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Task Force gegen Rassismus: Yaya Toure kritisiert FIFA

  • Aktualisiert: 27.09.2016
  • 15:30 Uhr
  • SID
Article Image Media
© SID-SID-PIXATHLONPhil Noble
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Die FIFA hat die Task Force gegen Rassismus aufgelöst - und erntet nun von bekannter Seite Kritik. Yaya Toure ist von der Entscheidung enttäuscht. Seiner Meinung nach kommt der Stopp zu früh. 

Manchester - Die Kritik an der Auflösung der Task Force gegen Rassismus durch den Fußball-Weltverband FIFA reißt nicht ab. Am Dienstag machte Mittelfeldspieler Yaya Touré vom englischen Spitzenklub Manchester City keinen Hehl daraus, dass er die Entscheidung für falsch hält. 

"Als ich den Brief bekam, dass die FIFA die Task Force auflöst, war ich sehr enttäuscht", schrieb der 33-Jährige auf seiner Website: "Ich hoffe, die FIFA hat das gut durchdacht."

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Für Toure kommt der Stopp zu früh

Für Touré, der selbst als Berater der Task Force tätig gewesen war, kommt die Auflösung verfrüht: "Mir stellt sich die Frage: Nachdem es uns Jahrzehnte lang nicht gelungen ist, Rassismus ausreichend zu bekämpfen – warum etwas stoppen, wenn es anfängt zu funktionieren?"

Nachdem die FIFA am Montag ihren Schritt bekannt gegeben hatte, gab es bereits Kritik von vielen Seiten. Die Task Force war 2013 vom früheren Präsidenten Joseph Blatter eingeführt worden.

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