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Ulli Wegner mit Lob für Vincent Feigenbutz

Für Pulev und Feigenbutz: Ulli Wegner trotz Verletzung in Karlsruhe

  • Aktualisiert: 12.11.2015
  • 12:09 Uhr
  • ran.de
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© imago/Marianne Müller
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Am 17. Oktober steigt die große Box-Nacht LIVE in Sat.1 und auf ran.de. Um 22.30 Uhr beginnt "ran Boxen" und Newcomer Vincent Feigenbutz stellt sich mit Giovanni De Carolis seiner bisher größten Herausforderung. Davor boxt Wegner-Schützling Kubrat Pulev. Trotz schwerere Verletzung wird der Kult-Trainer in Karlsruhe dabei sein.

München - Hart, härter - Ulli Wegner. Der 73-jährige Kult-Trainer wird trotz Verletzung am Samstag, dem 17. Oktober, zur Box-Gala (ab 22:30 Uhr live in SAT.1) in die "dm-arena" in Karlsruhe kommen, um seinen Schützling Kubrat Pulev "mental" zu unterstützen. Anschließend nimmt er dann Shootingstar Vincent Feigenbutz, der den Hauptkampf gegen den Italiener Giovanni De Carolis bestreitet, unter die Lupe.

Wegner stürzte vor einigen Wochen eine Treppe hinunter und riss sich dabei die Achillessehne. Ein herber Rückschlag, der den Trainer momentan zur Untätigkeit zwingt. Von seinen Ärzten wurde strikte Ruhe verordnet.

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Wegner: Rumsitzen ist das Schlimmste!

Das ist allerdings nichts für den agilen Wegner: "Was Schlimmeres, als einfach so rumzusitzen oder zu liegen, gibt es nicht für mich. Aber ich jammere auch nicht." Aus seinem Berliner Haus leitet er momentan die Geschicke seiner Schützlinge. "Ich bin froh, dass ich mich auf meinen Assistenztrainer Georg Bramowski verlassen kann", ergänzt Wegner.

Bramowski wird auch am 17. Oktober, wenn Pulev sein Comeback nach der Klitschko-Niederlage gegen den Brasilianer George Arias gibt, in der Ecke des Bulgaren stehen. Wegner: "Die machen das schon. Trotzdem ist es wichtig, dass ich vor Ort bin, um den beiden beizustehen."

Pulev: "Gibt mir zusätzliche Kraft"

Der Ansicht ist auch Pulev, der sich über die Anwesenheit seines "Chefs" freut: "Toll, dass Ulli Wegner trotz seiner Verletzung zu meinem Kampf kommt, das wird mir zusätzliche Kraft geben."

Wegner kommt aber nicht nur wegen Pulev nach Karlsruhe. Er will sich auch den Fight von Shootingstar Vincent Feigenbutz ansehen. Und jetzt wird es kurios: Wegner lobt Feigenbutz! Eigentlich nichts Ungewöhnliches mag man meinen, wenn da nicht die Kontroversen zwischen Wegners Champion Arthur Abraham und dem erst 20-jährigen Karlsruher wären.

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Wegner: "Feigenbutz bissig, ehrgeizig und fleißig"

Wegner: "Feigenbutz ist bissig, sehr ehrgeizig und fleißig. Sein Ziel ist es ja nicht nur Weltmeister zu werden - er will vor allen Dingen Arthur in die Boxer-Rente schicken. Momentan ist mein Junge zwar noch weit vorn, aber er muss sich jetzt schon hinterfragen, mit welchen Mitteln er Feigenbutz und dessen große Sprüche in der Zukunft zum Schweigen bringen will."

Das verspricht auf jeden Fall Brisanz für die Zukunft! 


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