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Green Bay Packers - Geschäftsführer Mark Murphy über Jordan Love: "Haben noch nicht genug gesehen"

  • Aktualisiert: 13.04.2022
  • 10:07 Uhr
  • ran.de / Kai Esser
Article Image Media
© Getty
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Nach der Vertragsverlängerung von Aaron Rodgers um satte fünf Jahre wurde es still um Jordan Love, seinen designierten Nachfolger. Nun hat sich der Geschäftsführer der Packers, Mark Murphy, zu dem jungen Spielmacher geäußert und erklärt, wieso er noch keine Option als Starter war.

München/Green Bay - Man konnte beinahe schon Mitleid haben mit Jordan Love. Nachdem der junge Quarterback von Utah State in der ersten Runde von den Green Bay Packers ausgewählt wurde, rumorte es gewaltig zwischen der Franchise und dem langjährigen QB, Aaron Rodgers.

In Folge dessen durfte er in seiner Rookie-Saison nicht ein Mal auch nur aktiv sein, in Jahr zwei sammelte er immerhin sechs Spiele. Als die Trade-Gerüchte um Rodgers Fahrt aufnahmen, dürfte er sich Hoffnungen auf die Nachfolge in 2022 gemacht haben - diese wurden mit einem satten Fünfjahresvertrag für Rodgers jäh zerschlagen.

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"Er kann ein guter Spieler sein, aber..."

In einem Interview mit Packers-Youtuber Tom Grossi erklärte Mark Murphy, CEO der Packers, die Entscheidung, noch nicht auf Love zu vertrauen: "Wir denken wirklich, dass er ein sehr guter Spieler sein kann, aber wir haben einfach noch nicht genug von ihm gesehen", so der 66-Jährige.

"Deshalb wird die kommende Preseason wichtig für ihn sein", fuhr der ehemalige NFL-Safety fort. Love durfte bereits in der vergangenen Preseason ran, in seinem Rookie-Jahr 2020 wurde die Saisonvorbereitung aufgrund der Corona-Pandemie gestrichen.

Von Kritik, Love überhaupt ausgewählt zu haben, will Murphy dagegen nichts wissen: "Das Gleiche wurde auch gesagt, als wir Aaron gedraftet haben. Die Position ist einfach zu wichtig, als dass wir uns nicht für die Zukunft absichern müssten", erklärt er.

Rodgers selbst musste nach seinem Draft 2005 drei Jahre warten, ehe er das Zepter von Brett Favre übernehmen durfte. Jedoch ist die heutige Situation eine andere: Rodgers ist bis 2026 an die Packers gebunden, der Rookie-Vertrag von Love endet 2023, wenn die teure Fifth Year Option nicht gezogen wird.

Die ferne Zukunft des 23-Jährigen ist also weiter ungewiss.

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