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FIVB gründet Nations League: "Quantensprung für deutschen Volleyball"

  • Aktualisiert: 13.10.2017
  • 12:51 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der Weltverband FIVB hat die Volleyball Nations League ins Leben gerufen.

Lausanne (SID) - Der Weltverband FIVB hat die Volleyball Nations League ins Leben gerufen. Ab dem kommenden Jahr spielen bei Männern und Frauen jeweils 16 Teilnehmer den Titel aus. Beide deutsche Nationalmannschaften sind dabei als sogenannte "Core Teams" gesetzt.

"Die neue Liga bedeutet einen Quantensprung für den deutschen Volleyball. In den kommenden sieben Jahren werden wir uns regelmäßig auf höchstem Niveau mit den besten Nationalmannschaften der Welt messen", sagte Thomas Krohne, Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV).

Auch Männer-Bundestrainer Andrea Giani ist begeistert: "Das ist natürlich eine hervorragende Nachricht für den deutschen Volleyballsport. Man misst sich jetzt auf Jahre mit den weltbesten Teams, das hilft bei der Entwicklung der Spieler und auch, um die Popularität des Sports in Deutschland zu erhöhen."

Die Nations League ersetzt die in den 90er Jahren eingeführten Wettbewerbe World League und Grand Prix. Fünf Wochen lang läuft die Vorrunde nach dem Modus jeder gegen jeden, in der sechsten Woche ermitteln die sechs besten Teams die Sieger. Jede Nation, die ein "Core Team" stellt, wird dabei ein Viererturnier ausrichten. Komplettiert werden beide Felder durch je vier "Challenger Teams", die gegen den Abstieg kämpfen.

Die FIVB verspricht sich von dem neuen Format eine Weiterentwicklung des Volleyballs. Der Weltverband ist für die TV-Produktion und -Vermarktung zuständig, die Einnahmen werden mit den teilnehmenden Nationen geteilt. - Die Startfelder im Überblick:

Frauen, Core Teams: Deutschland, Brasilien, China, Italien, Japan, Niederlande, Russland, Serbien, Südkorea, Thailand, Türkei, USA; Challenger Teams: Argentinien, Belgien, Dominikanische Republik, Polen  

Männer, Core Teams: Deutschland, Argentinien, Brasilien, China, Frankreich, Iran, Italien, Japan, Polen, Russland, Serbien, USA; Challenger Teams: Australien, Bulgarien, Kanada, Südkorea


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