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Drei Olympia-Sportler von IOC gerügt

  • Aktualisiert: 28.09.2016
  • 16:10 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSID-ADRIAN DENNIS
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Drei Olympia-Sportler wurden vom IOC nachträglich gerügt. Sie hatten während der Olympischen Spiele in Rio Wetten abgeschlossen und müssen nun Bildungsprogramme absolvieren. 

Lausanne - Das Internationale Olympische Komitee hat drei Boxern aus Irland und Großbritannien sowie den betroffenen Fachverbänden wegen getätigter Wetten der Athleten während der Sommerspiele in Rio "strenge Rügen" erteilt.

Das teilte das IOC am Mittwoch mit und gab dabei bekannt, dass es sich bei den Sportlern um die Iren John Conlan (24) und Steve Donnelly (27) sowie den Briten Antony Fowler (25) handelt.

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Trio muss Bildungsprogramme absolvieren

Das Trio habe laut IOC zwar keine Manipulation der Wettbewerbe beabsichtigt, mit ihren Aktionen gleichwohl gegen Regeln verstoßen. Deshalb müssen die Sportler Bildungsprogramme des IOC absolvieren und die entsprechenden Programme des IOC, des Nationalen Olympischen Komitees oder des Box-Weltverbandes AIBA aktiv unterstützen.

Die NOKs wurden gleichzeitig dafür getadelt, dass sie ihre Athleten nicht ausreichend informiert hätten. Die AIBA wurde unter anderem dazu aufgefordert, präventive Programme zu installieren, die der Wettmanipulation entgegensteuern.


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