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Wimbledon

Wimbledon: Lisicki im Eiltempo in Runde zwei

  • Aktualisiert: 27.06.2016
  • 14:21 Uhr
  • SID
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© 2014 Getty Images
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Ex-Finalistin Sabine Lisicki hat in Wimbledon im Eiltempo die zweite Runde erreicht. Mit Carina Witthöft konnte sich die zweite Deutsche ihr Auftaktmatch gewinnen.

London - Ex-Finalistin Sabine Lisicki (Berlin) hat in Wimbledon im Eiltempo die zweite Runde erreicht. Die 26-Jährige gewann zum Auftakt des ältesten und zugleich bedeutendsten Tennisturniers der Welt in nur 59 Minuten gegen Shelby Rogers (USA) mit 6:1, 6:3. Lisicki trifft nun auf die frühere US-Open-Siegerin Samantha Stosur (Australien/Nr. 14) oder Magda Linette (Polen).

Paris-Viertelfinalistin Rogers war eine dankbare Gegnerin für Lisicki, die seit Monaten auf der Suche nach ihrer Bestform ist. Schon bei ihrem Debüt im All England Club im vergangenen Jahr war Rogers in Runde eins mit 0:6, 0:6 gegen Andrea Petkovic (Darmstadt) ausgeschieden.

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Im zweiten Satz steigt Lisickis Fehlerquote

Lisicki nutzte ihre Routine auf Rasen und ihre Schlaghärte gekonnt aus, auch wenn noch nicht alles zusammenlief. Der Aufschlag, ihre stärkste Waffe, funktionierte zunächst ordentlich. Lisicki servierte neun Asse, zum Teil mit fast 200 km/h. Als Rogers im zweiten Satz etwas besser ins Spiel fand, stieg allerdings auch Lisickis Fehlerquote.

Nach einer Saison voller privater Probleme und Selbstzweifel ist Lisicki bis auf Platz 81 der Weltrangliste abgestürzt. In Wimbledon, wo sie 2013 das Endspiel, 2011 das Halbfinale, sowie dreimal das Viertelfinale (2009, 2012, 2014) erreicht hat, soll die Trendwende gelingen. Betreut wird Lisicki im All England Club vom Spanier Salvador Navarro, gegen Rogers unterstützten sie auf der Tribüne Golfstar Martin Kaymer und Bundestrainerin Barbara Rittner.

Witthöft schlägt Begu

Als zweite von insgesamt zehn deutschen Spielerinnen gewann Carina Witthöft (Hamburg) ihre Erstrundenpartie gegen die an Position 25 gesetzte Rumänin Irina-Camelia Begu. Nach 64 Minuten verwandelte die 21-Jährige ihren zweiten Matchball zum 6:1, 6:4.

Witthöft steht damit nicht nur zum ersten Mal in der zweiten Runde von Wimbledon, sondern beendete auch ihre Serie von vier Erstrundenniederlagen bei Grand-Slam-Turnieren. Sie bekommt es nun mit Kurumi Nara (Japan) oder Madison Brengle (USA) zu tun.


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