• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Werder: Gegen Dortmund mit allen Mitteln

  • Aktualisiert: 06.02.2014
  • 16:18 Uhr
  • SID
Article Image Media
© SID-SID-FIRO
Anzeige

Werder Bremen steht mit dem Rücken zur Wand. Um die sportliche Talfahrt zu beenden, weiß Offensivspieler Zlatko Junuzovic das richtige Rezept im Abstiegskampf.

Bremen - Werder Bremens Trainer Robin Dutt fordert von seinem Team einen couragierten Auftritt gegen Champions-League-Finalist Borussia Dortmund am Samstag (ab 15:00 Uhr im Liveticker). "Wir müssen viel laufen, unangenehm sein und über gewonnene Zweikämpfe Selbstvertrauen aufbauen", sagte der 49-Jährige am Donnerstag.

Dabei dürfte Dutt erstmals auf Winter-Zugang Ludovic Obraniak (29) setzen, den der Klub zum Ende der Transferperiode von Girondins Bordeaux verpflichtete. Der Offensivspieler könnte neben dem früheren Nationalspieler Aaron Hunt auflaufen, der nach Knieproblemen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist. "Allein können beide nichts ausrichten", sagte Dutt, "aber sie könnten das Zünglein an der Waage sein." Nicht zur Verfügung stehen die verletzten Mehmet Ekici (Fuß) und Clemens Fritz (Leiste).

Anzeige

Laufen bis zum Kotzen

Schon zuvor hatte Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic sein Team mit markigen Worten auf das Duell mit dem BVB eingestimmt. "Die Leute im Stadion sollen sehen, dass wir dagegenhalten und uns bis zum Schluss zerreißen. Wir müssen laufen bis zum Kotzen", sagte der österreichische Nationalspieler Bremer Medien.

Werder ist in der Bundesliga nur noch drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt und hat im Jahr 2014 erst einen Punkt geholt (0:0 gegen Eintracht Braunschweig). "Es hat klick gemacht. Wir haben begriffen, worauf es ankommt", sagte der 26 Jahre alte Junuzovic. Trainer Dutt hatte nach der 1:3-Niederlage in Augsburg seine Mannschaft öffentlich kritisiert und fehlende "Wettkampfmentalität" bemängelt.


© 2024 Seven.One Entertainment Group