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NBA: Orlando Magic um Wagner-Brüder scheiden aus den Playoffs aus

  • Aktualisiert: 05.05.2024
  • 22:10 Uhr
  • Timo Nicklaus
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Die Orlando Magic haben gegen die Cleveland Cavaliers einen großen Vorsprung verspielt und fliegen damit aus den Playoffs raus. Beim Gegner überragt vor allem ein Spieler.

Franz und Moritz Wagner sind aus den NBA-Playoffs ausgeschieden. Im entscheidenden Spiel 7 der ersten Runde in der Eastern Conference unterlag das deutsche Duo mit den Orlando Magic den Cleveland Cavaliers mit 94:106.

Dabei waren die Magic im zweiten Viertel bereits mit 18 Punkten in Führung - Cleveland fand vor den eigenen Fans aber vor allem in der zweiten Halbzeit seinen Rhythmus und drehte die Partie am Ende verdient um. 

Angeführt wurden die Cavs von einem überragenden Donovan Mitchell, der am Ende auf 39 Punkte kam. Bei Orlando war Paolo Banchero bester Werfer (38 Punkte) - Franz Wagner erwischte ein katastrophales Spiel und kam nach vielen Fehlwürfen nur auf sechs Punkte.

Der Nationalspieler traf nur einen von 15 Würfen aus dem Feld - das macht eine Wurfquote von 6,7 Prozent. Es ist die schlechteste Quote in einem Spiel 7 in der NBA-Geschichte (mindestens 15 Wurfversuche).

Bruder Moritz brachte drei Zähler aufs Scoreboard.

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  • Der Spielplan in den NBA-Playoffs

  • NBA Power Ranking von Alex Vogel

Banchero mit starker erster Halbzeit

Zu Beginn des Spiels erwischten die Gäste aus Orlando den besseren Start. Zwischenzeitlich führten die Magic sogar mit 18 Punkten, vor allem Paolo Banchero erwischte mit 24 Punkten einen Auftakt nach Maß. 

Deutlich schlechter lief es für Franz Wagner, der nur auf zwei Zähler kam.

Und doch dominierte Orlando weite Strecken der ersten Halbzeit, der 10-Punkte-Vorsprung zu Pause war da fast schon zu wenig.

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Mitchell übernimmt nach der Pause

Das zeigte sich erst Recht zu Beginn des dritten Viertels als die Cavaliers extrem heiß aus der Kabine kamen und nach nur wenigen Minuten auf drei Punkte verkürzten.

In der Folge fand Cleveland immer besser in sein Spiel - vor allem bei Mitchell fiel ein Wurf nach dem anderen.

Auf der Gegenseite suchte Wagner weiter nach seinem Rhythmus - vergeblich. Generell konnte Orlando nicht an die starke Wurfquote aus der ersten Halbzeit anknüpfen und musste die Cavaliers wegziehen lassen. 

Während die Saison für die Wagner-Brüder nun zu Ende ist, treffen die Cleveland Cavaliers in der zweiten Runde auf die Boston Celtics.

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<strong>NBA: Power Ranking zu den Playoffs</strong><br>Die Playoffs der NBA sind in vollem Gange. Wer schlägt sich am besten? Wer enttäuscht? <em><strong>ran</strong></em>-Experte Alex Vogel hat ein Power Ranking erstellt.
NBA: Power Ranking zu den Playoffs
Die Playoffs der NBA sind in vollem Gange. Wer schlägt sich am besten? Wer enttäuscht? ran-Experte Alex Vogel hat ein Power Ranking erstellt.
© ZUMA Wire
<strong>16. New Orleans Pelicans (zuletzt Rang 16)<br> </strong> Ohne Chance gegen OKC! Am Ende der verdiente Sweep. Ohne Zion konnten die Pelicans zumindest Game 1 und 4 offen gestalten. Doch ein Offensiv Rating von nur 93,5 wird dir kein Spiel und schon gar keine Serie gewinnen. Vor allem Ingram enttäuschte mit miesen Quoten und nur 14 Punkten pro Partie. Das große Fragezeichen ist weiter die Verletzungsanfälligkeit von Superstar Zion.
16. New Orleans Pelicans (zuletzt Rang 16)
Ohne Chance gegen OKC! Am Ende der verdiente Sweep. Ohne Zion konnten die Pelicans zumindest Game 1 und 4 offen gestalten. Doch ein Offensiv Rating von nur 93,5 wird dir kein Spiel und schon gar keine Serie gewinnen. Vor allem Ingram enttäuschte mit miesen Quoten und nur 14 Punkten pro Partie. Das große Fragezeichen ist weiter die Verletzungsanfälligkeit von Superstar Zion.
© Xinhua
<strong>15. Phoenix Suns (zuvor Rang 15)</strong><br>0:4 gegen Minnesota! Bitte was?! Die Suns stehen vor einer ungewissen Zukunft. Gegen die Wolves mit der schlechtesten Defense aller Playoff-Teams. Dazu überzeugten auch die drei Superstars nicht wirklich – allen voran Bradley Beal. KD wird nicht jünger. Doch es fehlen auch die Draft-Picks in Arizona.
15. Phoenix Suns (zuvor Rang 15)
0:4 gegen Minnesota! Bitte was?! Die Suns stehen vor einer ungewissen Zukunft. Gegen die Wolves mit der schlechtesten Defense aller Playoff-Teams. Dazu überzeugten auch die drei Superstars nicht wirklich – allen voran Bradley Beal. KD wird nicht jünger. Doch es fehlen auch die Draft-Picks in Arizona.
© 2024 Getty Images
<strong>14.  Miami Heat (zuvor Rang 12)</strong> <br>Sensationelles Game 2. Doch dann ohne Chance im weiteren Verlauf der Serie. Das Fehlen von Butler war zu viel für die Heat. Dazu wurde ihnen dieses Jahr die schwächere Regular Season und das damit verbundene Matchup mit Titelfavorit Boston zum Verhängnis. Doch Spoelstra und Miami werden kommende Saison wieder angreifen.
14. Miami Heat (zuvor Rang 12)
Sensationelles Game 2. Doch dann ohne Chance im weiteren Verlauf der Serie. Das Fehlen von Butler war zu viel für die Heat. Dazu wurde ihnen dieses Jahr die schwächere Regular Season und das damit verbundene Matchup mit Titelfavorit Boston zum Verhängnis. Doch Spoelstra und Miami werden kommende Saison wieder angreifen.
© Agencia EFE
<strong>13. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 9)<br></strong> Die 76ers waren komplett, Embiid absolvierte jede Partie, legte im Schnitt 33/11/6 auf. Doch am Ende ist es einmal mehr eine Postseason-Enttäuschung für Philly. Daran änderte auch Headcoach Nick Nurse nichts. Gegen New York konnten die 76ers daheim nicht Game 7 erzwingen. Die Diskussionen um Embiid dürften größer werden.
13. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 9)
Die 76ers waren komplett, Embiid absolvierte jede Partie, legte im Schnitt 33/11/6 auf. Doch am Ende ist es einmal mehr eine Postseason-Enttäuschung für Philly. Daran änderte auch Headcoach Nick Nurse nichts. Gegen New York konnten die 76ers daheim nicht Game 7 erzwingen. Die Diskussionen um Embiid dürften größer werden.
© ZUMA Press
<strong>12. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 10)<br></strong> Vergangene Saison schieden die Bucks als 1st Seed in Runde 1 aus. Nun gingen sie als Dritter im Osten in die Playoffs. Wieder steht das ganz frühe Aus. Ein großer Faktor war natürlich die Verletzung von Giannis. Auch Lillard fehlte für zwei Spiele. Dazu konnte Milwaukee die überragende Offense der Pacers nie unter Kontrolle bekommen.
12. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 10)
Vergangene Saison schieden die Bucks als 1st Seed in Runde 1 aus. Nun gingen sie als Dritter im Osten in die Playoffs. Wieder steht das ganz frühe Aus. Ein großer Faktor war natürlich die Verletzung von Giannis. Auch Lillard fehlte für zwei Spiele. Dazu konnte Milwaukee die überragende Offense der Pacers nie unter Kontrolle bekommen.
© Getty Images
<strong>11. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 11)<br></strong> Kawhi half den Clippers in Game 2 und 3 nicht wirklich. Danach kehrte er nicht mehr in die Serie zurück. Nach Spiel 1 konnten die Clippers nur noch eines der folgenden fünf Spiele gewinnen. Und so ist zumindest für dieses Jahr ein weiteres Superstar-Team gescheitert.
11. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 11)
Kawhi half den Clippers in Game 2 und 3 nicht wirklich. Danach kehrte er nicht mehr in die Serie zurück. Nach Spiel 1 konnten die Clippers nur noch eines der folgenden fünf Spiele gewinnen. Und so ist zumindest für dieses Jahr ein weiteres Superstar-Team gescheitert.
© Getty Images
<strong>10. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 14)</strong><br> 1:4! Dabei führten die Lakers einen Großteil der Serie gegen den amtierenden Meister. Doch Murray killte Los Angeles mit zwei Game Winnern in Spiel 2 und 5. Erwähnt werden müssen noch die Fabel-Playoffs von LeBron im Alter von 39 Jahren: 28/7/9 bei guten Quoten. Coach Ham ist derweil Geschichte bei den Lakers.
10. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 14)
1:4! Dabei führten die Lakers einen Großteil der Serie gegen den amtierenden Meister. Doch Murray killte Los Angeles mit zwei Game Winnern in Spiel 2 und 5. Erwähnt werden müssen noch die Fabel-Playoffs von LeBron im Alter von 39 Jahren: 28/7/9 bei guten Quoten. Coach Ham ist derweil Geschichte bei den Lakers.
© Getty Images
<strong>9.  Orlando Magic (zuvor Rang 13)<br></strong> Game 7 am Sonntagabend 19 Uhr deutscher Zeit live <a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba-playoffs2024-heute-live-free-tv-uebertragungen-livestream-liveticker-teams-spielplan-359306">auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de</a>. Mehr ist kaum möglich. Geht es nach dem bisherigen Verlauf, werden die Cavs die Serie gewinnen. Jeweils siegte das Heimteam in den ersten sechs Spielen. Wagner spielt eine gute Serie. Allerdings kommt der Deutsche bei den Siegen daheim bisher auf 25,3 Punkte, auswärts bei Niederlagen nur auf 16,6.
9. Orlando Magic (zuvor Rang 13)
Game 7 am Sonntagabend 19 Uhr deutscher Zeit live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de. Mehr ist kaum möglich. Geht es nach dem bisherigen Verlauf, werden die Cavs die Serie gewinnen. Jeweils siegte das Heimteam in den ersten sechs Spielen. Wagner spielt eine gute Serie. Allerdings kommt der Deutsche bei den Siegen daheim bisher auf 25,3 Punkte, auswärts bei Niederlagen nur auf 16,6.
© 2024 Getty Images
<strong>8. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 8)</strong> <br>Donovan Mitchell braucht Unterstützung. Der Superstar war für alle 18 Cavs-Punkte im letzten Viertel von Game 6 sowie für insgesamt über 50 Prozent aller Cleveland-Punkte verantwortlich. Doch die Defense ist daheim bisher sensationell (Defensive Rating: 94,8). Ein Fragezeichen steht hinter Allen, der die letzten beiden Spiele verpasste.
8. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 8)
Donovan Mitchell braucht Unterstützung. Der Superstar war für alle 18 Cavs-Punkte im letzten Viertel von Game 6 sowie für insgesamt über 50 Prozent aller Cleveland-Punkte verantwortlich. Doch die Defense ist daheim bisher sensationell (Defensive Rating: 94,8). Ein Fragezeichen steht hinter Allen, der die letzten beiden Spiele verpasste.
© Getty Images
<strong>7. Indiana Pacers (zuvor Rang 7)</strong> <br>Dass Carlisle gegenüber Rivers der bessere Coach ist, wurde gegen die Bucks einmal mehr deutlich. Dabei profitierten die Pacers natürlich auch vom Giannis-Ausfall. Indianas Offense war nicht zu stoppen. Gerade Haliburton hat jedoch noch Luft nach oben. Gegen die Knicks könnte es nun richtig eng werden.
7. Indiana Pacers (zuvor Rang 7)
Dass Carlisle gegenüber Rivers der bessere Coach ist, wurde gegen die Bucks einmal mehr deutlich. Dabei profitierten die Pacers natürlich auch vom Giannis-Ausfall. Indianas Offense war nicht zu stoppen. Gerade Haliburton hat jedoch noch Luft nach oben. Gegen die Knicks könnte es nun richtig eng werden.
© Xinhua
<strong>6. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 4)</strong> <br>Sweep und dennoch nur Rang 6 im Power Ranking? Ja, denn es geht nun gegen die Nuggets. Dabei hat der Meister Heimvorteil. Ein klares Ding für die Nuggets dürfte es nicht werden. Gegen Phoenix lief die Minny-Offense auf Hochtouren. Edwards überragte mit 31/8/6 bei absoluten Fabelquoten.
6. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 4)
Sweep und dennoch nur Rang 6 im Power Ranking? Ja, denn es geht nun gegen die Nuggets. Dabei hat der Meister Heimvorteil. Ein klares Ding für die Nuggets dürfte es nicht werden. Gegen Phoenix lief die Minny-Offense auf Hochtouren. Edwards überragte mit 31/8/6 bei absoluten Fabelquoten.
© Icon Sportswire
<strong>5. New York Knicks (zuvor Rang 6)</strong> <br>Was für ein Fight der Knicks. New York holte sich die Serie gegen Philadelphia nach einem unfassbaren Abnutzungskampf in sechs Partien. In den letzten vier Spielen kam Brunson auf irre 41,8 Punkte bei fast 50 Prozent aus dem Feld. Gegen Indy ist New York Favorit, erwartet aber eine ganz andere Serie. Der Heimvorteil könnte den Unterschied machen.
5. New York Knicks (zuvor Rang 6)
Was für ein Fight der Knicks. New York holte sich die Serie gegen Philadelphia nach einem unfassbaren Abnutzungskampf in sechs Partien. In den letzten vier Spielen kam Brunson auf irre 41,8 Punkte bei fast 50 Prozent aus dem Feld. Gegen Indy ist New York Favorit, erwartet aber eine ganz andere Serie. Der Heimvorteil könnte den Unterschied machen.
© Agencia EFE
<strong>4.  Dallas Mavericks (zuvor Rang 5)</strong><br>Mit Spiel 3 fanden die Mavs auch ihren offensiven Rhythmus in der Serie gegen die Clippers. Unerklärlich waren zweifach die desaströsen ersten Halbzeiten bei früher Tip-Off-Zeit in Game 1 und 4. Doncic hat noch Luft nach oben und wirkte zuletzt wieder fitter. Kleber verletzte sich an der Schulter. Dennoch: Gegen OKC ist alles drin.
4. Dallas Mavericks (zuvor Rang 5)
Mit Spiel 3 fanden die Mavs auch ihren offensiven Rhythmus in der Serie gegen die Clippers. Unerklärlich waren zweifach die desaströsen ersten Halbzeiten bei früher Tip-Off-Zeit in Game 1 und 4. Doncic hat noch Luft nach oben und wirkte zuletzt wieder fitter. Kleber verletzte sich an der Schulter. Dennoch: Gegen OKC ist alles drin.
© ZUMA Wire
<strong>3.  Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 3)<br></strong> 4:0 und keinerlei Probleme in der 1. Runde gegen die Zion-losen Pelicans. Gerade die Defensive war dabei auf einem unglaublichen Niveau. Nun wartet mit den Mavs ein anderes Kaliber. In der Regular Season gewannen die Thunder drei von vier Spielen, zum Saisonausklang schonte Dallas allerdings das ganze Team. Ich erwarte eine lange Serie.
3. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 3)
4:0 und keinerlei Probleme in der 1. Runde gegen die Zion-losen Pelicans. Gerade die Defensive war dabei auf einem unglaublichen Niveau. Nun wartet mit den Mavs ein anderes Kaliber. In der Regular Season gewannen die Thunder drei von vier Spielen, zum Saisonausklang schonte Dallas allerdings das ganze Team. Ich erwarte eine lange Serie.
© 2024 Getty Images
<strong>2. Denver Nuggets (zuvor Rang 1)</strong><br> 4:1 klingt deutlicher als es war. Doch die Nuggets zeigten gerade in the Clutch ihre großen Qualitäten gegen die Lakers – allen voran Jamal Murray. Insgesamt läuft es offensiv noch nicht. Der Dreier fällt bisher nur bei Michael Porter Jr.. Die Nuggets sind Favorit gegen Minnesota, brauchen aber eine klare Leistungssteigerung. Anderweitig droht das Aus in den Conference Semifinals.
2. Denver Nuggets (zuvor Rang 1)
4:1 klingt deutlicher als es war. Doch die Nuggets zeigten gerade in the Clutch ihre großen Qualitäten gegen die Lakers – allen voran Jamal Murray. Insgesamt läuft es offensiv noch nicht. Der Dreier fällt bisher nur bei Michael Porter Jr.. Die Nuggets sind Favorit gegen Minnesota, brauchen aber eine klare Leistungssteigerung. Anderweitig droht das Aus in den Conference Semifinals.
© UPI Photo
<strong>1. Boston Celtics (zuvor Rang 2)</strong> <br>Den Schock aus Game 2 gegen die Heat verdauten die Celtics ganz locker. In den abschließenden drei Spielen siegte Boston im Schnitt mit 23 Punkten Unterschied. Die Heat scorten dabei nicht einmal 90 Punkte oder mehr. Offensiv überrascht bisher White mit 22 Zählern und 48 Prozent Dreierquote. Die Celtics warten noch auf ihren Gegner, sind aber so oder so klarer Favorit.
1. Boston Celtics (zuvor Rang 2)
Den Schock aus Game 2 gegen die Heat verdauten die Celtics ganz locker. In den abschließenden drei Spielen siegte Boston im Schnitt mit 23 Punkten Unterschied. Die Heat scorten dabei nicht einmal 90 Punkte oder mehr. Offensiv überrascht bisher White mit 22 Zählern und 48 Prozent Dreierquote. Die Celtics warten noch auf ihren Gegner, sind aber so oder so klarer Favorit.
© Getty Images
<strong>NBA: Power Ranking zu den Playoffs</strong><br>Die Playoffs der NBA sind in vollem Gange. Wer schlägt sich am besten? Wer enttäuscht? <em><strong>ran</strong></em>-Experte Alex Vogel hat ein Power Ranking erstellt.
<strong>16. New Orleans Pelicans (zuletzt Rang 16)<br> </strong> Ohne Chance gegen OKC! Am Ende der verdiente Sweep. Ohne Zion konnten die Pelicans zumindest Game 1 und 4 offen gestalten. Doch ein Offensiv Rating von nur 93,5 wird dir kein Spiel und schon gar keine Serie gewinnen. Vor allem Ingram enttäuschte mit miesen Quoten und nur 14 Punkten pro Partie. Das große Fragezeichen ist weiter die Verletzungsanfälligkeit von Superstar Zion.
<strong>15. Phoenix Suns (zuvor Rang 15)</strong><br>0:4 gegen Minnesota! Bitte was?! Die Suns stehen vor einer ungewissen Zukunft. Gegen die Wolves mit der schlechtesten Defense aller Playoff-Teams. Dazu überzeugten auch die drei Superstars nicht wirklich – allen voran Bradley Beal. KD wird nicht jünger. Doch es fehlen auch die Draft-Picks in Arizona.
<strong>14.  Miami Heat (zuvor Rang 12)</strong> <br>Sensationelles Game 2. Doch dann ohne Chance im weiteren Verlauf der Serie. Das Fehlen von Butler war zu viel für die Heat. Dazu wurde ihnen dieses Jahr die schwächere Regular Season und das damit verbundene Matchup mit Titelfavorit Boston zum Verhängnis. Doch Spoelstra und Miami werden kommende Saison wieder angreifen.
<strong>13. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 9)<br></strong> Die 76ers waren komplett, Embiid absolvierte jede Partie, legte im Schnitt 33/11/6 auf. Doch am Ende ist es einmal mehr eine Postseason-Enttäuschung für Philly. Daran änderte auch Headcoach Nick Nurse nichts. Gegen New York konnten die 76ers daheim nicht Game 7 erzwingen. Die Diskussionen um Embiid dürften größer werden.
<strong>12. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 10)<br></strong> Vergangene Saison schieden die Bucks als 1st Seed in Runde 1 aus. Nun gingen sie als Dritter im Osten in die Playoffs. Wieder steht das ganz frühe Aus. Ein großer Faktor war natürlich die Verletzung von Giannis. Auch Lillard fehlte für zwei Spiele. Dazu konnte Milwaukee die überragende Offense der Pacers nie unter Kontrolle bekommen.
<strong>11. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 11)<br></strong> Kawhi half den Clippers in Game 2 und 3 nicht wirklich. Danach kehrte er nicht mehr in die Serie zurück. Nach Spiel 1 konnten die Clippers nur noch eines der folgenden fünf Spiele gewinnen. Und so ist zumindest für dieses Jahr ein weiteres Superstar-Team gescheitert.
<strong>10. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 14)</strong><br> 1:4! Dabei führten die Lakers einen Großteil der Serie gegen den amtierenden Meister. Doch Murray killte Los Angeles mit zwei Game Winnern in Spiel 2 und 5. Erwähnt werden müssen noch die Fabel-Playoffs von LeBron im Alter von 39 Jahren: 28/7/9 bei guten Quoten. Coach Ham ist derweil Geschichte bei den Lakers.
<strong>9.  Orlando Magic (zuvor Rang 13)<br></strong> Game 7 am Sonntagabend 19 Uhr deutscher Zeit live <a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba-playoffs2024-heute-live-free-tv-uebertragungen-livestream-liveticker-teams-spielplan-359306">auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de</a>. Mehr ist kaum möglich. Geht es nach dem bisherigen Verlauf, werden die Cavs die Serie gewinnen. Jeweils siegte das Heimteam in den ersten sechs Spielen. Wagner spielt eine gute Serie. Allerdings kommt der Deutsche bei den Siegen daheim bisher auf 25,3 Punkte, auswärts bei Niederlagen nur auf 16,6.
<strong>8. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 8)</strong> <br>Donovan Mitchell braucht Unterstützung. Der Superstar war für alle 18 Cavs-Punkte im letzten Viertel von Game 6 sowie für insgesamt über 50 Prozent aller Cleveland-Punkte verantwortlich. Doch die Defense ist daheim bisher sensationell (Defensive Rating: 94,8). Ein Fragezeichen steht hinter Allen, der die letzten beiden Spiele verpasste.
<strong>7. Indiana Pacers (zuvor Rang 7)</strong> <br>Dass Carlisle gegenüber Rivers der bessere Coach ist, wurde gegen die Bucks einmal mehr deutlich. Dabei profitierten die Pacers natürlich auch vom Giannis-Ausfall. Indianas Offense war nicht zu stoppen. Gerade Haliburton hat jedoch noch Luft nach oben. Gegen die Knicks könnte es nun richtig eng werden.
<strong>6. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 4)</strong> <br>Sweep und dennoch nur Rang 6 im Power Ranking? Ja, denn es geht nun gegen die Nuggets. Dabei hat der Meister Heimvorteil. Ein klares Ding für die Nuggets dürfte es nicht werden. Gegen Phoenix lief die Minny-Offense auf Hochtouren. Edwards überragte mit 31/8/6 bei absoluten Fabelquoten.
<strong>5. New York Knicks (zuvor Rang 6)</strong> <br>Was für ein Fight der Knicks. New York holte sich die Serie gegen Philadelphia nach einem unfassbaren Abnutzungskampf in sechs Partien. In den letzten vier Spielen kam Brunson auf irre 41,8 Punkte bei fast 50 Prozent aus dem Feld. Gegen Indy ist New York Favorit, erwartet aber eine ganz andere Serie. Der Heimvorteil könnte den Unterschied machen.
<strong>4.  Dallas Mavericks (zuvor Rang 5)</strong><br>Mit Spiel 3 fanden die Mavs auch ihren offensiven Rhythmus in der Serie gegen die Clippers. Unerklärlich waren zweifach die desaströsen ersten Halbzeiten bei früher Tip-Off-Zeit in Game 1 und 4. Doncic hat noch Luft nach oben und wirkte zuletzt wieder fitter. Kleber verletzte sich an der Schulter. Dennoch: Gegen OKC ist alles drin.
<strong>3.  Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 3)<br></strong> 4:0 und keinerlei Probleme in der 1. Runde gegen die Zion-losen Pelicans. Gerade die Defensive war dabei auf einem unglaublichen Niveau. Nun wartet mit den Mavs ein anderes Kaliber. In der Regular Season gewannen die Thunder drei von vier Spielen, zum Saisonausklang schonte Dallas allerdings das ganze Team. Ich erwarte eine lange Serie.
<strong>2. Denver Nuggets (zuvor Rang 1)</strong><br> 4:1 klingt deutlicher als es war. Doch die Nuggets zeigten gerade in the Clutch ihre großen Qualitäten gegen die Lakers – allen voran Jamal Murray. Insgesamt läuft es offensiv noch nicht. Der Dreier fällt bisher nur bei Michael Porter Jr.. Die Nuggets sind Favorit gegen Minnesota, brauchen aber eine klare Leistungssteigerung. Anderweitig droht das Aus in den Conference Semifinals.
<strong>1. Boston Celtics (zuvor Rang 2)</strong> <br>Den Schock aus Game 2 gegen die Heat verdauten die Celtics ganz locker. In den abschließenden drei Spielen siegte Boston im Schnitt mit 23 Punkten Unterschied. Die Heat scorten dabei nicht einmal 90 Punkte oder mehr. Offensiv überrascht bisher White mit 22 Zählern und 48 Prozent Dreierquote. Die Celtics warten noch auf ihren Gegner, sind aber so oder so klarer Favorit.

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