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22 Zivilklagen gegen NFL-Quarterback

Deshaun Watson verteidigt sich gegen Anschuldigungen: "Habe diese Dinge nicht getan"

  • Aktualisiert: 25.03.2022
  • 20:08 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Cleveland-Browns-Quarterback Deshaun Watson äußerte sich im Rahmen einer Pressekonferenz zu den gegen ihn im Raum stehenden Vorwürfen und gab zu verstehen, dass er unschuldig ist. Zudem betonte er, dass er seinen Namen reinwaschen möchte. Auch Browns-GM Andrew Barry äußerte sich zur Causa-Watson.

München - Deshaun Watson hat in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass er die 22 aktiven Zivilklagen, die aufgrund von sexuellen Vorwürfen gegen ihn laufen, nicht beilegen möchte.

Stattdessen wolle der Spielmacher der Cleveland Browns weiter kämpfen, um seinen Namen reinzuwaschen. Watson äußerte sich laut NFL-Insider Adam Schefter folgendermaßen:

"Ich verstehe, dass diese Anschuldigungen schwerwiegend sind. Ich habe nie eine Frau angegriffen. Ich habe nie eine Frau respektlos behandelt. Ich wurde dazu erzogen, ehrlich zu sein und jeden um mich herum zu respektieren. Ich habe nie die Dinge getan, die diese Leute behaupten."

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Bisher keine Anklage gegen Watson

Dem 26-Jährigen wird von mehreren Frauen sexuelle Belästigung vorgeworfen. Zuletzt sprachen ihn jedoch zwei Grand Jurys frei und erhoben dementsprechend keine Anklage gegen den Ex-Quarterback der Houston Texans.

Deshaun Watson (Cleveland Browns)
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Auf der selben Pressekonferenz wurde auch der General Manager Andrew Barry von Watsons neuem Team, den Cleveland Browns, gefragt, ob er in dessen Unschuld vertraut. Berry antwortete, dass "wir in die Person Deshaun Watson vertrauen".

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Browns: Keine Gespräche mit Anklägerinnen

Berrys Aussage bedeutet allerdings noch lange nicht, dass die Browns nicht glauben, Watson hätte etwas falsch gemacht. Zumal nun auch herauskam, dass weder die Browns, noch unabhängige Ermittler der Franchise, mit einer der 22 anklagenden Frauen gesprochen haben.

Im Gespräch mit "ESPN" sagte Berry lediglich, dass die Ermittler einen Gesamtüberblick über die Fälle erhalten haben, nicht aber, dass mit den Frauen gesprochen wurde.

Watsons Zukunft weiter offen

Zu 100 Prozent überzeugt von Watsons Unschuld scheinen demnach auch die Cleveland Browns nicht zu sein. Nichtsdestotrotz will das Team mit Watson als Starter in die Saison gehen.

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