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"Lautstarker Anführer": Warum die New England Patriots Quarterback Mac Jones lieben

  • Aktualisiert: 06.06.2022
  • 21:20 Uhr
  • ran.de / Franziska Wendler
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© Imago
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Mac Jones geht in sein zweites Jahr als Quarterback der New England Patriots. Vor allem seine Führungsstärke und seine veränderte körperliche Verfassung sorgen bei seinen Mitspielern für Begeisterung.

München - Es war der 15. Pick im NFL-Draft 2021, mit dem die New England Patriots eine neue Ära eingeläutet haben. Nach unzähligen Erfolgen unter Quarterback-Superstar Tom Brady drafteten die Pats mit Mac Jones den designierten Nachfolger von "TB12".

Einen jungen Spielmacher, der sich nicht nur vergleichsweise mühelos gegen den zu diesem Zeitpunkt ebenfalls unter Vertrag stehenden Cam Newton durchsetzte. Der 23-Jährige führte sein Team auch gleich in seinem ersten Jahr in die Playoffs.

Nach dem Ende der Saison äußerte sich im März Teambesitzer Robert Kraft zu seinem Signal Caller und erklärte, Jones hatte "Respekt davor, als Rookie einzusteigen". Zudem glaubt Kraft, dass der Youngster "ein bisschen mehr Biss hat, als wir gesehen haben".

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Wird Mac Jones Kapitän der Patriots?

Nach den ersten Trainingswochen in der Offseason haben die Mitspieler von Michael McCorkle "Mac" Jones bereits eine Menge an Biss gesehen. Und das nicht nur, weil er ein gesamtes Frühjahr Zeit hatte, um sich vorzubereiten, das Playbook noch besser zu beherrschen und seine Fähigkeiten zu verbessern.

Mac Jones hat bereits nach kürzester Zeit Trainer und Mitspieler in Foxborough überzeugt. So sehr, dass er laut "ESPN" bereits in seiner zweiten Saison zum Teamkapitän werden könnte. Zwar steht die Abstimmung seiner Mannschaftskollegen noch aus, deren Aussagen deuten aber durchaus daraufhin.

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Würde Jones zum Kapitän gewählt werden, wäre er Teil eines kleines aber feinen Kreises von dann drei Spielern, die in der 23 Jahre andauernden Ära von Head Coach Bill Belichick bereits in ihrem zweiten Jahr zum Leader gewählt werden. Vorher gelang dies nur Jerod Mayo und Devin McCourty.

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Teamkollegen überschütten Quarterback mit Lob

Die Bewunderung der Patriots-Teamkollegen für den 23-Jährigen ist in jedem Fall groß. "Er ist jetzt einfach auf einem anderen Niveau. Er fühlt sich wohler, hat mehr Selbstvertrauen. Er weiß, was vor sich geht, und das Muskelgedächtnis ist da - OTAs, dann Camp und die Saison. Er ist einfach eingespielter, sicherer in seiner Position", lobte Wide Receiver Kendrick Bourne bei "ESPN".

Und weiter: "Er kommt mit allen Spielern wirklich gut klar. Ich bin stolz auf ihn, denn das ist nicht einfach. Wenn er nach einem solchen Jahr in sein zweites Jahr geht, wird es eine Herausforderung sein, aber er ist ein Typ, der Herausforderungen mag, wie wir alle bei den Patriots."

Begeistert von den Führungsqualitäten des Youngsters ist auch Neuzugang DeVante Parker. "Er ist ein Anführer", lobte der frühere Dolphins-Passempfänger seinen Quarterback nach einer Trainingseinheit: "Er ist ein junger Kerl, aber er ist ein lautstarker Anführer. Das ist es, was dieses Team braucht. Und auch wenn ich erst seit ein paar Wochen hier bin, sehe ich das schon."

Der erfahrene Cornerback Malcolm Butler fügte hinzu: "Er hat eine großartige Energie auf und neben dem Spielfeld. Sein Selbstvertrauen, sein Auftreten - das liebe ich an ihm."

Harmonie mit den Receivern

Die Receiver mögen an dem 23-Jährigen vor allem seine detailgetreue Vorbereitung. So beobachteten US-Reporter bei einer Trainingseinheit der Franchise, dass Jones selbst eine Route lief, während seine Passempfänger ihm aufmerksam zusahen.

Das Verständnis zwischen Quarterback und Receivern wird immer besser und vertrauter. So macht es Jones auch immer weniger aus, seinen Mitspielern genau mitzuteilen, was er sich in Bezug auf das Laufen von Routen auf dem Feld vorstellt.

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Beim Blick auf den massiven Sprung, den Jones in den vergangenen Monaten gemacht hat, kommt noch ein zweiter Aspekt hinzu: seine körperlichen Veränderungen. So hat sich der Spielmacher in seinem zweiten Jahr voll und ganz auf das Kraftprogramm und den Ernährungsplan der Patriots eingelassen. Die daraus resultierenden Ergebnisse sind auch Bourne nicht entgangen.

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Jones so gut in Form wie nie

"Mac ist in der besten Form seines Lebens", so der Receiver: "Er sieht wirklich gut aus, sein Bauch ist verschwunden und er ist jetzt definitiv ein absoluter Profi. Als Rookie weiß man das erst, wenn man es jahrelang durchgemacht hat. Er ist auf jeden Fall viel besser in Form als er es jemals war. Er ist beim Thema Fitness dominant und es ist einfach toll, das zu sehen. Er wird im Spiel einfach mehr aushalten und mehr durchmachen können."

Dies ist nicht nur für seine Mitspieler und den 23-Jährigen selbst eine gute Nachricht, sondern auch für den Coaching Staff, der unter anderem mit Matt Patricia und Joe Judge einige Neuzugänge zu verzeichnen hat.

Wenn Veränderungen anstehen, ist ein verlässlicher, fitter und selbstbewusster Spielmacher umso wichtiger.

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