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Zahlen zeigen: Vor dem Tor ist keiner besser als Poldi

  • Aktualisiert: 13.11.2014
  • 18:27 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Lukas Podolski steht derzeit beim FC Arsenal auf dem Abstellgleis. Warum, fragt man sich mit einem Blick auf die Statistik. Denn der Torinstinkt spricht absolut für den Weltmeister.

München - Gerade mal 50 Minuten hat Lukas Podolski in dieser Saison für den FC Arsenal in der Premier League auf dem Platz gestanden. Mehr als Joker-Einsätze traut Coach Arsene Wenger dem deutschen Nationalspieler nicht mehr zu. Lediglich im League Cup stand Poldi in der Startelf, sonst schmorte er meist auf der Bank.

Kein Wunder, dass der 29-Jährige auch einen Wechsel nicht mehr ausschließt. "Ich muss mir Gedanken machen, was im Winter passiert, und werde das Gespräch mit dem Verein suchen", sagte Podolski bei der Pressekonferenz der Nationalmannschaft. Gut möglich, dass der Linksfuß den Gunners bald den Rücken kehrt.

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Statistik spricht für Podolski

Und die Frage muss erlaubt sein, ob Wenger mit Podolski freiwillig auf eine Offensiv-Waffe verzichten sollte? Mit 19 Toren in elf Liga-Spielen verbreitet die Arsenal-Offensive alles andere als Schrecken beim Gegner. Nach Alexis Sanchez (acht Tore) bringt es kein Gunners-Spieler auf mehr als zwei Treffer.

Podolski hingegen weiß, wo das Tor steht. Die englische Zeitung "Mirror" veröffentlichte eine Statistik aus der Premier League, die zeigt, wie eiskalt der Weltmeister ist, wenn er eine Chance bekommt. 27,9 Prozent der Möglichkeiten, die sich Podolski bieten, nutzt er.

Keiner war besser

In den vergangenen fünf Jahren war in der Premier League kein Angreifer besser. Kein Robin van Persie, kein Wayne Rooney, kein Luis Suarez! Knapp hinter Podolski, auf Platz zwei, reiht sich Mikel Arteta ein. 27,3 Prozent der Chancen nutze der zurzeit ebenfalls bei Arsenal auf dem Abstellgleis stehende Mittelfeldspieler.

Insgesamt war Podolski in 77 Spielen für Arsenal an 46 Toren direkt beteiligt - eine mehr als ordentliche Quote. Gepaart mit seiner Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor sollte sich Arsene Wenger vielleicht doch nochmal Gedanken machen, ob er auf den gebürtigen Polen in Zukunft verzichten möchte.


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