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Basketball: München legt Protest gegen Spielwertung ein

  • Aktualisiert: 18.05.2016
  • 10:20 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Vizemeister Bayern München hat Protest gegen die Wertung des vierten Viertelfinalspiels in der Basketball Bundesliga (BBL) eingelegt.

Berlin (SID) - Vizemeister Bayern München hat Protest gegen die Wertung des vierten Viertelfinalspiels in der Basketball Bundesliga (BBL) eingelegt. Dabei geht es um die Aberkennung des Korblegers von Münchens Alex Renfroes zum zwischenzeitlichen 71:73 drei Sekunden vor Ende der Begegnung am Dienstagabend. München hatte gegen die MHP Riesen Ludwigsburg im vierten Spiel anschließend noch mit 69:75 (35:47) verloren.

Dieses Ergebnis würde den abermaligen Ausgleich zum 2:2 in der best-of-five-Serie bedeuten und ein entscheidendes fünftes Match am Donnerstag (20.30 Uhr) in München erzwingen. Wie Jens Staudenmayer, Leiter Sport der BBL, dem SID jedoch bestätigte, wurde auf dem offiziellen Spielberichtsbogen fristgerecht ein Protest vermerkt.

In der strittigen Situation hatten die Schiedsrichter zunächst auf Goaltending entschieden. Nach Ansicht der Szene im Video entschied sich Schiedsrichter Martin Matip jedoch dazu, den Bayern die Punkte nachträglich abzuerkennen. Wie Staudenmayer bestätigte, sei eine Videoansicht in einer solchen Situation beim verbotenen Wegschlagen des Balls jedoch gar nicht erlaubt.

Bis 12.00 Uhr am Mittwochmittag müssen die Bayern ihren Protest nun schriftlich bei der BBL begründen. Erst danach wird von der Liga über den Vorfall entschieden. Dabei drängt jedoch die Zeit, da das fünfte Spiel bereits auf Donnerstag (20.30 Uhr) datiert ist.


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