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Mike McCarthy auf dem Hot Seat: Befremdliche Dallas Cowboys

  • Aktualisiert: 16.02.2022
  • 20:40 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Icon SMI
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Mike McCarthy führte die Dallas Cowboys in die Playoffs, das frühe Aus war jedoch eine bittere Enttäuschung. Trotzdem ist der Head Coach verwundert, welche Geschichten und Gerüchte rund um die Cowboys und ihn entstehen.

Dallas – Die Dallas Cowboys sind speziell. Das merkt jetzt auch Head Coach Mike McCarthy. Und das ziemlich intensiv.

Er erlebte zum Beispiel zuletzt, wie sich Besitzer Jerry Jones ein bisschen zu überschwänglich darüber freute, dass Defensive Coordinator Dan Quinn trotz der Avancen zahlreicher Teams in Texas bleibt. Dabei öffnete er verbal die Tür für Quinn, eines Tages als Cowboys-Coach zu übernehmen. 

Der Trainerstuhl bei den Cowboys ist immer irgendwie mal mehr, mal weniger warm, hat aber definitiv dauerhaft Temperatur.

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Bitteres Aus in der Wild Card Round

McCarthy schaffte mit den Cowboys zwar eine starke 12-5-Saison und den Einzug in die Playoffs, scheiterte dort aber in der Wild Card Round an den San Francisco 49ers. Zu wenig für die hohen Ambitionen und ein Team, das eigentlich im Win-now-Modus war. 

Jones hat sich für 2022 zu McCarthy bekannt. Gleichzeitig spricht er aber auch öffentlich darüber, wie großartig der zuletzt bei den New Orleans Saints zurückgetretene Sean Payton sei. Und natürlich weiß Jones, was solche Ausführungen bewirken.

Für McCarthy ist das alles befremdlich.

"Sind diese Geschichten ungewöhnlich? Auf jeden Fall", sagte McCarthy in der "Rich Eisen Show". "Ich habe noch nie mit so etwas zu tun gehabt. Ehrlich gesagt, ging es mir immer nur ums Gewinnen. Ich habe bei solchen Dingen immer ein Auge oder ein Ohr zugedrückt, aber das ist nicht der Fall, wenn man hier arbeitet." 

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McCarthy verriet, dass er mit Jones und Quinn über Quinns Zukunft und mit Jones über Payton gesprochen habe. Die Botschaft, laut McCarthy: "Du und ich sind in dieser Sache Rücken an Rücken. Es ist eine Partnerschaft. Konzentriere dich auf das, was wir tun müssen, um voranzukommen". Klare Ansage.

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Ausgezeichnetes Verhältnis zu Jerry Jones

Er habe ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Jones, betonte McCarthy. "Am Ende des Tages wollen wir beide dasselbe: den Super Bowl gewinnen", sagte er. Sicherlich seien die Geschichten ungewöhnlich, meint McCarthy, "aber letzten Endes denke ich, dass man auf die Beziehungen, die Kommunikation und die Verbindung, die man in unserer Führungsgruppe hat, vertrauen muss. Wir tun alles, was wir können, um hier ein Titel-Team aufzubauen."

Manchmal reicht das aber nicht. Vor allem in Dallas nicht. 

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