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Bayer-Fanklubs legen Beschwerde gegen Pariser Polizei ein

  • Aktualisiert: 17.03.2014
  • 11:08 Uhr
  • SID
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© BAYER LEVERKUSENBAYER LEVERKUSEN
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Das Aus in der Champions League hat für Bayer Leverkusen wohl ein Nachspiel. Weil sich die mitgereisten Fans von der Pariser Polizei schikaniert fühlen, gehen sie nun gegen die Beamten vor.

Leverkusen - Der Fanklub-Dachverband NK12 des Bundesligisten Bayer Leverkusen wird offiziell Beschwerde gegen die Behandlung der Anhänger der Werkself durch die französische Polizei vor dem Champions-League-Spiel bei Paris St. Germain (1:2) einlegen. Der Dachverband verlangt eine detaillierte Aufarbeitung der Vorkommnisse rund um die Anreise und kündigte ein Schreiben an die Deutsche Botschaft in Paris, die Französische Botschaft in Berlin sowie an den Bürgermeister und den Polizeichef von Paris an.

"Sämtliche Zusammenarbeit, Kommunikation und Absprachen, die einen reibungslosen Ablauf der Tour ermöglichen sollten, wurden seitens der französischen Behörden und Exekutive völlig außer Acht gelassen", hieß es in einem Schreiben des Dachverbandes. Laut NK12 soll es zu "mehreren Körperverletzungen, Provokationen und Beleidigungen" seitens der Polizisten gekommen sein. Die per Bus angereisten Fans seien mehrfach kontrolliert und auf einem Parkplatz am Stadion bis zum Anpfiff festgesetzt worden.


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