Vertrag, der ihm 2019 6,75 Millionen Dollar und 2020 dann 9 Millionen Dollar einbringen wird. Allerdings ist dabei nichts von dem Gehalt garantiert. Seit seiner Ankunft in Detroit machte die Defense einen Sprung von den letzten drei der Liga in die Top 10 im Overall Ranking.

                <strong>Robbie Gould (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Bei Robbie Gould zielt die Abwesenheit nicht auf eine Vertragsverlängerung ab. Der 36-Jährige wollte die San Francisco 49ers eigentlich im Sommer verlassen, die Franchise machte dem Kicker aber einen Strich durch die Rechnung und versah ihn mit dem Franchise Tag. Diesen hat Gould auch weiterhin nicht unterschrieben und will die Franchise am liebsten heute als morgen verlassen. "Das Entscheidende ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich dort noch spielen will. An diesem Punkt muss ich das Beste für mich und meine Familie zu Hause (in Chicago, Anm. d. Red.) tun", erklärte der Kicker bereits im April gegenüber Adam Shefter von "ESPN". Die Franchise würde den Vertrag gerne langfristig verlängern und weigert sich, ihn zu traden. Goulds Berater Brian Mackler erklärte, dass sein Klient frühestens zum 8. September zurückkehren werde.

                <strong>Trent Williams (Washington Redskins)</strong><br>
                Trent Williams soll bei den Washington Redskins ebenfalls nicht zufrieden sein und deshalb die Teamaktivitäten bestreiken. Bisher wurde angenommen, dass er mit seinem Gehalt nicht zufrieden sein soll. Der Offensive Tackle steht bei den Redskins noch zwei Jahre unter Vertrag und verdient dabei 13 respektive 14 Millionen Dollar pro Jahr. Problem an der Sache: Der Vertrag enthält keinerlei Garantien. Washington könnte den 30-Jährigen somit kommendes Jahr mit sehr geringem Dead Cap entlassen. In Anbetracht der dicken Verträge der diesjährigen Offseason um Lineman-Kollege Trent Brown bei den Oakland Raiders (16,5 Millionen pro Jahr über vier Jahre) soll der 30-Jährige auf einen ähnlichen Deal pochen. Vor einigen Tagen machte aber die Meldung die Runde, dass der Hauptgrund des Fernbleibens seine Behandlung durch den Medical Staffs der Franchise sein soll, wie John Keim von "ESPN" berichtete. In der Offseason wurde dem siebenmaligen Pro Bowler während einer Operation ein gutartiges Geschwür am Kopf entfernt, der Eingriff lief offenbar nicht so ab, wie Williams sich das vorgestellt hatte.

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