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U21 live auf ProSieben MAXX und ran.de

U21-EM-Qualifikation: Di Salvo kündigt Nachnominierungen an - Israel-Konflikt bewegt DFB

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Die deutsche U21-Nationalmannschaft ist im September mit einem Sieg gegen den Kosovo in die EM-Qualifikation gestartet. Nun steht mit Bulgarien der nächste Gegner an (live auf ProSieben MAXX und ran.de). 

Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach) und Clemens Riedel (SV Darmstadt 98) wurden von U21-Cheftrainer Antonio Di Salvo für das kommende EM-Qualifikationsspiel am Freitag in Bulgarien (ab 17:45 live auf ProSieben MAXX, JOYN, ran.de und in der ran-App) nachnominiert. Das gab der 44-Jährige in einer Pressekonferenz am Montag bekannt. Grund dafür sind die Verletzungen von Marton Dardai (Hertha BSC) und Jamil Siebert (Fortuna Düsseldorf).

Kapitän Eric Martel (1. FC Köln) wird der U21-Mannschaft ebenfalls fehlen. Der 21-jährige Mittelfeldspieler leidet seit der Partie gegen den Kosovo unter einer Achillessehnenreizung. Martel stand am Wochenende im Bundesliga-Duell gegen Bayer Leverkusen noch 75 Minuten auf dem Platz, habe aber noch Probleme und solle sich deswegen auskurieren, erklärte Antonio Di Salvo. 

Auch im Tor wird das U21-Team neu rotieren: Zurück im Kader ist Freiburg-Keeper Noah Atubolu, der laut Di Salvo im Moment noch die Nasenspitze vor Jonas Urbig hat und somit am Freitag gegen Bulgarien im Tor stehen sollte. 

Di Salvo äußerte sich auch zu zwei der Leistungsträger der U21-Nationalmannschaft - Maximilian Beier (TSG Hoffenheim) und Brajan Gruda (1. FSV Mainz 05). Die beiden zeigen eine tolle Entwicklung und haben großes Potenzial, kommentierte der U21-Nationaltrainer. Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann soll sich bereits über Beier, aber auch über andere Spieler, bei Di Salvo informiert haben.

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Das Wichtigste zur U21-Nationalmannschaft

Der Kontakt zu Nagelsmann sei generell sehr gut, offenbarte Di Salvo. Beispielhaft dafür ist die Nominierung von Karim Adeyemi: Da dieser nicht für die A-Mannschaft nominiert wurde, war nach kurzer Absprache klar, dass er für die U21 auflaufen würde. 

Am Freitag spielt das deutsche U21-Aufgebot ihr Spiel in der EM-Qualifikation in Bulgarien. Ursprünglich sollte am 17. Oktober auch eine weitere Partie in Israel stattfinden. Wegen des Terroranschlags der Hamas auf Israel entschied die Europäische Fußball-Union (UEFA) aber, alle Spiele im Land zu verlegen.

An Trainer und Spielern gehen die Ereignisse nicht spurlos vorbei. "Das ist eine sehr, sehr schwierige Situation. Man mag sich gar nicht vorstellen, was in den Menschen gerade vorgeht und was da so los ist. Ich hoffe natürlich, dass so schnell wie möglich wieder Ruhe und Frieden dort einkehren", sagte Di Salvo.

Viele Spieler hätten sich im Vorfeld gemeldet und erkundigt, wie es weitergeht. Sie werden nach dem Spiel gegen Bulgarien verfrüht zu ihren Vereinen zurückkehren. "Ich glaube, dass es auch keinen Sinn macht, die Spieler noch mal zwei, drei Tage dann weiter bei uns zu haben", sagte der 44-jährige Di Salvo.

Bisher verlief die Saison der deutschen U21-Nationalmannschaft erfolgreich. Mit zwei Siegen gegen die Ukraine (2:0) und den Kosovo (3:0) steht die Elf von Di Salvo noch ungeschlagen dar.

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