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"Obszöne Forderungen": Gervinho-Deal geplatzt

  • Aktualisiert: 30.06.2015
  • 20:05 Uhr
  • ran.de
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© 2015 Getty Images
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Wegen "obszöner Forderungen" hat ein Klub aus Abu Dhabi beim geplanten Transfer von Gervinho einen Rückzieher gemacht. Der Rom-Star wollte nicht nur einen Hubschrauber aushandeln.

München – Der Transfer war eigentlich schon spruchreif. Für 13 Millionen Euro sollte AS-Rom-Star Gervinho zum Wüsten-Club Al-Jazira wechseln - doch in letzter Minute platzte der Deal.

Was ist geschehen? Nach Angaben eines Vereins-Angestellten zeigte sich der Nationalsturmer der Elfenbeinküste kurz vor der Unterschrift derart unersättlich, dass dem Klub aus Abu Dhabi nichts anderes übrig blieb, als den Transfer abzublasen.

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Hubschrauber, Privatstrand und Co.

"Er hat obszöne Forderungen gestellt", echauffiert sich der Mann - und er zählt die "Kleinigkeiten" auf, die Gervinho neben seinem Millionengehalt als Extra-Bonus haben wollte: "Wir sollten ihm einen Hubschrauber und einen Privatstrand stellen. Zudem forderte er unbegrenzte Flüge in seine Heimat und eine Vollversorgung für seine Familienangehörigen in Abu Dhabi."

Da wundert es wenig, dass die Verantwortlichen von Al Jazira den Deal in letzter Minute noch absagten. Für den AS Rom gehen damit 13 Millionen Euro, die der Champions-League-Teilnehmer fest eingeplant hatte, durch die Lappen.

Besonders bitter: Weil die Römer wegen des Financial Fair Plays Auflagen der UEFA erfüllen müssen, ist der Serie-A-Klub nun bei den geplanten Einkäufen arg eingeschränkt.


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