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Baker Mayfield will "Fans an ihrem Arbeitsplatz ausbuhen" - Twitter kennt kein Pardon

  • Aktualisiert: 14.04.2022
  • 18:29 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Erstmals nach dem Trade für Deshaun Watson hat sich Quarterback Baker Mayfield zu seiner aktuellen Situationen bei den Cleveland Browns geäußert. Im Podcast "YNK" ledert er zudem über seine Kritiker ab und bekommt postwendend die Quittung bei Twitter.

München - Offiziell ist Quarterback Baker Mayfield noch ein Teil der Cleveland Browns, gedanklich hat er mit dem Kapitel aber bereits abgeschlossen.

Im Podcast "YNK" äußerte sich der 26-Jährige erstmals zu der aktuellen Situation. Hintergrund ist der Trade der Browns für Deshaun Watson, der fortan der Starter in Cleveland sein wird. 

"Das Front Office war nicht transparent zu mir. Ich empfinde das als sehr respektlos - zu 100 Prozent", sagte der ehemalige Nummer-Eins-Pick. Er habe in den vergangenen vier Jahren viele Höhen und Tiefen durchlebt. Für seine kommenden Jahre wünsche er sich mehr Stabilität.

Bei dieser durchaus verständlichen Aussage blieb es aber nicht. Mayfield ließ sich zu einem Satz hinreißen, die ihm bei "Twitter" sofort um die Ohren flog.

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Shitstorm für Baker

Bezogen auf seine Kritiker und wie sie mit professionellen Spielern umgehen, sagte er: "Ich würde auch gerne zu jemandem an den Arbeitsplatz kommen und ihn ausbuhen und zusehen, wie er zerbricht."

Kurz darauf nahm er das Gesagte noch in der Sendung zurück, doch der Schaden war bereits angerichtet. Bekanntermaßen braucht man dann nicht mehr für den Spott zu sorgen, das übernahm die NFL-Gemeinde schon.

"Ich würde liebend gerne acht Millionen Dollar kassieren um unterdurchschnittlich in meinem Job zu sein", oder "Die Browns wollten einen erwachsenen QB - jetzt seht ihr warum", sind nur zwei der "Highlights".

Mayfield wird aktuell noch häufig mit den Seattle Seahawks in Verbindung gebracht. Die Carolina Panthers oder Houston Texans gelten auch als Kandidaten. Ins positive Licht hat sich der Quarterback mit seiner Aussage nicht gerade gestellt.

Achterbahnfahrt 

"Ich habe keine Ahnung, wo die nächste Station sein wird, bin aber auch nicht nervös. Die letzten Jahre haben mich abgehärtet", sagte Mayfield. 

Als Rookie eroberte er die Herzen der Browns-Fans im Sturm, stellte den damaligen Rekord für die meisten Touchdown-Pässe (27) eines Rookies auf. Danach ähnelte seiner Karriere einer Achterbahnfahrt. In seiner dritten Spielzeit erlebte er seinen bisherigen Höhepunkt, stellte Karriere-Bestwerte in Passing Yards, Touchdowns und Interceptions (lediglich neun) auf. 

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