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Tuchel-Berater Meinking: "Ziel ist es, dass Thomas beim BVB bleibt"

  • Aktualisiert: 08.05.2017
  • 19:35 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Trotz des immer stärker werdenden Gegenwindes aus der Chefetage hat Thomas Tuchel offenbar nicht vor, seinen bis 2018 laufenden Vertrag zu lösen. Derweil scheint auch die Mannschaft von ihm abzurücken.

München - Trotz des immer stärker werdenden Gegenwindes aus der Chefetage hat Thomas Tuchel offenbar nicht vor, seinen bis 2018 laufenden Vertrag beim Pokalfinalisten Borussia Dortmund vorzeitig zu lösen. "Unser Ziel ist es, dass Thomas beim BVB bleibt und dass sich alles wieder beruhigt", erklärte sein Berater Olaf Meinking bei "Sport1".

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Rauball: Man sollte Vertrauen in Watzke haben

Präsident Reinhard Rauball von Borussia Dortmund hat Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Disput mit Trainer Thomas Tuchel den Rücken gestärkt.

  • 08.05.2017
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Zuvor hatte die "SZ" berichtet, dass es im Verein mehr und mehr Vorbehalte gegen den Trainer gebe. So zitiert die Zeitung einen nicht genannten Spieler mit den Worten: "Wenn du besonders gelobt wirst vom Trainer, richtest du dich am besten darauf ein, dass du demnächst nicht mal im Kader bist."

Zusammenrücken nach Anschlag "reine Mediensache"

Ohnehin trüge der Anschein, Trainer und Mannschaft seien nach dem Anschlag vor einigen Wochen enger zusammengerückt. Davon könne laut eines Profis "keine Rede sein, das ist eine reine Mediensache".

Aus Klub-Kreisen verlaute zudem, dass Tuchel nicht nur beim BVB anzuecken scheint. "Wir sind vorher aus Mainz gewarnt worden, dass es schwierig werden dürfte. Wir haben darauf nicht gehört", sagt "einer aus dem inneren Kreis des Klubs" laut "SZ": "Ein halbes Jahr ging alles gut. Dann war alles wie aus Mainz vorhergesagt." 

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Auch Rauball rückt von Tuchel ab

Trotz Tabellenplatz drei und dem Erreichen des Pokalfinales ist Tuchel in Dortmund immer mehr in die Isolation geraten. Nach Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke war zuletzt auch Klub-Präsident Reinhard Rauball vom Coach abgerückt. Vor allem bei den Folgen des Attentats auf die BVB-Profis vor dem Champions-League-Spiel gegen AS Monaco gingen die Meinungen der Klub-Spitze und von Tuchel diametral auseinander.

Tuchel und einige Spieler hatten angegeben, sich vom Geschäftsführer gedrängt gefühlt zu haben, am Tag nach dem Anschlag zu spielen. Watzke warf Tuchel dagegen vor, seine diesbezügliche Ablehnung erst nach dem Spiel artikuliert zu haben, und sprach von einem "klaren Dissens".

Den gelte es, so Tuchels Berater Meinking, nun zu beenden. "Für mich ist es wichtig, dass Thomas Tuchel in dieser Sache nicht weiter beschädigt wird. Thomas war und ist in allen seinen Aussagen sehr ehrlich und aufrichtig. Mir ist sehr daran gelegen, dass wir den sogenannten 'Dissens' ausräumen", sagte Meinking. Um die Lage zu beruhigen, solle es von Tuchels Seite weiterhin keine Replik auf die Vorwürfe in den Medien geben.

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