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DTM beugt sich Le Mans: Wieso Start in Zandvoort nun doch verschoben wird

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Beim dritten DTM-Wochenende in Zandvoort (7. bis 9. Juni live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf ran.de) wird es beim Qualifying sowie beim Rennen am Sonntag einen ungewöhnlichen Ablauf geben.

Nachdem beim Lausitzring-Wochenende (24. bis 26. Mai live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf ran.de) am Samstag Qualifying und Rennen später als gewohnt über die Bühne gehen, gibt es nun auch beim dritten DTM-Wochenende in Zandvoort (7.  bis 9. Juni live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf ran.de) einen ungewöhnlichen Ablauf.

Während am Samstag alles wie gewohnt bleibt, findet das Sonntagsrennen erst am Abend um 17:00 Uhr statt. Und die Startaufstellung für den Sonntag wird bereits am frühen Freitagabend mit einem Qualifying nach zwei freien Trainings ermittelt!

Grund dafür ist der Le-Mans-Test, der am 9. Juni - und damit am DTM-Rennsonntag eine Woche vor dem 24-Stunden-Klassiker - stattfindet.

Daran wollen einige Hersteller und Teams mit in der DTM vertretenen Piloten teilnehmen.

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Welche DTM-Piloten betroffen sind

Wie "Motorsport-Total.com" bereits im Februar berichtet hat, machte sich BMW in Hinblick auf den 9. Juni bereits im Winter für eine Änderung des gewohnten Terminplans mit einem Qualifying am Morgen und einem Rennen um 13:30 Uhr stark. Kein Wunder, denn mit Rene Rast, Sheldon van der Linde und Marco Wittmann sind alle drei BMW-Werksfahrer in der DTM betroffen, weil sie für das BMW-Team WRT in der Hypercar-Klasse antreten.

Doch auch SSR-Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti, Emil-Frey-Ferrari-Pilot Jack Aitken und Abt-Audi-Pilot Kelvin van der Linde werden bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen.

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Warum der ADAC nun doch dem Le-Mans-Test ausweicht

Ursprünglich sah der ADAC keinen großen Handlungsbedarf, weil der Test nicht verpflichtend ist und selbst Le-Mans-Rookies wie Wittmann ihre Pflichtrunden theoretisch am Mittwoch im Freien Training nachholen dürfen.

Dennoch ist die Bedeutung des Tests vor allem für das bislang nur mäßig erfolgreiche LMDh-Projekt von BMW nicht zu unterschätzen. Dabei wollen die Münchner vor allem auf einen wichtigen Piloten wie Rene Rast, der Prototypen-Erfahrung in Le Mans besitzt und für seine methodische Herangehensweise bekannt ist, nicht verzichten.

Der ADAC hat sich daher nun doch dafür entschieden, den Zeitplan so anzupassen, dass die Piloten am Samtagabend nach Le Mans fliegen können, wo es einen Flughafen direkt neben der Strecke gibt, um am Sonntagvormittag an der Sarthe am Test teilnehmen zu können. Danach geht es wieder zurück in die Niederlande zur DTM.

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"Wollen unseren Fans bestmögliches Feld bieten"

"Wir wollen unseren Fans ein bestmögliches Feld präsentieren", erklärt ADAC-Motorsportchef Thomas Voss die Entscheidung auf Nachfrage von "Motorsport-Total.com": "Daher haben wir uns gemeinsam mit den Teams und unserem TV-Partner ProSieben darauf geeinigt, den Start am Sonntag zu verschieben, damit DTM-Fahrer am Le-Mans-Test teilnehmen können."

Obwohl es immer ein gewisses Risiko, von den gelernten Startzeiten abzurücken, sieht Voss zwei mögliche Vorteile: "So hat kein Fahrer im Titelkampf ein Handicap, und im Idealfall dürfen wir am Norisring einen Le-Mans-Sieger aus der DTM begrüßen."

Denn beim Klassiker in Nürnberg feiert der ADAC das 40-Jahr-Jubiläum der DTM. Wenn dann auch noch einer der DTM-Piloten als frischgebackener Le-Mans-Sieger anreist, hätte man eine zusätzliche Attraktion zu bieten.

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