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Philadelphia Eagles: Hürden-Drama um Wide Receiver Devon Allen

  • Aktualisiert: 20.07.2022
  • 14:59 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Wide Receiver Devon Allen von den Philadelphia Eagles ist bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Oregon über 110 Meter Hürden wegen eines Frühstarts disqualifiziert worden. 

München/Oregon - Was wie ein Traum begann, endete in einem kleinen Alptraum für Devon Allen. Der Hürdenläufer und Wide Receiver der Philadelphia Eagles wurde beim Finale der 110 Meter bei der Weltmeisterschaft in Oregon disqualifiziert.

Der Grund: Seine Reaktionszeit nach dem Startschuss waren 0,99 Sekunden. Laut Regelwerk gilt alles vor einer Reaktionszeit von einer Sekunde als Frühstart.

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Allen beteuert: "Bin erst nach dem Schuss losgelaufen"

Dadurch durfte Allen nicht starten, die rot-schwarze Karte wurde gezeigt. Den Weltmeistertitel gewann sein Landsmann Grant Holloway mit einer Zeit von 13,03 Sekunden. 0,06 Sekunden schneller als Allen in seinem Halbfinale.

Nach dem Durchlauf beteuerte der Betroffene seine Unschuld. "Ich weiß ganz sicher, dass ich erst nach dem Startschuss losgelaufen bin", sagte er nach dem Rennen zu anwesenden Journalisten.

Auch in den sozialen Medien gab es überwiegend Kritik an der Entscheidung. Anson Henry, Leichtathletik-Podcaster, schreibt etwa: "Schmeißt endlich diese Block-Sensoren raus! Wenn du nach dem Startschuss startest, dann ist es ein guter Start, Punkt."

Für Devon Allen gibt es keine lange Pause, es geht es ab dem 26. Juli weiter mit dem Training Camp der Philadelphia Eagles, wo er um einen Kaderplatz kämpfen wird.

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