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Ex-Frankreich-Coach: Der Abstieg eines WM-Finalisten

  • Aktualisiert: 23.01.2017
  • 12:49 Uhr
  • SID
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© AFPSID-IMAGEMIGUEL MEDINA
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Der ehemalige Frankreich-Coach Raymond Domenech feierte bei der WM 2006 mit dem Einzug ins Finale seinen größten Triumph. Doch danach ging es bergab. Am Dienstag feiert er seinen 65. Geburtstag. 

Paris - Der ehemalige französische Nationaltrainer Raymond Domenech feiert am Dienstag seinen 65. Geburtstag. Sein größter Erfolg war der Einzug ins Finale der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, in dem Zinedine Zidane nach einem Kopfstoß die Rote Karte sah. Frankreich verlor gegen Italien in Berlin im Elfmeterschießen 3:5 (1:1 n.V.).

Danach ging es bergab. Bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz schied die einstmals Grande Nation sieglos mit nur einem Punkt aus drei Spielen nach der Vorrunde aus. Die größte Schlagzeile war noch sein Heiratsantrag an eine Fernsehmoderatorin vor laufenden Kameras.

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Team bleibt im Bus

Bei der WM 2010 büßte Domenech alle Autorität ein, als es ihm nicht gelang, seine Mannschaft zu einem Training zu bewegen. Das Team, darunter Bayern-Star Franck Ribéry, blieb im Bus. 

Für seine vorzeitige Entlassung nach der WM kassierte Domenech knapp eine Million Euro Abfindung. Der Coach war während seiner Amtszeit in Frankreich höchst umstritten, sein Umgang mit den Medien von Arroganz geprägt.

Heute bekleidet Domenech, der gerne auch als Schauspieler in einem Laientheater mitwirkt, die Rolle des Analysten bei mehreren Medien.

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