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Henry, Vieira, Bergkamp und Co. - Diese Spieler hat Wenger beim FC Arsenal groß gemacht


                <strong>Arsene Wenger</strong><br>
                Coach Arsene Wenger könnte den FC Arsenal nach 21 Jahren im Sommer 2017 verlassen. In seiner Ära bei den Gunners ebnete der Franzose vielen späteren Weltstars ihren Weg - ran.de zeigt sie.
Arsene Wenger
Coach Arsene Wenger könnte den FC Arsenal nach 21 Jahren im Sommer 2017 verlassen. In seiner Ära bei den Gunners ebnete der Franzose vielen späteren Weltstars ihren Weg - ran.de zeigt sie.
© 2017 Getty Images

                <strong>Thierry Henry</strong><br>
                Thierry Henry: Der Franzose ist längst eine lebende Arsenal-Legende und steht als Statue völlig zu Recht vor dem Emirates Stadium. 258 Mal lief Henry alleine in der Premier League für die "Gunners" auf. Ausbeute: 176 Tore, 57 Vorlagen. Sein Lehrmeister war ganz klar Arsene Wenger, der aus dem bei Juventus Turin gefloppten Flügelstürmer zwischen 1999 und 2007 einen der besten Mittelstürmer Europas formte. Vier Mal wurde Henry Torschützenkönig in der Premier League, bevor er 2007 nach zwei Meistertiteln und drei Pokalsiegen zum FC Barcelona wechselte. Von Januar bis Februar 2012 gab er als Leihspieler noch ein kurzes Comeback bei Arsenal. Heute ist der 39-Jährige Co-Trainer der belgischen Nationalmannschaft.
Thierry Henry
Thierry Henry: Der Franzose ist längst eine lebende Arsenal-Legende und steht als Statue völlig zu Recht vor dem Emirates Stadium. 258 Mal lief Henry alleine in der Premier League für die "Gunners" auf. Ausbeute: 176 Tore, 57 Vorlagen. Sein Lehrmeister war ganz klar Arsene Wenger, der aus dem bei Juventus Turin gefloppten Flügelstürmer zwischen 1999 und 2007 einen der besten Mittelstürmer Europas formte. Vier Mal wurde Henry Torschützenkönig in der Premier League, bevor er 2007 nach zwei Meistertiteln und drei Pokalsiegen zum FC Barcelona wechselte. Von Januar bis Februar 2012 gab er als Leihspieler noch ein kurzes Comeback bei Arsenal. Heute ist der 39-Jährige Co-Trainer der belgischen Nationalmannschaft.
© 2012 Getty Images

                <strong>Patrick Vieira</strong><br>
                Patrick Vieira: Der französische Mittelfelstratege und sein Trainer Wenger traten 1996 zusammen den Dienst bei den "Gunners" an - es ist der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Vieira wird sofort zum Vertrauensmann Wengers und später Kapitän. Neben den ganzen Erfolgen (drei Meistertitel, vier Pokalsiege) bleibt vor allem Vieiras ausgeprägte Rivalität mit Manchester United im Gedächtnis der Arsenal-Fans. Mit Uniteds Roy Keane lieferte sich der 1,93 Meter große Star schon oft im Kabinengang heiße Verbal-Duelle, die sich auf dem Feld fortsetzten. 2005 wechselte Vieira zu Juventus, später zu Inter Mailand und anschließend zu ManCity. Heute trainiert der 40-Jährige den MLS-Klub New York City FC.
Patrick Vieira
Patrick Vieira: Der französische Mittelfelstratege und sein Trainer Wenger traten 1996 zusammen den Dienst bei den "Gunners" an - es ist der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Vieira wird sofort zum Vertrauensmann Wengers und später Kapitän. Neben den ganzen Erfolgen (drei Meistertitel, vier Pokalsiege) bleibt vor allem Vieiras ausgeprägte Rivalität mit Manchester United im Gedächtnis der Arsenal-Fans. Mit Uniteds Roy Keane lieferte sich der 1,93 Meter große Star schon oft im Kabinengang heiße Verbal-Duelle, die sich auf dem Feld fortsetzten. 2005 wechselte Vieira zu Juventus, später zu Inter Mailand und anschließend zu ManCity. Heute trainiert der 40-Jährige den MLS-Klub New York City FC.
© 2004 Getty Images

                <strong>Dennis Bergkamp</strong><br>
                Dennis Bergkamp: Ähnlich wie Henry und Vieira kam auch der niederländische Edeltechniker aus Italien nach England. Bereits vor Wengers Amtsantritt im Sommer 1995 sicherten sich die Londoner die Dienste Bergkamps. Obwohl der Offensivspieler damals schon 27 Jahre alt war, schaffte es Wenger, den Nationalspieler noch einmal auf ein höheres Level zu bringen. In 315 Liga-Spielen erzielte er 87 Treffer für die "Gunners" und war in der Saison 2003/04 Teil der "Invincibles". Die damalige Meistermannschaft verlor kein Liga-Spiel. Kurios: Weil der Niederländer an Flugangst litt, reiste er meist per Auto zu Auswärtsspielen an. Neben Henry steht auch Bergkamp als Statue verewigt vor dem Emirates Stadium.
Dennis Bergkamp
Dennis Bergkamp: Ähnlich wie Henry und Vieira kam auch der niederländische Edeltechniker aus Italien nach England. Bereits vor Wengers Amtsantritt im Sommer 1995 sicherten sich die Londoner die Dienste Bergkamps. Obwohl der Offensivspieler damals schon 27 Jahre alt war, schaffte es Wenger, den Nationalspieler noch einmal auf ein höheres Level zu bringen. In 315 Liga-Spielen erzielte er 87 Treffer für die "Gunners" und war in der Saison 2003/04 Teil der "Invincibles". Die damalige Meistermannschaft verlor kein Liga-Spiel. Kurios: Weil der Niederländer an Flugangst litt, reiste er meist per Auto zu Auswärtsspielen an. Neben Henry steht auch Bergkamp als Statue verewigt vor dem Emirates Stadium.
© 2003 Getty Images

                <strong>Nicolas Anelka</strong><br>
                Nicolas Anelka: Wenger holte den damals 17-Jährigen Anfang 1997 von Paris St. Germain auf die Insel und ebnete dem Angreifer damit eine große Karriere. Nach nur 76 Spielen und 26 Toren machten die "Gunners" im Sommer 1999 einen Super-Deal, verkauften Anelka für kolportierte 35 Millionen Euro an Real Madrid. Arsenal selbst zahlte anderthalb Jahre zuvor nicht mal eine Million Euro Ablöse. Nach weiteren Stationen wie Liverpool, Manchester City, Chelsea oder Fenerbahce beendete der nicht gerade pflegeleichte Anelka seine Karriere 2016 in Indien. Jetzt ist der 37-Jährige Berater bei Roda Kerkrade.
Nicolas Anelka
Nicolas Anelka: Wenger holte den damals 17-Jährigen Anfang 1997 von Paris St. Germain auf die Insel und ebnete dem Angreifer damit eine große Karriere. Nach nur 76 Spielen und 26 Toren machten die "Gunners" im Sommer 1999 einen Super-Deal, verkauften Anelka für kolportierte 35 Millionen Euro an Real Madrid. Arsenal selbst zahlte anderthalb Jahre zuvor nicht mal eine Million Euro Ablöse. Nach weiteren Stationen wie Liverpool, Manchester City, Chelsea oder Fenerbahce beendete der nicht gerade pflegeleichte Anelka seine Karriere 2016 in Indien. Jetzt ist der 37-Jährige Berater bei Roda Kerkrade.
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                <strong>Robert Pires</strong><br>
                Robert Pires: Sechs Jahre lang schnürte der Franzose seine Schuhe für die Gunners. Wenger holte den Mittelfeldspieler im Sommer 2000 als frischgebackenen Europameister von Marseille nach London. In 274 Spielen steuerte Pires 79 Tore bei und war Mitglied der Meistermannschaften von 2002 und 2004. Zwischen 2006 und 2010 hatte der Franzose dann auch noch eine erfolgreiche Zeit beim FC Villarreal. Seine Karriere beendete Pires erst 2016 mit 42 Jahren. Die letzte Profistation der Arsenal-Ikone war der FC Goa in Indien.
Robert Pires
Robert Pires: Sechs Jahre lang schnürte der Franzose seine Schuhe für die Gunners. Wenger holte den Mittelfeldspieler im Sommer 2000 als frischgebackenen Europameister von Marseille nach London. In 274 Spielen steuerte Pires 79 Tore bei und war Mitglied der Meistermannschaften von 2002 und 2004. Zwischen 2006 und 2010 hatte der Franzose dann auch noch eine erfolgreiche Zeit beim FC Villarreal. Seine Karriere beendete Pires erst 2016 mit 42 Jahren. Die letzte Profistation der Arsenal-Ikone war der FC Goa in Indien.
© 2005 Getty Images

                <strong>Cesc Fabregas</strong><br>
                Cesc Fabregas: Der Spanier kam schon mit 16 Jahren 2003 aus der Barcelona-Jugend zum FC Arsenal. Der Rest klingt kitschig wie ein Hollywood-Film. Fabregas stiegt vom Toptalent zum Stammspieler und später sogar zum Kapitän der "Gunners" auf. Einziger Makel seiner Arsenal-Zeit: Er gewann mit den Londonern keinen ganz großen Titel, "nur" den FA Cup 2005. Im Sommer 2011 wechselte Fabregas zurück nach Barcelona, spielt aber seit 2014 wieder in London - für Chelsea. Am 24. Spieltag traf er sogar beim 3:1-Sieg der Blues gegen seine alte Liebe.
Cesc Fabregas
Cesc Fabregas: Der Spanier kam schon mit 16 Jahren 2003 aus der Barcelona-Jugend zum FC Arsenal. Der Rest klingt kitschig wie ein Hollywood-Film. Fabregas stiegt vom Toptalent zum Stammspieler und später sogar zum Kapitän der "Gunners" auf. Einziger Makel seiner Arsenal-Zeit: Er gewann mit den Londonern keinen ganz großen Titel, "nur" den FA Cup 2005. Im Sommer 2011 wechselte Fabregas zurück nach Barcelona, spielt aber seit 2014 wieder in London - für Chelsea. Am 24. Spieltag traf er sogar beim 3:1-Sieg der Blues gegen seine alte Liebe.
© 2011 Getty Images

                <strong>Ashley Cole</strong><br>
                Ashley Cole: Der Linksverteidiger war einer der wenigen Engländer, die Wenger in seinen 21 Jahren beim FC Arsenal zu einem Topstar aufbauen konnte. 220 Mal lief Cole für die "Gunners" in Pflichtspielen auf, doch am Ende wollten die Fans davon nichts mehr wissen. Weil im Vorfeld seines Wechsels zum Erzrivalen FC Chelsea im Jahr 2006 finanzielle Details des Deals an die Öffentlichkeit gelangten, bekam Ashley Cole den unrühmlichen Spitznamen "Cashley". Da gerieten selbst die Topleistungen Coles, die er über sechs Jahre für Arsenal brachte, in den Hintergrund. Heute lässt der 36-Jährige seine Laufbahn nach Stationen wie Chelsea oder dem AS Rom bei LA Galaxy ausklingen.
Ashley Cole
Ashley Cole: Der Linksverteidiger war einer der wenigen Engländer, die Wenger in seinen 21 Jahren beim FC Arsenal zu einem Topstar aufbauen konnte. 220 Mal lief Cole für die "Gunners" in Pflichtspielen auf, doch am Ende wollten die Fans davon nichts mehr wissen. Weil im Vorfeld seines Wechsels zum Erzrivalen FC Chelsea im Jahr 2006 finanzielle Details des Deals an die Öffentlichkeit gelangten, bekam Ashley Cole den unrühmlichen Spitznamen "Cashley". Da gerieten selbst die Topleistungen Coles, die er über sechs Jahre für Arsenal brachte, in den Hintergrund. Heute lässt der 36-Jährige seine Laufbahn nach Stationen wie Chelsea oder dem AS Rom bei LA Galaxy ausklingen.
© 2005 Getty Images

                <strong>Freddy Ljungberg</strong><br>
                Freddy Ljungberg: Einmal Arsenal und zurück - so könnte man die bisherige Sportler-Karriere des Schweden zusammenfassen. Zwischen 1998 und 2007 spielte Ljungberg, der mit 21 Jahren nach London wechselte, 318 Mal für Arsenal, holte mit den "Gunners" zwei Meistertitel, sogar drei Mal den Pokal. Danach ging es bei West Ham in der Premier League weiter. Nach einer Weltreise mit Stationen in den USA, Japan und Indien führte der Weg des mittlerweile 39-Jährigen im Sommer 2016 wieder zurück zu Arsenal, wo er nun als Nachwuchstrainer seinem einstigen Förderer Arsene Wenger quasi zuarbeitet.
Freddy Ljungberg
Freddy Ljungberg: Einmal Arsenal und zurück - so könnte man die bisherige Sportler-Karriere des Schweden zusammenfassen. Zwischen 1998 und 2007 spielte Ljungberg, der mit 21 Jahren nach London wechselte, 318 Mal für Arsenal, holte mit den "Gunners" zwei Meistertitel, sogar drei Mal den Pokal. Danach ging es bei West Ham in der Premier League weiter. Nach einer Weltreise mit Stationen in den USA, Japan und Indien führte der Weg des mittlerweile 39-Jährigen im Sommer 2016 wieder zurück zu Arsenal, wo er nun als Nachwuchstrainer seinem einstigen Förderer Arsene Wenger quasi zuarbeitet.
© 2005 Getty Images

                <strong>Kolo Toure</strong><br>
                Kolo Toure: Der Ivorer war siebeneinhalb Jahre beim FC Arsenal und ein ganz wichtiger Spieler für Wenger. Nur vier andere Profis hatten in der Ära des Franzosen mehr Einsätze als Toure. 324 Mal schickte Wenger den Verteidiger aufs Feld. In dieser Zeit holte Toure mit den "Gunners" einen Meistertitel und zwei Mal den FA Cup. Auch er ist ein tolles Beispiel für die finanziell lukrative Entwicklungsarbeit Wengers. Denn das einstige Schnäppchen Toure wechselte 2009 für fast 19 Millionen Euro Ablöse zu Manchester City - eine unglaubliche Wertsteigerung im Vergleich zu den angeblich 200.000 Euro Ablöse, die Arsenal einst an den ivorischen Klub ASEC Mimosas für Toure überwies. Heute spielt der 35-Jährige bei Celtic Glasgow.
Kolo Toure
Kolo Toure: Der Ivorer war siebeneinhalb Jahre beim FC Arsenal und ein ganz wichtiger Spieler für Wenger. Nur vier andere Profis hatten in der Ära des Franzosen mehr Einsätze als Toure. 324 Mal schickte Wenger den Verteidiger aufs Feld. In dieser Zeit holte Toure mit den "Gunners" einen Meistertitel und zwei Mal den FA Cup. Auch er ist ein tolles Beispiel für die finanziell lukrative Entwicklungsarbeit Wengers. Denn das einstige Schnäppchen Toure wechselte 2009 für fast 19 Millionen Euro Ablöse zu Manchester City - eine unglaubliche Wertsteigerung im Vergleich zu den angeblich 200.000 Euro Ablöse, die Arsenal einst an den ivorischen Klub ASEC Mimosas für Toure überwies. Heute spielt der 35-Jährige bei Celtic Glasgow.
© 2009 Getty Images

                <strong>Emmanuel Adebayor</strong><br>
                Emmanuel Adebayor: Der Angreifer aus dem Togo nahm einen ähnlichen Karriereweg wie Toure und brachte Arsenal neben einigen Toren auch einen netten Transferüberschuss. Im Januar 2006 eiste Wenger Adebayor von Monaco los und entwickelte ihn zu einem Topstürmer. 142 Spiele und 62 Tore später wechselte Adebayor 2009 ebenfalls zu Manchester City - für geschätzte zehn Millionen Euro Ablöse (Arsenal zahlte an Monaco wohl 3,5 Millionen Euro). Als er dann kurz nach seinem Wechsel gegen Arsenal traf und nach einem 100-Meter-Sprint provokant vor der "Gunners"-Kurve jubelte, machte er sich zum Arsenal-Feindbild. Heute spielt der 32-Jährige in der Türkei bei Medipol Basaksehir.
Emmanuel Adebayor
Emmanuel Adebayor: Der Angreifer aus dem Togo nahm einen ähnlichen Karriereweg wie Toure und brachte Arsenal neben einigen Toren auch einen netten Transferüberschuss. Im Januar 2006 eiste Wenger Adebayor von Monaco los und entwickelte ihn zu einem Topstürmer. 142 Spiele und 62 Tore später wechselte Adebayor 2009 ebenfalls zu Manchester City - für geschätzte zehn Millionen Euro Ablöse (Arsenal zahlte an Monaco wohl 3,5 Millionen Euro). Als er dann kurz nach seinem Wechsel gegen Arsenal traf und nach einem 100-Meter-Sprint provokant vor der "Gunners"-Kurve jubelte, machte er sich zum Arsenal-Feindbild. Heute spielt der 32-Jährige in der Türkei bei Medipol Basaksehir.
© 2008 Getty Images

                <strong>Robin van Persie</strong><br>
                Robin van Persie: Bei der Verpflichtung des 20-jährigen Niederländers von Feyenoord Rotterdam im Sommer 2004 bewies Wenger einmal mehr sein Auge für außergewöhnliche Talente. In den darauffolgenden acht Spielzeiten lief van Persie 276 Mal für Arsenal auf und erzielte 131 Treffer. Damit ist der Stürmer nach Henry (226 Tore) der erfolgreichste Torschütze in der Vereinshistorie der Londoner. Viele Titel holte Arsenal aber während van Persies Zeit bei den "Gunners" aber nicht. Damit sich seine persönliche Titelsammlung erweitern konnte, wechselte er 2012 zu Manchester United und wurde dort tatsächlich englischer Meister. Seit 2015 spielt er nun in der Türkei für Fenerbahce Istanbul. 
Robin van Persie
Robin van Persie: Bei der Verpflichtung des 20-jährigen Niederländers von Feyenoord Rotterdam im Sommer 2004 bewies Wenger einmal mehr sein Auge für außergewöhnliche Talente. In den darauffolgenden acht Spielzeiten lief van Persie 276 Mal für Arsenal auf und erzielte 131 Treffer. Damit ist der Stürmer nach Henry (226 Tore) der erfolgreichste Torschütze in der Vereinshistorie der Londoner. Viele Titel holte Arsenal aber während van Persies Zeit bei den "Gunners" aber nicht. Damit sich seine persönliche Titelsammlung erweitern konnte, wechselte er 2012 zu Manchester United und wurde dort tatsächlich englischer Meister. Seit 2015 spielt er nun in der Türkei für Fenerbahce Istanbul. 
© 2012 Getty Images

                <strong>Theo Walcott</strong><br>
                Theo Walcott: Vor bereits elf Jahren entdeckte Wenger den damals erst 16-jährigen Walcott beim damaligen Zweitligisten Southampton und war vom Flügelspieler so begeistert, dass er wohl über 10,5 Millionen Euro Ablöse für das Ausnahmetalent bot. Nach mittlerweile 371 Pflichtspielen für Arsenal (99 Tore) kann man mit großer Sicherheit sagen, dass sich diese riskante Investition in den pfeilschnellen Offensivmann bezahlt gemacht hat. Auf den ganz großen Titel wartet er aber nun schon elf Jahre lang. Denn bislang hat der 27-Jährige noch keine einzigen Meistertitel mit Arsenal feiern können, "nur" zwei Pokal-Siege. 
Theo Walcott
Theo Walcott: Vor bereits elf Jahren entdeckte Wenger den damals erst 16-jährigen Walcott beim damaligen Zweitligisten Southampton und war vom Flügelspieler so begeistert, dass er wohl über 10,5 Millionen Euro Ablöse für das Ausnahmetalent bot. Nach mittlerweile 371 Pflichtspielen für Arsenal (99 Tore) kann man mit großer Sicherheit sagen, dass sich diese riskante Investition in den pfeilschnellen Offensivmann bezahlt gemacht hat. Auf den ganz großen Titel wartet er aber nun schon elf Jahre lang. Denn bislang hat der 27-Jährige noch keine einzigen Meistertitel mit Arsenal feiern können, "nur" zwei Pokal-Siege. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Jack Wilshere</strong><br>
                Jack Wilshere: Er wurde schon im Sommer 2008 mit nur 16 Jahren in den Profi-Kader hochgezogen, nach einer Leihe zu Bolton schaffte Wilshere dann auch nach und nach den erhofften Durchbruch bei den "Gunners". Mittlerweile bestritt der 25-Jährige 160 Pflichtspiele für Arsenal - wegen eines Haarrisses im Wadenbein verpasste er zuletzt aber 47 Spiele, fiel fast ein Jahr aus. Aufgrund der aktuell mäßigen Perspektive stimmte Wenger im Sommer 2016 einer Leihe zu Bournemouth zu. Dort ist Wilshere Stammspieler und kann sich wieder für Arsenal empfehlen.
Jack Wilshere
Jack Wilshere: Er wurde schon im Sommer 2008 mit nur 16 Jahren in den Profi-Kader hochgezogen, nach einer Leihe zu Bolton schaffte Wilshere dann auch nach und nach den erhofften Durchbruch bei den "Gunners". Mittlerweile bestritt der 25-Jährige 160 Pflichtspiele für Arsenal - wegen eines Haarrisses im Wadenbein verpasste er zuletzt aber 47 Spiele, fiel fast ein Jahr aus. Aufgrund der aktuell mäßigen Perspektive stimmte Wenger im Sommer 2016 einer Leihe zu Bournemouth zu. Dort ist Wilshere Stammspieler und kann sich wieder für Arsenal empfehlen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Aaron Ramsey</strong><br>
                Aaron Ramsey: Zeitgleich mit Wilshere kam auch der um ein Jahr ältere Ramsey in den Profi-Kader Arsenals. Wenger schnappte sich 2008 das walisische Toptalent von Cardiff City - und lag auch mit diesem Transfer richtig. Mit mittlerweile 26 Jahren ist Ramsey absoluter Leistungsträger im Mittelfeld der "Gunners", spielte bereits in 284 Pflichtspielen für die Engländer. Abgesehen von einem Schien- und Wadenbeinbruch in der Saison 2009/10 blieb er - im Gegensatz zu Wilshere - fast ausschließlich von schweren Verletzungen verschont. Die kürzliche 1:5-Klatsche in München erlebte Ramsey aber aufgrund einer Wadenverletzung nur auf der Tribüne.
Aaron Ramsey
Aaron Ramsey: Zeitgleich mit Wilshere kam auch der um ein Jahr ältere Ramsey in den Profi-Kader Arsenals. Wenger schnappte sich 2008 das walisische Toptalent von Cardiff City - und lag auch mit diesem Transfer richtig. Mit mittlerweile 26 Jahren ist Ramsey absoluter Leistungsträger im Mittelfeld der "Gunners", spielte bereits in 284 Pflichtspielen für die Engländer. Abgesehen von einem Schien- und Wadenbeinbruch in der Saison 2009/10 blieb er - im Gegensatz zu Wilshere - fast ausschließlich von schweren Verletzungen verschont. Die kürzliche 1:5-Klatsche in München erlebte Ramsey aber aufgrund einer Wadenverletzung nur auf der Tribüne.
© 2017 Getty Images

                <strong>Hector Bellerin</strong><br>
                Hector Bellerin: Die Karriere des 21-Jährigen erinnert ganz stark an den Werdegang von Cesc Fabregas. Wie sein Landsmann, so wechselte auch Bellerin schon mit 16 Jahren vom Barca-Nachwuchs zu Arsenal und auch der Rechtsverteidiger, der angeblich einen schnelleren Antritt als Usain Bolt haben soll, etablierte sich rasant unter Wengers Führung. Erst kürzlich verlängerte der Nationalspieler seinen Vertrag vorzeitig bis zum Sommer 2023 - ein klares Signal, dass beide Seite mit der Entwicklung sehr zufrieden sein dürften. Bislang bestritt der Defensivmann 98 Pflichtspiele für Arsenal.
Hector Bellerin
Hector Bellerin: Die Karriere des 21-Jährigen erinnert ganz stark an den Werdegang von Cesc Fabregas. Wie sein Landsmann, so wechselte auch Bellerin schon mit 16 Jahren vom Barca-Nachwuchs zu Arsenal und auch der Rechtsverteidiger, der angeblich einen schnelleren Antritt als Usain Bolt haben soll, etablierte sich rasant unter Wengers Führung. Erst kürzlich verlängerte der Nationalspieler seinen Vertrag vorzeitig bis zum Sommer 2023 - ein klares Signal, dass beide Seite mit der Entwicklung sehr zufrieden sein dürften. Bislang bestritt der Defensivmann 98 Pflichtspiele für Arsenal.
© 2017 Getty Images

                <strong>Nicklas Bendtner</strong><br>
                Nicklas Bendtner: Europas Fußballer des Jahres, Weltfußballer, schönster Fußballer der Welt - für den Dänen schien kein Karriere-Ziel zu hoch, als er 2004 mit 16 Jahren zu Arsenal wechselte. Immerhin 171 Mal durfte der Angreifer unter Wenger ran, erzielte dabei unglaubliche 47 Tore. Jetzt mal wieder ernsthaft: Mit der großen Karriere hat es für Bendtner leider nicht geklappt. Er wurde bei Arsenal aussortiert, setzte sich danach auch bei den weiteren Stationen wie Juventus Turin, Sunderland oder Wolfsburg nicht durch. Aktuell versucht der 29-Jährige beim englischen Zweitligisten Nottingham Forest sein Glück. Immerhin zwei Mal hat er schon getroffen - in 17 Pflichtspielen! Lionel Messi und Cristiano Ronaldo fürchten Gerüchten zufolge schon um den Weltfußballer-Titel.
Nicklas Bendtner
Nicklas Bendtner: Europas Fußballer des Jahres, Weltfußballer, schönster Fußballer der Welt - für den Dänen schien kein Karriere-Ziel zu hoch, als er 2004 mit 16 Jahren zu Arsenal wechselte. Immerhin 171 Mal durfte der Angreifer unter Wenger ran, erzielte dabei unglaubliche 47 Tore. Jetzt mal wieder ernsthaft: Mit der großen Karriere hat es für Bendtner leider nicht geklappt. Er wurde bei Arsenal aussortiert, setzte sich danach auch bei den weiteren Stationen wie Juventus Turin, Sunderland oder Wolfsburg nicht durch. Aktuell versucht der 29-Jährige beim englischen Zweitligisten Nottingham Forest sein Glück. Immerhin zwei Mal hat er schon getroffen - in 17 Pflichtspielen! Lionel Messi und Cristiano Ronaldo fürchten Gerüchten zufolge schon um den Weltfußballer-Titel.
© 2013 Getty Images

                <strong>Arsene Wenger</strong><br>
                Coach Arsene Wenger könnte den FC Arsenal nach 21 Jahren im Sommer 2017 verlassen. In seiner Ära bei den Gunners ebnete der Franzose vielen späteren Weltstars ihren Weg - ran.de zeigt sie.

                <strong>Thierry Henry</strong><br>
                Thierry Henry: Der Franzose ist längst eine lebende Arsenal-Legende und steht als Statue völlig zu Recht vor dem Emirates Stadium. 258 Mal lief Henry alleine in der Premier League für die "Gunners" auf. Ausbeute: 176 Tore, 57 Vorlagen. Sein Lehrmeister war ganz klar Arsene Wenger, der aus dem bei Juventus Turin gefloppten Flügelstürmer zwischen 1999 und 2007 einen der besten Mittelstürmer Europas formte. Vier Mal wurde Henry Torschützenkönig in der Premier League, bevor er 2007 nach zwei Meistertiteln und drei Pokalsiegen zum FC Barcelona wechselte. Von Januar bis Februar 2012 gab er als Leihspieler noch ein kurzes Comeback bei Arsenal. Heute ist der 39-Jährige Co-Trainer der belgischen Nationalmannschaft.

                <strong>Patrick Vieira</strong><br>
                Patrick Vieira: Der französische Mittelfelstratege und sein Trainer Wenger traten 1996 zusammen den Dienst bei den "Gunners" an - es ist der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Vieira wird sofort zum Vertrauensmann Wengers und später Kapitän. Neben den ganzen Erfolgen (drei Meistertitel, vier Pokalsiege) bleibt vor allem Vieiras ausgeprägte Rivalität mit Manchester United im Gedächtnis der Arsenal-Fans. Mit Uniteds Roy Keane lieferte sich der 1,93 Meter große Star schon oft im Kabinengang heiße Verbal-Duelle, die sich auf dem Feld fortsetzten. 2005 wechselte Vieira zu Juventus, später zu Inter Mailand und anschließend zu ManCity. Heute trainiert der 40-Jährige den MLS-Klub New York City FC.

                <strong>Dennis Bergkamp</strong><br>
                Dennis Bergkamp: Ähnlich wie Henry und Vieira kam auch der niederländische Edeltechniker aus Italien nach England. Bereits vor Wengers Amtsantritt im Sommer 1995 sicherten sich die Londoner die Dienste Bergkamps. Obwohl der Offensivspieler damals schon 27 Jahre alt war, schaffte es Wenger, den Nationalspieler noch einmal auf ein höheres Level zu bringen. In 315 Liga-Spielen erzielte er 87 Treffer für die "Gunners" und war in der Saison 2003/04 Teil der "Invincibles". Die damalige Meistermannschaft verlor kein Liga-Spiel. Kurios: Weil der Niederländer an Flugangst litt, reiste er meist per Auto zu Auswärtsspielen an. Neben Henry steht auch Bergkamp als Statue verewigt vor dem Emirates Stadium.

                <strong>Nicolas Anelka</strong><br>
                Nicolas Anelka: Wenger holte den damals 17-Jährigen Anfang 1997 von Paris St. Germain auf die Insel und ebnete dem Angreifer damit eine große Karriere. Nach nur 76 Spielen und 26 Toren machten die "Gunners" im Sommer 1999 einen Super-Deal, verkauften Anelka für kolportierte 35 Millionen Euro an Real Madrid. Arsenal selbst zahlte anderthalb Jahre zuvor nicht mal eine Million Euro Ablöse. Nach weiteren Stationen wie Liverpool, Manchester City, Chelsea oder Fenerbahce beendete der nicht gerade pflegeleichte Anelka seine Karriere 2016 in Indien. Jetzt ist der 37-Jährige Berater bei Roda Kerkrade.

                <strong>Robert Pires</strong><br>
                Robert Pires: Sechs Jahre lang schnürte der Franzose seine Schuhe für die Gunners. Wenger holte den Mittelfeldspieler im Sommer 2000 als frischgebackenen Europameister von Marseille nach London. In 274 Spielen steuerte Pires 79 Tore bei und war Mitglied der Meistermannschaften von 2002 und 2004. Zwischen 2006 und 2010 hatte der Franzose dann auch noch eine erfolgreiche Zeit beim FC Villarreal. Seine Karriere beendete Pires erst 2016 mit 42 Jahren. Die letzte Profistation der Arsenal-Ikone war der FC Goa in Indien.

                <strong>Cesc Fabregas</strong><br>
                Cesc Fabregas: Der Spanier kam schon mit 16 Jahren 2003 aus der Barcelona-Jugend zum FC Arsenal. Der Rest klingt kitschig wie ein Hollywood-Film. Fabregas stiegt vom Toptalent zum Stammspieler und später sogar zum Kapitän der "Gunners" auf. Einziger Makel seiner Arsenal-Zeit: Er gewann mit den Londonern keinen ganz großen Titel, "nur" den FA Cup 2005. Im Sommer 2011 wechselte Fabregas zurück nach Barcelona, spielt aber seit 2014 wieder in London - für Chelsea. Am 24. Spieltag traf er sogar beim 3:1-Sieg der Blues gegen seine alte Liebe.

                <strong>Ashley Cole</strong><br>
                Ashley Cole: Der Linksverteidiger war einer der wenigen Engländer, die Wenger in seinen 21 Jahren beim FC Arsenal zu einem Topstar aufbauen konnte. 220 Mal lief Cole für die "Gunners" in Pflichtspielen auf, doch am Ende wollten die Fans davon nichts mehr wissen. Weil im Vorfeld seines Wechsels zum Erzrivalen FC Chelsea im Jahr 2006 finanzielle Details des Deals an die Öffentlichkeit gelangten, bekam Ashley Cole den unrühmlichen Spitznamen "Cashley". Da gerieten selbst die Topleistungen Coles, die er über sechs Jahre für Arsenal brachte, in den Hintergrund. Heute lässt der 36-Jährige seine Laufbahn nach Stationen wie Chelsea oder dem AS Rom bei LA Galaxy ausklingen.

                <strong>Freddy Ljungberg</strong><br>
                Freddy Ljungberg: Einmal Arsenal und zurück - so könnte man die bisherige Sportler-Karriere des Schweden zusammenfassen. Zwischen 1998 und 2007 spielte Ljungberg, der mit 21 Jahren nach London wechselte, 318 Mal für Arsenal, holte mit den "Gunners" zwei Meistertitel, sogar drei Mal den Pokal. Danach ging es bei West Ham in der Premier League weiter. Nach einer Weltreise mit Stationen in den USA, Japan und Indien führte der Weg des mittlerweile 39-Jährigen im Sommer 2016 wieder zurück zu Arsenal, wo er nun als Nachwuchstrainer seinem einstigen Förderer Arsene Wenger quasi zuarbeitet.

                <strong>Kolo Toure</strong><br>
                Kolo Toure: Der Ivorer war siebeneinhalb Jahre beim FC Arsenal und ein ganz wichtiger Spieler für Wenger. Nur vier andere Profis hatten in der Ära des Franzosen mehr Einsätze als Toure. 324 Mal schickte Wenger den Verteidiger aufs Feld. In dieser Zeit holte Toure mit den "Gunners" einen Meistertitel und zwei Mal den FA Cup. Auch er ist ein tolles Beispiel für die finanziell lukrative Entwicklungsarbeit Wengers. Denn das einstige Schnäppchen Toure wechselte 2009 für fast 19 Millionen Euro Ablöse zu Manchester City - eine unglaubliche Wertsteigerung im Vergleich zu den angeblich 200.000 Euro Ablöse, die Arsenal einst an den ivorischen Klub ASEC Mimosas für Toure überwies. Heute spielt der 35-Jährige bei Celtic Glasgow.

                <strong>Emmanuel Adebayor</strong><br>
                Emmanuel Adebayor: Der Angreifer aus dem Togo nahm einen ähnlichen Karriereweg wie Toure und brachte Arsenal neben einigen Toren auch einen netten Transferüberschuss. Im Januar 2006 eiste Wenger Adebayor von Monaco los und entwickelte ihn zu einem Topstürmer. 142 Spiele und 62 Tore später wechselte Adebayor 2009 ebenfalls zu Manchester City - für geschätzte zehn Millionen Euro Ablöse (Arsenal zahlte an Monaco wohl 3,5 Millionen Euro). Als er dann kurz nach seinem Wechsel gegen Arsenal traf und nach einem 100-Meter-Sprint provokant vor der "Gunners"-Kurve jubelte, machte er sich zum Arsenal-Feindbild. Heute spielt der 32-Jährige in der Türkei bei Medipol Basaksehir.

                <strong>Robin van Persie</strong><br>
                Robin van Persie: Bei der Verpflichtung des 20-jährigen Niederländers von Feyenoord Rotterdam im Sommer 2004 bewies Wenger einmal mehr sein Auge für außergewöhnliche Talente. In den darauffolgenden acht Spielzeiten lief van Persie 276 Mal für Arsenal auf und erzielte 131 Treffer. Damit ist der Stürmer nach Henry (226 Tore) der erfolgreichste Torschütze in der Vereinshistorie der Londoner. Viele Titel holte Arsenal aber während van Persies Zeit bei den "Gunners" aber nicht. Damit sich seine persönliche Titelsammlung erweitern konnte, wechselte er 2012 zu Manchester United und wurde dort tatsächlich englischer Meister. Seit 2015 spielt er nun in der Türkei für Fenerbahce Istanbul. 

                <strong>Theo Walcott</strong><br>
                Theo Walcott: Vor bereits elf Jahren entdeckte Wenger den damals erst 16-jährigen Walcott beim damaligen Zweitligisten Southampton und war vom Flügelspieler so begeistert, dass er wohl über 10,5 Millionen Euro Ablöse für das Ausnahmetalent bot. Nach mittlerweile 371 Pflichtspielen für Arsenal (99 Tore) kann man mit großer Sicherheit sagen, dass sich diese riskante Investition in den pfeilschnellen Offensivmann bezahlt gemacht hat. Auf den ganz großen Titel wartet er aber nun schon elf Jahre lang. Denn bislang hat der 27-Jährige noch keine einzigen Meistertitel mit Arsenal feiern können, "nur" zwei Pokal-Siege. 

                <strong>Jack Wilshere</strong><br>
                Jack Wilshere: Er wurde schon im Sommer 2008 mit nur 16 Jahren in den Profi-Kader hochgezogen, nach einer Leihe zu Bolton schaffte Wilshere dann auch nach und nach den erhofften Durchbruch bei den "Gunners". Mittlerweile bestritt der 25-Jährige 160 Pflichtspiele für Arsenal - wegen eines Haarrisses im Wadenbein verpasste er zuletzt aber 47 Spiele, fiel fast ein Jahr aus. Aufgrund der aktuell mäßigen Perspektive stimmte Wenger im Sommer 2016 einer Leihe zu Bournemouth zu. Dort ist Wilshere Stammspieler und kann sich wieder für Arsenal empfehlen.

                <strong>Aaron Ramsey</strong><br>
                Aaron Ramsey: Zeitgleich mit Wilshere kam auch der um ein Jahr ältere Ramsey in den Profi-Kader Arsenals. Wenger schnappte sich 2008 das walisische Toptalent von Cardiff City - und lag auch mit diesem Transfer richtig. Mit mittlerweile 26 Jahren ist Ramsey absoluter Leistungsträger im Mittelfeld der "Gunners", spielte bereits in 284 Pflichtspielen für die Engländer. Abgesehen von einem Schien- und Wadenbeinbruch in der Saison 2009/10 blieb er - im Gegensatz zu Wilshere - fast ausschließlich von schweren Verletzungen verschont. Die kürzliche 1:5-Klatsche in München erlebte Ramsey aber aufgrund einer Wadenverletzung nur auf der Tribüne.

                <strong>Hector Bellerin</strong><br>
                Hector Bellerin: Die Karriere des 21-Jährigen erinnert ganz stark an den Werdegang von Cesc Fabregas. Wie sein Landsmann, so wechselte auch Bellerin schon mit 16 Jahren vom Barca-Nachwuchs zu Arsenal und auch der Rechtsverteidiger, der angeblich einen schnelleren Antritt als Usain Bolt haben soll, etablierte sich rasant unter Wengers Führung. Erst kürzlich verlängerte der Nationalspieler seinen Vertrag vorzeitig bis zum Sommer 2023 - ein klares Signal, dass beide Seite mit der Entwicklung sehr zufrieden sein dürften. Bislang bestritt der Defensivmann 98 Pflichtspiele für Arsenal.

                <strong>Nicklas Bendtner</strong><br>
                Nicklas Bendtner: Europas Fußballer des Jahres, Weltfußballer, schönster Fußballer der Welt - für den Dänen schien kein Karriere-Ziel zu hoch, als er 2004 mit 16 Jahren zu Arsenal wechselte. Immerhin 171 Mal durfte der Angreifer unter Wenger ran, erzielte dabei unglaubliche 47 Tore. Jetzt mal wieder ernsthaft: Mit der großen Karriere hat es für Bendtner leider nicht geklappt. Er wurde bei Arsenal aussortiert, setzte sich danach auch bei den weiteren Stationen wie Juventus Turin, Sunderland oder Wolfsburg nicht durch. Aktuell versucht der 29-Jährige beim englischen Zweitligisten Nottingham Forest sein Glück. Immerhin zwei Mal hat er schon getroffen - in 17 Pflichtspielen! Lionel Messi und Cristiano Ronaldo fürchten Gerüchten zufolge schon um den Weltfußballer-Titel.

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