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Kasper verteidigt FIS-Kongress in Pattaya

  • Aktualisiert: 20.02.2019
  • 19:30 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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FIS-Präsident Gian Franco Kasper hat die Verlegung des FIS-Kongresses 2020 ins thailändische Pattaya erneut verteidigt.

Seefeld in Tirol (SID) - FIS-Präsident Gian Franco Kasper hat die Verlegung des FIS-Kongresses 2020 ins thailändische Pattaya erneut verteidigt. "Pattaya ist nicht nur Sextourismus, sondern auch normaler Tourismus", sagte der 75-Jährige kurz vor der Eröffnung der Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Seefeld und fügte an: "Ich bin Demokrat. Wenn es eine Wahl gibt, dann akzeptiere ich diese Wahl. So war die Entscheidung."

Zuletzt hatte eine Opposition unter Führung des norwegischen Skiverbandes versucht, die im vergangenen November erfolgte Festlegung auf Pattaya anzufechten. Damals hatte sich das Council des Ski-Weltverbandes bei der Suche nach einem Ersatzort für das abgesprungene Marrakesch/Marokko entschieden, nach Pattaya zu gehen. Pattaya habe sich selbst angeboten, sagte Kasper, und "das FIS-Council hat sich dafür ausgesprochen".

Ein Kongress in dem einstigen Fischerdorf, das unter anderem für die dortige Sex-Industrie bekannt ist, schade dem Ruf der FIS, begründete Norwegens Verbandspräsident Erik Röste seine ablehnende Haltung. Über die Entscheidung von Mittwoch sagte er: "Die FIS sendet damit ein völlig falsches Signal."


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