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Swift, Taylor und Co.: Die besten Running Backs im Draft 2020


                <strong>Swift, Taylor & Co.: Die Top Running Backs im Draft 2020</strong><br>
                Die Running-Back-Klasse in diesem Jahr ist extrem talentiert und könnte beim Draft für die ein oder andere Überraschung sorgen. Da auch einige Star-Running-Backs Free Agent werden, laufen die Talente im Hinblick auf den Draft etwas unter dem Radar. Dennoch besitzen gleich mehrere das Potenzial, bei Teams mit Need direkt als Starting-Back funktionieren. ran.de stellt die Top-Kandidaten aus dem diesjährigen Draft vor. 
Swift, Taylor & Co.: Die Top Running Backs im Draft 2020
Die Running-Back-Klasse in diesem Jahr ist extrem talentiert und könnte beim Draft für die ein oder andere Überraschung sorgen. Da auch einige Star-Running-Backs Free Agent werden, laufen die Talente im Hinblick auf den Draft etwas unter dem Radar. Dennoch besitzen gleich mehrere das Potenzial, bei Teams mit Need direkt als Starting-Back funktionieren. ran.de stellt die Top-Kandidaten aus dem diesjährigen Draft vor. 
© getty

                <strong>D'Andre Swift (Georgia) </strong><br>
                Mit D'Andre Swift könnte ein Team seinen zukünftigen Three-Down-Back im diesjährigen Draft finden. Da bei den meisten Teams auf der Running-Back-Position wenig Need besteht, könnte Swift trotz großem Potenzial an den Beginn der zweiten Runde im Draft fallen. Die größte Stärke von Swift, die einem ins Auge springt, ist sein Speed in Kombination mit einem flinken ersten Schritt. Dadurch besteht regelmäßig die große Gefahr für die gegnerischen Defense, falls ein Tackle verfehlt wird, dass Swift uneinholbar in Richtung Endzone unterwegs ist. Obwohl er mit 1,75 Meter nicht der Größte ist, kann er mit seiner Kraft und seiner Beweglichkeit auch gegen kräftigere Verteidiger bestehen. Seine größte Schwäche ist noch die Entscheidungsfindung, teilweise wählt er zu spät die Lücke aus, durch die er laufen will und verpasst so gute Möglichkeiten. Dennoch ist Swift wohl das größte Running-Back-Talent im diesjährigen Draft und sollte sich in der NFL einen Namen machen können. Vom Spielstil her kann man ihn mit Dalvin Cook von den Minnesota Vikings vergleichen. 
D'Andre Swift (Georgia)
Mit D'Andre Swift könnte ein Team seinen zukünftigen Three-Down-Back im diesjährigen Draft finden. Da bei den meisten Teams auf der Running-Back-Position wenig Need besteht, könnte Swift trotz großem Potenzial an den Beginn der zweiten Runde im Draft fallen. Die größte Stärke von Swift, die einem ins Auge springt, ist sein Speed in Kombination mit einem flinken ersten Schritt. Dadurch besteht regelmäßig die große Gefahr für die gegnerischen Defense, falls ein Tackle verfehlt wird, dass Swift uneinholbar in Richtung Endzone unterwegs ist. Obwohl er mit 1,75 Meter nicht der Größte ist, kann er mit seiner Kraft und seiner Beweglichkeit auch gegen kräftigere Verteidiger bestehen. Seine größte Schwäche ist noch die Entscheidungsfindung, teilweise wählt er zu spät die Lücke aus, durch die er laufen will und verpasst so gute Möglichkeiten. Dennoch ist Swift wohl das größte Running-Back-Talent im diesjährigen Draft und sollte sich in der NFL einen Namen machen können. Vom Spielstil her kann man ihn mit Dalvin Cook von den Minnesota Vikings vergleichen. 
© getty

                <strong>J.K. Dobbins (Ohio State) </strong><br>
                J.K. Dobbins hat ein absolutes Monster-Jahr hinter sich, weshalb er derzeit von Experten als zweiter Running-Back-Pick im diesjährigen Draft eingeschätzt wird. An der Ohio State University kam er auf 2003 Rushing Yards und 21 erlaufene Touchdowns. Mit über 300 Versuchen stellte er dabei seine Belastungsfähigkeit als Workhorse unter Beweis, sodass er auch in Zukunft eine NFL-Offense tragen könnte. Dobbins verfügt über einen unfassbaren Antritt und kann gegnerische Verteidigungen mit Leichtigkeit überlaufen. Eine weitere Stärke von ihm ist seine Fähigkeit auch als Receiver eingesetzbar zu sein, was in der NFL heute unabdingbar scheint. So besitzt er gute Hände und läuft gute Wheel Routes als Running Back, weshalb er schon früh in seiner Karriere als Starter im Backfield fungieren könnte. Als Nachteil könnte man ihn seine fehlende Größe mit 1,78 Meter anrechnen, weshalb ihn die Teams nicht als exzellenten Pass-Protector im Blocking einsetzen werden. So erinnert er vom Spielstil an Josh Jacobs von den Las Vegas Raiders. 
J.K. Dobbins (Ohio State)
J.K. Dobbins hat ein absolutes Monster-Jahr hinter sich, weshalb er derzeit von Experten als zweiter Running-Back-Pick im diesjährigen Draft eingeschätzt wird. An der Ohio State University kam er auf 2003 Rushing Yards und 21 erlaufene Touchdowns. Mit über 300 Versuchen stellte er dabei seine Belastungsfähigkeit als Workhorse unter Beweis, sodass er auch in Zukunft eine NFL-Offense tragen könnte. Dobbins verfügt über einen unfassbaren Antritt und kann gegnerische Verteidigungen mit Leichtigkeit überlaufen. Eine weitere Stärke von ihm ist seine Fähigkeit auch als Receiver eingesetzbar zu sein, was in der NFL heute unabdingbar scheint. So besitzt er gute Hände und läuft gute Wheel Routes als Running Back, weshalb er schon früh in seiner Karriere als Starter im Backfield fungieren könnte. Als Nachteil könnte man ihn seine fehlende Größe mit 1,78 Meter anrechnen, weshalb ihn die Teams nicht als exzellenten Pass-Protector im Blocking einsetzen werden. So erinnert er vom Spielstil an Josh Jacobs von den Las Vegas Raiders. 
© getty

                <strong>Jonathan Taylor (Wisconsin) </strong><br>
                Jonathan Taylor könnte im diesjährigen Draft zum absoluten Steal werden. Für viele Experten gilt er im richtigen Scheme als bester Running Back dieser Klasse, er könnte schon früh in seiner Karriere zum Three-Down-Back werden. Bei ihm dürfte für einen guten Start in seine NFL-Karriere entscheidend sein, dass er hinter eine zu ihm passende O-Line gedraftet wird. Taylor ist ein natürlicher Runner und trug schon im College die Offense von Wisconsin auf seinen Schultern. So kam er vergangene Saison auf 2003 Yards und 21 gelaufene Touchdowns. Sollte er es mit seinem Speed und seiner Wucht durch die Lücken in der Defense schaffen, ist er fast nicht zu stoppen. Er verfügt zudem über ein gutes Skill-Set und kann die Verteidiger mit einem Haken stehen lassen. Schwächen kann man bei ihm noch im Receiving Game und in der Ball Protection ausmachen. Wenn er genügend Zeit hinter der O-Line bekommt, erinnert er teilweise vom Spielstil an Le'Veon Bell, da er mit kurzen Schritten abwarten kann, bis sich eine Lücke auftut. 
Jonathan Taylor (Wisconsin)
Jonathan Taylor könnte im diesjährigen Draft zum absoluten Steal werden. Für viele Experten gilt er im richtigen Scheme als bester Running Back dieser Klasse, er könnte schon früh in seiner Karriere zum Three-Down-Back werden. Bei ihm dürfte für einen guten Start in seine NFL-Karriere entscheidend sein, dass er hinter eine zu ihm passende O-Line gedraftet wird. Taylor ist ein natürlicher Runner und trug schon im College die Offense von Wisconsin auf seinen Schultern. So kam er vergangene Saison auf 2003 Yards und 21 gelaufene Touchdowns. Sollte er es mit seinem Speed und seiner Wucht durch die Lücken in der Defense schaffen, ist er fast nicht zu stoppen. Er verfügt zudem über ein gutes Skill-Set und kann die Verteidiger mit einem Haken stehen lassen. Schwächen kann man bei ihm noch im Receiving Game und in der Ball Protection ausmachen. Wenn er genügend Zeit hinter der O-Line bekommt, erinnert er teilweise vom Spielstil an Le'Veon Bell, da er mit kurzen Schritten abwarten kann, bis sich eine Lücke auftut. 
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                <strong>Cam Akers (Florida State) </strong><br>
                Cam Akers hatte eine eher durchschnittliche Karriere am College, da er lange Zeit hinter einer katastrophalen O-Line spielen musste. Dennoch kam er in der vergangenen Saison auf 1144 Rushing Yards und 14 Touchdown. Zusätzlich konnte er als Receiving Back glänzen und kam auf 222 Receiving Yards und vier gefangene Touchdowns. Akers besitzt die besten physischen Voraussetzungen, um als Running Back in der NFL zu funktionieren. Mit seinem schnellen Antritt in Kombination mit einer explosiven Wucht und Stärke kann er durch jede offene Lücke stoßen. Schwächen besitzt er noch im Pass-Blocking, ein weiterer Schwachpunkt ist seine noch nicht ganz ausgeprägte Vision, die er noch verbessern muss. Dennoch hat Akers unheimlich viel Potenzial und könnte sich beim richtigen Team zu einem der besseren Running Backs in der NFL entwickeln. Er konnte besonders beim Scouting Combine Eindruck bei einigen Teams hinterlassen. Vom Spielertyp könnte man ihn mit Mark Ingram von den Baltimore Ravens vergleichen. 
Cam Akers (Florida State)
Cam Akers hatte eine eher durchschnittliche Karriere am College, da er lange Zeit hinter einer katastrophalen O-Line spielen musste. Dennoch kam er in der vergangenen Saison auf 1144 Rushing Yards und 14 Touchdown. Zusätzlich konnte er als Receiving Back glänzen und kam auf 222 Receiving Yards und vier gefangene Touchdowns. Akers besitzt die besten physischen Voraussetzungen, um als Running Back in der NFL zu funktionieren. Mit seinem schnellen Antritt in Kombination mit einer explosiven Wucht und Stärke kann er durch jede offene Lücke stoßen. Schwächen besitzt er noch im Pass-Blocking, ein weiterer Schwachpunkt ist seine noch nicht ganz ausgeprägte Vision, die er noch verbessern muss. Dennoch hat Akers unheimlich viel Potenzial und könnte sich beim richtigen Team zu einem der besseren Running Backs in der NFL entwickeln. Er konnte besonders beim Scouting Combine Eindruck bei einigen Teams hinterlassen. Vom Spielertyp könnte man ihn mit Mark Ingram von den Baltimore Ravens vergleichen. 
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                <strong>Clyde Edwards-Helaire (LSU)</strong><br>
                Als Running Back neben dem Quarterback und möglichen Nummer-1-Pick Joe Burrow gewann Edwards-Helaire im vergangenen Jahr die Championship im College-Football. Dabei überzeugte er mit 1414 Rushing Yards und 16 Rushing Touchdowns. Zudem kam er auf 453 Receiving Yards und einem Touchdown. Er ist wohl der beste Receiving Back in dieser Klasse und könnte zu Beginn seiner Karriere als Change-of-Pace-Option hinter einem Starting-Running-Back fungieren. Mit seinen 1,73 Meter ist er zwar nicht der Größte, am College konnte er harten Tackles durch seine Beweglichkeit aber ausweichen. Er verfügt über eine hervorragende Balance und ist schwer zu stoppen, sobald er mal unterwegs ist. Als Schwäche könnte man ihm seine fehlende Endgeschwindigkeit anrechnen, er ist nicht dafür bekannt, eine gesamte Defense zu überlaufen. Dennoch besitzt auch Edwards-Helaire großes Potenzial und könnte eines Tages als Starting-Running-Back in der NFL funktionieren. In der heutigen NFL ist er mit Devin Singletary von den Buffalo Bills vergleichbar. 
Clyde Edwards-Helaire (LSU)
Als Running Back neben dem Quarterback und möglichen Nummer-1-Pick Joe Burrow gewann Edwards-Helaire im vergangenen Jahr die Championship im College-Football. Dabei überzeugte er mit 1414 Rushing Yards und 16 Rushing Touchdowns. Zudem kam er auf 453 Receiving Yards und einem Touchdown. Er ist wohl der beste Receiving Back in dieser Klasse und könnte zu Beginn seiner Karriere als Change-of-Pace-Option hinter einem Starting-Running-Back fungieren. Mit seinen 1,73 Meter ist er zwar nicht der Größte, am College konnte er harten Tackles durch seine Beweglichkeit aber ausweichen. Er verfügt über eine hervorragende Balance und ist schwer zu stoppen, sobald er mal unterwegs ist. Als Schwäche könnte man ihm seine fehlende Endgeschwindigkeit anrechnen, er ist nicht dafür bekannt, eine gesamte Defense zu überlaufen. Dennoch besitzt auch Edwards-Helaire großes Potenzial und könnte eines Tages als Starting-Running-Back in der NFL funktionieren. In der heutigen NFL ist er mit Devin Singletary von den Buffalo Bills vergleichbar. 
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                <strong>Zack Moss (Utah)</strong><br>
                Zack Moss bringt alles mit, was einen produktiven Running Back in der NFL ausmacht. Er fällt zwar ein wenig aus der absoluten Top-Klasse der Running Backs im diesjährigen Draft heraus, dennoch ist er ein erwähnenswerter Kandidat. Er besitzt durchaus das Potenzial, auf lange Sicht in der NFL eine Rolle im Backfield spielen zu können. Trotz seiner Größe von knapp 1,80 Meter ist er sehr stark, was Richtungswechsel und Jukes angeht, sodass er die gegnerischen Verteidiger in Regelmäßigkeit austricksen kann. Durch seine Dynamik kann er zudem als Goal-Line-Back eingesetzt werden. Ein großes Fragezeichen steht hinter seiner Verletzungsanfälligkeit, er musste schon während seiner College-Zeit aufgrund von hoher Belastung hin und wieder Pausen einlegen. Vom Spielstil erinnert er durch seine dynamische Art an Marshawn Lynch von den Seattle Seahwaks. 
Zack Moss (Utah)
Zack Moss bringt alles mit, was einen produktiven Running Back in der NFL ausmacht. Er fällt zwar ein wenig aus der absoluten Top-Klasse der Running Backs im diesjährigen Draft heraus, dennoch ist er ein erwähnenswerter Kandidat. Er besitzt durchaus das Potenzial, auf lange Sicht in der NFL eine Rolle im Backfield spielen zu können. Trotz seiner Größe von knapp 1,80 Meter ist er sehr stark, was Richtungswechsel und Jukes angeht, sodass er die gegnerischen Verteidiger in Regelmäßigkeit austricksen kann. Durch seine Dynamik kann er zudem als Goal-Line-Back eingesetzt werden. Ein großes Fragezeichen steht hinter seiner Verletzungsanfälligkeit, er musste schon während seiner College-Zeit aufgrund von hoher Belastung hin und wieder Pausen einlegen. Vom Spielstil erinnert er durch seine dynamische Art an Marshawn Lynch von den Seattle Seahwaks. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Swift, Taylor & Co.: Die Top Running Backs im Draft 2020</strong><br>
                Die Running-Back-Klasse in diesem Jahr ist extrem talentiert und könnte beim Draft für die ein oder andere Überraschung sorgen. Da auch einige Star-Running-Backs Free Agent werden, laufen die Talente im Hinblick auf den Draft etwas unter dem Radar. Dennoch besitzen gleich mehrere das Potenzial, bei Teams mit Need direkt als Starting-Back funktionieren. ran.de stellt die Top-Kandidaten aus dem diesjährigen Draft vor. 

                <strong>D'Andre Swift (Georgia) </strong><br>
                Mit D'Andre Swift könnte ein Team seinen zukünftigen Three-Down-Back im diesjährigen Draft finden. Da bei den meisten Teams auf der Running-Back-Position wenig Need besteht, könnte Swift trotz großem Potenzial an den Beginn der zweiten Runde im Draft fallen. Die größte Stärke von Swift, die einem ins Auge springt, ist sein Speed in Kombination mit einem flinken ersten Schritt. Dadurch besteht regelmäßig die große Gefahr für die gegnerischen Defense, falls ein Tackle verfehlt wird, dass Swift uneinholbar in Richtung Endzone unterwegs ist. Obwohl er mit 1,75 Meter nicht der Größte ist, kann er mit seiner Kraft und seiner Beweglichkeit auch gegen kräftigere Verteidiger bestehen. Seine größte Schwäche ist noch die Entscheidungsfindung, teilweise wählt er zu spät die Lücke aus, durch die er laufen will und verpasst so gute Möglichkeiten. Dennoch ist Swift wohl das größte Running-Back-Talent im diesjährigen Draft und sollte sich in der NFL einen Namen machen können. Vom Spielstil her kann man ihn mit Dalvin Cook von den Minnesota Vikings vergleichen. 

                <strong>J.K. Dobbins (Ohio State) </strong><br>
                J.K. Dobbins hat ein absolutes Monster-Jahr hinter sich, weshalb er derzeit von Experten als zweiter Running-Back-Pick im diesjährigen Draft eingeschätzt wird. An der Ohio State University kam er auf 2003 Rushing Yards und 21 erlaufene Touchdowns. Mit über 300 Versuchen stellte er dabei seine Belastungsfähigkeit als Workhorse unter Beweis, sodass er auch in Zukunft eine NFL-Offense tragen könnte. Dobbins verfügt über einen unfassbaren Antritt und kann gegnerische Verteidigungen mit Leichtigkeit überlaufen. Eine weitere Stärke von ihm ist seine Fähigkeit auch als Receiver eingesetzbar zu sein, was in der NFL heute unabdingbar scheint. So besitzt er gute Hände und läuft gute Wheel Routes als Running Back, weshalb er schon früh in seiner Karriere als Starter im Backfield fungieren könnte. Als Nachteil könnte man ihn seine fehlende Größe mit 1,78 Meter anrechnen, weshalb ihn die Teams nicht als exzellenten Pass-Protector im Blocking einsetzen werden. So erinnert er vom Spielstil an Josh Jacobs von den Las Vegas Raiders. 

                <strong>Jonathan Taylor (Wisconsin) </strong><br>
                Jonathan Taylor könnte im diesjährigen Draft zum absoluten Steal werden. Für viele Experten gilt er im richtigen Scheme als bester Running Back dieser Klasse, er könnte schon früh in seiner Karriere zum Three-Down-Back werden. Bei ihm dürfte für einen guten Start in seine NFL-Karriere entscheidend sein, dass er hinter eine zu ihm passende O-Line gedraftet wird. Taylor ist ein natürlicher Runner und trug schon im College die Offense von Wisconsin auf seinen Schultern. So kam er vergangene Saison auf 2003 Yards und 21 gelaufene Touchdowns. Sollte er es mit seinem Speed und seiner Wucht durch die Lücken in der Defense schaffen, ist er fast nicht zu stoppen. Er verfügt zudem über ein gutes Skill-Set und kann die Verteidiger mit einem Haken stehen lassen. Schwächen kann man bei ihm noch im Receiving Game und in der Ball Protection ausmachen. Wenn er genügend Zeit hinter der O-Line bekommt, erinnert er teilweise vom Spielstil an Le'Veon Bell, da er mit kurzen Schritten abwarten kann, bis sich eine Lücke auftut. 

                <strong>Cam Akers (Florida State) </strong><br>
                Cam Akers hatte eine eher durchschnittliche Karriere am College, da er lange Zeit hinter einer katastrophalen O-Line spielen musste. Dennoch kam er in der vergangenen Saison auf 1144 Rushing Yards und 14 Touchdown. Zusätzlich konnte er als Receiving Back glänzen und kam auf 222 Receiving Yards und vier gefangene Touchdowns. Akers besitzt die besten physischen Voraussetzungen, um als Running Back in der NFL zu funktionieren. Mit seinem schnellen Antritt in Kombination mit einer explosiven Wucht und Stärke kann er durch jede offene Lücke stoßen. Schwächen besitzt er noch im Pass-Blocking, ein weiterer Schwachpunkt ist seine noch nicht ganz ausgeprägte Vision, die er noch verbessern muss. Dennoch hat Akers unheimlich viel Potenzial und könnte sich beim richtigen Team zu einem der besseren Running Backs in der NFL entwickeln. Er konnte besonders beim Scouting Combine Eindruck bei einigen Teams hinterlassen. Vom Spielertyp könnte man ihn mit Mark Ingram von den Baltimore Ravens vergleichen. 

                <strong>Clyde Edwards-Helaire (LSU)</strong><br>
                Als Running Back neben dem Quarterback und möglichen Nummer-1-Pick Joe Burrow gewann Edwards-Helaire im vergangenen Jahr die Championship im College-Football. Dabei überzeugte er mit 1414 Rushing Yards und 16 Rushing Touchdowns. Zudem kam er auf 453 Receiving Yards und einem Touchdown. Er ist wohl der beste Receiving Back in dieser Klasse und könnte zu Beginn seiner Karriere als Change-of-Pace-Option hinter einem Starting-Running-Back fungieren. Mit seinen 1,73 Meter ist er zwar nicht der Größte, am College konnte er harten Tackles durch seine Beweglichkeit aber ausweichen. Er verfügt über eine hervorragende Balance und ist schwer zu stoppen, sobald er mal unterwegs ist. Als Schwäche könnte man ihm seine fehlende Endgeschwindigkeit anrechnen, er ist nicht dafür bekannt, eine gesamte Defense zu überlaufen. Dennoch besitzt auch Edwards-Helaire großes Potenzial und könnte eines Tages als Starting-Running-Back in der NFL funktionieren. In der heutigen NFL ist er mit Devin Singletary von den Buffalo Bills vergleichbar. 

                <strong>Zack Moss (Utah)</strong><br>
                Zack Moss bringt alles mit, was einen produktiven Running Back in der NFL ausmacht. Er fällt zwar ein wenig aus der absoluten Top-Klasse der Running Backs im diesjährigen Draft heraus, dennoch ist er ein erwähnenswerter Kandidat. Er besitzt durchaus das Potenzial, auf lange Sicht in der NFL eine Rolle im Backfield spielen zu können. Trotz seiner Größe von knapp 1,80 Meter ist er sehr stark, was Richtungswechsel und Jukes angeht, sodass er die gegnerischen Verteidiger in Regelmäßigkeit austricksen kann. Durch seine Dynamik kann er zudem als Goal-Line-Back eingesetzt werden. Ein großes Fragezeichen steht hinter seiner Verletzungsanfälligkeit, er musste schon während seiner College-Zeit aufgrund von hoher Belastung hin und wieder Pausen einlegen. Vom Spielstil erinnert er durch seine dynamische Art an Marshawn Lynch von den Seattle Seahwaks. 

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