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Sarajevo gegen Gladbach: Fünf Fakten zu den Europa-League-Play-offs

  • Aktualisiert: 21.08.2014
  • 12:08 Uhr
  • ran.de / Daniel Fleckenstein / deltatre
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© imago
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Borussia Mönchengladbach trifft in den Play-offs zur Europa League am Donnerstag (ab 20:30 Uhr live bei kabel eins und auf ran.de) auf den FK Sarajevo. ran.de hat die interessantesten Fakten zum Duell.

München - Wer sichert sich den Einzug in die Gruppenphase der Europa League? Borussia Mönchengladbach will beim FK Sarajevo (Do. ab 20:30 Uhr live bei kabel eins und im Livestream auf ran.de) den ersten Schritt machen. ran.de hat fünf Fakten zum Play-off-Duell.

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1. Immer mindestens zwei deutsche Teams in der Gruppenphase

Bestätigt sich die Statistik der vergangenen Jahre, hat Borussia Mönchengladbach in den Play-offs wenig zu befürchten. Seit dem Bestehen der Europa League (2009) haben es immer mindestens zwei deutsche Vereine in die Gruppenphase geschafft.

Der VfL Wolfsburg ist als Tabellenfünfter der vergangenen Saison bereits sicher qualifiziert, die Fohlen wären mit einem Erfolg gegen Sarajevo der zweite Bundesliga-Starter.

2. Es wird ein "intensiveres" Jahr für die Borussia

Keine Bundesliga-Mannschaft stand in der vergangenen Saison seltener auf dem Platz als Gladbach. Das Team von Lucien Favre schied in der ersten DFB-Pokal-Runde in Darmstadt aus und war international in keinem Wettbewerb vertreten.

Zur neuen Saison wird sich dies ändern. Die erste Runde des DFB-Pokals überstand die Borussia mit einem 3:1-Sieg in Homburg souverän und auch in der Europa League will man weit kommen. So wird sich der Spiel-Rhythmus von Max Kruse und Co. deutlich verändern. Englische Wochen sind vorprogrammiert.

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3. Eingespielte Fohlen

Lucien Favre ist offenbar kein Freund von großer Rotation. In der vergangenen Bundesliga-Saison stellte der Trainer in zwölf Partien die gleiche Elf wie eine Woche zuvor auf. Insgesamt kamen bei der Borussia mit 21 so wenige Spieler wie bei keinem anderen Team zum Einsatz. Fraglich, ob Favre das bei der Dreifachbelastung (Bundesliga, Pokal, Europa League) weiter so durchziehen wird.

4. Sarajevo mit deutscher Vergangenheit

Während Borussia Mönchengladbach zum ersten Mal in Bosnien und Herzegowina antritt, hat der FK Sarajevo in zweifacher Hinsicht eine "deutsche Vergangenheit". Vor genau 34 Jahren stand der Verein bereits einem Bundesligisten gegenüber. In der ersten Runde des UEFA Cups (Vorgänger der Europa League) 1980/81 ging es gegen den Hamburger SV. Mit 2:4 (in Hamburg) und 3:3 (in Sarajevo) mussten sich die Bosnier geschlagen geben. Fünf der sieben HSV-Tore schoss Horst Hrubesch.

Zudem hat der FK Sarajevo mit Dzemal Berberovic einen "Deutschland-Kenner" in seinen Reihen. Der heute 32-Jährige absolvierte 56 Zweitligaspiel, unter anderem für den VfL Osnabrück und den MSV Duisburg. Auch im Test-Länderspiel 2010 gegen Deutschland stand Berberovic auf dem Platz.

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5. Nachwuchsschmiede Mönchengladbach

Nachwuchsförderung wird in Gladbach groß geschrieben - und das lässt sich an den aktuellen Zahlen erkennen. 25 Profis stehen im Kader der Borussia, davon wurden neun in den Jugendmannschaften ausgebildet. Eine Quote von 36 Prozent würden sich auch manch andere Bundesligisten wünschen und spricht für eine große "Durchlässigkeit" Richtung Profikader.


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