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Von der Wild Card Round zum Super-Bowl-Triumph


                <strong>Von der Wild Card Round zum Super-Bowl-Triumph</strong><br>
                Der Weg von der Wild Card zu der Vince Lombardi Trophy ist lang und beschwerlich. Vier Siege sind notwendig, um letztendlich im Super Bowl zu triumphieren. Die meisten Spiele davon, teilweise sogar alle, sind auswärts zu bestreiten. In der NFL Saison 1978 wurden die Wild Card Games eingeführt. Bis heute haben es neun Mannschaften aus der Wild Card geschafft, den Super Bowl zu gewinnen. Alleine in den vergangenen zwölf Spielzeiten gelang dies sechs Mal. ran.de blickt auf die sensationellen Durchmärsche dieser Teams zurück.
Von der Wild Card Round zum Super-Bowl-Triumph
Der Weg von der Wild Card zu der Vince Lombardi Trophy ist lang und beschwerlich. Vier Siege sind notwendig, um letztendlich im Super Bowl zu triumphieren. Die meisten Spiele davon, teilweise sogar alle, sind auswärts zu bestreiten. In der NFL Saison 1978 wurden die Wild Card Games eingeführt. Bis heute haben es neun Mannschaften aus der Wild Card geschafft, den Super Bowl zu gewinnen. Alleine in den vergangenen zwölf Spielzeiten gelang dies sechs Mal. ran.de blickt auf die sensationellen Durchmärsche dieser Teams zurück.
© 2017 Getty Images

                <strong>Saison 1980: Oakland Raiders</strong><br>
                Die Oakland Raiders waren 1980 die erste Mannschaft, die es von den Wild Card Games bis in den Super Bowl schaffte. Die Raiders um den damaligen Quarterback Jim Plunkett (Foto) spielten bereits eine ordentliche Regular Season mit einer 11-5 Bilanz. Das Problem war nur: Vier andere Teams in der AFC hatten die gleiche Bilanz. Aufgrund der Tiebreak-Regelung mussten die Raiders den Umweg über die Wildcard nehmen.Die Raiders bezwangen daraufhin die Houston Oilers (27:7), die Cleveland Browns (14:12), die San Diego Chargers (34:27) und im Super Bowl die Philadelphia Eagles (27:10).
Saison 1980: Oakland Raiders
Die Oakland Raiders waren 1980 die erste Mannschaft, die es von den Wild Card Games bis in den Super Bowl schaffte. Die Raiders um den damaligen Quarterback Jim Plunkett (Foto) spielten bereits eine ordentliche Regular Season mit einer 11-5 Bilanz. Das Problem war nur: Vier andere Teams in der AFC hatten die gleiche Bilanz. Aufgrund der Tiebreak-Regelung mussten die Raiders den Umweg über die Wildcard nehmen.Die Raiders bezwangen daraufhin die Houston Oilers (27:7), die Cleveland Browns (14:12), die San Diego Chargers (34:27) und im Super Bowl die Philadelphia Eagles (27:10).
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                <strong>Saison 1997: Denver Broncos</strong><br>
                In der Saison 1997 führte der legendäre Quarterback John Elway (heute General Manager) die Denver Broncos von den Wild Card Games zum Super-Bowl-Sieg. Elway haftete zuvor der Ruf des Super-Bowl-Loosers an. Drei Mal stand er bis dato mit den Broncos im Finale und zog stets den Kürzeren. Unter dem Trainer Mike Shanahan, Vater von dem aktuellen 49ers Head Coach Kyle Shanahan, lief es besser.Die Broncos bezwangen in den Playoffs die Jacksonville Jaguars (42:17), die Kansas City Chiefs (14:10), die Pittsburgh Steelers (24:21) und im Super Bowl die Green Bay Packers (31:24).
Saison 1997: Denver Broncos
In der Saison 1997 führte der legendäre Quarterback John Elway (heute General Manager) die Denver Broncos von den Wild Card Games zum Super-Bowl-Sieg. Elway haftete zuvor der Ruf des Super-Bowl-Loosers an. Drei Mal stand er bis dato mit den Broncos im Finale und zog stets den Kürzeren. Unter dem Trainer Mike Shanahan, Vater von dem aktuellen 49ers Head Coach Kyle Shanahan, lief es besser.Die Broncos bezwangen in den Playoffs die Jacksonville Jaguars (42:17), die Kansas City Chiefs (14:10), die Pittsburgh Steelers (24:21) und im Super Bowl die Green Bay Packers (31:24).
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                <strong>Saison 2000: Baltimore Ravens </strong><br>
                Für viele Experten waren die Baltimore Ravens von 2000 eine der schlechtesten Mannschaften, die jemals einen Super Bowl gewannen. Die kritischen Worte können allerdings nur der Offense gegolten haben. Die Defense um den legendären Linebacker Ray Lewis war nämlich eine Wand. Das zeigte sich gerade in den Playoffs, wo kein Gegner auf mehr als zehn Punkte kam.Die Ravens bezwangen in den Playoffs die Denver Broncos (21:3), die Tennessee Titans (24:10), die Oakland Raiders (16:3) und im Super Bowl die New York Giants (34:7).
Saison 2000: Baltimore Ravens
Für viele Experten waren die Baltimore Ravens von 2000 eine der schlechtesten Mannschaften, die jemals einen Super Bowl gewannen. Die kritischen Worte können allerdings nur der Offense gegolten haben. Die Defense um den legendären Linebacker Ray Lewis war nämlich eine Wand. Das zeigte sich gerade in den Playoffs, wo kein Gegner auf mehr als zehn Punkte kam.Die Ravens bezwangen in den Playoffs die Denver Broncos (21:3), die Tennessee Titans (24:10), die Oakland Raiders (16:3) und im Super Bowl die New York Giants (34:7).
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                <strong>Saison 2005: Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Im Verlaufe einer durchwachsenen Regular Season und einer zwischenzeitlichen Verletzung von Quarterback Ben Roethlisberger mussten die Pittsburgh Steelers lange um die Playoffs zittern. Mit vier Siegen aus den letzten vier Spielen gelang gerade noch der Sprung in die Wild Card Games. Rechtzeitig zur Postseason präsentierte sich die Mannschaft um Roethlisberger, Wide Receiver Hines Ward und Running Back Jerome Bettis in Bestform.Die Steelers bezwangen in den Playoffs die Cincinnati Bengals (31:17), die Indianapolis Colts (21:18), die Denver Broncos (34:17) und im Super Bowl die Seattle Seahawks (21:10).
Saison 2005: Pittsburgh Steelers
Im Verlaufe einer durchwachsenen Regular Season und einer zwischenzeitlichen Verletzung von Quarterback Ben Roethlisberger mussten die Pittsburgh Steelers lange um die Playoffs zittern. Mit vier Siegen aus den letzten vier Spielen gelang gerade noch der Sprung in die Wild Card Games. Rechtzeitig zur Postseason präsentierte sich die Mannschaft um Roethlisberger, Wide Receiver Hines Ward und Running Back Jerome Bettis in Bestform.Die Steelers bezwangen in den Playoffs die Cincinnati Bengals (31:17), die Indianapolis Colts (21:18), die Denver Broncos (34:17) und im Super Bowl die Seattle Seahawks (21:10).
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                <strong>Saison 2006: Indianapolis Colts</strong><br>
                Star-Quarterback Peyton Manning (Foto) schien mit seinen Indianapolis Colts lange unter einem Playoff-Fluch zu leiden. Sechs Mal zogen sie in die Playoffs ein, ohne den Super Bowl zu erreichen. Erst in der Saison 2006, als die Colts den langen Weg über die Wild Card Round nehmen mussten, klappte es mit dem Finale und dem Titelgewinn. Es war der erste Super-Bowl-Sieg dieser Franchise seit dem Jahr 1970.Die Indianapolis Colts bezwangen in den Playoffs die Kansas City Chiefs (23:8), die Baltimore Ravens (15:6), die New England Patriots (38:34) und im Super Bowl die Chicago Bears (29:17).
Saison 2006: Indianapolis Colts
Star-Quarterback Peyton Manning (Foto) schien mit seinen Indianapolis Colts lange unter einem Playoff-Fluch zu leiden. Sechs Mal zogen sie in die Playoffs ein, ohne den Super Bowl zu erreichen. Erst in der Saison 2006, als die Colts den langen Weg über die Wild Card Round nehmen mussten, klappte es mit dem Finale und dem Titelgewinn. Es war der erste Super-Bowl-Sieg dieser Franchise seit dem Jahr 1970.Die Indianapolis Colts bezwangen in den Playoffs die Kansas City Chiefs (23:8), die Baltimore Ravens (15:6), die New England Patriots (38:34) und im Super Bowl die Chicago Bears (29:17).
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                <strong>Saison 2007: New York Giants</strong><br>
                Ähnlich wie den Baltimore Ravens von 2000 haftet auch den New York Giants von 2007 der Ruf eines eher unwürdigen Super-Bowl-Siegers an. Nach einem misslungenen Saisonstart wuchs die Kritik an Quarterback Eli Manning und Head Coach Tom Coughlin. Mit zehn Siegen und sechs Niederlagen qualifizierten sie sich dennoch für die Wild Card Round. Die Giants gewannen überraschend das drittkälteste Spiel der NFL Geschichte (-20 Grad Celsius) bei den Packers. Sensationell war auch der Super Bowl Sieg gegen die New England Patriots, die bis dahin eine makellose Saison gespielt hatten.Die Giants bezwangen in den Playoffs die Tampa Bay Buccaneers (24:14), die Dallas Cowboys (21:17), die Green Bay Packers (23:20 Overtime) und im Super Bowl die New England Patriots (17:14).
Saison 2007: New York Giants
Ähnlich wie den Baltimore Ravens von 2000 haftet auch den New York Giants von 2007 der Ruf eines eher unwürdigen Super-Bowl-Siegers an. Nach einem misslungenen Saisonstart wuchs die Kritik an Quarterback Eli Manning und Head Coach Tom Coughlin. Mit zehn Siegen und sechs Niederlagen qualifizierten sie sich dennoch für die Wild Card Round. Die Giants gewannen überraschend das drittkälteste Spiel der NFL Geschichte (-20 Grad Celsius) bei den Packers. Sensationell war auch der Super Bowl Sieg gegen die New England Patriots, die bis dahin eine makellose Saison gespielt hatten.Die Giants bezwangen in den Playoffs die Tampa Bay Buccaneers (24:14), die Dallas Cowboys (21:17), die Green Bay Packers (23:20 Overtime) und im Super Bowl die New England Patriots (17:14).
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                <strong>Saison 2010: Green Bay Packers</strong><br>
                In der Saison 2010 wurde Quarterback Aaron Rodgers, der lange im Schatten seines Vorgängers Brett Favre gestanden hatte, endgültig zum Superstar. Mit zehn Siegen und sechs Niederlagen belegten sie in der NFC North zwar lediglich Platz 2 hinter den Chicago Bears. Dafür legten die Packers in den Playoffs einen beachtlichen Siegeszug hin.Die Packers bezwangen in den Playoffs die Philadelphia Eagles (21:16), die Atlanta Falcons (48:21), die Chicago Bears (21:14) und im Super Bowl die Pittsburgh Steelers (31:25).
Saison 2010: Green Bay Packers
In der Saison 2010 wurde Quarterback Aaron Rodgers, der lange im Schatten seines Vorgängers Brett Favre gestanden hatte, endgültig zum Superstar. Mit zehn Siegen und sechs Niederlagen belegten sie in der NFC North zwar lediglich Platz 2 hinter den Chicago Bears. Dafür legten die Packers in den Playoffs einen beachtlichen Siegeszug hin.Die Packers bezwangen in den Playoffs die Philadelphia Eagles (21:16), die Atlanta Falcons (48:21), die Chicago Bears (21:14) und im Super Bowl die Pittsburgh Steelers (31:25).
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                <strong>Saison 2011: New York Giants</strong><br>
                In der Saison 2011 vollbrachten Head Coach Tom Coughlin und Quarterback Eli Manning (Foto) bereits zum zweiten Mal das Kunststück, von den Wild Card Games bis zum Super-Bowl-Triumph durchzumarschieren. In der Regular Season wies noch kaum etwas darauf hin. Nur neun Siege sprangen heraus – der schlechteste Wert aller Playoff-Teilnehmer der NFC. Doch wie bereits 2007 arbeiteten sich die Giants bis in den Super Bowl vor, trafen dort erneut auf die New England Patriots und sicherten sich wieder den Titel.Die New York Giants bezwangen in den Playoffs die Atlanta Falcons (24:2), die Green Bay Packers (37:20), die San Francisco 49ers (20:17, Overtime) und im Super Bowl die New England Patriots (21:17).
Saison 2011: New York Giants
In der Saison 2011 vollbrachten Head Coach Tom Coughlin und Quarterback Eli Manning (Foto) bereits zum zweiten Mal das Kunststück, von den Wild Card Games bis zum Super-Bowl-Triumph durchzumarschieren. In der Regular Season wies noch kaum etwas darauf hin. Nur neun Siege sprangen heraus – der schlechteste Wert aller Playoff-Teilnehmer der NFC. Doch wie bereits 2007 arbeiteten sich die Giants bis in den Super Bowl vor, trafen dort erneut auf die New England Patriots und sicherten sich wieder den Titel.Die New York Giants bezwangen in den Playoffs die Atlanta Falcons (24:2), die Green Bay Packers (37:20), die San Francisco 49ers (20:17, Overtime) und im Super Bowl die New England Patriots (21:17).
© 2012 Getty Images

                <strong>Saison 2012: Baltimore Ravens</strong><br>
                Das letzte NFL-Team, dem der maximale Durchmarsch gelang, waren die Baltimore Ravens aus der Saison 2012. Der ansonsten häufig kritisierte Quarterback Joe Flacco wuchs in den Playoffs über sich hinaus und wurde zum Super-Bowl-MVP ernannt. Linebacker Ray Lewis (Foto), der bereits beim Super-Bowl-Sieg zwölf Jahre zuvor mit von der Partie war, beendete nach dem erneuten Titelgewinn seine Karriere.  Die Baltimore Ravens bezwangen in den Playoffs die Indianapolis Colts (24:9), die Denver Broncos (38:35), die New England Patriots (28:13) und im Super Bowl die San Francisco 49ers (34:31).
Saison 2012: Baltimore Ravens
Das letzte NFL-Team, dem der maximale Durchmarsch gelang, waren die Baltimore Ravens aus der Saison 2012. Der ansonsten häufig kritisierte Quarterback Joe Flacco wuchs in den Playoffs über sich hinaus und wurde zum Super-Bowl-MVP ernannt. Linebacker Ray Lewis (Foto), der bereits beim Super-Bowl-Sieg zwölf Jahre zuvor mit von der Partie war, beendete nach dem erneuten Titelgewinn seine Karriere.  Die Baltimore Ravens bezwangen in den Playoffs die Indianapolis Colts (24:9), die Denver Broncos (38:35), die New England Patriots (28:13) und im Super Bowl die San Francisco 49ers (34:31).
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                <strong>Von der Wild Card Round zum Super-Bowl-Triumph</strong><br>
                Der Weg von der Wild Card zu der Vince Lombardi Trophy ist lang und beschwerlich. Vier Siege sind notwendig, um letztendlich im Super Bowl zu triumphieren. Die meisten Spiele davon, teilweise sogar alle, sind auswärts zu bestreiten. In der NFL Saison 1978 wurden die Wild Card Games eingeführt. Bis heute haben es neun Mannschaften aus der Wild Card geschafft, den Super Bowl zu gewinnen. Alleine in den vergangenen zwölf Spielzeiten gelang dies sechs Mal. ran.de blickt auf die sensationellen Durchmärsche dieser Teams zurück.

                <strong>Saison 1980: Oakland Raiders</strong><br>
                Die Oakland Raiders waren 1980 die erste Mannschaft, die es von den Wild Card Games bis in den Super Bowl schaffte. Die Raiders um den damaligen Quarterback Jim Plunkett (Foto) spielten bereits eine ordentliche Regular Season mit einer 11-5 Bilanz. Das Problem war nur: Vier andere Teams in der AFC hatten die gleiche Bilanz. Aufgrund der Tiebreak-Regelung mussten die Raiders den Umweg über die Wildcard nehmen.Die Raiders bezwangen daraufhin die Houston Oilers (27:7), die Cleveland Browns (14:12), die San Diego Chargers (34:27) und im Super Bowl die Philadelphia Eagles (27:10).

                <strong>Saison 1997: Denver Broncos</strong><br>
                In der Saison 1997 führte der legendäre Quarterback John Elway (heute General Manager) die Denver Broncos von den Wild Card Games zum Super-Bowl-Sieg. Elway haftete zuvor der Ruf des Super-Bowl-Loosers an. Drei Mal stand er bis dato mit den Broncos im Finale und zog stets den Kürzeren. Unter dem Trainer Mike Shanahan, Vater von dem aktuellen 49ers Head Coach Kyle Shanahan, lief es besser.Die Broncos bezwangen in den Playoffs die Jacksonville Jaguars (42:17), die Kansas City Chiefs (14:10), die Pittsburgh Steelers (24:21) und im Super Bowl die Green Bay Packers (31:24).

                <strong>Saison 2000: Baltimore Ravens </strong><br>
                Für viele Experten waren die Baltimore Ravens von 2000 eine der schlechtesten Mannschaften, die jemals einen Super Bowl gewannen. Die kritischen Worte können allerdings nur der Offense gegolten haben. Die Defense um den legendären Linebacker Ray Lewis war nämlich eine Wand. Das zeigte sich gerade in den Playoffs, wo kein Gegner auf mehr als zehn Punkte kam.Die Ravens bezwangen in den Playoffs die Denver Broncos (21:3), die Tennessee Titans (24:10), die Oakland Raiders (16:3) und im Super Bowl die New York Giants (34:7).

                <strong>Saison 2005: Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Im Verlaufe einer durchwachsenen Regular Season und einer zwischenzeitlichen Verletzung von Quarterback Ben Roethlisberger mussten die Pittsburgh Steelers lange um die Playoffs zittern. Mit vier Siegen aus den letzten vier Spielen gelang gerade noch der Sprung in die Wild Card Games. Rechtzeitig zur Postseason präsentierte sich die Mannschaft um Roethlisberger, Wide Receiver Hines Ward und Running Back Jerome Bettis in Bestform.Die Steelers bezwangen in den Playoffs die Cincinnati Bengals (31:17), die Indianapolis Colts (21:18), die Denver Broncos (34:17) und im Super Bowl die Seattle Seahawks (21:10).

                <strong>Saison 2006: Indianapolis Colts</strong><br>
                Star-Quarterback Peyton Manning (Foto) schien mit seinen Indianapolis Colts lange unter einem Playoff-Fluch zu leiden. Sechs Mal zogen sie in die Playoffs ein, ohne den Super Bowl zu erreichen. Erst in der Saison 2006, als die Colts den langen Weg über die Wild Card Round nehmen mussten, klappte es mit dem Finale und dem Titelgewinn. Es war der erste Super-Bowl-Sieg dieser Franchise seit dem Jahr 1970.Die Indianapolis Colts bezwangen in den Playoffs die Kansas City Chiefs (23:8), die Baltimore Ravens (15:6), die New England Patriots (38:34) und im Super Bowl die Chicago Bears (29:17).

                <strong>Saison 2007: New York Giants</strong><br>
                Ähnlich wie den Baltimore Ravens von 2000 haftet auch den New York Giants von 2007 der Ruf eines eher unwürdigen Super-Bowl-Siegers an. Nach einem misslungenen Saisonstart wuchs die Kritik an Quarterback Eli Manning und Head Coach Tom Coughlin. Mit zehn Siegen und sechs Niederlagen qualifizierten sie sich dennoch für die Wild Card Round. Die Giants gewannen überraschend das drittkälteste Spiel der NFL Geschichte (-20 Grad Celsius) bei den Packers. Sensationell war auch der Super Bowl Sieg gegen die New England Patriots, die bis dahin eine makellose Saison gespielt hatten.Die Giants bezwangen in den Playoffs die Tampa Bay Buccaneers (24:14), die Dallas Cowboys (21:17), die Green Bay Packers (23:20 Overtime) und im Super Bowl die New England Patriots (17:14).

                <strong>Saison 2010: Green Bay Packers</strong><br>
                In der Saison 2010 wurde Quarterback Aaron Rodgers, der lange im Schatten seines Vorgängers Brett Favre gestanden hatte, endgültig zum Superstar. Mit zehn Siegen und sechs Niederlagen belegten sie in der NFC North zwar lediglich Platz 2 hinter den Chicago Bears. Dafür legten die Packers in den Playoffs einen beachtlichen Siegeszug hin.Die Packers bezwangen in den Playoffs die Philadelphia Eagles (21:16), die Atlanta Falcons (48:21), die Chicago Bears (21:14) und im Super Bowl die Pittsburgh Steelers (31:25).

                <strong>Saison 2011: New York Giants</strong><br>
                In der Saison 2011 vollbrachten Head Coach Tom Coughlin und Quarterback Eli Manning (Foto) bereits zum zweiten Mal das Kunststück, von den Wild Card Games bis zum Super-Bowl-Triumph durchzumarschieren. In der Regular Season wies noch kaum etwas darauf hin. Nur neun Siege sprangen heraus – der schlechteste Wert aller Playoff-Teilnehmer der NFC. Doch wie bereits 2007 arbeiteten sich die Giants bis in den Super Bowl vor, trafen dort erneut auf die New England Patriots und sicherten sich wieder den Titel.Die New York Giants bezwangen in den Playoffs die Atlanta Falcons (24:2), die Green Bay Packers (37:20), die San Francisco 49ers (20:17, Overtime) und im Super Bowl die New England Patriots (21:17).

                <strong>Saison 2012: Baltimore Ravens</strong><br>
                Das letzte NFL-Team, dem der maximale Durchmarsch gelang, waren die Baltimore Ravens aus der Saison 2012. Der ansonsten häufig kritisierte Quarterback Joe Flacco wuchs in den Playoffs über sich hinaus und wurde zum Super-Bowl-MVP ernannt. Linebacker Ray Lewis (Foto), der bereits beim Super-Bowl-Sieg zwölf Jahre zuvor mit von der Partie war, beendete nach dem erneuten Titelgewinn seine Karriere.  Die Baltimore Ravens bezwangen in den Playoffs die Indianapolis Colts (24:9), die Denver Broncos (38:35), die New England Patriots (28:13) und im Super Bowl die San Francisco 49ers (34:31).

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