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NHL: Angeberwissen zu Pittsburgh Penguins gegen Carolina Hurricanes


                <strong>Wissenswertes und Kurioses zu den Pittsburgh Penguins und Carolina Hurricanes </strong><br>
                ProSieben MAXX und ran beginnen am Sonntag die wöchentliche Übertragung der NHL mit einem Duell zweier Titelkandidaten. Die Pittsburgh Penguins empfangen die Carolina Hurricanes (Sonntag um 18:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de). Wir haben das Angeberwissen zur Partie für alle Eishockey-Nerds und jene, die es werden wollen.
Wissenswertes und Kurioses zu den Pittsburgh Penguins und Carolina Hurricanes
ProSieben MAXX und ran beginnen am Sonntag die wöchentliche Übertragung der NHL mit einem Duell zweier Titelkandidaten. Die Pittsburgh Penguins empfangen die Carolina Hurricanes (Sonntag um 18:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de). Wir haben das Angeberwissen zur Partie für alle Eishockey-Nerds und jene, die es werden wollen.
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                <strong>Pittsburgh Penguins waren lange das Sorgenkind der NHL</strong><br>
                Die Penguins gewannen fünf Mal den Stanley Cup und zählen zweifelsohne zu den beliebtesten Teams der NHL. Die Anfangsjahre der seit 1967 am Spielbetrieb teilnehmenden Franchise gestalteten sich allerdings schwierig. Nicht nur wegen der Erfolglosigkeit, sondern auch wegen der finanziellen Nöte. 1975 stand das Team kurz vor dem Bankrott, weil Gläubiger die Rückzahlung der Verbindlichkeiten forderten. Eine Investorengruppe verhinderte das wirtschaftliche Aus. Erst nachdem Mario Lemieux 1984 als Nummer-1-Pick verpflichtet und zu einem der besten Spieler der Geschichte wurde, kam der sportliche Erfolg. Später gerieten die Penguins noch einmal in finanzielle Probleme und meldeten 1998 Insolvenz an. Kurz darauf wurde Lemieux zum Miteigentümer und war somit an der Rettung der Franchise beteiligt. Noch heute zählt er zu den Minderheitseignern des Teams.
Pittsburgh Penguins waren lange das Sorgenkind der NHL
Die Penguins gewannen fünf Mal den Stanley Cup und zählen zweifelsohne zu den beliebtesten Teams der NHL. Die Anfangsjahre der seit 1967 am Spielbetrieb teilnehmenden Franchise gestalteten sich allerdings schwierig. Nicht nur wegen der Erfolglosigkeit, sondern auch wegen der finanziellen Nöte. 1975 stand das Team kurz vor dem Bankrott, weil Gläubiger die Rückzahlung der Verbindlichkeiten forderten. Eine Investorengruppe verhinderte das wirtschaftliche Aus. Erst nachdem Mario Lemieux 1984 als Nummer-1-Pick verpflichtet und zu einem der besten Spieler der Geschichte wurde, kam der sportliche Erfolg. Später gerieten die Penguins noch einmal in finanzielle Probleme und meldeten 1998 Insolvenz an. Kurz darauf wurde Lemieux zum Miteigentümer und war somit an der Rettung der Franchise beteiligt. Noch heute zählt er zu den Minderheitseignern des Teams.
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                <strong>Die Hurricanes haben ein deutsches Talent in der Organisation</strong><br>
                Dominik Bokk aus Schweinfurt ist im Jahre 2018 an Position 25 zwar von den St. Louis Blues gedraftet worden. 2020 wurden seine Rechte allerdings an die Carolina Hurricanes abgegeben. Der 22-jährige Flügelstürmer wartet noch auf sein NHL-Debüt und sammelt in der zweitklassigen AHL bei den Chicago Wolves Spielpraxis. Er ist allerdings nicht so effektiv wie in der vergangenen Saison und steht nach 32 Spielen bei drei Toren und sieben Assists.
Die Hurricanes haben ein deutsches Talent in der Organisation
Dominik Bokk aus Schweinfurt ist im Jahre 2018 an Position 25 zwar von den St. Louis Blues gedraftet worden. 2020 wurden seine Rechte allerdings an die Carolina Hurricanes abgegeben. Der 22-jährige Flügelstürmer wartet noch auf sein NHL-Debüt und sammelt in der zweitklassigen AHL bei den Chicago Wolves Spielpraxis. Er ist allerdings nicht so effektiv wie in der vergangenen Saison und steht nach 32 Spielen bei drei Toren und sieben Assists.
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                <strong>Die Penguins sind ein Schwesterunternehmen des FC Liverpool</strong><br>
                Die Pittsburgh Penguins wurden erst im November 2021 von der Fenway Sports Group übernommen. Das US-Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Boston und besitzt unter anderem das Baseballteam der Boston Red Sox und seit dem Jahr 2010 auch den Premier-League-Verein FC Liverpool.
Die Penguins sind ein Schwesterunternehmen des FC Liverpool
Die Pittsburgh Penguins wurden erst im November 2021 von der Fenway Sports Group übernommen. Das US-Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Boston und besitzt unter anderem das Baseballteam der Boston Red Sox und seit dem Jahr 2010 auch den Premier-League-Verein FC Liverpool.
© imago images/Offside Sports Photography

                <strong>Ein Schweizer zählt zu den Top-Spielern der Hurricanes</strong><br>
                Der Schweizer Nino Niederreiter ist bei den Carolina Hurricanes ein absoluter Leistungsträger. Der 29-Jährige spielte in der NHL bereits für Minnesota Wild und die New York Islanders, ehe er im Januar 2019 im Tausch für Victor Rask zu den Carolina Hurricanes transferiert wurde. Vergangene Saison war Niederreiter mit 20 Toren und 14 Vorlagen in 56 Spielen besonders effektiv. "Wenn wir unser Spiel aufziehen können, sind wir nur schwer zu schlagen", sagt der Stürmer über den erfolgreichen Saisonverlauf seiner Mannschaft.
Ein Schweizer zählt zu den Top-Spielern der Hurricanes
Der Schweizer Nino Niederreiter ist bei den Carolina Hurricanes ein absoluter Leistungsträger. Der 29-Jährige spielte in der NHL bereits für Minnesota Wild und die New York Islanders, ehe er im Januar 2019 im Tausch für Victor Rask zu den Carolina Hurricanes transferiert wurde. Vergangene Saison war Niederreiter mit 20 Toren und 14 Vorlagen in 56 Spielen besonders effektiv. "Wenn wir unser Spiel aufziehen können, sind wir nur schwer zu schlagen", sagt der Stürmer über den erfolgreichen Saisonverlauf seiner Mannschaft.
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                <strong>Sidney Crosby wohnte bei Penguins-Ikone Mario Lemieux</strong><br>
                Der Aufschwung der Pittsburgh Penguins hängt eng mit den Namen Mario Lemieux (Foto, rechts) und Sidney Crosby (links) zusammen. Lemieux gewann mit Pittsburgh 1991 und 1992 den Stanley Cup. Crosby gelang selbiges 2009, 2016 und 2017. Als Crosby im Jahre 2005 in die NHL gelangte, zog er zunächst bei Lemieux ein und blieb dort rund fünf Jahre. "Ich wollte warten, bis ich den richtigen Ort gefunden habe, an dem ich wohnen möchte", erklärte Crosby später.
Sidney Crosby wohnte bei Penguins-Ikone Mario Lemieux
Der Aufschwung der Pittsburgh Penguins hängt eng mit den Namen Mario Lemieux (Foto, rechts) und Sidney Crosby (links) zusammen. Lemieux gewann mit Pittsburgh 1991 und 1992 den Stanley Cup. Crosby gelang selbiges 2009, 2016 und 2017. Als Crosby im Jahre 2005 in die NHL gelangte, zog er zunächst bei Lemieux ein und blieb dort rund fünf Jahre. "Ich wollte warten, bis ich den richtigen Ort gefunden habe, an dem ich wohnen möchte", erklärte Crosby später.
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                <strong>Carolina-Coach Rod Brind'Amour ist der amtierende Trainer des Jahres</strong><br>
                Unter Rod Brind'Amour nahmen die Hurricanes eine erstaunliche Entwicklung. Nachdem Carolina neun Jahre in Folge die Playoffs verpasst hatte, führte er das Team in seiner ersten Saison als Trainer 2019 direkt bis in das Conference Finale. In den folgenden beiden Spielzeiten gelangten die Hurricanes bis in die 2. Playoff-Runde. Nach der vergangenen Saison wurde er mit dem Jack Adams Award als Trainer des Jahres ausgezeichnet.
Carolina-Coach Rod Brind'Amour ist der amtierende Trainer des Jahres
Unter Rod Brind'Amour nahmen die Hurricanes eine erstaunliche Entwicklung. Nachdem Carolina neun Jahre in Folge die Playoffs verpasst hatte, führte er das Team in seiner ersten Saison als Trainer 2019 direkt bis in das Conference Finale. In den folgenden beiden Spielzeiten gelangten die Hurricanes bis in die 2. Playoff-Runde. Nach der vergangenen Saison wurde er mit dem Jack Adams Award als Trainer des Jahres ausgezeichnet.
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                <strong>Das Maskottchen der Pittsburgh Penguins war früher ein echter Pinguin</strong><br>
                Iceburgh ist der Name des beliebten Maskottchens von den Pittsburgh Penguins. Früher wurde ein echter Pinguin aus dem Zoo ausgeliehen. Pinguin Pete war in der ersten Spielzeit der Penguins bei vielen Spielen vor Ort und watschelte vor etwa 9.000 Zuschauern auf das Eis. Es wurde sogar daran gearbeitet, ihm das Schlittschuhlaufen beizubringen - allerdings ohne Erfolg. In der zweiten Saison der Penguins verstarb Pete an einer Lungenerkrankung. Der Pinguin wurde daraufhin ausgestopft in der Lobby der Arena ausgestellt. Es folgten allerdings viele Beschwerden und die Entfernung von Pete. Ein neuer lebender Pinguin, der als Re-Pete bezeichnet wurde, nahm seine Rolle ein. Erst im Jahre 1991 debütierte das heutige Maskottchen Iceburgh.
Das Maskottchen der Pittsburgh Penguins war früher ein echter Pinguin
Iceburgh ist der Name des beliebten Maskottchens von den Pittsburgh Penguins. Früher wurde ein echter Pinguin aus dem Zoo ausgeliehen. Pinguin Pete war in der ersten Spielzeit der Penguins bei vielen Spielen vor Ort und watschelte vor etwa 9.000 Zuschauern auf das Eis. Es wurde sogar daran gearbeitet, ihm das Schlittschuhlaufen beizubringen - allerdings ohne Erfolg. In der zweiten Saison der Penguins verstarb Pete an einer Lungenerkrankung. Der Pinguin wurde daraufhin ausgestopft in der Lobby der Arena ausgestellt. Es folgten allerdings viele Beschwerden und die Entfernung von Pete. Ein neuer lebender Pinguin, der als Re-Pete bezeichnet wurde, nahm seine Rolle ein. Erst im Jahre 1991 debütierte das heutige Maskottchen Iceburgh.
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                <strong>Penguins-Maskottchen Iceburgh wurde zum Hollywood-Star</strong><br>
                Wir bleiben bei Iceburgh: Vier Jahre nach seinem ersten Auftritt als Maskottchen der Pittsburgh Penguins mutierte er nämlich zum Filmstar. In dem Action-Film Sudden Death aus dem Jahr 1995 mit Jean-Claude van Damme hatte Iceburgh einen Gastauftritt. Bösewicht Carla trug in dem Film Iceburghs Kostüm und lieferte sich mit der Hauptfigur einen harten Kampf. Der Blockbuster wurde in der damaligen Arena von Pittsburgh gedreht. 
Penguins-Maskottchen Iceburgh wurde zum Hollywood-Star
Wir bleiben bei Iceburgh: Vier Jahre nach seinem ersten Auftritt als Maskottchen der Pittsburgh Penguins mutierte er nämlich zum Filmstar. In dem Action-Film Sudden Death aus dem Jahr 1995 mit Jean-Claude van Damme hatte Iceburgh einen Gastauftritt. Bösewicht Carla trug in dem Film Iceburghs Kostüm und lieferte sich mit der Hauptfigur einen harten Kampf. Der Blockbuster wurde in der damaligen Arena von Pittsburgh gedreht. 
© imago images/Mary Evans

                <strong>Eine Schweine-Maskottchen aus Liebe zum Barbecue</strong><br>
                Während sich bei den Pittsburgh Penguins das Maskottchen aus dem Teamnamen ergab, gestaltet sich dies bei den Hurricanes schwieriger. Das Maskottchen heißt zwar Stormy (engl.: stürmisch). Doch ein Sturm lässt sich logischerweise nur schwierig als Maskottchen darstellen. Stattdessen wurde ein Schwein gewählt. Grund dafür ist, dass North Carolina für seine Schweinefarmen und sein Barbecue bekannt ist.
Eine Schweine-Maskottchen aus Liebe zum Barbecue
Während sich bei den Pittsburgh Penguins das Maskottchen aus dem Teamnamen ergab, gestaltet sich dies bei den Hurricanes schwieriger. Das Maskottchen heißt zwar Stormy (engl.: stürmisch). Doch ein Sturm lässt sich logischerweise nur schwierig als Maskottchen darstellen. Stattdessen wurde ein Schwein gewählt. Grund dafür ist, dass North Carolina für seine Schweinefarmen und sein Barbecue bekannt ist.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Warum eigentlich Hurricanes?</strong><br>
                Als das Vorgängerteam, die Hartford Whalers, 1997 nach North Carolina zog, entschied sich der damalige Besitzer Peter Karmanos Jr. für den Namen Hurricanes. Dieser ist an die vielen Hurrikane angelehnt, die die Küste von North Carolina trafen.
Warum eigentlich Hurricanes?
Als das Vorgängerteam, die Hartford Whalers, 1997 nach North Carolina zog, entschied sich der damalige Besitzer Peter Karmanos Jr. für den Namen Hurricanes. Dieser ist an die vielen Hurrikane angelehnt, die die Küste von North Carolina trafen.
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                <strong>Und warum der Name Penguins?</strong><br>
                Die frühere Arena des Teams, die bereits ein Jahrzehnt vor der Teamgründung 1967 gebaut wurde, hatte ein riesiges, weißes, kugelförmiges Dach und erhielt den Spitznamen "The Igloo" (engl. Iglu). Dem ersten Teambesitzer Jack McGregor war es wichtig, dass der Teamname genauso wie der Stadtname mit einem P anfängt. Die Frau des damaligen Besitzers kam auf die Idee Penguins, weil dies zu dem Spitznamen der Arena passt. Wie die weiteren 30 NHL-Teams zu ihrem Namen kamen, erfahrt ihr in unserer Galerie: NHL: Die Geschichte hinter den 32 Teamnamen
Und warum der Name Penguins?
Die frühere Arena des Teams, die bereits ein Jahrzehnt vor der Teamgründung 1967 gebaut wurde, hatte ein riesiges, weißes, kugelförmiges Dach und erhielt den Spitznamen "The Igloo" (engl. Iglu). Dem ersten Teambesitzer Jack McGregor war es wichtig, dass der Teamname genauso wie der Stadtname mit einem P anfängt. Die Frau des damaligen Besitzers kam auf die Idee Penguins, weil dies zu dem Spitznamen der Arena passt. Wie die weiteren 30 NHL-Teams zu ihrem Namen kamen, erfahrt ihr in unserer Galerie: NHL: Die Geschichte hinter den 32 Teamnamen
© imago sportfotodienst

                <strong>Wissenswertes und Kurioses zu den Pittsburgh Penguins und Carolina Hurricanes </strong><br>
                ProSieben MAXX und ran beginnen am Sonntag die wöchentliche Übertragung der NHL mit einem Duell zweier Titelkandidaten. Die Pittsburgh Penguins empfangen die Carolina Hurricanes (Sonntag um 18:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de). Wir haben das Angeberwissen zur Partie für alle Eishockey-Nerds und jene, die es werden wollen.

                <strong>Pittsburgh Penguins waren lange das Sorgenkind der NHL</strong><br>
                Die Penguins gewannen fünf Mal den Stanley Cup und zählen zweifelsohne zu den beliebtesten Teams der NHL. Die Anfangsjahre der seit 1967 am Spielbetrieb teilnehmenden Franchise gestalteten sich allerdings schwierig. Nicht nur wegen der Erfolglosigkeit, sondern auch wegen der finanziellen Nöte. 1975 stand das Team kurz vor dem Bankrott, weil Gläubiger die Rückzahlung der Verbindlichkeiten forderten. Eine Investorengruppe verhinderte das wirtschaftliche Aus. Erst nachdem Mario Lemieux 1984 als Nummer-1-Pick verpflichtet und zu einem der besten Spieler der Geschichte wurde, kam der sportliche Erfolg. Später gerieten die Penguins noch einmal in finanzielle Probleme und meldeten 1998 Insolvenz an. Kurz darauf wurde Lemieux zum Miteigentümer und war somit an der Rettung der Franchise beteiligt. Noch heute zählt er zu den Minderheitseignern des Teams.

                <strong>Die Hurricanes haben ein deutsches Talent in der Organisation</strong><br>
                Dominik Bokk aus Schweinfurt ist im Jahre 2018 an Position 25 zwar von den St. Louis Blues gedraftet worden. 2020 wurden seine Rechte allerdings an die Carolina Hurricanes abgegeben. Der 22-jährige Flügelstürmer wartet noch auf sein NHL-Debüt und sammelt in der zweitklassigen AHL bei den Chicago Wolves Spielpraxis. Er ist allerdings nicht so effektiv wie in der vergangenen Saison und steht nach 32 Spielen bei drei Toren und sieben Assists.

                <strong>Die Penguins sind ein Schwesterunternehmen des FC Liverpool</strong><br>
                Die Pittsburgh Penguins wurden erst im November 2021 von der Fenway Sports Group übernommen. Das US-Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Boston und besitzt unter anderem das Baseballteam der Boston Red Sox und seit dem Jahr 2010 auch den Premier-League-Verein FC Liverpool.

                <strong>Ein Schweizer zählt zu den Top-Spielern der Hurricanes</strong><br>
                Der Schweizer Nino Niederreiter ist bei den Carolina Hurricanes ein absoluter Leistungsträger. Der 29-Jährige spielte in der NHL bereits für Minnesota Wild und die New York Islanders, ehe er im Januar 2019 im Tausch für Victor Rask zu den Carolina Hurricanes transferiert wurde. Vergangene Saison war Niederreiter mit 20 Toren und 14 Vorlagen in 56 Spielen besonders effektiv. "Wenn wir unser Spiel aufziehen können, sind wir nur schwer zu schlagen", sagt der Stürmer über den erfolgreichen Saisonverlauf seiner Mannschaft.

                <strong>Sidney Crosby wohnte bei Penguins-Ikone Mario Lemieux</strong><br>
                Der Aufschwung der Pittsburgh Penguins hängt eng mit den Namen Mario Lemieux (Foto, rechts) und Sidney Crosby (links) zusammen. Lemieux gewann mit Pittsburgh 1991 und 1992 den Stanley Cup. Crosby gelang selbiges 2009, 2016 und 2017. Als Crosby im Jahre 2005 in die NHL gelangte, zog er zunächst bei Lemieux ein und blieb dort rund fünf Jahre. "Ich wollte warten, bis ich den richtigen Ort gefunden habe, an dem ich wohnen möchte", erklärte Crosby später.

                <strong>Carolina-Coach Rod Brind'Amour ist der amtierende Trainer des Jahres</strong><br>
                Unter Rod Brind'Amour nahmen die Hurricanes eine erstaunliche Entwicklung. Nachdem Carolina neun Jahre in Folge die Playoffs verpasst hatte, führte er das Team in seiner ersten Saison als Trainer 2019 direkt bis in das Conference Finale. In den folgenden beiden Spielzeiten gelangten die Hurricanes bis in die 2. Playoff-Runde. Nach der vergangenen Saison wurde er mit dem Jack Adams Award als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

                <strong>Das Maskottchen der Pittsburgh Penguins war früher ein echter Pinguin</strong><br>
                Iceburgh ist der Name des beliebten Maskottchens von den Pittsburgh Penguins. Früher wurde ein echter Pinguin aus dem Zoo ausgeliehen. Pinguin Pete war in der ersten Spielzeit der Penguins bei vielen Spielen vor Ort und watschelte vor etwa 9.000 Zuschauern auf das Eis. Es wurde sogar daran gearbeitet, ihm das Schlittschuhlaufen beizubringen - allerdings ohne Erfolg. In der zweiten Saison der Penguins verstarb Pete an einer Lungenerkrankung. Der Pinguin wurde daraufhin ausgestopft in der Lobby der Arena ausgestellt. Es folgten allerdings viele Beschwerden und die Entfernung von Pete. Ein neuer lebender Pinguin, der als Re-Pete bezeichnet wurde, nahm seine Rolle ein. Erst im Jahre 1991 debütierte das heutige Maskottchen Iceburgh.

                <strong>Penguins-Maskottchen Iceburgh wurde zum Hollywood-Star</strong><br>
                Wir bleiben bei Iceburgh: Vier Jahre nach seinem ersten Auftritt als Maskottchen der Pittsburgh Penguins mutierte er nämlich zum Filmstar. In dem Action-Film Sudden Death aus dem Jahr 1995 mit Jean-Claude van Damme hatte Iceburgh einen Gastauftritt. Bösewicht Carla trug in dem Film Iceburghs Kostüm und lieferte sich mit der Hauptfigur einen harten Kampf. Der Blockbuster wurde in der damaligen Arena von Pittsburgh gedreht. 

                <strong>Eine Schweine-Maskottchen aus Liebe zum Barbecue</strong><br>
                Während sich bei den Pittsburgh Penguins das Maskottchen aus dem Teamnamen ergab, gestaltet sich dies bei den Hurricanes schwieriger. Das Maskottchen heißt zwar Stormy (engl.: stürmisch). Doch ein Sturm lässt sich logischerweise nur schwierig als Maskottchen darstellen. Stattdessen wurde ein Schwein gewählt. Grund dafür ist, dass North Carolina für seine Schweinefarmen und sein Barbecue bekannt ist.

                <strong>Warum eigentlich Hurricanes?</strong><br>
                Als das Vorgängerteam, die Hartford Whalers, 1997 nach North Carolina zog, entschied sich der damalige Besitzer Peter Karmanos Jr. für den Namen Hurricanes. Dieser ist an die vielen Hurrikane angelehnt, die die Küste von North Carolina trafen.

                <strong>Und warum der Name Penguins?</strong><br>
                Die frühere Arena des Teams, die bereits ein Jahrzehnt vor der Teamgründung 1967 gebaut wurde, hatte ein riesiges, weißes, kugelförmiges Dach und erhielt den Spitznamen "The Igloo" (engl. Iglu). Dem ersten Teambesitzer Jack McGregor war es wichtig, dass der Teamname genauso wie der Stadtname mit einem P anfängt. Die Frau des damaligen Besitzers kam auf die Idee Penguins, weil dies zu dem Spitznamen der Arena passt. Wie die weiteren 30 NHL-Teams zu ihrem Namen kamen, erfahrt ihr in unserer Galerie: NHL: Die Geschichte hinter den 32 Teamnamen

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