• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Angel Di Maria: Sticht der FC Bayern Paris St. Germain noch aus?

  • Aktualisiert: 29.07.2015
  • 14:33 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© 2015 Getty Images
Anzeige

Im Transfer-Hick-Hack um Angel Di Maria deutet sich offenbar eine Kehrtwende an. Nach einem viel zu niedrigen Angebot für den Argentinier darf sich plötzlich der FC Bayern München wieder Hoffnungen machen.

München - Eigentlich schien bereits alles perfekt zu sein: Anfang dieser Woche sollte Angel Di Maria laut der BBC nach New Jersey reisen, wo sich Paris St. Germain auf die kommende Spielzeit vorbereitet. Nach dem obligatorischen Medizincheck sollte dann der Vollzug des Transfers folgen, auch Laurent Blanc zeigte sich zuversichtlich: "Es gibt eine gute Chance, dass er unterschreibt, aber noch ist nichts offiziell", sagte der PSG-Trainer am Rande der US-Tour. Doch plötzlich droht der Wechsel zu platzen!

Nach Angaben des "Guardian" hat der Scheichklub Manchester United ein erstes Angebot von rund 40 Millionen Euro vorgelegt. Zu wenig für die "Red Devils". Die wollen den Gaucho-Star zwar loswerden, weil Trainer Louis van Gaal keine Verwendung mehr für ihn hat, allerdings: Vor einem Jahr überwiesen die Engländer 75 Millionen Euro für den 27-Jährigen an Real Madrid und genau diese Summe will man nun in etwa wieder einnehmen.

Anzeige

Paris versucht den Preis zu drücken

Auf der anderen Seite versucht Paris, den Preis zu drücken - vorerst ohne Erfolg. Alles läuft auf einen Transfer-Poker hinaus, der sich möglicherweise bis zum Ende der Wechselperiode hinziehen und in dem der FC Bayern München den Franzosen einen Strich durch die Rechnung machen könnte.

Über ein Interesse des deutschen Rekordmeisters an Di Maria wird seit Monaten spekuliert. "Ich kann weder etwas dementieren noch bestätigen. Ich möchte bis zum 31. August weitere Transfers nicht ausschließen", äußerte sich Karl-Heinz Rummenigge vor der Abreise nach China auf die Frage nach weiteren Verstärkungen.

Rummenigge schließt nichts aus

Klar ist: An der Säbener Straße hält man nach wie vor Ausschau nach gleichwertigen Alternativen für die verletzungsanfälligen Flügelspieler Arjen Robben und Franck Ribery.

Die von Manchester United geforderte Mindestablöse von rund 60 Millionen Euro wäre für den Deutschen Meister dabei kein Problem, da das Festgeldkonto immer noch prall gefüllt ist. Zudem sind die Geschäftsbeziehungen zu United über jeden Zweifel erhaben, wie die überraschend schnelle Abwicklung des Transfers von Bastian Schweinsteiger zeigte.

Zuletzt sagte Rummenigge, dass man überlegen müsse, ob man schon im Vorgriff auf 2016 etwas mache, "da wird es sicher nicht preiswerter".

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Pedro ein Bayern-Kandidat?

Mit dem Vorgriff könnte Di Maria gemeint sein - oder aber ein Spieler des FC Barcelona. Bei den Katalanen kokettiert mit Pedro, dessen Ausstiegsklausel 30 Millionen Euro beträgt, eine deutlich preiswertere und qualitativ ebenbürtige Alternative zu Di Maria aufgrund mangelnder Einsatzzeiten offen mit einem Abschied.

Zwar wollen sowohl der FC Chelsea als auch Manchester United und der FC Arsenal den Flügelspieler angeblich auf die Insel locken, doch Bayerns großer Trumpf könnte Pep Guardiola heißen. Der gilt als Pedros Förderer und formte ihn innerhalb kürzester Zeit vom Nachwuchsspieler zum Welt- und Europameister.

Ob in München aber überhaupt Interesse vorhanden ist, steht nicht fest. Genauso wie der Transfer von Angel Di Maria zu Paris St. Germain.


© 2024 Seven.One Entertainment Group