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Nach Aus beim FC Bayern München: Oliver Kahn will nun Klub-Boss werden

  • Aktualisiert: 19.04.2024
  • 10:38 Uhr
  • ran.de
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Fast ein Jahr nach seinem Aus beim FC Bayern München plant der frühere Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn seine berufliche Zukunft und formuliert ein konkretes Ziel.

Nur wenige Minuten nach dem errungenen Meistertitel des FC Bayern München in der Saison 2022/23 folgte der Paukenschlag. 

Im Anschluss an den 2:1-Sieg am 34. Spieltag beim 1. FC Köln gab der deutsche Rekordmeister die Trennung vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn bekannt, ebenso auch das Aus von Sportvorstand Hasan Salihamidzic.

1.FC Union Berlin vs. FC Bayern München: Alle Infos zum kommenden Spieltag.

Knapp ein Jahr später hat Kahn nun konkrete Ideen für seine berufliche Zukunft. Der 54-Jährige strebt eine Tätigkeit als Vereinsboss an.

"Ich habe 20 Jahre Fußball gespielt, war über elf Jahre "ZDF"-Experte und habe das Spiel analytisch betrachtet, einige Unternehmen aufgebaut und vier Jahre im Vorstand des FC Bayern gearbeitet, davon knapp zwei Jahre als Vorstandsvorsitzender. Für mich ist das ein logischer nächster Schritt und ein sehr spannendes Thema, das wir nicht nur anderen überlassen sollten", sagte Kahn der "Sportbild". 

Angesprochen auf etwa ein mögliches Engagement bei Bayerns Erzrivalen Borussia Dortmund, wo ein Nachfolger für Hans-Joachim Watzke gesucht wird, blockte Kahn jedoch bewusst ab.

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"Ich weiß nicht, ob es den Fans von Borussia Dortmund so gefallen würde, wenn ein ehemaliger Spieler und Verantwortlicher des FC Bayern das Ruder bei Schwarz-Gelb übernimmt", ist sich der frühere Münchner Weltklassekeeper der Rivalität zwischen BVB und FCB bewusst.

Kahn: Beckhams Miami-Engagement als Positiv-Beispiel

Kahn macht sich dafür stark, dass mehr ehemalige Fußball-Profis Verantwortung im Management übernehmen, anstatt immer mehr Personen den Sport dominieren, die "noch nie auf dem Platz gestanden haben und keine Beziehung zu diesem Spiel haben".  

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<strong>FC Bayern: Gewinner und Verlierer im Kader</strong><br>Der FC Bayern München steht im Halbfinale der Champions League. Nach der schwachen nationalen Saison steht dennoch fest: Im Kader wird einiges passieren. Seit Max Eberl da ist, steht jeder Spieler besonders unter Beobachtung. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die Gewinner und Verlierer des alles überstrahlenden Halbfinaleinzugs der Bayern.
FC Bayern: Gewinner und Verlierer im Kader
Der FC Bayern München steht im Halbfinale der Champions League. Nach der schwachen nationalen Saison steht dennoch fest: Im Kader wird einiges passieren. Seit Max Eberl da ist, steht jeder Spieler besonders unter Beobachtung. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des alles überstrahlenden Halbfinaleinzugs der Bayern.
© 2024 Getty Images
<strong>FC Bayern vor Umbruch: Wer geht, wer bleibt?</strong><br>Max Eberl kündigte schon früh in seiner Amtszeit an: "Wir werden uns anschauen, wer in den nächsten drei Monaten mitzieht und Bayern München dieses Herz und diese Seele gibt, um unsere Ziele vielleicht noch zu erreichen." Wer konnte sich nun beweisen – und wer nicht?
FC Bayern vor Umbruch: Wer geht, wer bleibt?
Max Eberl kündigte schon früh in seiner Amtszeit an: "Wir werden uns anschauen, wer in den nächsten drei Monaten mitzieht und Bayern München dieses Herz und diese Seele gibt, um unsere Ziele vielleicht noch zu erreichen." Wer konnte sich nun beweisen – und wer nicht?
© Jan Huebner
<strong>Gewinner: Manuel Neuer</strong><br>Er stand nie wirklich zur Debatte, hat in den vergangenen Monaten aber mehrfach unterstrichen, warum das so ist. Mit Sven Ulreich hagelte es unter anderem die Niederlagen gegen den BVB und in Heidenheim. Das lag nicht nur an ihm, aber mit Neuer im Kasten strahlt die Defensive eine ganz andere Ruhe aus. Wie Neuer in den Spielen gegen Arsenal das Spiel aufbaute, war einmalig.
Gewinner: Manuel Neuer
Er stand nie wirklich zur Debatte, hat in den vergangenen Monaten aber mehrfach unterstrichen, warum das so ist. Mit Sven Ulreich hagelte es unter anderem die Niederlagen gegen den BVB und in Heidenheim. Das lag nicht nur an ihm, aber mit Neuer im Kasten strahlt die Defensive eine ganz andere Ruhe aus. Wie Neuer in den Spielen gegen Arsenal das Spiel aufbaute, war einmalig.
© Sven Simon
<strong>Gewinner und Verlierer: Thomas Müller</strong><br>Rein sportlich betrachtet hat Müller in den Spielen gegen Arsenal gar keine Rolle gespielt. Keine einzige Minute stand der Routinier auf dem Rasen – trotz einiger Ausfälle. Das macht ihn gewissermaßen zum Verlierer. Und doch ist er mit seiner Erfahrung extrem wichtig. Müller coacht auch von außen und hat seine Rolle akzeptiert. So einen lässt man nicht ziehen.
Gewinner und Verlierer: Thomas Müller
Rein sportlich betrachtet hat Müller in den Spielen gegen Arsenal gar keine Rolle gespielt. Keine einzige Minute stand der Routinier auf dem Rasen – trotz einiger Ausfälle. Das macht ihn gewissermaßen zum Verlierer. Und doch ist er mit seiner Erfahrung extrem wichtig. Müller coacht auch von außen und hat seine Rolle akzeptiert. So einen lässt man nicht ziehen.
© MIS
<strong>Gewinner: Eric Dier und Matthijs de Ligt</strong><br>Dier war in den Spielen gegen Arsenal der heimliche Matchwinner. Er gewann nahezu jeden Zweikampf und strahlte auch gegen das hohe Pressing der Gunners Ruhe aus. Auch de Ligt profitiert enorm von der Ruhe seines Nebenmannes. Beide haben sich zuletzt festgespielt und empfehlen sich damit auch für die kommende Saison.
Gewinner: Eric Dier und Matthijs de Ligt
Dier war in den Spielen gegen Arsenal der heimliche Matchwinner. Er gewann nahezu jeden Zweikampf und strahlte auch gegen das hohe Pressing der Gunners Ruhe aus. Auch de Ligt profitiert enorm von der Ruhe seines Nebenmannes. Beide haben sich zuletzt festgespielt und empfehlen sich damit auch für die kommende Saison.
© 2024 Getty Images
<strong>Verlierer: Minjae Kim und Dayot Upamecano</strong><br>Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Das Stammduo der Hinrunde hat seinen Stammplatz mittlerweile auf der Bank. Beide wirken verunsichert. Kim ließ sich in der Schlussphase gegen Arsenal zweimal überrumpeln, Upamecano patzte vor allem in der Bundesliga. Kim dürfte intern das Argument "Debütsaison" auf seiner Seite haben. Aber Upamecano?
Verlierer: Minjae Kim und Dayot Upamecano
Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Das Stammduo der Hinrunde hat seinen Stammplatz mittlerweile auf der Bank. Beide wirken verunsichert. Kim ließ sich in der Schlussphase gegen Arsenal zweimal überrumpeln, Upamecano patzte vor allem in der Bundesliga. Kim dürfte intern das Argument "Debütsaison" auf seiner Seite haben. Aber Upamecano?
© Eibner
<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Der Franzose steht schon länger in der Kritik, hat in den vergangenen Spielzeiten immer mit Aussetzern in wichtigen Saisonphasen auf sich aufmerksam gemacht. Das wird auch den Kaderplanern nicht entgangen sein. Eine Zukunft des 25-Jährigen in München könnte somit auch davon abhängen, ob sich der FCB auf dem Transfermarkt die Baustelle Innenverteidigung aufmachen möchte.
Dayot Upamecano
Der Franzose steht schon länger in der Kritik, hat in den vergangenen Spielzeiten immer mit Aussetzern in wichtigen Saisonphasen auf sich aufmerksam gemacht. Das wird auch den Kaderplanern nicht entgangen sein. Eine Zukunft des 25-Jährigen in München könnte somit auch davon abhängen, ob sich der FCB auf dem Transfermarkt die Baustelle Innenverteidigung aufmachen möchte.
© Ulmer/Teamfoto
<strong>Gewinner: Joshua Kimmich</strong><br>"Ich musste mir im letzten Jahr sehr viel anhören, habe sehr, sehr wenig Rückendeckung bekommen", sagte Kimmich nach seinem Siegtreffer gegen Arsenal. Auch in den vergangenen Wochen hielt er die Füße still, machte seinen Job auf der Rechtsverteidiger-Position immer besser. Ob Mittelfeld oder Abwehr: Auf Kimmich in dieser Form kann der FCB kaum verzichten.
Gewinner: Joshua Kimmich
"Ich musste mir im letzten Jahr sehr viel anhören, habe sehr, sehr wenig Rückendeckung bekommen", sagte Kimmich nach seinem Siegtreffer gegen Arsenal. Auch in den vergangenen Wochen hielt er die Füße still, machte seinen Job auf der Rechtsverteidiger-Position immer besser. Ob Mittelfeld oder Abwehr: Auf Kimmich in dieser Form kann der FCB kaum verzichten.
© MIS
<strong>Gewinner: Raphael Guerreiro</strong><br>Defensiv nicht immer der stabilste, aber was der Portugiese dem Kombinationsspiel der Bayern gegen Arsenal zu geben hatte, war beeindruckend. Bleibt er mal über mehrere Monate hinweg fit, kann er auch in der kommenden Saison ein sehr wichtiger Spieler für den FC Bayern sein.
Gewinner: Raphael Guerreiro
Defensiv nicht immer der stabilste, aber was der Portugiese dem Kombinationsspiel der Bayern gegen Arsenal zu geben hatte, war beeindruckend. Bleibt er mal über mehrere Monate hinweg fit, kann er auch in der kommenden Saison ein sehr wichtiger Spieler für den FC Bayern sein.
© kolbert-press
<strong>Verlierer: Alphonso Davies</strong><br>Seine Leistung im Hinspiel war nach anfänglichen Schwierigkeiten besser als sie vielerorts dargestellt wurde. Und doch zeigten die Bayern vor allem defensiv im Rückspiel eine derart stabile Leistung, dass auch die Rolle des Kanadiers automatisch hinterfragt wird. Ein Spieler mit seinem Talent hat immer einen Platz beim FCB – aber vermutlich längst nicht zu jedem Preis.
Verlierer: Alphonso Davies
Seine Leistung im Hinspiel war nach anfänglichen Schwierigkeiten besser als sie vielerorts dargestellt wurde. Und doch zeigten die Bayern vor allem defensiv im Rückspiel eine derart stabile Leistung, dass auch die Rolle des Kanadiers automatisch hinterfragt wird. Ein Spieler mit seinem Talent hat immer einen Platz beim FCB – aber vermutlich längst nicht zu jedem Preis.
© 2024 Getty Images
<strong>Gewinner und Verlierer: Noussair Mazraoui</strong><br>Bei Noussair Mazraoui fällt eine Kategorisierung schwer. Der Marokkaner war zumindest im Umfeld des FC Bayern immer mal wieder umstritten. Gegen Arsenal absolvierte er bis zu seiner Auswechslung ein gutes Spiel. Über einen längeren Zeitraum konnte er sich jedoch schon länger nicht mehr beweisen.
Gewinner und Verlierer: Noussair Mazraoui
Bei Noussair Mazraoui fällt eine Kategorisierung schwer. Der Marokkaner war zumindest im Umfeld des FC Bayern immer mal wieder umstritten. Gegen Arsenal absolvierte er bis zu seiner Auswechslung ein gutes Spiel. Über einen längeren Zeitraum konnte er sich jedoch schon länger nicht mehr beweisen.
© MIS
<strong>Gewinner: Leon Goretzka und Konrad Laimer</strong><br>Ein wesentlicher Faktor für die defensive Stabilität waren auch Goretzka und Laimer, die vor der Abwehr viele Bälle abgefangen und Zweikämpfe gewonnen haben. Auch bei offensiven Umschaltmomenten zeigten sie ihre Qualitäten. Ein klares Empfehlungsschreiben für die kommenden Jahre.
Gewinner: Leon Goretzka und Konrad Laimer
Ein wesentlicher Faktor für die defensive Stabilität waren auch Goretzka und Laimer, die vor der Abwehr viele Bälle abgefangen und Zweikämpfe gewonnen haben. Auch bei offensiven Umschaltmomenten zeigten sie ihre Qualitäten. Ein klares Empfehlungsschreiben für die kommenden Jahre.
© 2023 Getty Images
<strong>Verlierer: Leon Goretzka ODER Konrad Laimer?</strong><br>Aber ist das zukunftsfähig? So gut sie gegen Arsenal waren, so offensichtlich zeigten sich ihre Grenzen, wenn sie mit Ball unter Druck gesetzt wurden oder Bayern aus statischem Ballbesitz heraus Chancen herausspielen musste. Dafür sind sie nicht gemacht. Es wäre wenig überraschend, würde einer von ihnen einer Umstrukturierung zum Opfer fallen.
Verlierer: Leon Goretzka ODER Konrad Laimer?
Aber ist das zukunftsfähig? So gut sie gegen Arsenal waren, so offensichtlich zeigten sich ihre Grenzen, wenn sie mit Ball unter Druck gesetzt wurden oder Bayern aus statischem Ballbesitz heraus Chancen herausspielen musste. Dafür sind sie nicht gemacht. Es wäre wenig überraschend, würde einer von ihnen einer Umstrukturierung zum Opfer fallen.
© kolbert-press
<strong>Gewinner und Verlierer: Aleksandar Pavlovic</strong><br>Dass der 19-Jährige zu den Gewinnern der letzten Monate zählt, steht außer Frage. Und doch kamen seine Ausfälle zuletzt zur Unzeit. War er zuvor kaum aus der Startelf herauszudenken, könnte es nun dazu kommen, dass Tuchel gegen Real Madrid im Halbfinale eher auf Laimer und Goretzka setzt als auf ihn. Das macht den Gewinner auch ein wenig zum Verlierer.
Gewinner und Verlierer: Aleksandar Pavlovic
Dass der 19-Jährige zu den Gewinnern der letzten Monate zählt, steht außer Frage. Und doch kamen seine Ausfälle zuletzt zur Unzeit. War er zuvor kaum aus der Startelf herauszudenken, könnte es nun dazu kommen, dass Tuchel gegen Real Madrid im Halbfinale eher auf Laimer und Goretzka setzt als auf ihn. Das macht den Gewinner auch ein wenig zum Verlierer.
© 2024 Getty Images
<strong>Gewinner: Leroy Sane</strong><br>Im Hinspiel war er einer der wichtigsten Bayern-Spieler, im Rückspiel arbeitete er viel für das Team, ohne zu überragen. Sane biss dabei auf die Zähne und spielte trotz Schmerzen. Beim FC Bayern wird das Eindruck hinterlassen haben. Kaum vorstellbar, dass man sich im Sommer vom Nationalspieler trennt.
Gewinner: Leroy Sane
Im Hinspiel war er einer der wichtigsten Bayern-Spieler, im Rückspiel arbeitete er viel für das Team, ohne zu überragen. Sane biss dabei auf die Zähne und spielte trotz Schmerzen. Beim FC Bayern wird das Eindruck hinterlassen haben. Kaum vorstellbar, dass man sich im Sommer vom Nationalspieler trennt.
© Eibner
<strong>Verlierer: Serge Gnabry und Kingsley Coman</strong><br>Eigentlich war Gnabry auf dem besten Weg, sich für die kommende Saison zu empfehlen. Dann stoppte ihn eine Verletzung. Erneut. Er dürfte damit im Sommer zu den Wackelkandidaten zählen. Ebenso wie Kingsley Coman, der eine bewegte Karriere beim FCB hinlegt, aber ebenfalls ständig mit Ausfallzeiten zu kämpfen hat.
Verlierer: Serge Gnabry und Kingsley Coman
Eigentlich war Gnabry auf dem besten Weg, sich für die kommende Saison zu empfehlen. Dann stoppte ihn eine Verletzung. Erneut. Er dürfte damit im Sommer zu den Wackelkandidaten zählen. Ebenso wie Kingsley Coman, der eine bewegte Karriere beim FCB hinlegt, aber ebenfalls ständig mit Ausfallzeiten zu kämpfen hat.
© Laci Perenyi
<strong>Gewinner: Jamal Musiala</strong><br>Ein Abgang war ohnehin nie Thema, doch Musiala übernimmt in der aktuell sportlich komplizierten Zeit Verantwortung und ist bereit, die Offensive zu lenken. Das gelingt ihm nicht immer in Perfektion, doch der 21-Jährige macht in seiner Persönlichkeitsentwicklung gerade riesige Schritte nach vorn – und kicken kann er ganz nebenbei ja auch noch relativ passabel, wie man weiß.
Gewinner: Jamal Musiala
Ein Abgang war ohnehin nie Thema, doch Musiala übernimmt in der aktuell sportlich komplizierten Zeit Verantwortung und ist bereit, die Offensive zu lenken. Das gelingt ihm nicht immer in Perfektion, doch der 21-Jährige macht in seiner Persönlichkeitsentwicklung gerade riesige Schritte nach vorn – und kicken kann er ganz nebenbei ja auch noch relativ passabel, wie man weiß.
© Eibner
<strong>Gewinner und Verlierer: Mathys Tel</strong><br>Mit 18 Jahren beim FC Bayern auf 1.051 Pflichtspielminuten zu kommen, obwohl die Saison noch nicht vorbei ist, ist definitiv respektabel. Hinzu kommen bereits zwölf Torbeteiligungen. Das allein macht Tel zu einem Gewinner. In den letzten Wochen war er dennoch wieder sehr klar außen vor. Die Frage danach, was sein könnte, bleibt so erstmal unbeantwortet.
Gewinner und Verlierer: Mathys Tel
Mit 18 Jahren beim FC Bayern auf 1.051 Pflichtspielminuten zu kommen, obwohl die Saison noch nicht vorbei ist, ist definitiv respektabel. Hinzu kommen bereits zwölf Torbeteiligungen. Das allein macht Tel zu einem Gewinner. In den letzten Wochen war er dennoch wieder sehr klar außen vor. Die Frage danach, was sein könnte, bleibt so erstmal unbeantwortet.
© 2024 Getty Images
<strong>Verlierer: Bryan Zaragoza</strong><br>Mit einem Teil der Spielzeit von Tel wäre Zaragoza wohl schon zufrieden. Allerdings kommt der Spanier unter Tuchel bisher kaum zum Einsatz. Eine Idee hinter seiner Verpflichtung im Winter war sicherlich die Eingewöhnungszeit. Für ihn zählt es ab der kommenden Saison. Doch der Start dürfte für den 22-Jährigen dennoch ernüchternd sein.
Verlierer: Bryan Zaragoza
Mit einem Teil der Spielzeit von Tel wäre Zaragoza wohl schon zufrieden. Allerdings kommt der Spanier unter Tuchel bisher kaum zum Einsatz. Eine Idee hinter seiner Verpflichtung im Winter war sicherlich die Eingewöhnungszeit. Für ihn zählt es ab der kommenden Saison. Doch der Start dürfte für den 22-Jährigen dennoch ernüchternd sein.
© Ulrich Wagner
<strong>FC Bayern: Gewinner und Verlierer im Kader</strong><br>Der FC Bayern München steht im Halbfinale der Champions League. Nach der schwachen nationalen Saison steht dennoch fest: Im Kader wird einiges passieren. Seit Max Eberl da ist, steht jeder Spieler besonders unter Beobachtung. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die Gewinner und Verlierer des alles überstrahlenden Halbfinaleinzugs der Bayern.
<strong>FC Bayern vor Umbruch: Wer geht, wer bleibt?</strong><br>Max Eberl kündigte schon früh in seiner Amtszeit an: "Wir werden uns anschauen, wer in den nächsten drei Monaten mitzieht und Bayern München dieses Herz und diese Seele gibt, um unsere Ziele vielleicht noch zu erreichen." Wer konnte sich nun beweisen – und wer nicht?
<strong>Gewinner: Manuel Neuer</strong><br>Er stand nie wirklich zur Debatte, hat in den vergangenen Monaten aber mehrfach unterstrichen, warum das so ist. Mit Sven Ulreich hagelte es unter anderem die Niederlagen gegen den BVB und in Heidenheim. Das lag nicht nur an ihm, aber mit Neuer im Kasten strahlt die Defensive eine ganz andere Ruhe aus. Wie Neuer in den Spielen gegen Arsenal das Spiel aufbaute, war einmalig.
<strong>Gewinner und Verlierer: Thomas Müller</strong><br>Rein sportlich betrachtet hat Müller in den Spielen gegen Arsenal gar keine Rolle gespielt. Keine einzige Minute stand der Routinier auf dem Rasen – trotz einiger Ausfälle. Das macht ihn gewissermaßen zum Verlierer. Und doch ist er mit seiner Erfahrung extrem wichtig. Müller coacht auch von außen und hat seine Rolle akzeptiert. So einen lässt man nicht ziehen.
<strong>Gewinner: Eric Dier und Matthijs de Ligt</strong><br>Dier war in den Spielen gegen Arsenal der heimliche Matchwinner. Er gewann nahezu jeden Zweikampf und strahlte auch gegen das hohe Pressing der Gunners Ruhe aus. Auch de Ligt profitiert enorm von der Ruhe seines Nebenmannes. Beide haben sich zuletzt festgespielt und empfehlen sich damit auch für die kommende Saison.
<strong>Verlierer: Minjae Kim und Dayot Upamecano</strong><br>Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Das Stammduo der Hinrunde hat seinen Stammplatz mittlerweile auf der Bank. Beide wirken verunsichert. Kim ließ sich in der Schlussphase gegen Arsenal zweimal überrumpeln, Upamecano patzte vor allem in der Bundesliga. Kim dürfte intern das Argument "Debütsaison" auf seiner Seite haben. Aber Upamecano?
<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Der Franzose steht schon länger in der Kritik, hat in den vergangenen Spielzeiten immer mit Aussetzern in wichtigen Saisonphasen auf sich aufmerksam gemacht. Das wird auch den Kaderplanern nicht entgangen sein. Eine Zukunft des 25-Jährigen in München könnte somit auch davon abhängen, ob sich der FCB auf dem Transfermarkt die Baustelle Innenverteidigung aufmachen möchte.
<strong>Gewinner: Joshua Kimmich</strong><br>"Ich musste mir im letzten Jahr sehr viel anhören, habe sehr, sehr wenig Rückendeckung bekommen", sagte Kimmich nach seinem Siegtreffer gegen Arsenal. Auch in den vergangenen Wochen hielt er die Füße still, machte seinen Job auf der Rechtsverteidiger-Position immer besser. Ob Mittelfeld oder Abwehr: Auf Kimmich in dieser Form kann der FCB kaum verzichten.
<strong>Gewinner: Raphael Guerreiro</strong><br>Defensiv nicht immer der stabilste, aber was der Portugiese dem Kombinationsspiel der Bayern gegen Arsenal zu geben hatte, war beeindruckend. Bleibt er mal über mehrere Monate hinweg fit, kann er auch in der kommenden Saison ein sehr wichtiger Spieler für den FC Bayern sein.
<strong>Verlierer: Alphonso Davies</strong><br>Seine Leistung im Hinspiel war nach anfänglichen Schwierigkeiten besser als sie vielerorts dargestellt wurde. Und doch zeigten die Bayern vor allem defensiv im Rückspiel eine derart stabile Leistung, dass auch die Rolle des Kanadiers automatisch hinterfragt wird. Ein Spieler mit seinem Talent hat immer einen Platz beim FCB – aber vermutlich längst nicht zu jedem Preis.
<strong>Gewinner und Verlierer: Noussair Mazraoui</strong><br>Bei Noussair Mazraoui fällt eine Kategorisierung schwer. Der Marokkaner war zumindest im Umfeld des FC Bayern immer mal wieder umstritten. Gegen Arsenal absolvierte er bis zu seiner Auswechslung ein gutes Spiel. Über einen längeren Zeitraum konnte er sich jedoch schon länger nicht mehr beweisen.
<strong>Gewinner: Leon Goretzka und Konrad Laimer</strong><br>Ein wesentlicher Faktor für die defensive Stabilität waren auch Goretzka und Laimer, die vor der Abwehr viele Bälle abgefangen und Zweikämpfe gewonnen haben. Auch bei offensiven Umschaltmomenten zeigten sie ihre Qualitäten. Ein klares Empfehlungsschreiben für die kommenden Jahre.
<strong>Verlierer: Leon Goretzka ODER Konrad Laimer?</strong><br>Aber ist das zukunftsfähig? So gut sie gegen Arsenal waren, so offensichtlich zeigten sich ihre Grenzen, wenn sie mit Ball unter Druck gesetzt wurden oder Bayern aus statischem Ballbesitz heraus Chancen herausspielen musste. Dafür sind sie nicht gemacht. Es wäre wenig überraschend, würde einer von ihnen einer Umstrukturierung zum Opfer fallen.
<strong>Gewinner und Verlierer: Aleksandar Pavlovic</strong><br>Dass der 19-Jährige zu den Gewinnern der letzten Monate zählt, steht außer Frage. Und doch kamen seine Ausfälle zuletzt zur Unzeit. War er zuvor kaum aus der Startelf herauszudenken, könnte es nun dazu kommen, dass Tuchel gegen Real Madrid im Halbfinale eher auf Laimer und Goretzka setzt als auf ihn. Das macht den Gewinner auch ein wenig zum Verlierer.
<strong>Gewinner: Leroy Sane</strong><br>Im Hinspiel war er einer der wichtigsten Bayern-Spieler, im Rückspiel arbeitete er viel für das Team, ohne zu überragen. Sane biss dabei auf die Zähne und spielte trotz Schmerzen. Beim FC Bayern wird das Eindruck hinterlassen haben. Kaum vorstellbar, dass man sich im Sommer vom Nationalspieler trennt.
<strong>Verlierer: Serge Gnabry und Kingsley Coman</strong><br>Eigentlich war Gnabry auf dem besten Weg, sich für die kommende Saison zu empfehlen. Dann stoppte ihn eine Verletzung. Erneut. Er dürfte damit im Sommer zu den Wackelkandidaten zählen. Ebenso wie Kingsley Coman, der eine bewegte Karriere beim FCB hinlegt, aber ebenfalls ständig mit Ausfallzeiten zu kämpfen hat.
<strong>Gewinner: Jamal Musiala</strong><br>Ein Abgang war ohnehin nie Thema, doch Musiala übernimmt in der aktuell sportlich komplizierten Zeit Verantwortung und ist bereit, die Offensive zu lenken. Das gelingt ihm nicht immer in Perfektion, doch der 21-Jährige macht in seiner Persönlichkeitsentwicklung gerade riesige Schritte nach vorn – und kicken kann er ganz nebenbei ja auch noch relativ passabel, wie man weiß.
<strong>Gewinner und Verlierer: Mathys Tel</strong><br>Mit 18 Jahren beim FC Bayern auf 1.051 Pflichtspielminuten zu kommen, obwohl die Saison noch nicht vorbei ist, ist definitiv respektabel. Hinzu kommen bereits zwölf Torbeteiligungen. Das allein macht Tel zu einem Gewinner. In den letzten Wochen war er dennoch wieder sehr klar außen vor. Die Frage danach, was sein könnte, bleibt so erstmal unbeantwortet.
<strong>Verlierer: Bryan Zaragoza</strong><br>Mit einem Teil der Spielzeit von Tel wäre Zaragoza wohl schon zufrieden. Allerdings kommt der Spanier unter Tuchel bisher kaum zum Einsatz. Eine Idee hinter seiner Verpflichtung im Winter war sicherlich die Eingewöhnungszeit. Für ihn zählt es ab der kommenden Saison. Doch der Start dürfte für den 22-Jährigen dennoch ernüchternd sein.

Als positives Beispiel dafür nannte Kahn etwa Inter-Miami-Mitbesitzer David Beckham: "Das gefällt mir. Generell würde ich mir wünschen, dass wieder mehr ambitionierte ehemalige Spieler wichtige Positionen im Fußball besetzen und Verantwortung übernehmen."

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