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Bayer Leverkusen vs. VfB Stuttgart

Bayer Leverkusen: Nächster Bayer-Wahnsinn: Hoeneß zählt Schiri Zwayer an

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Bayer Leverkusen bleibt in dieser Saison unbesiegt. Auch gegen den VfB Stuttgart rettet den Meister ein spätes Tor nach Rückstand.

Die Last-Minute-Experten von Meister Bayer Leverkusen haben erneut zugeschlagen und dürfen weiter auf eine perfekte Bundesliga-Saison hoffen. Dank einer Aufholjagd blieb das Team von Trainer Xabi Alonso beim 2:2 (0:0) gegen den einmal mehr aufmüpfigen Champions-League-Aspiranten VfB Stuttgart auch in der 31. Bundesliga-Partie ungeschlagen und setzte die unheimliche Erfolgsserie vor dem Europa-League-Duell mit der AS Rom fort.

Im Aufeinandertreffen der beiden vielleicht besten Mannschaften dieser Spielzeit legten die Stuttgarter Nationalspieler Chris Führich (47.) und Deniz Undav (57.) vor. Amine Adli (61.) und Robert Andrich (90.+6) schlugen in einer mitreißenden zweiten Halbzeit aber zurück.

Wettbewerbsübergreifend hat Leverkusen seit 46 Partien keine Niederlage mehr kassiert, im Halbfinal-Hinspiel am Donnerstag (21.00 Uhr) in Rom muss aber ein konstanterer Auftritt her.

Alonso hatte im Vorfeld vor einer "der besten Mannschaften in Europa in dieser Saison" gewarnt - nicht ohne Grund. In der Hinrunde hatte Stuttgart seinem Team ein Remis abgetrotzt (1:1), im spektakulären Pokal-Viertelfinale setzte sich Bayer erst dank eines späten Treffers durch (3:2).

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  • Der 31. Spieltag

Wirtz zunächst auf der Bank

Und diesmal? Leverkusen musste erstmals in der Liga ohne den gelbgesperrten Anführer Granit Xhaka auskommen. Dazu saß Florian Wirtz zunächst auf der Bank, nachdem er in der Vorwoche bei Borussia Dortmund (1:1) einen Schlag abbekommen hatte. Ohne die beiden Stützen fehlte Bayer in der Anfangsphase die Durchschlagskraft.

Stattdessen sorgten die Gäste, die auf ihren gesperrten Taktgeber Angelo Stiller verzichten mussten, erstmals für echte Gefahr. Bei der größten Chance vor der Pause köpfte VfB-Torjäger Serhou Guirassy den Ball aber völlig frei vorbei (14.).

Beide Teams suchten wie in den hochklassigen Duellen zuvor spielerische Lösungen, beide leisteten sich aber immer wieder auch ungewohnte Ungenauigkeiten. Es dauerte, ehe Alejandro Grimaldo und Patrik Schick (29.) per Doppelchance den VfB in Bedrängnis brachten. Ansonsten schlug bei Alonsos Elf oftmals der letzte Pass fehl.

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Andrich rettet Leverkusens Serie

Dazu musste Leverkusen unmittelbar nach der Pause den Rückstand verdauen. Den Abschluss von Jamie Leweling lenkte Bayer-Keeper Lukas Hradecky noch an den Pfosten, bei Führichs Nachschuss war er machtlos. Nationalspieler Jonathan Tah blieb zur Pause in der Kabine, ohne den Abwehrchef wirkte die Defensive des Meisters bei Undavs Treffers äußerst unglücklich. Guirassy verpasste gar den dritten Treffer (59.).

Erst danach wachte Leverkusen auf. Adli verkürzte mit einem platzierten Abschluss - und läutete eine Drangphase der Heimelf ein. Torhüter Alexander Nübel hielt den Vorsprung des VfB aber mit mehreren herausragenden Paraden fest. In der Schlussphase wurde es hitzig: Unter anderem sahen Alonso und Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß Gelb. 

Hradecky hielt sein Team mit einer sensationellen Parade gegen Guirassy (87.) im Spiel. Andrich rettete die Leverkusener Serie.

Hoeneß: Tor darf nicht zählen

Hoeneß ging nach Abpfiff bei "Sky" mit Schiedsrichter Felix Zwayer hart ins Gericht. "Wir haben wieder ein richtig gutes Fußballspiel gesehen. Leider waren es nur die Spieler, die richtig gut waren", schimpfte Hoeneß, der einige "fragwürdige Situationen" erkannt haben will. Größter Aufreger: Der 2:2-Ausgleichstreffer, der seiner Ansicht nach nicht hätte zählen dürfen. 

"Da sind einfach zwei Arme im Rücken von Anthony Rouault, der versucht zum Kopfball zu gehen. Und dann geht der Ball an die Hand. Für mich muss das Tor aberkannt werden", so Hoeneß weiter.

Das Mindeste wäre es gewesen, Zwayer hätte sich die Situation noch einmal angesehen. "Das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Es geht hier um so viel. Es ist die 96. Minute und dann in so einer Situation nicht drauf zu kucken, das ist für mich nicht nachvollziehbar."

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