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Underdog Mainz will Rückkehrer Klopp ärgern

  • Aktualisiert: 17.11.2014
  • 18:02 Uhr
  • ran.de / Dominik Stahl
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© Getty
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Nach dem erfolgreichen Auftritt in der Champions League freut sich Jürgen Klopp trotz massiver Personalsorgen auf die Rückkehr nach Mainz. Sein Gegenüber Kasper Hjulmand (ab 18:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) nimmt die Rolle des Underdogs derweil gerne an. 

München - Für Jürgen Klopp ist ein Duell mit dem Ex-Verein aus Mainz jedes Mal ein besonderer Moment. Auf das Abendspiel am Samstag (ab 18:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) freut sich der Fußball-Lehrer besonders. Dabei ist die Personalsituation beim BVB noch recht unübersichtlich. "Ich bin guter Dinge, dass wir elf Mann zusammenkriegen. Wir werden aber sicherlich auch Jungs aus der U23 mitnehmen", ergänzt Klopp mit Hinblick auf die vielen Verletzungen in seinem Team.

Definitiv nicht zum Einsatz kommen werden Oliver Kirch, Marco Reus und Nuri Sahin. Ilkay Gündogan wird ebenfalls noch nicht im Kader stehen. "Falls jemand nach so langer Verletzungspause und zwei Wochen Training in den Kader sollte, muss dieser Kader richtig Probleme haben", sagt Klopp: "Wir versuchen, ihn in die richtige Verfassung zu bringen. Das wird noch dauern, aber er ist auf einem gutem Weg." Dagegen sind Dong-Won Ji und Mats Hummels zwar keine Kandidaten für die Startelf, ein möglicher Kurzeinsatz kommt aber in Frage.

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Klopp bereit für die Rückkehr zum FSV Mainz

Der BVB-Trainer freut sich auf die Rückkehr zu seinem Ex-Verein und stellt süffisant klar: "Ich gönne diesem Verein alles, aber zwei Mal im Jahr möchte ich sie schlagen".

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Für die Mainzer, die sich mit BVB-Spieler Jonas Hofmann per Leihe verstärkt haben, hat Klopp schon die passende Kampfansage: "Ich gönne dem Verein alles, aber dieses Jahr haben sie schon Hoffi bekommen, mehr gibt's nicht." Mit drei Punkten in der Bundesliga will der BVB den erfolgreichen 2:0-Auftaktsieg gegen Arsenal London in der Champions League krönen und die Woche erfolgreich abschließen. 

Hjulmand setzt auf Kommunikation

Eine andere Situation erwartet Kasper Hjulmand vor dem Duell mit dem BVB. Zum ersten Mal tummelten sich beinahe alle Spieler in dieser Woche auf dem Trainingsplatz. Diese Situation fördert den Konkurrenzampf, kann aber auch zu Neid führen. Deshalb spricht der Coach in diesen Tagen viel mit seinen Spielern und will somit den Spagat zwischen Rivalität und Teamgeist innerhalb der Mannschaft erreichen.

"Das ist immer schwierig. Ein Spieler will immer spielen, das ist natürlich. Er wäre kein Profi, würde er nicht auf seine Qualitäten vertrauen", unterstreicht Hjulmand und blickt aufgrund der positiven Personalsituation optimistisch auf die bevorstehenden englischen Wochen. Nach dem Aus im DFB-Pokal und in der Europa League haben sich die Mainzer mittlerweile gefangen. Die Spielphilosophie des Trainers scheint mehr und mehr in der Mannschaft anzukommen, was er durch viele Gespräche mit den einzelnen Spielern noch beschleunigen will. 

Für das Duell mit den Borussen nimmt er die Rolle des Außenseiters gerne an und zeigt Respekt vor der Leistung der Dortmunder auf der internationalen Bühne: "Natürlich ist das eine große Aufgabe, das ist eine der besten Mannschaften in Europa. Wir freuen uns, dass wir die Underdogs sind."

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Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Mainz: Karius - Brosinski, Bungert, Bell, Junior Diaz - Geis, Baumgartlinger - Allagui, Malli, Hofmann - Okazaki

Dortmund: Weidenfeller - Durm, Subotic, Sokratis, Schmelzer -Bender, Jojic - Mchitarjan, Großkreutz - Aubameyang, Immobile

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)


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