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Packers at Bucs ab 22:20 Uhr auf ProSieben und ran.de

Tampa Bay Buccaneers - Tom Brady und seine Ausraster: "Für alle frustrierend"

  • Aktualisiert: 25.09.2022
  • 22:00 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Icon Sportswire
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Tom Brady hat in der vergangenen Woche beim Sieg in New Orleans zwei Tablets geschrottet. Er selbst wirkt im Nachgang vor dem Spiel am Sonntag gegen die Green Bay Packers (ab 22:20 Uhr live auf ProSieben und ran.de) etwas zwiegespalten, sein Trainer freut sich über einen emotionalen Quarterback.

München – Mit dem Alter kommt die Souveränität? Die Abgeklärtheit? Die innere Ruhe?

Ja, oft ist das im Spitzensport so. Tom Brady streut aber auch mit seinen 45 Jahren immer noch den einen oder anderen Ausraster in sein Spiel ein. Wie zuletzt bei den New Orleans Saints, als er sich verbal mit den Gegnern anlegte und so eine zünftige Keilerei provozierte oder – wie jetzt herauskam – während des Spiels sogar zwei Tablets zerstörte, weil er mit seiner lahmenden Offense lange unzufrieden und frustriert war.

In diesen Momenten ist der Quarterback der Tampa Bay Buccaneers nicht das ideale Vorbild, vor allem aber ist er in diesen Momenten Mensch. Brady ordnet seine Emotionen vor dem Spiel am Sonntag gegen die Green Bay Packers (ab 22:20 Uhr live auf ProSieben und ran.de) dann auch zwiegespalten ein.

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Tom Brady erklärt Ausraster: "Ein emotionaler Sport"

"Ich kann mich als Quarterback natürlich immer noch verbessern und mich nicht von meinen Emotionen überwältigen lassen", sagte Brady. "Manchmal tun sie das. Es ist ein emotionaler Sport. Es ist ein emotionales Spiel, und wir sind alle da draußen und versuchen, unser Bestes zu geben. Und es ist für uns alle frustrierend, wenn man etwas älter wird und bestimmte Erwartungen hat und es nicht so läuft, wie man es sich wünscht."

Er müsse als Anführer einen guten Job machen und sein Bestes geben, egal wie er sich in einer bestimmten Situation fühle, stellte Brady klar. 

Offensive Coordinator Byron Leftwich findet es hingegen gar nicht so schlimm, dass Brady als Anführer auch mal seinen Emotionen freien Lauf lässt. 

Tom Brady: Ausraster bringen Team in Schwung

"Wenn er so ist, ist er normalerweise nicht auf andere wütend, sondern nur auf sich selbst", sagte Leftwich. "Wenn man ihn gut genug kennt, weiß man, dass er die meiste Zeit mit sich selbst spricht, wenn er ausrastet."

Die Wirkung ist offenbar enorm, wenn Brady fuchsteufelswild Selbstgespräche führt, deutet Leftwich an. "Das ist das Gute daran, Tom in deinem Team zu haben - wenn es nicht gut läuft, bekommst du diese Reaktion von ihm zu hören. Das bringt die Jungs normalerweise in Schwung, und es ist großartig, wenn man das von seinem Quarterback bekommt."

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